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IGNORED

Lupi zwingend vor KK ?


Niels

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Im Umkreis von 30 km kenne ich 3 DSB-Vereine, in denen GK, KK und Luft-Schützen gleichberechtigt behandelt werden.

Sooooooo schlimm ist die Lage beim DSB nun auch wieder nicht. Ich muß allerdings gestehen, dass nicht wenige Verantwortliche in den DSB-Vereinen erhebliche Vorbehalte gegenüber dem GK-Sport haben.

Woran liegt das?

- Mangelndes Fachwissen der Verantwortlichen?

- Ignoranz?

- Schlechte Erfahrungen mit GK-Schützen?

- ........

Gründe gibt´s wohl viele. Es könnt ja sein, dass die Leute schlechte Erfahrungen mit GK-Schützen machen mußten (z.B. Standbeschädigungen, Prahlerei, Vorurteile gegenüber "den" Luftdruckschützen).

Manchmal denk ich mir, dass manche bornierte GK-Schützen auch nicht viel besser sind als manche verbohrte "Alt-Luftgewehrschützen". Da wird über die Luft-Schützen hergezogen und deren Sportgeräte als Kinderspielzeuge betitelt. KK ist in den Augen mancher GK-ler ja sowieso nur Kleinkram und es zählt nur, was richtig kracht... "Wie man in den Wald hineinruft" stimmt auch hier wieder einmal...

Nochmals meine Position: Wegen mir soll jeder schießen was er will. Ob Luftpistole, KK, GK oder Panzerfaust (wenn´s dafür eine Disziplin gäbe). Aber seid nicht denen gegenüber ignorant, die etwas anderes toll finden als Ihr! Das gilt für die überzeugten Lupi-Schützen genauso wie für die "Alles-ausser-GK-ist-Schei.e-Schützen"!

Geschrieben

hallo,

bei uns ist lupi & kk gar nicht möglich, das solche waffen bei uns überhauptnicht vorhanden sind.

neulinge bekommen gleich die vereinswaffe in die hand gedrückt (usp in 9x19 bei kw) und nach gründlicher einweisung geht es unter einzelaufsicht los. zu anfang wird nur auf 7 oder 10m geschossen um erfolgserlebnisse für den newbie realisieren zu können. die entfernung wird je nach begabung gesteigert. in userem verein sind 'ne menge erfahrende schießleiter/schützen sogar mit 'nem schießlehrer können wir aufwarten :icon14: . das ganze hat also hand und fuß.

me reicht es hin, dass der neuling 12 monate ++ mit der "vereinshure" arbeiten muß, ihn hier auch noch zu gängeln und ihm stattdessen auch noch 'ne waffe vorzuschreiben die er eh nicht will finde ich suboptimal. mal abgesehen vom psychologischen effekt des arbeitens mit dem ungeliebten werkzeug (lupi bzw. kk) halte ich solches herauszögern als gute masche leute zu demotivieren.

sollte der man, warum auch immer nicht zu uns passen, wird ihm das gesagt, soetwas merkt man normal in 5 trainingseinheiten, nicht aber in 12 monaten auf probe ohne anrechnung für's bedürfnis, sorry das find ich :wacko: .

gruß VA

Geschrieben

Gründe gibt´s wohl viele. Es könnt ja sein, dass die Leute schlechte Erfahrungen mit GK-Schützen machen mußten (z.B. Standbeschädigungen, Prahlerei, Vorurteile gegenüber "den" Luftdruckschützen).

Kommt sicher alles gerne vor, aber ein weiteres Problem darf man auch nicht Vernachlässigen. Zu Zeiten des alten Waffengesetzes war es auch gang und gäbe das nachdem man ein Jahr im Verein "abgesessen" hatte eine GK beantragt wurde und man die Leute danach bestenfalls noch ein einziges mal zum Testen des neuen Teils im Verein gesehen hat.

Bei KK war das immer eher die Ausnahme. Wer KK beantragt hat, hat in der Regel auch danach weiter Aktiv geschossen. Daher auch in vielen Vereinen die interne Regel das immer zuerst eine KK Waffe beantragt und gekauft werden muss.

Somit ist und bleibt es eben eine Frage des Verständnisses welchen Sinn ein Verein hat. Im Fußballverein kann man auch nicht sagen das man nicht Zick-Zack Laufen und ohne Ball trainieren und auch nicht an Turnieren teilnehmen möchte und das es einem Egal ist wie viele Tore man schießt. Schließlich zahle man einen Beitrag und will jetzt nur an den Trainingsspielen mit Ball zu den Zeiten die einem grade passe teilnehmen.

Da wird einem der Trainer dann schon recht schnell erklären das man so nicht Aktiv als Spieler im Verein teilnehmen kann. Wenn es Vereine und Verbände gibt die im Schießsport so etwas tolerieren, meinetwegen, ich finde es aber schon recht überheblich sich andererseits über Vereine aufzuregen die sich wirklich als Sportvereine verstehen und die Anlagen lieber für Mannschaften und Einzelschützen die den Verein sportlich vertreten freihalten statt zu versuchen mit Masse statt Klasse jedem "eine dicke Wumme" zu ermöglichen.

Im Verständnis meines Vereins ist eine Schießsportbundesligamannschaft ist nun mal 10000 Einzel-Fun-Hauptsache-Knallt-Laut-Schützen wert die man dafür vergraulen muss. Auch wenn das jetzt vielleicht (im umgedrehter Richtung) die Ignoranz ist die hier eben noch betitelt wurde.

Und ja, wir haben auch grade eine GK-Manschaft im Aufbau, aber "Just for Fun - mal sehen wann ich kommen und wozu ich Lust habe, ist doch egal wie viele Ringe ich schieße" wird auch da nicht trainiert.

Geschrieben

Das mann ein Jahr im Verein absitzen muß, um Feuerwaffen erwerben zu können, damit kann man, bzw. ich ja leben, aber eine Gewißheit, das der Kandidat dann dabeibleibt gibt es wohl nie 100%ig.

Wenn jemand hartnäckig genug bleibt (zumindest für ein Jahr), bekommt er sein Bedürfnis. und ergo sein Sportgerät.

Was soll ich bitte mit dem vereinsinternen Zwang, mir eine KK kaufen zu müssen, die ich partout nicht haben möchte? Werde ich dadurch zum besseren Schützen? Wohl eher nicht. Diese alten Zöpfe gehören ein für alle Mal erledigt.

Zum Sinn eines Vereines soviel, für Querulanten habe ich auch kein Verständnis, aber wenn jemand, der hobbymäßig mit dem GK-Schießen anfangen möchte, gehören ihm nach Ablauf des Jahres und Erfüllung aller anderen rechtlichen Hürden und Auflagen vereinsmäßig keine Steine mehr in den Weg gelegt.

Es will halt nicht jeder Super-Duper Schütze werden.

In unserem Verein gibt es spezielle Trainingstage für die, welche es werden möchten. Von diesen Tagen halte ich mich fern (zumindest so lange, bis ichs vielleicht auch mal werden will).

Gegen eine Teilnahme an vereinsinternen Turnieren steht doch nichts, auch wenn ich ein schlechter Schütze bin. Dann finde ich mich halt als Nummer 287 auf der Liste wieder. Dann kommt der olympische Gedanke "Dabeisein ist alles" auch hoch. Auch als Nummer 287 hab ich trotzdem Spaß am Turnier.

Wenn bei euch auf den Anlagen zu wenig Platz ist, um mir, uns, anderen die Möglichkeit zu geben, das Ganze hobbymäßig zu betreiben, dann tut mir das sehr leid. Dann sollte man aber auch intern mal prüfen, ob man überhaupt noch Mitglieder in diesen eingeschworenen "Verein" aufnehmen sollte.

Wenn ich darauf Lust hätte, in einer Schießsportbundesligamannschaft mit zu wirken, wäre ich mir über die Forderungen, als mündiger Bürger im vorgeschriebenen Alter zum GK Waffen Erwerb, die an mich gestellt werden, wohl im Klaren.

Das dies mit meiner derzeitigen Treffeinstellung nicht überein passt ist mir klar, aber wer sagt denn, das dies nicht eines Tages mal anders wird?

Man lernt schließlich im Leben niemals aus, sondern nur dazu.

Ohne Dich (Murat) angreifen zu wollen, aber dann kocht bitteschön euer eigenes Süppchen, aber lasst dann bitte anderen auch die Möglichkeit den Schießsport als Hobby und nicht ausschließlich knochentrocken als Profimannschaft ausüben zu können.

Geschrieben

Dieser Meinung, auch wenn sie von alea kommt, kann ich mich anschließen!

Wolli

da bin ich aber dankbar! :s2:

:021:

Siehst Du, es ist ganz einfach: Dass Du da nochmal nachfragst, SOWAS meine ich

Als Beispiele führe ich "alea" und "IMI" an.

Die genauen Textpassagen kannst Du Dir selber raussuchen.

:good:

für mich hat sich das Thema erledigt. :bad:

Geschrieben

Ohne Dich (Murat) angreifen zu wollen, aber dann kocht bitteschön euer eigenes Süppchen, aber lasst dann bitte anderen auch die Möglichkeit den Schießsport als Hobby und nicht ausschließlich knochentrocken als Profimannschaft ausüben zu können.

Das tue ich doch auch, gleichzeitig sehe ich hier im Forum aber auch und grade die Leute und Vereine die eben eine solche Unterscheidung machen und den Sport als rein leistungsorientierten Sport fördern wollen Angriffen ausgesetzt.

Es ist nun mal die Entscheidung des Vereins ob er Freizeitgeballer ohne echten sportlichen Anspruch duldet oder eben nicht. Da dann mit ausdrücken wie "Päpstlicher als der Past" oder "erfinden ihre eigenen Waffengesetze" zu kommen halte ich eben für Überheblich. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.

Geschrieben

Das tue ich doch auch, gleichzeitig sehe ich hier im Forum aber auch und grade die Leute und Vereine die eben eine solche Unterscheidung machen und den Sport als rein leistungsorientierten Sport fördern wollen Angriffen ausgesetzt.

Dabei vergisst du aber, das wir in Deutschland einen defacto Vereinszwang haben. Wer schießen will kommt an einem Verein praktisch nicht vorbei und deswegen müssen die Vereine IMHO auch dafür sorgen, dass die Leute ihre Wumme im Schrank haben. Wenn die Leute dazu noch leistungssportliche Ambitionen haben, ist das ja sehr schön und kann ja nebenher auch noch gefördert werden. Aber es sollten die Leute, die eben nur ein bisschen schießen wollen nicht mit irgendwelchen, nicht vom Gesetz geforderten, Auflagen schikaniert und drangsaliert werden. Restriktionen haben wir ja nun schon genug.

Geschrieben

Das tue ich doch auch, gleichzeitig sehe ich hier im Forum aber auch und grade die Leute und Vereine die eben eine solche Unterscheidung machen und den Sport als rein leistungsorientierten Sport fördern wollen Angriffen ausgesetzt.

Das kann ich hier so nicht erkennen. Niels wurde nur empfohlen, sich einen nicht so leistungsorientierten Verein zu suchen, in dem auch Spaß am Schießsport als Berechtigung zur Ausübung desselben gilt.

Diese leidige Lupi vs. GK Diskussion hat damit eigentlich nichts zu tun :)

Ich empfehle Ihm nach wie vor: Wenn er GK schießen will, soll er gleich in einen GK-Verein des passenden Verbandes eintreten. Mit der Luftpumpe kann er auch Zuhause im Keller trainieren ;)

Servus Tauschi

Geschrieben

Das kann ich hier so nicht erkennen. Niels wurde nur empfohlen, sich einen nicht so leistungsorientierten Verein zu suchen, in dem auch Spaß am Schießsport als Berechtigung zur Ausübung desselben gilt.

Diese leidige Lupi vs. GK Diskussion hat damit eigentlich nichts zu tun :)

Ich empfehle Ihm nach wie vor: Wenn er GK schießen will, soll er gleich in einen GK-Verein des passenden Verbandes eintreten. Mit der Luftpumpe kann er auch Zuhause im Keller trainieren ;)

Servus Tauschi

eben sehe ich auch so. Oder hat schon jemand versucht mit der lp IPSC zu schießen :021:

ne mal spaß bei seite. Wichtig ist in meinen Augen, egal was man schießen will, das Vereinsumfeld. Was nützt mir ein Verein wo das drum herum für mich nicht stimmt.

Geschrieben

... Oder hat schon jemand versucht mit der lp IPSC zu schießen :021:

Mit der einschüssigen LuPi nicht aber es gibt ja noch anderes Spielzeug:

http://www.airsoft-ipsc.de/index2.htm

http://www.airsoft-ipsc.de/Guns.htm

http://www.co2-mehrdistanz.de

Oder wie wäre es mit 16 Joule im Wald?

http://www.dftc2000.de

Es muss nicht immer laut krachen damit Schießen Spaß macht und für mich steht beim Schießen irgendwie schon das Treffen im Mittelpunkt meines Spaßempfindens. Ohne Erfolgserlebnis keine Spaß. Wenn es nicht aufs Treffen ankommt, dann kann ich mir auch Schreckschusswaffen kaufen und damit rumballern. Die krachen nämlich auch schön laut. :rotfl2:

Wie ist das eigentlich, wenn ich morgen mit dem IPSC-Schießen anfangen will. Geh ich da einfach zum nächstgelegenen BDS-Verein der IPSC schießt, nehme meine Wumme mit 2 vollen Magazinen in die Hand und darf nach einer Kurzeinweisung damit eine Stage schießen? Ich war ja schließlich beim Bund, und hab meine WBK's in den letzen Jahren als Sportschütze beim BSSB gut mit GK-Waffen gefüllt!

Ich glaube doch eher nicht. Also warum sollte ein Anfänger bei einem Verein der nur statische Disziplinen anbietet nicht erstmal das Schießen mit max. 7,5 Joule lernen, bevor er mit was richtig Gefährlichem hantieren darf?

Um auf das Eröffnungsposting dieses Threads zurückzukommen: Ich denke mal auch wenn ein Verein erstmal mit einem Jahr LuPi droht, dann muss das noch lange nicht heißen, dass das Jahr auch stur durchgezogen wird, wenn der Neue sich gut in den Verein einfügt.

Gruß,

Jürgen

Geschrieben

...Um auf das Eröffnungsposting dieses Threads zurückzukommen: Ich denke mal auch wenn ein Verein erstmal mit einem Jahr LuPi droht, dann muss das noch lange nicht heißen, dass das Jahr auch stur durchgezogen wird, wenn der Neue sich gut in den Verein einfügt.

Gruß,

Jürgen

Zumindest ists´ in meinem Verein normal auch so, dass man zwar trainiern kann, womit man will, aber normalerweise als erstes eine KK Waffe erwirbt.

Da ich aber die ersten vier Jahre immer mit meiner 44er Desert Eagle schoss ( ich hatte ja nix anderes, da dies meine einzige KW vom Jagdschein war ) , war unser 1. Schützenmeister froh, dass ich mir als erste Waffen eine 9 mm Para Pistole, einen 357er Revolver und als Versuch als 3. Waffe ( ging leider nicht durch ) einen 12" 44 Mag Rewolfer beantragte.

IMI

...

Oder wie wäre es mit 16 Joule im Wald?

http://www.dftc2000.de

...

Also da kann ich mir schöneres im Wald vorstellen :wub::rolleyes::wub:

Geschrieben

Da ich aber die ersten vier Jahre immer mit meiner 44er Desert Eagle schoss ( ich hatte ja nix anderes, da dies meine einzige KW vom Jagdschein war ) , war unser 1. Schützenmeister froh, dass ich mir als erste Waffen eine 9 mm Para Pistole, einen 357er Revolver und als Versuch als 3. Waffe ( ging leider nicht durch ) einen 12" 44 Mag Rewolfer beantragte.

IMI

Eine 44er DE auf Jagdschein? Anscheinend war der Jagdschein nur "Mittel zum Zweck" zum Erwerb der DE??? Mit der DE auf der Jagd als Fangschußwaffe ist doch recht abenteuerlich.......

Geschrieben

.... Rewolfer ......

Aber hallo IMI, das ist mein Gag, laß die Finger weg. :rotfl2::rotfl2::rotfl2:

Eine 44er DE auf Jagdschein? Anscheinend war der Jagdschein nur "Mittel zum Zweck" zum Erwerb der DE??? Mit der DE auf der Jagd als Fangschußwaffe ist doch recht abenteuerlich.......

oh Mann Peter, das mit der DE als Fangschusswaffe haben wir im letzten halben Jahr so oft durch gekaut, da ist einfach kein Saft mehr drinnen. :angry2:

Und wenn IMI meint er braucht für seine "Tyrano-Wild-Sau-rus" eine .50 AE oder eine "wasweißich" dann ist das seine Sache. :bud:

Geschrieben

Aber hallo IMI, das ist mein Gag, laß die Finger weg. :rotfl2: :

oh Mann Peter, das mit der DE als Fangschusswaffe haben wir im letzten halben Jahr so oft durch gekaut, da ist einfach kein Saft mehr drinnen. :angry2:

Und wenn IMI meint er braucht für seine "Tyrano-Wild-Sau-rus" eine .50 AE oder eine "wasweißich" dann ist das seine Sache. :bud:

Klar, wenn der IMI die DE für die Jagd braucht, dann soll er sie haben :) . Und da er offensichtlich Jäger ist und ich nicht, versteht er von der Jagd sicher mehr als ich. Ich seh schon ein, dass eine DE optimal z.B. als Fangschußwaffe geeignet ist. Das Holster dafür muß man sich zwar auf den Rücken schnallen, weils sonst keinen Platz am Mann hat, aber solche Kompromisse muß man schon eingehen.

Ich werde den Gedanken nicht los, dass manche Jagdscheininhaber gar keine Jäger sind und manche Leute, die sich als "Sportschützen" bezeichnen keine Sportschützen....

Geschrieben

.........Ich werde den Gedanken nicht los, dass manche Jagdscheininhaber gar keine Jäger sind und manche Leute, die sich als "Sportschützen" bezeichnen keine Sportschützen....

........und wer was ist legt der Peter K in seiner Weisheit fest. :peinlich:
Geschrieben

Ich werde den Gedanken nicht los, dass manche Jagdscheininhaber gar keine Jäger sind und manche Leute, die sich als "Sportschützen" bezeichnen keine Sportschützen....

Du, nimm mal schnell Bleistift und Papier und geh vor die Tür, ich glaub da steht einer im Halteverbot.

Geschrieben

Aber hallo IMI, das ist mein Gag, laß die Finger weg. :rotfl2::rotfl2: ...

Hattest Du das vor ein paar Tagen mit dem Rewolfer in der Prüfung geschrieben?

Das war einfach köstlich und so dachte ich mir, muss ich das mal weiter unters Volk bringen.

Ach Peter K, wenn die Welt immer so einfach auf einen Nenner zu bringen wäre wie Du das tust... :rolleyes::heuldoch::rolleyes:

IMI

Geschrieben

Hattest Du das vor ein paar Tagen mit dem Rewolfer in der Prüfung geschrieben?

Das war einfach köstlich und so dachte ich mir, muss ich das mal weiter unters Volk bringen.

ja war bei uns letztes Jahr in einer schriftlichen Sachkundeprüfung gestanden. Ich kann Dir sagen, da sitzt Du seit eineinhalb Stunden da und wertest die Prüfungen aus und Dein Auge ließt dann „Rewolfer“. Auch wenn Du vorher doch schon etwas Müde geworden bist; Du bist schlagartig wieder wach.

Und dann musst Du Dich auch noch entscheiden, ob Du lachen oder weinen sollst. :rotfl2::rotfl2::rotfl2:

Geschrieben

........und wer was ist legt der Peter K in seiner Weisheit fest. :peinlich:

Ne, ich nicht, aber der Gesetzgeber und die Verbände (wenn´s um "Sportschützen" geht).

Bitte versteht mich nicht falsch:

Wegen mir kann doch jeder kaufen was er will, solange er die Waffen auch sportlich einsetzt, d.h. in Training und Wettkampf damit umgeht. Mir sind jedoch die Leute suspekt, die sich mit dem Deckmäntelchen "Sportschütze" Waffen zulegen nur um des Besitzes willen. Oder weil sie damit ihr Ego aufpolieren wollen. Es gibt leider Vereine, bei denen fast jeder einen Schrank voll Waffen zuhause hat aber dann bei der Vereinsmeisterschaft nur 5 Leut´s erscheinen.... :angry2:

Wie gesagt, ich habe größte Hochachtung vor den Leuten, die z.B. beim "Freedom Arms Shoot" mit .500 Linebaugh und Co. den 10er herausstanzen oder auf 100 Meter Entfernungen Stahlschweine umpusten, zolle aber auch denjenigen Respekt, die jeden zweiten Tag je 2 Stunden lang Lupi trainieren. Ich selbst schieße von der Lupi über SpoPi KK bis .44 mag und .45winmag alles mögliche, seit 6 Jahren auch IPSC. Ich habe im Lauf der letzten 15 Jahren schon so manchen "Neuling" gesehen, dem es nicht um sportliches Schießen mit Luft/KK/GK ging, sondern um den reinen Waffenbesitz. Zur Befriedigung dieser "reinen Geilheit" nach Waffen sind nach meiner Ansicht die Schützenvereine nicht da!

Geschrieben

Es steht Dir schlicht und einfach nicht zu, derartige Verdächtigungen gegen Einzelne oder pauschal gegen ganze Gruppen auszusprechen. Behalte Deine Vermutungen doch bitte für Dich.

Und wenn Du Dich jetzt über mein Posting aufregen willst: Das war gaaaanz nett ausgedrückt. Die ungefilterte Version möchtest Du nicht hören, glaub' mir.

<_<

Geschrieben

Es steht Dir schlicht und einfach nicht zu, derartige Verdächtigungen gegen Einzelne oder pauschal gegen ganze Gruppen auszusprechen. Behalte Deine Vermutungen doch bitte für Dich.

Ich habe niemanden direkt oder eine ganze Gruppe "verdächtigt". Ich konnte in den letzten 16 Jahren (so lange bin ich Mitglied im Vorstand eines Schützenvereines) eben meine Erfahrungen mit sog. "Sportschützen" machen. Sehr positive aber leider auch sehr negative. Zu den negativen gehören die "Schützenjackenträger", die meinen, Schießsport besteht aus "Stammtisch und Luftgewehr" genauso wie die "Kumpels", die Verein und Funktionäre austrixen wollen, um schnellstmöglichst an 12/76 & Co. zu kommen.

Und wenn Du Dich jetzt über mein Posting aufregen willst: Das war gaaaanz nett ausgedrückt. Die ungefilterte Version möchtest Du nicht hören, glaub' mir.

<_<

So schnell rege ich mich nicht auf. Als Schießleiter bin ich es gewöhnt meinem Vorstand erklären zu müssen, warum die Scheibenaufhängung bzw. Barrikade des Schießstandes wieder einmal von "Sportschützen" gelocht wurde und warum die Neulinge nicht erst mal mit Lupi und KK schießen wollen. Schießleiter sein ist manchmal schon aufregend genug....

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