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IGNORED

BLEISCHWER...


Horst Wittmann

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

:angry2:

der Doc hat ausgewertet - knapp unter 600!

Was kann man (realistisch) tun, um runterzukommen?

Bitte eigene Erfahrungen!

Mit "schwerem" DVC

Horst

Hallo Horst,

bei mir hat es knapp zwei Jahre gedauert, bis ich von etwas über 500 wieder auf unter 200 gekommen bin.

Als erstes habe ich konsequent nicht mehr auf Ständen mit bekannt schlechter Lüftung geschossen und Flinte nur noch im Freien. Dann zusätzlich jede Menge Calcium zu mir genommen, vor allem als Quark und Joghurt. Anfangs habe ich auch noch Calcium-Brausetabletten genommen, aber ausser dem Geldbeutelinhalt haben die nix erniedrigt.

So weit ich weiss hat der Jürgen Wenzel (seines Zeichens Apotheker) schon mal spezielle Pillen nach Verschreibungen hergestellt, die sehr gut geholfen haben, allerdings habe ich die nicht nötig gehabt, sondern ein Vereinskamerad hat die mit gutem Erfolg genommen. Allerdingsweiss ich nicht, unter welchem Nick Jürgen hier drinnen ist...

Georg

Geschrieben

600 Mikrogramm pro Liter ist natürlich schon ne Menge Zeug!

Aber: was ist denn nun eigentlich "normal"? Man findet die unterschiedlichsten Angaben:

Normwert: um die 40

Referenzwert der Bevölkerung: 120

von der Berufsgenossenschaft vorgeschriebener Grenzwert: 400

Vor Einführung des bleifreien Kraftstoffs waren an stark befahrenen Straßen normal: 120

Ist das auch altersabhängig? Mit 65 Jahren hat einer ja eine lange Zeit mit verbleitem Benzin gelebt.

Wäre für eine Aussage zu den Normal- bzw. Grenzwerten dankbar.

Geschrieben

:angry2:

der Doc hat ausgewertet - knapp unter 600!

Was kann man (realistisch) tun, um runterzukommen?

Bitte eigene Erfahrungen!

Mit "schwerem" DVC

Horst

Hallo Horst,

ich hatte das gleiche Problem wie du.

Anfang des Jahres hatte ich einen Wert von 57µg/dl das sind 570µg/Liter Vollblut.

Da ich schon immer vollgekapselte Geschosse verwende war ich von dem

Ergebniss negativ überascht.

Durch die Verwendung einer Staubmaske mit der Filterwirkung PPP konnte

ich den Wert Ende Mai auf 42µg/dl senken.

Eines Tagges habe ich beim wiederladen festgestellt wieviel Bleipartikel

sich beim Ausstossen der ZH auf der Arbeitsplatte abgesetzt haben.

Seitdem trage ich beim wiederladen auch eine Maske.

Am Dienstag habe ich die neuen Werte erfahren und wahr überascht.

Ich habe " nur" noch 27,2µg/dl.

Normal sind übrigens 15µg/dl.

Die Bleikontamination durch die abgeschossen ZH sollte man nicht unteschätzen!

Ich habe auch mal Selen und Derivatio H probiert aber nur zwischen Messung 1 und 2.

Wieviel das gebracht hat kann ich nicht abschätzen, aber die Medikamente

waren auch nicht teuer.

Schießstände mit Lammellenkugelfängen und/oder Stahlzielen

sind sowieso höher belastet als Outdoor mit Sandkugelfang

da sich die Geschosse nicht zerlegen.

Sobald meine Restbestände weggeschossen sind, werde ich im Training

nur noch S&B Nontox schießen da mich die Maske doch sehr einschränkt.

Der Preisunterschied ist nicht mehr so hoch und wird sich in den nächsten Jahren

auch wohl noch mehr angleichen.

Gruß Tino B)

Geschrieben

......... Sobald meine Restbestände weggeschossen sind, werde ich im Training

nur noch S&B Nontox schießen da mich die Maske doch sehr einschränkt......

Gruß Tino B)

Hallo Tino,

danke für die Tipps! Von Martin Fischinger kam schon der Hinweis auf entsprechende Zündhütchen - die sind gerade geliefert worden :D

DERIVATIO H - gibts da jemanden mit konkreten Erfahrungen???

Grüsse ausm Süden - Horst

;)

Geschrieben

Hallo Horst,

hatte im April mich messen lassen und hatten genau 600. :angry2:

Mein Arzt konnte das Ergebnis nicht glauben!!! :confused:

Habe dann sofort auf S&B Nontox umgestellt. Weiterhin habe ich beim Training eine Maske verwendet. Während des Schiessens habe ich ohnen Maske geschossen und nur beim Abkleben, Timen etc. die Maske verwendet. Wollte einen Verschlächterung des Trainings verhindern.

Habe mich dann drei Monate erneut testen lassen und habe "nur" noch 480 gehabt. :gaga:

Gruß Steven2011

Geschrieben

Ich denke, dass diese Werte recht wenig aussagekräftig sind.

Wenn sich der Wert um 120 gesenkt hat ist das nichts.

Der Körper scheidet das Blei aus, nach nem längeren Schießtag sind die Werte natürlich höher, als wenn man drei Wochen pausiert hat.

Mein Arzt hat mir das so erklärt: Wenn Du eine Gals Nutella futterst und ich messe Dir danach Deinen Blutzuckerspiegel, bekommst Du auch die Diagnose Diabetes obwohl eigentlich alles OK ist.

Es gibt eine Möglichkeit seinen Urin untersuchen zu lassen. Der Körper scheidet eine Säure mit dem Urin aus, je nachdem wie viel Blei im Körper bereits eingelagert ist. Diese Untersuchung habe ich noch nicht machen lassen, werde mich aber nächste Woche nochmal drum kümmern.

Geschrieben

Hallo Leute,

vielleicht weiß es ja der ein oder andere schon...

Ein Doktorant Hr. Demeler hat disbezüglich gerade eine Studie am laufen. Thema geht in die Richtung welche Bleibelastungen bei IPSC-Schützen und anderen Schützen auftreten.

Hierzu wurde ca. 130 Schützen Blut abgezapft und ein Fragebogen ausgewertet.

Die Ergebnisse sind wahrlich interessant. Schade nur das nur 11 IPSC-Schützen daran teigenommen haben. :traurig_16::traurig_16:

Neben einem Schießstandsachverständigen und einer Dame des BSSB sowie einem Architekten der sich seit Jahren mit Schießstandbau beschäftigt waren wenige Schützen dabei.

Traurig eigentlich. Ich glaube das bei Vorstellung der Ergebnisse am 18.09 im "Institut und Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin" (Ludwigs Maximilians Universität) insgesamt so ca. 16 -18 Personen anwesend waren(inklusiv der Referenten).

Die abschliessende Diskussionsrunde war sehr aufschlussreich.

Es wäre wünschenswert gewesen wenn sich hier auch die Fachpresse für Schützen gezeigt hätte (Caliber, DWM, Visier und wie sie alle heissen mögen).

Für Fragen kann man sich an Herrn Dr. R. Schierl wenden

Rudolf.Schierl@med.uni-muenchen.de

Tel.: 089 5160 - 2463

Fax.: 089 5160 - 3957

Vieleicht liest man ja bald etwas in der Fachpresse :pro:

Geschrieben

Ich denke, dass diese Werte recht wenig aussagekräftig sind.

Dem kann ich nur zustimmen, ich schieße jetzt seit 30 Jahren aktiv und hatte um 1993 auch schon Werte um 680, alles baut sich auch mit der eigenen Kontrolle ab. 3 Jahre später hatte ich Durchschnittswerte um 350, damit kann man leben, ohne ein schwerer Junge zu sein :D

In meinem Verein herrscht striktes Bleiverbot, der Standbetreiber wurde auf eine bessere Lüftung hingewiese und die Ernährung ist auch mitentscheidend, viel Vitamin C und allgemein Obst. Auf meinem jetzigen Stand in Düsseldorf ist eine Topabsauganlage, auf der die Luft sehr gut gereinigt wird.

Jens Tigges hatte mich darauf aufmeksam gemacht, da seine Werte zu Beginn 1992 extrem hoch waren, permanente Bleimunition und hohe Anzahl der Trainingseinheiten für den BC hatten ihren Preis, Selentabletten und Vitamin C haben ihn wieder auf ein normales Level für Sportschützen heruntergeholt, vielleicht sollte man ihn mal direkt ansprechen. Ich humpel immer noch um 320 bis 380 herum, als aktiver RO ist man natürlich auch immer im Geschehen.

DVC Werner

Geschrieben

Hallo Leute,

vielleicht weiß es ja der ein oder andere schon...

Ein Doktorant Hr. Demeler hat disbezüglich gerade eine Studie am laufen. Thema geht in die Richtung welche Bleibelastungen bei IPSC-Schützen und anderen Schützen auftreten.

Hierzu wurde ca. 130 Schützen Blut abgezapft und ein Fragebogen ausgewertet.

Die Ergebnisse sind wahrlich interessant. Schade nur das nur 11 IPSC-Schützen daran teigenommen haben. :traurig_16::traurig_16:

Neben einem Schießstandsachverständigen und einer Dame des BSSB sowie einem Architekten der sich seit Jahren mit Schießstandbau beschäftigt waren wenige Schützen dabei.

Traurig eigentlich. Ich glaube das bei Vorstellung der Ergebnisse am 18.09 im "Institut und Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin" (Ludwigs Maximilians Universität) insgesamt so ca. 16 -18 Personen anwesend waren(inklusiv der Referenten).

Die abschliessende Diskussionsrunde war sehr aufschlussreich.

Es wäre wünschenswert gewesen wenn sich hier auch die Fachpresse für Schützen gezeigt hätte (Caliber, DWM, Visier und wie sie alle heissen mögen).

Für Fragen kann man sich an Herrn Dr. R. Schierl wenden

Rudolf.Schierl@med.uni-muenchen.de

Tel.: 089 5160 - 2463

Fax.: 089 5160 - 3957

Vieleicht liest man ja bald etwas in der Fachpresse :pro:

:confused: Hmmmm - Wass iss die Botschaft?????

Geschrieben

:confused: Hmmmm - Wass iss die Botschaft?????

Hier wurde auch versucht zu ergründen wo die Bleibelastung ursächlich in der Hauptsache eigentlich kommt (Kugelfang, mangelnde Lüftung, Bleibelastung um den Schützen herum während des Schießens, Reinigungsarbeiten unter mangelder persönlicher Schutzausrüstung? )...

Natürlich soll man in der Konsequenz dann auch Verbesserungsmöglichkeiten und Verhaltensregeln zur senkung der Bleibelastung finden...

Denn nicht nur die akute Senkung ist es ja man natürlich betreiben soll, auch die Zufuhr von neuer Belastung sollte reduziert werden. Und eben hier nimmt sich mal jemand dieser Thematik an.

Mich hat es nur verwundert wie wenig Interessengruppen hier vertreten waren. Nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben

Hier wurde auch versucht zu ergründen wo die Bleibelastung ursächlich in der Hauptsache eigentlich kommt (Kugelfang, mangelnde Lüftung, Bleibelastung um den Schützen herum während des Schießens, Reinigungsarbeiten unter mangelder persönlicher Schutzausrüstung? )...

Natürlich soll man in der Konsequenz dann auch Verbesserungsmöglichkeiten und Verhaltensregeln zur senkung der Bleibelastung finden...

Denn nicht nur die akute Senkung ist es ja man natürlich betreiben soll, auch die Zufuhr von neuer Belastung sollte reduziert werden. Und eben hier nimmt sich mal jemand dieser Thematik an.

Mich hat es nur verwundert wie wenig Interessengruppen hier vertreten waren. Nicht mehr und nicht weniger.

:confused: Ja, gibs uns - WAS iss rausgekommen???????

Geschrieben

:confused: Ja, gibs uns - WAS iss rausgekommen???????

Genau das interessiert mich auch.

Im übrigen bin ich seit etwa 10 Jahren an der Problematik dran und habe mir mal vor ein paar Jahren 300.000 Small Pistol bleifreie Fiocchi Zündhütchen gesichert (sehr günstig weil die keiner haben wollte :rotfl2: ).

Davon habe ich aber bis heute nur ca. 500 verladen (ich lade derzeit wegen Zeitmangel garnicht) und konnte keinerlei Unterschied zu Winchester oder Federal ZH feststellen. Um Nachfragen überflüssig zu machen: ich verkaufe keine.

Aus meiner Sicht sollten sich die IPSC Cracks und Vieltrainierer zusammenschließen und zusammen versuchen, mindestens eine Order über 1.000.000 bleifreie ZH zusamme zu kriegen um in eine vernünftige Preisrange zu kommen.

Zusammen mit Teilmantel, vollumschlossenen VMs (z.B. Speer oder Hornady Geschosse) oder natürlich mit verkupferten Geschossen a´la HN Hispeed hat man dann die richtige Munition.

Stahllammelen Geschossfänge sind natürlich problematisch zumindest ohne vernünftige Lüftung.

Im Trainig kann man Stahlziele wie Popper auch so einstellen, dass sie garnicht umfallen. Dann muss man auch nicht hin und sie wieder aufstellen.

Ich kenne einige deutsche IPSC Cracks, die seit mehr als 15 Jahren über deutlich zu hohe Bleiwerte im Blut berichten. Die meisten sind putzmunter und schiessen immer noch vorne mit.

Was scheinbar völlig fehlt ist eine korrekte Korrellation Bleiwert in Höhe der von uns diskutierten Werte zu tatsächlich auftretenden Schäden.

Mich wundert, dass von den amerikanischen Top Schützen nichts wegen Bleischäden zu hören ist. Bei den Mengen, die die schießen, müßten die eigentlich alle klinisch tot sein.

Besonders Eric Grauffel müßte ja auch eine wandeldes Bleilager sein.Er verschießt seit mehr als 10 Jahren als Minimum 120.000 Patronen im Jahr. Manchmal auch deutlich mehr. Bis vor ein paar Jahren darunter auch eine Menge Bleigeschosse.

Derzeit fast nur VM Geschosse mit offenem Boden und bleihaltige ZH.

Eric sagte mir, dass er sich jedes Jahr das Blut untersuchen lässt und bisher k e i n e überhöhten Bleiwerte hat. Allerdings schießt er wohl ganz überwiegend auf einem Outdoor Stand.

Irgendwie alles sehr verwirrend. :confused:

Friedrich Gepperth

Geschrieben

Allerdings schießt er wohl ganz überwiegend auf einem Outdoor Stand.

Friedrich Gepperth

Das wird wohl der "springende Punkt" sein! Auf einem offenen Stand bzw. Outdoor Stand wir der Schütze wohl kaum etwas von den "Bleiausdünstungen" mitbekommen! Da wir in Germany jedoch meist Indoor schießen, kriegen wir erheblich mehr Dreck mit.

Die amerikanischen Profis schießen anscheinend auch meist Outdoor. Wenn ich mir z.B. die Anlage des "Rio Salado Sportsman Club" in Mesa/Arizona anschaue (dort wurden u.a. auch die DVDs von Matt Burkett gedreht), auf der auch Rob Leatham schießt, könnte ich pausenlos weinen, denn solche traumhaften Bedingungen werden wir in Deutschland leider wohl niemals haben.

Geschrieben

Das wird wohl der "springende Punkt" sein! Auf einem offenen Stand bzw. Outdoor Stand wir der Schütze wohl kaum etwas von den "Bleiausdünstungen" mitbekommen! Da wir in Germany jedoch meist Indoor schießen, kriegen wir erheblich mehr Dreck mit.

Die amerikanischen Profis schießen anscheinend auch meist Outdoor. Wenn ich mir z.B. die Anlage des "Rio Salado Sportsman Club" in Mesa/Arizona anschaue (dort wurden u.a. auch die DVDs von Matt Burkett gedreht), auf der auch Rob Leatham schießt, könnte ich pausenlos weinen, denn solche traumhaften Bedingungen werden wir in Deutschland leider wohl niemals haben.

Ich hatte jetzt in Lauf eine sehr interessante Diskussion mit einem schiessenden Arzt zu diesem Thema. Er meinte, das meiste Blei nehmen wir gar nicht über die Atmung auf, sondern über die Haut ! Und zwar in Form einer Öl-Emulsion beim Waffenreinigen !! Er empfielt, beim Waffenreinigen mit öligen Verbindungen UNBEDINGT Latex-Handschuhe zu tragen. Und die orale Aufnahme von Brokolie (Gemüse) sei der beste Weg, das Blei wieder abzugeben. Mehr kann ich zu diesem Thema nicht beitragen, habe selber Werte um 800 mg, obwohl ich seit einiger Zeit nicht mehr Indoor trainiere und nur noch Wettkämpfe in P-burg schiesse. Auch das (die Werte gehen nicht runter, obwohl ich nicht mehr Inddor trainiere), ist für mich eine Bestätigung dessen, was dieser Arzt zum Thema Waffenreiniung sagte. Ich werde versuchshalber in Zukunft beim Waffenreinigen IMMER Latex-Handschuhe tragen. B)

So long,

DVC, Wolle

Geschrieben

Ich hatte jetzt in Lauf eine sehr interessante Diskussion mit einem schiessenden Arzt zu diesem Thema. Er meinte, das meiste Blei nehmen wir gar nicht über die Atmung auf, sondern über die Haut ! Und zwar in Form einer Öl-Emulsion beim Waffenreinigen !!

So das wird jetzt der Grund für noch selteneres Waffenputzen :D

Kann schon sein dass das Blei im Blut vom Putzen kommt, meine Lunge mag die Schießdämpfe aber trotzdem nicht!

Grüße Agnes

Geschrieben

600 Mikrogramm pro Liter ist natürlich schon ne Menge Zeug!

Aber: was ist denn nun eigentlich "normal"? Man findet die unterschiedlichsten Angaben:

Normwert: um die 40

Referenzwert der Bevölkerung: 120

von der Berufsgenossenschaft vorgeschriebener Grenzwert: 400

Vor Einführung des bleifreien Kraftstoffs waren an stark befahrenen Straßen normal: 120

Ist das auch altersabhängig? Mit 65 Jahren hat einer ja eine lange Zeit mit verbleitem Benzin gelebt.

Wäre für eine Aussage zu den Normal- bzw. Grenzwerten dankbar.

Da bisher sich niemand zu den einzelnen Werten geäußert hat, stelle ich meine Anfrage noch mal.

Geschrieben

Da bisher sich niemand zu den einzelnen Werten geäußert hat, stelle ich meine Anfrage noch mal.

Hi,

meine Blutuntersuchung habe ich im April 2006 machen lassen. Ergebnis ( 33.1 / dl )

Auf dem END - BEFUND wird der Normalbereich folgend angegeben: männlich:<12.0 / dl

weiblich :< 9.0 / dl

Habe im September 10 Stunden am Stück Bleistaub geschnuppert. :icon13:

Gestern hab ich erneut mein Blut untersuchen lassen, nun bin gespannt, ob sich die Werte nun drastisch

verändert haben. :confused:

DVC Klaus

Geschrieben

Da bisher sich niemand zu den einzelnen Werten geäußert hat, stelle ich meine Anfrage noch mal.

Normale Menschen, zum Beispiel die Arzthelferinnen unseres Vereins Docs, haben Werte um 25 Mikrogramm pro Liter. Früher als der Sprit noch Blei enthielt hatte "man" deutlich mehr, in der Großstadt an der Kreuzung bis 120 Mikrogramm pro Liter. Der EU "HBM 2" Wert für Männer (siehe auch www.allum.de), also der Wert, ab dem etwas am Arbeitsplatz geändert werden muss oder soll, ist 250 Mikrogramm pro Liter. Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist das Blei wesentlich problematischer. Meine Konsequenz daraus ist:

Ich verhalte mich in meinem Hobby so, dass ich 200 Mikrogramm pro Liter nicht überschreite.

Geschrieben

Meine Konsequenz daraus ist:

Ich verhalte mich in meinem Hobby so, dass ich 200 Mikrogramm pro Liter nicht überschreite.

Hallo Martin,

und wie machst Du das?

Ich frage deshalb, weil mein Wert so ca. 340 beträgt!

Wolli

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