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IGNORED

Politiker/Parteien zum WaffGes.


Geraldo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kopiert aus dem IWÖ-Forum.

Klubobmann Wolfgang Irschik/FPÖ zum Waffengesetz:

Wolfgang IRSCHIK

Fpö-Floridsdorf Wien, am 30.03.2006

Betreff: Iwö- Iwö-Newsletter vom Jänner d.J.

IWÖ via E-Mail

Sehr geehrte Damen und Herrn! Geschätzte IWÖ!

Bezugnehmend auf Ihren Iwö- Newsletter vom Jänner d.J......"was die FPÖler machen werden wissen sie wahrscheinlich selbst noch nicht "....., im Hinblick auf eine Änderung (Verschärfung) des Waffengesetzes.

Ich darf Ihnen versichern, dass die FPÖ keinerlei Verschärfung des Österreichischen Waffengesetzes zustimmen wird.

Wir gehen mit Ihrer Meinung zu hundert Prozent konform, dass hiebei nur wieder einmal die rechtstreuen Bürger betroffen und Leittragende wären und kriminelle Elemente, die sich an keinerlei Rechtsvorschriften halten, begünstigen würde, was einem allein schon der gesunde Menschenverstand vermitteln sollte.

Am 26.11.2005 nahmen auch Vetreter der Fpö-Floridsdorf gerne an einer Veranstaltung des Heeressportvereines/Sektion Schiessen in der grossartig ausgestatteten Schiessstätte Stammersdorf, auch im Beisein des hochgeschätzten Iwö-Generalsekretärs Dr. Georg ZAKRAJSEK, teil.

Wie wir auch in einem Artikel in der WIENER BEZIRKSZEITUNG/FLORIDSDORF, Ausgabe 1/2006, zum Ausdruck brachten, stehen wir voll hinter dem Österreichischen Bundesheer, dem HSV, den verschiedenen Schützenverbänden und natürlich den Anliegen des IWÖ.

Als jemand, der selbst dienstlich und privat zum Führen von Feustfeuerwaffen berechtigt ist, mit freundlichen Grüssen, der IWÖ weiterhin das Beste wünschend,

Ihr

Wolfgang IRSCHIK

Bezirksrat und Klubobmann in Floridsdorf

Frage: Ist es wirklich sinnvoll, Rechtspopulisten vor den Karren des legalen Waffenbesitzes und den Kampf für seine Erhaltung zu spannen????

Man bedenke: Diese Politiker/Parteien reden jedem nach dem Mund um Stimmen zu bekommen.

Es besteht die Gefahr, als Organisation, welche sich für den privaten, legalen Waffenbesitz einsetzt, in die selbe Ecke gedrängt zu werden in welcher sich solche Parteien befinden... und zwar in die Rechte.

Die Frage ist nun, ob diese Vorgehensweise zweckdienlich ist oder ob der Schuß nicht auch nach hinten

losgehen könnte.

Geschrieben

Derzeit ist es schwierig zu durchschauen, was tatsächlich abläuft.

Rechtspopulisten vor den Karren zu spannen ist sicherlich eine dumme Idee, die dem legalen Waffenbesitz nur schaden kann.

Umgekehrt ist die FPÖ eine legale, anerkannte demokratische Partei, zu allen demokratischen Wahlen in Österreich zugelassen. Und wenn die sich unaufgefordert hinter den Karren stellen und schieben, sollte das niemanden stören. Es bringt auch nichts, päpstlicher als der Papst zu sein.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

@ Geraldo

Ob FPÖler oder nicht, Herr Irschik ist selbst Waffenbesitzer und setzt sich für unsere Belange ein. Alle Parteien werden vor der Nationalratswahl befragt werden müssen, wie sie zu einem liberalen Waffenrecht stehen.

Wenn Du mit der FPÖ nicht klar kommst, ist das deine Sache. Ich selbst bin auch kritisch gegenüber vielen Ideen dieser Partei, ich bin allerdings froh darüber, dass wenigstens eine Partei zum legalen Waffenbesitz steht. SPÖ und Grüne sind gegen uns, und die ÖVP wird uns nach der Wahl verraten wie schon mehrere Male ! Wir werden ja im Winter sehen ob wir unsere Faustfeuerwaffen noch haben ...

Würden andere Parteien auch klare und wohlmeinende Aussagen machen, könnte ich mir durchaus vorstellen diese zu wählen, nur ist dies gegenwärtig nicht der Fall und auch nicht absehbar.

- Die SPÖ ist in der Hand von einigen Großredern (Cap und Konsorten) welche über sämtliche vernünftigen Köpfe hinweg befehlen.

- Die Grünen sind reine Ideologen und werden niemals auf unserer Seite stehen. Diese Partei ist für diesen Planeten nicht geeignet. Im grünen Himmel, wo jeder Mensch den andern liebt und die kleinste Sorge ist, ob ich mir jetzt thailändisch oder chinesisch zu Mittag koche, mag diese Ihre Berechtigung haben. Selbst wenn in 100 Jahren kein Mensch durch eine legale Schusswaffe umkommt, sie werden uns diese trotzdem verbieten wollen.

- Das BZÖ hat ein Ablaufdatum ist von daher nicht interessant.

Meine persönliche Sichweise, bin aber bereit zu lernen ...

rhodium

Geschrieben

Nein, ich möchte sicher nicht ein Benediktissiumus werden....

ich wollte es nur als Diskussionsgrundlage reinstellen, ob der Versuch an sich etwas bringt oder eher mehr schadet. Meiner Meinung nach kann es einer Organisation auch sehr schaden, der breiten Meinungsmasse

eine solche Angriffsfläche zu bieten.

- Die Grünen sind reine Ideologen...

Welche den Ausbau der Hochwasserschutzdämme entlang der March jahrelang verhindert haben um die Biberpopulation nicht zu gefährden. Braver Gedanke... nun haben die Biber die Dämme unterminiert, vorgestern brachen die Dämme und Dürnkrut, Jedenspeigen usw. werden vom Hochwasser gequält.

Nun geht man auf Landeshauptmann Pröll (ÖVP) los, weil man nichts von den Biberblödheiten der Grünen weiß...

Hat zwar nix mit Waffenbesitz zu tun, ist aber trotzdem lustig zu wissen...

Geschrieben

Derzeit ist es schwierig zu durchschauen, was tatsächlich abläuft.

Rechtspopulisten vor den Karren zu spannen ist sicherlich eine dumme Idee, die dem legalen Waffenbesitz nur schaden kann.

Umgekehrt ist die FPÖ eine legale, anerkannte demokratische Partei, zu allen demokratischen Wahlen in Österreich zugelassen. Und wenn die sich unaufgefordert hinter den Karren stellen und schieben, sollte das niemanden stören. Es bringt auch nichts, päpstlicher als der Papst zu sein.

Gruß

Greenhorn

:confused: da wir ja leider nur raten können, was wirklich hinter den kulissen läuft, werden wir irgendwann vor vollendeten tatsachen stehen - ich kann nur hoffen, dass wir dann nicht sehr unsanft aus allen wolken pumpern - aber da der herr dr. zakrajsek ja fleißig bei unserem forum mitliest, bekommen wir ja vielleicht doch einmal eine zufriedenstellende antwort???

:teu38: cochise

Geschrieben

@ Geraldo

Die Grünen wurden im Lechtal, genauer gesagt in Pflach, nach dem Hochwasser von einer wütenden Menge aus dem Dorf gejagt. Sie hatten die Verbauung des Lech jahrelang verhindert.

rhodium

Geschrieben

@ Geraldo

Die Grünen wurden im Lechtal, genauer gesagt in Pflach, nach dem Hochwasser von einer wütenden Menge aus dem Dorf gejagt. Sie hatten die Verbauung des Lech jahrelang verhindert.

rhodium

Und die Roten sind auch nicht besser...

Geschrieben
Welche den Ausbau der Hochwasserschutzdämme entlang der March jahrelang verhindert haben um die Biberpopulation nicht zu gefährden. Braver Gedanke... nun haben die Biber die Dämme unterminiert, vorgestern brachen die Dämme und Dürnkrut, Jedenspeigen usw. werden vom Hochwasser gequält.

offtopic: sind nun wenigstens ganz im sinne der grünen alle biber weggeschwemmt worden und nun tot und ausgerottet? :appl:

hm, übertragen auf waffen ist das eigentlich doch gar nicht mehr so offtopic.. :peinlich:

Geschrieben

Also, Parteien bzw. Poltiker zu verbindlichen Aussagen zum privaten Waffenbesitz zu bewegen, halte ich schon für einen sehr guten Weg.

Allerdings ist es schon seltsam, wenn das einer aus eigenem Antrieb macht.

Das legt wirklich den Verdacht nahe, daß er aus einer gewissen Verzweiflung heraus arbeitet.

Geschrieben

Tja, die Wahl zwischen Pest, Choolera oder Schnupfen...

Sagen wir es mal so.

Wir brauchen als Waffenbesitzer eine Einstellung wie in den USA. Das heisst: Jeder, der nicht fuer uns ist, wird mit Nichtwahl gestraft. Die, die fuer uns sind, die bekommen unsere Stimme.

Habt ihr in Oesterreich eigentlich so etwas wie unsere FDP?

Die ist fuer uns in D. hinsichtlich Waffenrecht die erste (und einzige) Wahl. Wir haben das Glueck, dass sie nach Moellemanns Abgang wieder fuer JEDEN waehlbar ist.

Wie hat die FPOe sich entwickelt? Ist sie auf dem Boden der Verfassung angesiedelt?

Wenn ja, wo ist dann das Problem?

Geschrieben

Tja, die Wahl zwischen Pest, Choolera oder Schnupfen...

Sagen wir es mal so.

Wir brauchen als Waffenbesitzer eine Einstellung wie in den USA. Das heisst: Jeder, der nicht fuer uns ist, wird mit Nichtwahl gestraft. Die, die fuer uns sind, die bekommen unsere Stimme.

Habt ihr in Oesterreich eigentlich so etwas wie unsere FDP?

Die ist fuer uns in D. hinsichtlich Waffenrecht die erste (und einzige) Wahl. Wir haben das Glueck, dass sie nach Moellemanns Abgang wieder fuer JEDEN waehlbar ist.

Wie hat die FPOe sich entwickelt? Ist sie auf dem Boden der Verfassung angesiedelt?

Wenn ja, wo ist dann das Problem?

H.C. Strache - ?

:fkr: cochise

Geschrieben

Tja, die Wahl zwischen Pest, Choolera oder Schnupfen...

Habt ihr in Oesterreich eigentlich so etwas wie unsere FDP?

Die ist fuer uns in D. hinsichtlich Waffenrecht die erste (und einzige) Wahl. Wir haben das Glueck, dass sie nach Moellemanns Abgang wieder fuer JEDEN waehlbar ist.

hat sich seit die FDP in NRW was zu sagen hat, irgendwas zum positiven geändert?

Mir fällt jetzt so auf die Schnelle jedenfalls mal nichts dazu ein.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Das große Problem ist IMHO anderswo zu suchen:

ALLE Politiker/Parteien die auf ein großes Wähler-Potential zurückgreifen können erwarten sich aus positiven Statements zum legalen Waffenbesitz Nachteile bzw. Stimmenverluste.

Nur Politiker deren - möglicherweise nichteinmal für ein Mandat ausreichendem - Wählerpotential gerne Gewaltbereitschaft und Rechtsextremismus nachgesagt wird sind bereit, sich positiv zum legalen Waffenbesitz zu äußern. Ob das allerdings besonders nützlich ist, wage ich nicht wirklich zu beurteilen.

Wir haben uns - selbst verschuldet oder auch nicht - in ein massives Image-Problem treiben lassen, das sich zur Existenzfrage entwickelt. Garnicht nur vom rechtlichen Blickwinkel, denn wenn man Duchschnittsalter und Nachwuchs bei - egal welchen - österreichischen waffenrelevanten Vereinen ansieht, braucht es bald keine Waffenverbote mehr, um uns aussterben zu lassen. Jagd und Schießsport sind heute einfach "uncool", weil junge Leute sich nicht gerne mit verhärmt dreinsehenden verstaubten Senioren abgeben, die 80% der Jäger und Sportschützen ausmachen.

Ich bin nach wie vor der Meinung: Der legale Waffenbesitz steht und fällt mit seinem Image, dort ist auch der einzige richtige Ansatzpunkt. Einem positiven Image beugen sich auch Politiker, egal welcher Fraktion.

Gruß

Greenhorn

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