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Katja Triebel

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Beiträge von Katja Triebel

  1. Für Ekel Alfred und seine Freunde:

    1. Die GRA verdient 0 Cent an der Rabatt Aktion. Die GRA hatte jedoch vor der Rabatt-Aktion einen Teil des Kaufpreises erhalten. D.h. ihr unterstützt beim Kauf "nur" den Shopbesitzer, der viele Artikel auf eigene Kosten angeschafft hatte. 
    2. Die Sammlung für die Klage wurde nur treuhänderisch veranstaltet. Über das Geld dürfen nur die beiden Jäger bestimmen. Hierfür gibt es einen Vertrag. Nur, weil dann doch DJV, Sauer & Co. sich an den Kosten beteiligt hatten, ist etwas übriggeblieben (13.000 Euro), die zwar immer noch auf dem Konto stehen, aber der GRA nicht gehören.
    3. Nicht ich hatte prolegal verlassen, sondern prolegal hatte mich rausgeschmissen. Das mögen einige für gut befinden, andere nicht. prolegal wollte damals , dass ich die Lobbyarbeit einstellen. Ich sagte jedoch, dass ich weitermache.
    4. prolegal reiste dann im November 2016 zu der von mir angeregten und von der LKR organisierten Konferenz in Brüssel an, sowie zur Firearms United Malta Konferenz im Januar. Hätte ich nicht weitergemacht, dann hätte es beide Konferenzen nicht gegeben.
    5. Politiker und Insider aus Brüssel bestätigten uns, dass ohne Firearms United, wo ich die meiste Zeit in den letzten drei Jahren investiert hatte, die EU-Richtlinie noch schlimmer ausgefallen wäre. Die vielen Emails von euch und auch die über 300.000 Unterstützer der Petition, die ich im Dezember 2015 geschenkt bekommen hatte, und die Konferenz hatten was bewirkt.
    6. Viele der Reports, die ich für Firearms United verfasst hatte, sind auf Academia.edu zu finden. Auch wenn es dort weniger Aufrufe gibt als in Foren, haben dort viele Leser einen wissenschaftlichen Hintergrund, d.h. sie gehören zu den "Eliten".
    7. Ich stehe immer noch hinter den lexdejur-Machern und nutze auch deren Datenbank. Diejenigen, die von Anfang an mitgemacht hatten, haben immer noch einen Mehrwert durch die Beratung der unterstützenden Kanzlei. Mir selber geht das Projekt auch nicht schnell genug, aber es ist nicht tot und wird weiter betrieben.
    8. Die Piraten waren, als ich aktiv wurde, die richtige Wahl. Durch die vielen lauten, linkslastigen Mitglieder wurde das ursprüngliche Parteikonzept um 180 Grad gedreht. Deswegen bin ich wieder ausgestiegen. Deswegen haben die Piraten dieses Jahr 0,4% der Stimmen und nicht 6-7% erhalten. Trotzdem hatte ich in der AG Waffenrecht viele tolle Leute kennengelernt, mit denen ich immer noch vernetzt bin - u.a. Marc Schieferdecker, der die GRA gegründet hatte.
    9. Ich wurde bei Lanz, Fakt ist! und Maischberger eingeladen, von diversen Zeitungen interviewt (Seite 3 von der Süddeutschen Zeitung und beim Tagesspiegel) und promote Carolin Matthie, die als junge Frau gerade intensiv für den Besitz von Schusswaffen zur Selbstverteidigung wirbt und in vielen Medien auftaucht.
    10. Es kommen weiterhin Presseanfragen, wo die GRA oder ich entweder selber Stellung nehmen oder Menschen verknüpfen.

     

    So nun kann man mosern - weil man immer mosern kann, wenn jemand aktiv ist - oder man erkennt an, dass viele Wege nach Rom führen. Allein für meine Reports könntet ihr mir 100.000 Euro spenden. Aber nicht mal dieser Betrag würde die Arbeitszeit, die da drin steckt, aufwiegen. Wogegen diejenigen, die für "Friedensstiftungen & Co." ähnliche Reports schreiben, so viel Geld aus Steuermitteln erhalten.

    Ich danke allen, die Inhalte verbreiten, Menschen die Freude am Schießsport und der Jagd vermitteln, die aus ihrem Schneckenhaus rauskommen und sich der Debatte unter Freunden stellen.

     

    Kritik wird auch gelesen, aber nicht jede Kritik wird umgesetzt. Ansonsten hätte ich ja nach dem Rausschmiss bei prolegal (und für kurze Zeit auch hier) nicht weitermachen dürfen, da ich "vereinsschädigend" sei. Doch die einzigen, die ich schädige, sind meine Familie und Firma - wegen der vielen Stunden, die ich anderwertig verbringe und die gestiegene Aufmerksamkeit der Behörden, die uns nun auf dem Kicker haben und jedes Jahr mit mindestens einer staatlichen Prüfung beglücken. Meine Steuerberaterin sagte, so viel staatliche Aufmerksamkeit hätten sie und ihre Kollegen noch nicht gesehen.

     

    Wer mal außerhalb seines eigenen Dunstkreises blicken möchte, der sollte sich mal anschauen, welchen Weg Carolin gegangen ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch andere diese Quellen lesen (ohne den öffentlichen Erfolg von ihr anzustreben): https://www.carolinmatthie.de/single-post/2017/09/26/Woher-nehme-ich-eigentlich-meine-Informationen-Ein-paar-Quellen
     

    Ich habe den Link mit einer Einleitung gepostet, die euch vielleicht interessiert (oder auch nicht):
     

     

  2. Mit einer eingetragenen Schutzmarke könnte man SOFORT verlangen, dass alle Artikel im Müll landen. Die GRA steht jedoch im Kontakt mit der NRA und darf noch für kurze Zeit abverkaufen. Von daher ist Bashing gegenüber der NRA nicht angemessen. 

     

    Der GRA Shop hat nichts mit dem Triebel-Shop zu tun. Versucht doch mal, das zu trennen. 

  3. Hallo,

    sorry, dass ich mich so selten melde, aber die Arbeit bei GRA und Firearms United ist ziemlich viel gewesen die letzten drei Jahre. Und im Geschäft ist auch viel zu tun.

    Die NRA hat ihr Logo in Europa am 31.08.17 als Schutzmarke registrieren lassen. Und unser Logo sieht deren Logo zu ähnlich.

     

    Deswegen gibt es jetzt eine 50% Rabatt-Aktion im GRA-Shop:
    https://german-rifle-association.de/schnaeppchenjaeger-50-rabatt-im-shop/

     

    1. Wir können noch für kurze Zeit die Bestände mit altem Logo verkaufen
    2. Niemand verletzt Schutzrechte, der das alte Logo besitzt, trägt oder sich damit fotografieren lässt.
    3. Das aktuelle Logo (von der Webseite ) ist nur vorübergehend.
    4.  

    Wer also noch Schnäppchenhaben will (vielleicht bekommen die Teile mit altem Logo sogar mal Sammlerwert), der sollte jetzt zuschlagen. Da sind auch echt nützliche Dinge dabei, wie Waffenöl, Unterlagen und Flash Lights.


    @admins: ich wäre euch sehr verbunden, wenn das nicht gelöscht wird. Die Artikel werden zum Teil unter dem Herstellungspreis abverkauft, weil sonst alles auf dem Müll landen würde. Verdienen tut niemand was an der Aktion. Das ist nur Schadensbegrenzung. Es geht auch kein einziger Cent dabei an die GRA. Falls ich mich im Forum vertan habe, bitte verschieben. Wie ich oben schon schrieb, bin ich so selten in den Foren, dass ich nicht mehr alle Nettiketten kenne.

    Liebe Grüße

     

    Katja Triebel

  4. Am 19.8.2017 um 08:59 schrieb chapmen:

     

    Wer steckt hinter dem Video?

    GRA Dunstkreis?

     

    Nagel auf den Kopf getroffen: Die Journalisten hatten die GRA gefragt, ob wir eine/n Träumer/in kennen. Da die Produktion in Berlin war, habe ich die mit Carolin verknüpft. Ab dann läuft das aber alles selbstständig - ohne Rückfragen an uns. Demnach stimmt GRA Dunstkreis. Wir sind so was wie Vermittler geworden...

     

    Am 19.8.2017 um 09:43 schrieb chapmen:

     

    Irgendwie merkwürdig, kaum erwähnt man GRA steigt der Blutdruck. Eine Frage einfach beantworten- geht nicht. Eine Frage nicht beantworten wenn man nichts weiss - geht nicht.

    Manchmal hab ich das Gefühl Fr. Triebel hat 25 Nicks auf WO......

     

     

    Fr. Triebel hat weder einen Doppelnick, noch besucht sie dieses Forum häufig - die Admins können das bestätigen. Und nur, weil einige Forumsmitglieder die GRA unterstützen, bedeutet das nicht, dass die GRA hier Leute als Maulwürfe reingeschickt hat. Manche kennen mich halt seit 2009 und verfolgen die GRA Aktivitäten außerhalb dieses Forums...

  5. vor 6 Stunden schrieb 300RUM:

    Naja, zuviel verlangt ist es ja nicht sowas proaktiv auch in waffenfreundlichen Foren zu verbreiten. Ich halte euch zugute dass ihr das Richtige meint- aber euren Angang finde ich meistens seltsam und der Sache nicht dienlich. Klingt auch immer viel Eitelkeit und Nabelschau mit. Und wie man das Anliegen jetzt supporten kann/soll habe ich auch nicht verstanden. 

     

    Das mit dem Teilen klappt doch auch so. Es gibt ja zum Glück immer wieder Leute, die beides machen: social media lesen und in Foren posten.

    Bei der Aktion ist der LWB eigentlich nicht der Ansprechpartner, sondern die Normalos - deswegen ja auch Schwerpunkt in den Sozialen Medien.
    Es geht darum, jedermann die Vorteile des Waffenbesitzes aufzuzeigen. Dies muss man nicht innerhalb eine waffenfreundlichen Forums machen, da ihr ja alle die Vorteile schon kennt. Aber vielleicht übernehmt ihr ein paar Fakten aus der Carry Now Seite, wenn ihr mit Normalos diskutiert.

    Und nein, keiner verlangt, dass aktuelle Waffenbesitzerverbände in DE auf den CCW-Zug aufspringen.
    Die machen gerade hochaktiv Gesetzesarbeit - und wir spielen halt die "Bösen".

    Und nochmal: das ist keine deutsche Aktion.

     

  6. Am 10.6.2017 um 20:01 schrieb chapmen:

    Allerdings gibts Leute die an Realitätsverlust leiden und dies durch bunte Videos kompensieren.

    Wer meint mal eben so die politische Haltung in D im Bezug auf Waffenbesitz zu verändern hat sich in den letzten 30 Jahren mit etwas anderen wie Waffenrecht beschäftigt.

    Das wir heute noch Waffen besitzen ist eine Errungenschaft und ein Erfolg. Darum müssen wir kämpfen, nicht um Waffenscheine.

     

    Wer alles durch die deutsche Brille sieht, hat nicht verstanden, um was es geht.

     

    Das ist keine Aktion der GRA - wir würden in DE erstmal mit Home Defense an den Start gehen.

    Das ist eine EU-weite Aktion der Firearms United - damit die Debatte über "Vorteile des Waffenbesitzs" eröffnet wird.

     

    Wir lesen in den Medien immer nur die negativen Seiten des Waffenbesitzes, nie die positiven.

     

    Wir glauben übrigens nicht, dass ein buntes Video das deutsche Waffenrecht ändern wird. 

    Und wir sehen aktuell auch keine Chance in Deutschland dafür.

     

    Aber irgendwann muss man mal anfangen, die Vorteile zu promoten, damit vielleicht in 10 oder 20 Jahren eine differenzierte Einstellung zu Waffen möglich ist.

     

    Es war vor einigen Jahren völlig undenkbar, dass in DE, UK oder FR überhaupt das Thema SV diskutiert wurde. Und jetzt gibt es sogar Philosophen und Ex-Interpol-Chefs, die sich dafür einsetzen. Es gibt libertäre Stiftungen, die das tun; es gibt mittlerweile auch deutsche Medien, die darüber nachdenken und über den eigenen nationalen Tellerrand schauen.

    Und nein, wir sehen, was seit 1991 auf EU-Ebene und in DE seit 1956 in Bezug auf Waffenrecht passiert ist. Es geht in Richtung DDR 2.0 (oder UdSSR). Weil die meisten ex-Ostblockstaaten sich jedoch noch gut an die Zeit vor 1989 erinnern können, sind die in Punkto Waffenrecht wesentlich freiheitlicher und selbstbestimmter aufgestellt als die alten EU-Länder und sie machen auch viel mehr Rabatz national.

     

    Übrigens bekommen wir auch Schelte aus CZ, PL und EE - die sagen, wir würden ihr Recht, Waffen tragen zu dürfen, gefährden......

     

    Wir schauen aber über den Atlantik und sehen, wie dort Staat für Staat CCW seit den 80er Jahren wieder eingeführt hat. Jedesmal wurde vorab heiß darüber debattiert. Jedesmal hatten die Bürger Angst vor bewaffneten Bürgern und jedesmal wurde 10 Jahre später - auch von den Gegner - gesagt, es hätte sich nichts für sie verändert.

     

    Wir wissen sogar, dass bewaffnete SV nicht unbedingt die Kriminalitätsrate beeinflusst, aber mit SV als gutem Grund kann das potentielle Opfer sich selber engagieren, kein Opfer zu sein. 40% der US-Waffenbesitzer sind mittlerweile Frauen und die meisten Frauen sind über SV an ihre erste Waffe gekommen - und dann erst danach Schützin oder Jägerin geworden.

    Weil eben nicht mehr der Rednick die Mehrheit der US-Waffenbesitzer darstellt, sondern die sonst so beschützten Minderheiten (Frauen, Homos, Schwarze, Alte) immer häufiger Waffenbesitzer werden, hat sich in den USA die Einstellung geändert. Und genau aus diesem Grund machen wir Newbie-Schießen - weil wir auch die Frauen begeistern wollen.

  7. Nun ja, die Debatte ist eröffnet - zumindest in UK und FR
     

    Carry Now ist "unser Baby". Das Video haben wir - von Firearms United - schon vor einigen Monaten gedreht (und klar - das gefällt auch nicht jedem). In FB und Twitter geht es rund.

     

    UK: http://www.vocativ.com/435513/after-london-attack-british-gun-activists-call-for-right-to-bear-arms/
    und hier: https://milo.yiannopoulos.net/2017/06/britain-gun-rights-terror/

    David von Firearms-UK ist mein Freund (sogar schon persönlich getroffen) und Firearms-UK ist partner von FU.

    Und sogar in Frankreich wird über Selbstverteidigung im seriösen Le Echo debattiert: https://www.lesechos.fr/idees-debats/editos-analyses/030368883287-faire-face-a-luberisation-du-terrorisme-2092344.php

  8. vor 2 Minuten schrieb Lanzelot50:

    Ich frage mich nur, warum ich darüber noch nichts in unserem Forum gelesen habe.

     

    Sorry, aber ich habe gemerkt, dass ich mehr Menschen über die Sozialen Medien erreiche als über Foren - wo wir unter uns bleiben.

     

    Auf FB habe ich 2400 Freundschaftsanfragen angenommen, davon sind über 700 Menschen, die nichts mit Waffen zu tun haben, aber freiheitlich denken. Darunter auch viele Politiker (die meisten auf Kreistagsebene, aber manche auch auf Landtags- und gar Bundestags- oder EU-Level).

    Und du liest ja nicht NICHTS, sondern eben - wie immer, wenn jemand was tut - Kritik!

  9. vor 9 Stunden schrieb Asgard:

    Was ist da eine europaweite Initiative? Eine Webseite mit polnischer Kontaktanschrift aus der nicht wirklich hervorgeht wer dahinter steckt? Die zudem den Eindruck erweckt eine Seite von "Firearms United" zu sein und es wahrscheinlich nicht ist? Sorry... seriös geht anders.

     

    Na klar - die Forumsleute, die Facebook und Twitter und andere Social Media hassen.

    Carry Now ist "unser Baby". Das Video haben wir - von Firearms United - schon vor einigen Monaten gedreht (und klar - das gefällt auch nicht jedem). In FB und Twitter geht es rund.

     

    Z.B. hier: https://milo.yiannopoulos.net/2017/06/britain-gun-rights-terror/

     

    Oder auch hier: http://www.vocativ.com/435513/after-london-attack-british-gun-activists-call-for-right-to-bear-arms/

    David von Firearms-UK ist mein Freund (sogar schon persönlich getroffen) und Firearms-UK ist partner von FU.

    Und sogar in Frankreich wird über Selbstverteidigung im seriösen Le Echo debattiert: https://www.lesechos.fr/idees-debats/editos-analyses/030368883287-faire-face-a-luberisation-du-terrorisme-2092344.php


    SERIÖS - geht anders, Ansgar? FU hat nun mal eine polnische Adresse (seit 2013). Und seit Dezember 2016 ist FU als Verein Firearms United Global dort auch eingetragen.

    imprint-carrynow.png

  10. Burkhard Müller-Ullrich ist ein deutscher und Schweizer Journalist und Schriftsteller. Er ist Mitglied der Achse des Guten, eines publizistischen Netzwerks sowie des PEN-Zentrums Deutschland (wiki)....  und fiel mir schon wegen eines grandiosen Radio-Interviews kurz nach Winnenden auf. Eigentlich wollte er zu dem Thema auch ein Buch schreiben und hatte sich damals bei mir nach Quellen erkundigt. 

  11. vor 14 Stunden schrieb SchwererReuther:

    Hoffentlich wird der Flyer vor dem Verteilen noch mal korrekturgelesen. Insbesondere der Text im Kästchen rechts unten. Oder wird hier mit Fake Infos gearbeitet?

     

    Der Flyer besteht bis auf die Überschrift nur aus Worten/Zitaten des BMI 2010.... Bitte dem Link unten folgen und die Stellungnahme des BMI lesen.

  12. Auf die offene Email des Münchner Schützenmeisteramts hat die GRA eine offene Antwort geschrieben

     

    Offene Antwort der GRA

    Sehr geehrtes Schützenmeisteramt,
     

    auch wir wollen keinen Keil in die Schützengemeinschaft treiben und möchten das Kriegsbeil wieder tief vergraben – dort, wo es hingehört.
     

    Wir sind jedoch verwundert, wie wenig Sie sich mit den Auflagen für das IPSC Schießen in Deutschland auskennen. Wenn wir nach dem gängigen Vorurteil befragt werden, ob in Traditionsvereinen doch mehr Bier gesoffen als trainiert würde, dann weisen wir dieses weit von uns. Wenn andere sich amüsieren über die Schützenumzüge und das Adlerschießen oder aufregen, dass Frauen, Homosexuelle oder Anhänger anderer Religionen in manchen Verbänden nicht Schützenkönig werden dürfen, dann versuchen wir die Argumente zu entkräften und zu vermitteln.
     

    Es ist uns bewusst, dass einzelne Parcoursschützen sich verächtlich über die Präzisionsschützen äußern, doch ist das weder die Auffassung der Dachverbände, noch die unsrige. Wir teilen die Meinung des 6-fachen Weltmeister im IPSC Eric Grauffel: erst kommt die Präzision, dann erst die Dynamik. Oder andersherum: ohne Präzision, die man beim statischen Schießen lernt, schafft man keine Erfolge beim IPSC. (Interview auf Englisch)
     

    Wenn im Vorfeld schon bekannt ist, dass es um einen Vergleichsbericht zwischen dynamischen und traditionellem, statischen Schießen geht, dann sollte man sich selber informieren und seine Mitglieder aufklären, statt gängigen Vorurteilen zuzustimmen. Und man kann sich leider nicht mit schlechtem Schnitt herausreden, wenn der Schützenmeister Felbig wortwörtlich sagt, dass IPSC kein Sport sei.
     

    Um auszuschließen, dass wieder ein TV-Team das Kriegsbeil ausgräbt, würden wir uns freuen, wenn Sie unseren Flyer zum Vergleich von dynamischen, traditionellen und polizeilichen Schießtraining an Ihrem Schwarzen Brett aushängen und ihn dem BSSB und DSB weiterleiten. Die Worte sind 1:1 Kopien der Evaluation des Bundesinnenministeriums.
     

    Wir erlauben Ihnen auch, den Faktencheck-Header der GRA durch einen Dachverbands-Header des BSSB oder DSB zu ersetzen, damit diese Information weitflächige Verteilung auf Ihren Schießständen findet.
     

    Mit freundlichen Grüßen

    Katja Triebel

    German Rifle Association

    P.S. Ihre Email, unsere Antwort und reichlich viel Kritik am TV-Beitrag finden Sie auf unserer Webseite
    https://german-rifle-association.de/kriegsbeil-ausgegraben-dsb-vs-ipsc/

     

     

    GRA-Flyer-IPSC.png

     

     

     

     

  13. Es ging weiter - diesmal im Bayerischen Rundfunk

     

    Meine Antwort seht ihr hier:  https://german-rifle-association.de/kriegsbeil-ausgegraben-dsb-vs-ipsc/

     

    Am 20. April lief im Bayerischen Fernsehen ein Beitrag zum Thema “Schützentradition vs. IPSC-Schießen” im satirischen TV-Magazin “quer mit Christoph Süß”. Ein bayerischer DSB-Verein wird mit Bildern des IPSC-Schießens konfrontiert und die Reaktionen wie “Häuserkampf”, “Munitionsvernichtung” oder “würde meinen Freunden nie raten, in so einen Verein einzutreten” wurden mit der Kamera eingefangen. 

    Es kam zu einem Aufschrei bei den IPSC-Sportschützen, der sich in Massenmails beim interviewten DSB-Verein entlud – wie auch beim DSB. Dieser Beitrag grub wieder das Kriegsbeil zwischen Traditions- und Parcoursschützen aus, von dem wir dachten, es sei in der Debatte 2009/2010 tief vergraben worden.

    Entweder hatten DSB und der bayerische Dachverband BSSB es versäumt, ihre Mitgliedsvereine zu informieren oder manche Vereinssvorstände haben immer noch nicht verstanden, dass sie  – egal, wie stark sie sich vom IPSC Schießen oder Großkaliber im Allgemeinen abgrenzen – mit uns im gleichen Boot sitzen. Der letzte Satz im TV-Beitrag lautet:

    Ob Spielzeug zum Rumballern oder Sportgerät.
    Eine Waffe bleibt eine Waffe.

    Das perfide Spiel “Divide et impera” (teile und herrsche) der öffentlichen Medien dürfen wir nicht mitmachen, ansonsten verlieren wir alle.

    Der DSB wird bei der Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie einen Großteil seiner Vorderladerschützen verlieren, da deren Waffen erwerbsscheinpflichtig werden. Die GRA hatte zusammen mit Firearms United vergeblich versucht, dies abzuwenden. In Schottland vernichtet die Regierung gerade Hunderttausende von Luftdruckwaffen, weil diese dort ebenfalls erwerbsscheinpflichtig wurden. Nur 20.000 hatten dort eine Petition dagegen unterschrieben – nicht genug. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen und nicht abgrenzen!

    Daher empfehlen wir allen Vereinen mit rein statischen Disziplinen, sich erst zu informieren, mit welchen Auflagen IPSC in Deutschland stattfinden darf, bevor sie zu diesem Thema vor der Kamera Stellung nehmen.

    Der BSSB hatte dazu 2010 seine Mitglieder auf seiner Webseite informiert, dies aber eventuell ohne Hervorhebung der wichtigen Informationen der Evaluation:

    “IPSC-Schießen als sportliches Schießen [hat viele Gemeinsamtkeiten mit DSB-Disziplinen und] unterscheidet sich grundlegend vom Verteidigungsschießen oder kampfmäßigen Schießen“, schrieb das Bundesinnenministerium (BMI) 2010

    Zur bessern Übersicht haben wir die Evaluation des BMI graphisch dargestellt:

    GRA-Flyer-IPSC.png

  14. Am 10.4.2017 um 19:36 schrieb Kappa:

    Nachtrag. Ich habe den gescannten Artikel jetzt mal gelesen. Und soll ich euch was sagen?

     

    Der Artikel ist verdammt gut!

     

     

    Hallo Kappa,

     

    ich sehe das ähnlich und würde mich freuen, wenn ich deine Einschätzung anonymisiert als GRA-News kopieren und verteilen dürfte.

    Bitte gib mir dein Okay an katja@triebel.de

     

    LG

     

    Katja

  15. Am 16.12.2016 um 11:01 schrieb detlef86:

    Hallo Katja,

    Vielen Dank für eure unermüdliche Arbeit.

    Eine Frage:
    Sind evtl. Sticker geplant von "I am the gun lobby" ? Fürs Auto z.B. oder den Briefkasten.

    Danke

     

    Es gibt noch bis 31.01.17 den I am the gun lobby - Shop.

     

    Bis auf die Patches wird alles "on demand" produziert und dann ab Mitte Februar aus Österreich versendet. 

     

    Wegen der hohen Versandkosten (DE ist halt Ausland für AT), empfiehlt es sich, Sammelbestellungen zu machen, um Porto zu sparen.

    http://iamthegunlobby.eu/store/

     

     

     

     

    iatgl.jpg

  16. Danke für den Aufruf. 

     

    Wir werden eine sehr große Summe für professionelle Hilfe ausgeben, weil wir mit den bekannten demokratischen Mitteln (Emails und Briefe und Konferenz und Pressemitteilungen) kein Gehör finden, sondern als böse Waffenlobby diskreditiert werden. 

     

    Und nein, obwohl ANARMA in Spanien ein Waffenrechts-Verein ist, der auch ausbildet, sogar Polizisten, haben die keine Gemeinnützigkeit erhalten. Stattdessen werden die Vorstandsmitglieder vom Staatsschutz beobachtet....

     

    ANARMA ist im Transparenzregister der EU als Waffenlobby eingetragen und Daniel, unser Verbindungsmann, bezahlt auch immer die von den Gründungsmitgliedern (u.a. von mir) bestätigten Ausgaben.

    Die meisten Ausgaben sind bisher Reisekosten nach Brüssel gewesen (nur die Kosten, nicht die Zeit, die unsere Aktiven dafür aufwendeten), sowie einige sehr teure Presseaussendungen und bisher zwei Briefe an alle MEPs. Die Kosten für die Konferenz in Brüssel müssen wir noch zahlen und zudem investieren wir auch in nationale Konferenzen und TV-Debatten.

    Ich kann euch versichern, dass wir das Geld sinnvoll einsetzen. Es ist nur sehr schwer, wenn Medien das Thema fast immer nur aus einer Sicht aufbereiten, dagegen anzukommen.

     

    Apropos Waffenlobby, auf FB und Twitter läuft eine Kampagne von uns, sich dazu zu outen.

     

    Overlay gibt es hier zum download:http://bit.ly/2hvl4wP

    GRA-Logo gibt es hier: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1604820626200384&set=a.249830655032728.82673.100000173858462&type=3&theater

    Hintergründe zum Profilbild hier:https://katjatriebel.com/2016/12/11/iamthegunlobby/

     

     

    Katja-Gunlobby.jpg

  17. Generelles

     

    • Es ist noch nichts in "trockenen" Tüchern.
    • Die Kommission will etwas verbieten.
    • Der Rat möchte etwas verbieten.
    • Die Anti-Gunner im Europäischen Parlament möchten etwas verbieten.
    • Die vernünftigen Leute wollen nur die Waffen, die nicht zu Kategorie A bis D zählen, stärker regulieren mit technischen Richtlinien.

    Es steht eine kleine Anti-Gun und kleinen Pro-Gun Gruppe sich gegenüber im Parlament. Die meisten Abgeordneten haben von dem Thema keine Ahnung.

     

    Es ist weiterhin Eure Pflicht, die Unwissenden aufzuklären!

     

    Während dieser Konferenz habe wir euch dafür genügend Fakten an die Hand gegeben!

     

    Es gab auch schon neutrale Presseartikel, die müssen aber mehr werden. So ein Bericht wie im Tagesspiegel, wo mir das Recht zugesprochen wurde, Waffenbesitz für Privatleute einzufordern, ohne in die rechte Ecke oder Spinnerecke geschoben zu werden, ist ein Anfang. Hier brauchen wir aber mehr. Ihr müsst die lokalen Journalisten einladen und ihnen erklären, dass die EU euer Hobby kaputt macht.

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  18. Ich empfehle jedem, unseren Youtube Channel aufzusuchen.

     

    Dort dann auf automatische englische Untertitel klicken und dann auf automatische Übersetzung ins Deutsche.

     

    https://www.youtube.com/channel/UCmJU5tbdkv5Rf-fmmTFZooA

     

    Das letzte Video von Stephen hat der Franzose von UNPACT aufwändig mit der PPP verknüpft, so dass ihr diese bei der Rede sehen könnt.

    Viel Arbeit, die sich lohnt, wenn Ihr TEILT!

     

    Peu a peu kommen weitere Beiträge. Ich kann auch den Beitrag von Fritz Gepperth aus der Playlist sehr empfehlen

     

     

    playlist.png

    youtube-subtitles.png

  19. Dita Charaznova haut in die gleiche Kerbe

     

    +++ Jeder Gesetzesvorschlag muss auf einer Folgenabschätzung und einer breiten öffentlichen Debatte basieren +++

     

    Ich bin im EU-Geschäft seit mehr als 12 Jahren. Ich habe gehofft, dass die Kommission unter dem Präsidenten Herrn Juncker dem Prinzip der "Intelligenten Regulierung" folgen wird. Leider ist dieser Gesetzesvorschlag nicht das, was ich unter intelligenter Regulierung verstehe.

     

    Jeder Gesetzesvorschlag muss auf einer Folgenabschätzung und einer breiten öffentlichen Debatte basieren. Das war hier nicht der Fall. Ich freue mich, dass das Europäische Parlament viele Bedenken - alles, was Sie (Gäste) erwähnt haben - teilen. Und wir sind bereit, auch weiterhin mit Ihnen zu arbeiten. Denn am Ende - was ich erreichen will - soll etwas Sinnvolles stehen, das umsetzbar ist und auch in den Mitgliedstaaten durchgesetzt werden kann.

     

    Es ist sehr bedauerlich, dass wir erst kürzlich die Daten der Mitgliedstaaten und der Kommission erhalten haben. Und sie zeigen deutlich, dass die Bedenken, die Sie (Gäste) erhoben haben Tatsache basiert.

     

    Herr Alexis, ich bin einverstanden mit dem Hauptzweck der Gesetzgebung. Ich sage ja zu einheitlichen Regeln für die Deaktivierung von Schusswaffen. Und es ist Ihre Aufgabe, so schnell wie möglich das Endergebnis der Deaktivierungsregeln aufzustellen. Ich sage Ja zu einem besseren Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten. Und ja, gegen den illegalen Handel zu kämpfen. Ich sage auch Ja, die Kennzeichnungsregeln zu verbessern, was die Rückverfolgbarkeit von Schusswaffen erleichtert.

     

    Wo ich nein sage: Ich sage definitiv nein zu einem breiten Schusswaffenverbot, das derzeit legal besessen werden und keinerlei Sicherheitsbedenken aufweisen.

     

    Ich hoffe aufrichtig, dass wir gemeinsam mit unserer Berichterstatterin Vicky Ford einen Kompromiss finden und eine vernünftige, intelligente Gesetzgebung liefern.

     

    In English:

     

    Intelligente Regulierung - Anpassung an die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen :

    http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2013:0122:FIN:DE:PDF

     

  20. Bern Kölmel hat die Konferenz auf FB treffend zusammengefasst:

     

    +++ Ergebnis der Konferenz zum EU-Waffenrecht +++

     

    Bei der gestrigen Konferenz im Europäischen Parlament zum Thema „Verschärfung des europäischen Waffenrechts“ kamen rund 200 Gäste aus Nah und Fern.

     

    Die Redner, u. a. mein #ECR Fraktionskollege Jussi Halla-aho, Katja #Triebel – laut Tagesspiegel ist sie der Mensch, der in Deutschland am meisten über Waffengesetze und Waffenrechtshistorie Bescheid weiß – und auch ich lieferten dem Publikum verschiedene Sichtwinkel und Aspekte, warum eine Verschärfung des Waffenrechts unsinnig und daher abzulehnen ist.

     

    Der Vertreter der Kommission, Alain Alexis übernahm die Rolle der Gegenseite und sprach über die Position der Kommission zur Verschärfung des Waffenrechts. Es ist eine große Bereicherung, bei solch einer Veranstaltung nicht bloß einseitige Meinungen zu hören, auch wenn sich niemand so recht von den Ansichten der Kommission hat überzeugen lassen.

     

    Es kristallisierte sich klar heraus, dass jegliche Art von Schussfeuerwaffe, egal ob Vollautomatik, Halbautomatik, mit 10 oder bis zu 50 Schuss im Magazin oder auch ein funktionierendes Sammlerstück, gleich gefährlich ist. Entscheidend ist doch, dass von Waffen, die von Jägern, Sportschützen oder auch Hobbybetreibenden gehandhabt werden, keine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht. Die Gefahr geht glasklar von Kriminellen aus, welche illegale Waffen benutzen – aber die kümmert auch kein Gesetz.

     

    Daher ist eine Verschärfung des europäischen Waffenrechts eindeutig abzulehnen. Die Kommission muss davon überzeugt werden, dass ihre vorgelegten Fakten nicht der Realität entsprechen!

     

     

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