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IGNORED

Eine Frage zum Waffenerwerb


NOC0569

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo NOC0569,

nun möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Als Goldschmiedemeister, der regelmäßig bei Juwelieren in Rhein-Main seine Arbeit abholt und abliefert, bin ich auch mit kostbaren Wertgegenständen unterwegs.

Mein Gedanke war auch einmal, einen Antrag auf Ausstellung eines Waffenscheines zu stellen, zumal viele Kollegen einen haben. Das habe ich dann auch getan. Ich habe mein Bedürfnis schriftlich erklärt und den Sachverhalt dargelegt.

Bei einem längeren, auch sehr freundlichen telefonischen Gespräch mit dem zuständigen Herrn vom Ordnungsamt wurde mir mitgeteilt, daß das Bedürfnis ausreichend erklärt wäre, ich bei den meisten Ordnungsämtern auch das Bedürfnis bestätigt bekommen würde, aber Originalton: "Nicht bei mir, ich handhabe das sehr restriktiv." Das hat aber wohl eher damit zu tun, daß sein Vorgänger gelinde gesagt bei manchen Personen für ein paar "nette Worte" sehr freizügig war. Diesem Verdacht möchte er sich wohl nun auf Biegen und Brechen nicht aussetzen.

Mir wurde auch erklärt, daß ich den Klageweg beschreiben könne. Das war mir aber dann doch zu blöde.

Erst hat es mich schon geärgert. Dann aber habe ich mal genauer darüber nachgedacht. Auch Gespräche mit einem Freund, der in Frankfurt Hauptkommissar ist, haben mich auf den Boden der Realität zurückgeholt. Er hat Kollegen, die wohl gemerkt "berechtigterweise" auf Menschen schießen mussten, bei manchen auch mit Todesfolgen. Obwohl die Situationen letztendlich keine andere Maßnahmen zuließen, so haben doch alle ein verdammt großes Problem. Nicht mit dem Dienstherren, sondern mit sich selbst.

Was dies für Folgen für die menschliche Psyche haben kann darf nicht unterschätzt werden. Das Gegenüber ist und bleibt ein Mensch!!

Frag mal Polizisten, die in einer solchen Situation waren. Sie sind dafür ausgebildet, aber trotzdem ist der Puls auf 180 und die Hände flattern. Was meinst Du, wie Dir es dann erst geht?

Ich bin versichert gegen Raub und Überfall, auch wenn ich mit Ware unterwegs bin. Diese Versicherung ist keineswegs unbezahlbar. Ich müßte jetzt im Ordner nachsehen, was ich genau bezahle, aber es liegt bei ca. 450.- € im Jahr bei Werten bis 15.000.- Euro. Sollte es mehr sein, so fahre ich eben zweimal, ich kann bei der Versicherung aber auch kurzzeitig befristet die Versicherungssumme erhöhen und nachher wieder senken.

Falls ich wirklich einmal überfallen werden sollte, Gott behüte mich davor, so werde ich meinem Gegenüber zähneknirschend aber freundlich die Ware in die Hand drücken und ihm einen schönen Tag wünschen. Dafür bezahle ich die Versicherung.

Des weiteren habe ich Frau und Kinder, ich bin selbst ohne Vater aufgewachsen, das möchte ich meinen Jungs nicht zumuten, nur weil Papa mal eben Dirty Harry spielen und den Helden markieren wollte.

Auch möchte ich nicht schuld am Tod eines Menschen sein, das ist mir die ganze Sache einfach nicht wert.

Ein Restrisiko bleibt immer, aber Autofahren ist unter dem Strich gefährlicher. Denk mal drüber nach.

Gruß moosbroetchen

Geschrieben

aber hier mußt du aufpassen in manchen bundesländer gild er als kampfhund

dann nimmst eben die beiden und Du hast auch noch was zum Trinken dabei WARUMBARRY.JPG

Geschrieben

Bei dem Anblick des letzten Tierchens spalten sich ja einem die Fußnägel ist ja grauenhaft gibt es gegen sowas nicht Gesetze???

Da find ich den netter post-10965-1139578791.jpg :wub:

Ich denke an der Version von NOC0569 stimmt was nicht das ist nicht normal und auserdem würden andere in seiner Situation ersamal den Fan Club Grün- Weiß um Rat fragen.

Auf meine Fragen hat er auch keine Antwort gegeben!

Geschrieben
........Ich denke an der Version von NOC0569 stimmt was nicht ......
wer ist NOC0569?

Ist doch eigentlich egal, Hauptsache wir haben unseren Spaß.

Wie wär's mit so einem Schätzchen?

Ich für meinen Teil wollte dann doch einen Hund den ich auch lieb haben kann.
Geschrieben
Ich für meinen Teil wollte dann doch einen Hund den ich auch lieb haben kann.

Na, dann wäre dies doch ein Kandidat, ist der nicht knuffig? Das wäre jedenfalls mein Favorit!!

Er ist ganz sicher der beste Freund von Kindern und ein toller Spielkamerad. Er akzeptiert nicht nur eine Person sondern bewacht die ganze Familie und betrachtet dies als seine Pflicht der er liebvoll nachkommt. Viele Geschichten wurden über einen Boerboel erzählt der stundenlang ein kleines Baby in einem Babywagen bewacht hat. Er denkt das die ganze Familie ihm gehört und seine einzige Aufgabe darin besteht diese zu schützen.

Aus hundund.de

julie.jpglara.jpg

Geschrieben

@moosbroetchen,

Das ist der Typ Hund der mir gefällt. :icon14:

Der Boerboel scheint mit meinem Favoriten verwand zu sein.

Der Fila Brasileiro und der Mastiff gehören zu den Molosser.

Der Boerboel ist soweit ich weiß ein Mastiff, folglich besteht eine Verwandschaft. Auch das Exterieur beider Rassen läß diesen Schluß zu.

Hast Du einen?

Geschrieben

Du, da must Du den Forumiten *Sig-Fan* fragen, Du, der kennt sich aus in der Welt.

Du, der spritzt mit seinem Pfefferspray, wenn ein böser Bube kommt und dann kann gar nichts böses mehr passieren.

Du, ansonsten hat der *Sig-Fan* noch einen kleinen grünen Kaktus dabei und der sticht, sticht, sticht!

:bussi:

hallo,

das hast du richtg erfasst :appl:

der sig-fan braucht keine schießeisen mit sich rumschleppen, denn seine gefährlichste waffe trägt er stets auf den schultern und das dickste kaliber baumelt zwischen seinen beinen. B)

gute nacht

-sig

Geschrieben
nein

RIMG0067.jpg

sind übrigens Fila Brasileiro.

Hallo Alea,

nette "Kampfschmuser" hast Du da!

Die Wirkung eines großen Hundes ist nicht zu unterschätzen, zumal wenn er offensichlich ausgebildet ist.

Hatte vor kurzen ein solches Erlebnis. Der abendliche Abschlußspaziergang gegen Mitternacht führte am Bahnhofvorplatz vorbei, dort hatten es sich einige sehr kurzhaarige mit Bomberjacken und einer Kiste Bier auf dem Bürgersteig "gemütlich" gemacht. Ca. 15m vor der Gruppe habe ich meine beiden Schäferhundrüden ins Fuß gerufen beide Hunde gingen anschließend einträchtig neben mir, und bin weiter auf die Gruppe zugegangen. Als ich nah dran war, (ca. 3m), fing mein fast schwarzer Rüde an zu knurren, und wie von Geisterhand öffnete sich eine Gasse in der Gruppe. Wäre ich ohne Hundebegleitung auch so behandelt worden, ich weiß es nicht, glaube aber mir wäre kein Platz gemacht worden und ich hätte zumindest auf die Straße ausweichen müssen.

Geschrieben

@Alea,

versteh bitte den Ausdruck "Kampfschmuser" nicht falsch.

Es gibt keine "Kampfhunde, nur treue Begleiter Ihres Rudelführers" !!!

Es gibt aber leider einige wenige Menschen die ihren Hund ganz bewußt zu einer gefährlichen Kampfmaschine machen.

Die Gefahr für die Allgemeinheit geht eigentlich immer vom hinteren Ende der Leine aus!

Dich gehörst nicht zu diesen unrühmlichen Ausnahmen, sonst könnte das Kind nicht neben Dir gehen und auch der Nachwuchs auf Deinen Schultern würde von den Hunden nicht akzeptiert!

Geschrieben

Hallo Alea,

nette "Kampfschmuser" hast Du da!

…….

@uweb,

da muß ich einen Irrtum aufklären. Die Kampfschmuser, wie Du die Burschen so liebevoll nennst sind nicht meine. (leider) Das Bild ist aus dem Netz.

Die Filas gehören einfach nur zu meinen „Lieblingshunden“.

@Alea,

versteh bitte den Ausdruck "Kampfschmuser" nicht falsch.

……..

Wie könnte man diesen Ausdruck falsch verstehen? :wub:
Geschrieben
Hast Du einen?

@ alea:

Nein, leider nicht.... :traurig_16:

Ich bin bei meiner Holden aber schwer am baggern. Mein Vorschlag war, ich gebe das Rauchen auf und somit haben wir schon mal das Geld für die Hundesteuer und ein- zwei Impfungen wieder reingeholt. Das hätte natürlich noch einen angenehmen, gesunden Nebeneffekt, da ich sowieso schwer mit dem Aufhören kämpfe. Die Aussicht auf einen Boerboel kann da ja nur unterstützend wirken. :D

Aber sie sieht das wie die Herren vom Amt.....erst mal muß ich meine Zuverlässigkeit diesbezüglich mindestens ein 1/4 Jahr lang beweisen und dann wird über den Antrag neu verhandelt..... :huh:

Der Boerboel scheint mit meinem Favoriten verwand zu sein.

Der Fila Brasileiro und der Mastiff gehören zu den Molosser.

Zur Rasse (aus hundund.de)

Es ist aufgezeichnet das Van Riebeeck einen „Bullenbjiter“ kaufte der ein großer und starker Hund des Mastiff-Typs war. Er brachte ihn 1652 zum Kap. Dieser Hund und seine Nachfahren die über Jahrhunderte mit lokalen und importierten großen Hunden des Kaps gekreuzt wurden haben einen großen Teil zum Idealbild der Rasse beigetragen.

Die englischen Siedler importierten 1820 Mastiffs und Bulldogartige Hunde Nach dem Anglo-Burenkrieg Ende des Jahrhunderts waren die lokal gezüchteten Hunde mehr Mixe mit verschiedenen Importhunden wie dem Englischen Bulldog, der Dogge, dem Bernhardiner und dem Bullterrier. Diese Mischlinge vergrößerten dan Genpool und brachten verschiedene Charaktereigenschaften mit. Das Ergebnis sieht man heute immer noch im Boerboel.

1938 wurden Bullmastiffs von England durch De Beer gebracht um als Wachhunde die südafrikanischen Diamantminen zu bewachen. Der Charakter dieser Hunde entspricht ohne Zweifel dem der heutigen Boerboels, dabei verstärkte das Mastiffblut diese noch.

Der Boerboel ist die einzige Rasse der Welt die speziell für das Bewachen und Beschützen gezüchtet wurde ohne dabei aggressiv zu sein. Das ist ein für mich sehr wichtiger Faktor, da ich in erster Linie einen Familienhund möchte, und er ist ausgesprochen kinderlieb.

Gruß Michel

Geschrieben

Na solange Du Deiner Frau deswegen kein psychologisches Gutachten über Deine geistige Eignung vorlegen musst, gehts ja noch. :)

Oder gar eine Sachkundeprüfung - wie wird die bei unseren Frauen wohl ablaufen?

IMI

Geschrieben

Hier noch was zum Thema Hunde bevor es mit erwerbscheinpflichtigen Frauen weiter geht :D

Ein Einbrecher steigt in ein Haus ein und steht im Schlafzimmer.

Da hört er eine Stimme: "Ich sehe dich und Jesus sieht dich auch."

Er leuchtet mit seiner Taschenlampe über­all im Zimmer umher, findet aber nichts.

Er kommt in die Küche und hört wieder die Stimme: "Ich sehe dich und Jesus sieht dich auch."

Der Einbrecher leuchtet erneut umher, wie­der ohne Erfolg.

Er kommt ins Wohnzimmer und hört erneut die Stimme: "Ich sehe dich und Jesus sieht dich auch."

Er leuchtet das Zimmer ab und entdeckt einen Papagei in seinem Käfig.

"Sag mal, wie heißt du denn?", fragt der Einbrecher den Papagei.

„Karl-Heinrich“, antwortet der Vogel. "Karl-Heinrich ist aber ein dämlicher Name für ´nen Papagei!", erwidert der Einbrecher.

Da sagt der Papagei: "Ja, und Jesus ist ein dämlicher Name für ´nen Rottweiler..."

Geschrieben

Zum Führen einer Taser Pistole braucht man doch auch einen WS..

Es gibt ja auch noch andere Zahlungsmöglichkeiten, es wurde ja noch nicht gesagt um welches Gewerbe es hier geht.

Zum Beispiel dürfte es der Täter schwer haben einen Verrechnungsscheck oder einen (ich weiss uralt aber immer noch ein zahlungsmittel!) Wechsel einzulösen.

Geschrieben
es wurde ja noch nicht gesagt um welches Gewerbe es hier geht.

Ja, ich denke, das wäre doch mal interessant das zu erfahren, oder nicht? :D

Es gibt immer eine zweite Möglichkeit, man muss sie nur suchen und finden wollen.

Gruß Michel

Geschrieben

Zum Führen einer Taser Pistole braucht man doch auch einen WS..

Nur mit eingesetzter Kartusche ... wieviel Zeit man natürlich benötigt diese, vielleicht auch noch untrainiert, im Ernstfall in den Taser einzusetzen, sei mal dahingestellt. Außerdem gilt hier das gleiche wie bei einer Gaswaffe ... nur das der Taser effektiver im Einsatz ist (wenn man den Umgang damit trainiert hat). Wenn mir einer eine Waffe vor die Nase hält und ich in der Aufregung nicht sicher erkennen kann ob es eine scharfe ist (was wohl zu mindestens 95 % der Fall sein wird ... das mit dem erkennen meine ich), käme ich niemals auf die Idee nach dem Taser zu greifen. Höchstens wenn der (einzelne?) Täter mir mit seiner Beute den Rücken zudreht. Was ein erfahrener Täter bis zu einer gewissen Entfernung nicht tun wird. Und sich wahrscheinlich noch ein, zwei oder mehrere Personen zur "Unterstützung" in der direkten oder näheren Umgebung befinden.

Am besten finde ich den Vorschlag mit den Hunden. Ich hatte auch schon mehrfach ein ähnliches Erlebnis wie uweb. Unterhalte dich mal mit Leuten die dienstlich einen Hund führen. Den meisten hat er schon mindestens einmal das Leben bzw. die körperliche Unversehrtheit gerettet. Gerade Polizisten sind oft mit einem Gegenüber konfrontiert das sich von der "Staatsgewalt" in ein- oder mehrfacher Person nicht sonderlich beindrucken lässt. Hat diese Staatsgewalt aber verdammt spitze Zähne (auch wenn die noch hinter einem Maulkorb hinter Verschluß sind) und kann schneller laufen als er, so beendet ein tiefes Grollen aus der Hundekehle jegliche Diskussion. Aber kaum einer würde z.B. seinen Hund absichtlich einer Gefahr aussetzen. Er ist nur derjenige der das einsteckt was sonst dich treffen würde. Und das ohne über seine eigene Sicherheit oder Gesundheit nachzudenken. Und das ist es was mir einen Hund näherbringt als die meisten Menschen. Ein Hund ist ehrlich und treu und steht dir wirklich "in guten wie in schlechten Tagen" bei. Warum haben wohl soviele Obdachlose einen Hund ... und kümmern sich um dessen Belange, bevor sie sich um ihre eigenen kümmern. Weil er ihr einziger richtiger Freund auf dieser Welt ist!

@moosbrötchen:

"Wie wär's mit so einem Schätzchen?"

Der wenn einmal zubeisst stirbt der Täter doch an Blutvergiftung!

Geschrieben

Ein Hund ist ehrlich und treu und steht dir wirklich "in guten wie in schlechten Tagen" bei. Warum haben wohl soviele Obdachlose einen Hund ... und kümmern sich um dessen Belange, bevor sie sich um ihre eigenen kümmern. Weil er ihr einziger richtiger Freund auf dieser Welt ist!

@moosbrötchen:

"Wie wär's mit so einem Schätzchen?"

Der wenn einmal zubeisst stirbt der Täter doch an Blutvergiftung!

Kann mich da nur anschließen! Der begrüßt einen sogar immer freundlich wenn man nach Hause kommt ,kann man von den blöden Weibern nich behaupten:-)

spikey1.jpg

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