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Katja Triebel

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Beiträge von Katja Triebel

  1. Es gibt zwei Neuigkeiten:

    Danke für 30.000 Unterschriften, aber wir benötigen noch mindestens 20.000 weitere Unterschriften. Besser noch mehr, da ca. 10 Millionen Bürger von den Plänen des BMI betroffen sind, bei den Waffenverbotszonen sogar jeder Bürger.

    Mir wurden viele Fragen zu der Petition gestellt, die ich auf der Homepage der GRA beantwortet habe: german-rifle-association.de/degunban-petition/

    - Warum eine Petition?
    - Warum bei Openpetition?
    - Wer ist betroffen?
    - Unterschriften sammeln – auch anonym!
    - Welche Auswirkungen haben die Regierungspläne … 
    … für Bürger?
    … für Sportschützen?
    … für Sammler?
    … für Jäger?
    … für Terroristen und Kriminelle?,

    Bisher sind erst sehr wenige Unterschriftslisten hochgeladen worden. Ihr könntet die Mitzeichnerzahl verdoppeln mit ein bisschen Engagement. Hängt doch den Abrisszettel ans Schwarze Brett, druckt die Unterschriftsliste aus und klappert Nachbarn und Familie damit ab. Wer nicht unterschreiben will, dem könntet ihr zur Erinnerung einen Abriss geben.

    Wer offline unterschreibt, dessen Name wird nicht veröffentlicht, nur die Postleitzahl. Auch Straße und Hausnummer werden beim Empfänger der Petition (BMI) später nur gekürzt dargestellt. Sie müssen aber angegeben werden.

    Diese Petition wehrt sich insbesondere gegen das künftige Magazin- und Salutwaffenverbot und gegen die Bundesratsinitiative aus Niedersachsen/Bremen für Messerverbote und bundesweite Waffenverbotszonen. 

    Beide Vorhaben werden Behörden und Polizei belasten, unseren Geldbeutel und zuletzt Anwälte und Gerichte, da viele Menschen legal erworbene Dinge besitzen, die künftig komplett verboten oder beschränkt werden sollen. 

    Das alles ohne Sicherheitsgewinn - wie auch die Polizei bemängelt. 

    Das alles ohne die in Brüssel erkämpften Ausnahmen, die laut EU-Feuerwaffenrichtlinie möglich sind und in Frankreich, Österreich, Finnland, Malta etc. auch genutzt wurden.

    Es wäre daher schön, wenn Ihr noch weitere Mitzeichner findet:
    www.openpetition.de/degunban

    abrisszettel-neu.png

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  2. vor 1 Stunde schrieb Bautz:

    Datenschutz beschränkt sich doch nicht auf Veröffentlichung im Internet. Es geht auch um den Betreiber der Internetplattform, um den Pedenten und den Empfänger der Pedition.

    Was passiert mit den Daten am Ende der Petition?

    Wie lange werden die Daten gespeichert, wann werden sie gelöscht?

    Wie wird verfahren, wenn das Quorum nicht erreicht wird?

    In welcher Form kann der Pedent Einblick in die Liste nehmen?

    In welcher Form können die Daten an den Adressaten der Pedition weitergegeben werden?

    In welcher Form werden sie weitergegeben?

    Wer entscheidet über die Form?

    Welche Daten kann wer einsehen?

    Welche Daten bekommt wer, wann und in welcher Form?

    Wird geprüft ob der Pedent ein ausreichendes Datenschutzniveau durch organisatorische und technische Maßnahmen sicherstellt?

    Wer führt die Prüfung durch?

    Ist der Prüfende qualifiziert und zertifiziert?

    Dieselben Fragen die sich auf den Pedenten beziehen, kann und muss man auch in Bezug auf die Stelle, welche die Internetplattform bereitstellt stellen.

    Wie finanziert sich die Stelle, welche die Internetplattform bereitstellt?

    Welchen Zweck verfolgt diese Stelle?

    usw. usf.

     

    Hast Du auf all die Fragen gute Antworten?

     

    Ein paar Fragen werden hier geklärt: https://www.openpetition.de/blog/ratgeber/faq/faq-fragen-von-unterstuetzern

     

    und ein paar hier: https://www.openpetition.de/content/about_us

    und zum Datenschutz hier: https://www.openpetition.de/content/data_privacy

    •  Von Unterstützenden wird bei öffentlichen Unterschriften nur der Name und der Ort auf der Webseite abgezeigt. Drei Tage nach Unterzeichnung wird für Suchmaschinen der Nachname auf einen Buchstaben verkürzt angezeigt. Sechs Monate nach Zeichnungsende sind die Daten von Unterstützenden nicht mehr öffentlich einsehbar. Fünf Jahre nach Abschluss der Petition werden die Unterschriften gelöscht.
    • Unterstützerdaten von nicht öffentlichen Unterschriften sind zu keinem Zeitpunkt öffentlich auf der Webseite oder für Suchmaschinen sichtbar.
    • Petenten und Petitionsempfänger sehen von allen Unterstützerdaten, also auch von nicht öffentlichen Unterschriften den Namen, die Postleitzahl, den Ort und eine auf 4 Zeichen verkürzte Straße und Hausnummer und ggf. den abgegebenen Kommentar
    • Unterschriftenlisten und Sammelbögen dürfen vom Petenten, außer an den Petitionsempfänger, an niemanden weitergeleitet werden.
    • Nach der Übergabe der Petititon ist der Petent verpflichtet, alle ihm zur Verfügung gestellten Unterschriftendaten digital oder gedruckt zu vernichten.
    • Nach der Entscheidung über ein Petitionsanliegen ist der Petitionsempfänger verpflichtet, alle ihm zur Verfügung gestellten Unterschriftendaten digital oder gedruckt zu vernichten.

     

     

    Ich bin der Petent und könnte eure Namen und Anschriften lesen. Aber das mache ich nicht.
    Ich schau nur ab und zu auf die offline Unterschriften, ob die vollständig beim Überfliegen aussehen.

    Openpetition ist als gemeinnütziger Verein anerkannt - seit 2015 und existiert seit 2011.

    Ich habe noch nie von denen eine email erhalten, die nicht zu einer Petition gehörte, die ich nicht unterstützt hatte.

     

    Aber du brauchst nicht unterschreiben. Dazu gibt es keinen Zwang!

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  3. vor 1 Stunde schrieb Josef Maier:

    Andere Frage: Kann man denn irgendwo einreduziert lesen, was meine Volksvertreter im Bundesrat denn letzten Freitag auf ihren Wunschzettel an das Christkind geschrieben haben? Als Video kann ich mir das nicht antun. Und zum googeln bin ich dazu offensichtlich zu doof.

    Die haben GAR NICHTS gesagt, nur Herr Pistorius hat geredet.

    Es gab niemanden, der einen Wortbeitrag hierzu angemeldet hatte.

     

    So wie damals schon beim Antrag aus Thüringen in Bezug auf die EU-Feuerwaffenrichtlinie. Da hatte auch nur der IM dummes Zeug geredet, d.h. er hat Sachen behauptet, die nicht stimmen.

     

    Ob noch Reden zu Protokoll gegeben wurden (macht man mit allem "Unwichtigen") werden wir erst erfahren, wenn das Plenarprotokoll veröffentlicht ist.

  4. vor 7 Stunden schrieb mwe:

    Also daran gemessen: Die LKR (Liberal-Konservative Reformer) ist unser stärkster Freund im EU-Parlament (von Herrn Lucke abgesehen).

    Und genau diese vier Leute (Kölmel, Trebesius, Stabatty und Henkel) haben die LKR verlassen. Ist nur noch Lucke da. Von daher hat sich die LKR auch erledigt.

     

    Aktuell gibt es einige FDP-ler auf Bundestagsebene (Kuhle und Hocker), die wirklich hinter uns stehen und Frau Beer (Europa-Kandidatin) fiel ebenfalls positiv in der Vergangenheit auf. Bei der AfD sehe ich aktuell eher Hinterbänkler und weil sie eh immer anders ist als die anderen. Wer besser ist? Keine Ahnung! Stehen die FW auch zur Wahl?

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  5. vor 3 Minuten schrieb HangMan69:

    das hieße aber, dass die "aufbewahrungskontrollen" dann auch "sämtliche" magazine des lwb mit umfassen müsste!

    ich habe diesbezüglich aber nichts im entwurf gelesen, das hier eine "verschärfung" der nachschau erfolgen soll!!!

    hieße also: "keine änderung der regeln für die nachschau, kein zugriff des kontrolettie auf meine mags"!!!

    Und wie soll der Kontrolleur erkennen, dass eine Kategorie B-Waffe vor ihm liegt, wenn deren Kategorie nur nach dem eingesetzten Magazin bestimmt ist?

     

    Natürlich werden die meisten Kontrolleure das nicht machen. Aber einige eben schon ....

  6. vor 11 Stunden schrieb PetMan:

    Ich wurde beim Unterzeichnen gefragt " Steht dann mein Name im Internet ?" Anscheinend haben einige damit ein Problem, das ihr Name im Zusammenhang mit der Petition für jeden zu sehen ist. Ok, kann ich je nach Arbeitgeber sogar nachvollziehen. Aber, die Namen der Personen die auf Listen unterschreiben tauchen in der Liste mit den Unterschriften als " Handschriftlich " auf. Der Name wird nicht genannt, nur gespeichert . Genauso wie jemand der Online zeichnet und das anklickt als " nicht öffentlich " in der Liste dargestellt wird. 

    Nur als Info , falls einer der Unterschriften sammelt die gleiche Frage gestellt bekommt. Oder wenn sich einer ziert zu Unterschreiben einfach darauf hinweisen das der Name nicht öffentlich gepostet wird.

     

    Wer offline unterzeichnet, dessen Namen steht nicht im Internet. Es steht nur der Ort und die Bemerkung "handschriftlich" drin.

     

    Übrigens nochmals vielen Dank an alle, die offline Unterschriften einholen und auch hochladen.

     

    Und ja, es ist schwierig, Mitzeichner zu finden, wenn die Verbände zur Mitzeichnung nicht aufrufen. Bisher hat nur der VdB zur Mitzeichnung aufgefordert. All4Shooters, DWJ und einige Händler haben sie auch verteilt. Die Petition der Jäger gegen das ZDF hatte auch Anlaufschwierigkeiten - trotzt Engagement des DJV. Und gegen den EUGunban waren die Deutschen zwar die stärksten Mitzeichner (70.000 von 360.000), aber eben auch nur 70.000 in 6 Monaten. Ich denke doch, dass wir das Quorum schaffen werden, wenn ihr handschriftliche Unterschriften sammelt. Auch wenn es jetzt zäher wird.

     

     

     

    Unterschriften.PNG

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  7. vor 19 Stunden schrieb Thrawn:

    Eine Frage, im Entwurf ist aber nicht von einer regelmäßigen Wiederholung der Bedürfnisrpüfung die Rede, oder überlese ich da was ?

    Das wäre was, was besonders Altschützen ja treffen wird

    Das stimmt. So wie ich aus Emails der Politiker mitbekommen habe, wird der BMI-Entwurf in einigen Punkten verbessert. Darunter fallen anscheinend die Bedürfnisprüfung und auch die Reparturwaffen, Vorderladerwaffen und einige andere Dinge. Es wurde vom Innenausschuss aber immer wieder betont, dass man unbedingt ein Magazinverbot benötige, weil die EU dies vorschreiben würde.

     

    Das ist der Grund, warum ich die Petition auf die Dinge beschränkt habe, für die sich die meisten Verbände nicht so stark interessieren: Verbot von Magazinen, Magazingehäusen, Salutwaffen, Dekowaffen, Vorderlader, sowie die Bundesrats-Initiative für Messerverbote und Waffenverbotszonen.

     

    Ich könnte noch hundert andere Dinge nennen, die mir daran nicht gefallen.

     

    Insgesamt geht es um Solidarität. So wie wir uns pro Paintball, pro Halbautomaten für Jäger, pro Airsoft, gegen Jagdeinschränkungen positioniert haben, so sollten auch die uns unterstützen, die eventuell von dem Gesetzesentwurf sich nicht direkt betroffen fühlen.

     

    Ich möchte aber das Geschrei sehen, wenn ein Kontrolleur, der Waffen nicht mag, bei der Kontrolle erfolgreich seine 11 Dummypatronen in ein Magazin laden kann, weil die Feder ausgeleiert ist und plötzlich der Waffenbesitzer als unzuverlässig dasteht und alles verliert. Dann sind plötzlich auch die betroffen, die aktuell nicht unterstützen wollen.

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  8. Ihr könnt die Petition auch ausdrucken und OFFLINE Unterschriften sammeln.

     

    Dann einscannen oder gut abfotografieren und bei openpetition hochladen. Dazu die Seite mit PC aufsuchen (rechts in der Mitte ist der Button zum Hochladen).

     

    Hier die PDF zum Ausdrucken: 

    https://www.openpetition.de/pdf/unterschriftenformular/nein-zur-unverhaeltnismaessigen-verschaerfung-des-waffenrechts-bmi-gesetzentwurf-vom-9-januar-2019

     

    Ich habe auch einen Kurzlink erzeugt, den man sich merken kann: https://openpetition.de/degunban

    Es gibt von openpetition auch einen Aushang für das Schwarze Brett mit Abrisszettel zum Mitnehmen:
    Hier die PDF - ist nicht sehr schick. Vielleicht noch das Bild ausdrucken und daneben hängen:
    https://www.openpetition.de/pdf/abrisszettel/nein-zur-unverhaeltnismaessigen-verschaerfung-des-waffenrechts-bmi-gesetzentwurf-vom-9-januar-2019

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  9. Uns reichts! Ihr bekommt ständig die gleichen Standardbriefe. Man hat sich auf das Magazinverbot "eingeschossen" und will kein Argument dagegen akzeptieren.
     

    Die Politiker der CDU finden die Argumente der GRA zum BMI-Entwurf "unsachlich und irreführend". 
     

    Als ob wir nicht hautnah in Brüssel dabei gewesen wären. Als ob wir nicht mitbekommen hätten, mit welch faulen Tricks die Kommission das Parlament in die Enge getrieben hatte. Trotzdem hat das EU-Parlament Ausnahmen vom Verbot erreicht. Ausnahmen, die das BMI und die CDU/CSU/SPD nicht akzeptieren wollen, obwohl sie diesen in Brüssel zugestimmt hatten.
     

    Die Petition läuft auf openpetition, weil Ihr dort diese per PDF runterladen könnt und offline unterschreiben lassen könnt (späteres Hochladen bzw. an uns per Brief schicken nicht vergessen). Ihr könnt auch Abrisszettel am schwarzen Brett aufhängen.


    https://www.openpetition.de/degunban

     

     

     

    demagban.jpg

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  10. 1. Weder die GRA, noch ich, waren auf der Shot Show.
    2. Weder die GRA, noch ich, haben auf der IWA ausgestellt.
    3. Während meines Urlaubs hatte ich den VdB, wie von uns Händlern verlangt, mit Infomaterial zur Stellungnahme überschüttet und an der Synopse gearbeitet.

    Vieles davon wurde niedergeschrieben, wenn auch nicht alles.
    4. Im Caliber gibt es einen Artikel von mir, der zuvor schon auf der GRA Homepage stand.

     

    All in all hatten wir auf der Homepage und auch per Newsletter und Soziale Medien dazu aufgefordert, die Politiker höflich anzuschreiben und die Bürgersprechstungen zu nutzen.

    21.01.19: https://german-rifle-association.de/eugunban-entwurf-des-bmi/

    27.01.19: https://german-rifle-association.de/degunban-anfragen-von-politikern/

    18.02.19: https://german-rifle-association.de/degunban-stellungnahmen-der-verbaende/

    18.03.19: https://german-rifle-association.de/eugunban-interview-mit-mdep-dita-charanzova/
    31.03.19: https://german-rifle-association.de/degunban-gespraeche-mit-politikern/

     

    Aktuell wäre eine Demo kontraproduktiv, dito wütende Emails. Noch befinden sich BMI, Innenausschuss und die Verbände in Gesprächen.

     

    Der überarbeitete Entwurf sollte eigentlich gestern veröffentlicht werden.

    Vielleicht - nur vielleicht - hat der Besuch des VdBs beim Innenminster Wirkung gezeigt:

    https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/29032019_vdb_bei_seehofer_bitte_mit_augenmass.html

    oder auch die Emails, Briefe und Besuche bei den Politikern.

     

    Was sollten wir eurer Meinung aktuell noch getan haben?

     

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  11. Nach den Plänen der Innenminister soll es bald nicht mehr nur an Krimialitäts-Schwerpunkten, sondern möglichst überall Waffenverbotszonen geben. Das Messer-Magazin hat einen Musterbrief entworfen, um diese Pläne zu stoppen.

     

    Das Messer-Magazin (FB-Link) informierte uns wie folgt: Artikel und Protestbriefs (PDF 588 kB)

    Waffenverbotszonen

    In der letzten Zeit wurden wegen der gestiegenen Kriminalität immer mehr Waffenverbotszonen eingerichtet. Nicht nur „Hieb- und Stoßwaffen“ oder Einhandmesser, sondern „Messer aller Art, auch Taschenmesser“, sowie andere Gegenstände (zum Beispiel Schraubendreher oder Tierabwehrsprays) sind davon betroffen.

    Räumliche Begrenzung: Bisher wurden solche Zonen räumlich begrenzt auf Orte, bei denen „wiederholt Straftaten unter Waffeneinsatz“ oder ähnliche Delikte begangen wurde.

    Zeitliche Begrenzung: Auch gibt es meist eine zeitliche Begrenzung nur für die Nacht (22 – 6 Uhr) oder nur am Wochenende (einige Bahnhöfe in Berlin).

    Pläne der Innenminister

    • Hessen (CDU) will erreichen, dass „bundesweit ein generelles Waffenverbot rund um Kindergärten, Schulen, Bahnhöfen und bestimmten öffentlichen Einrichtungen“ erlassen wird.
    • NRW (CDU) strebt ein möglichst weitgehendes Messer-Trageverbot an: „Da, wo man es kann, sollte man das Mitführen von Messern verbieten.“
    • Eine Arbeitsgruppe soll „Empfehlungen für Verbotszonen unabhängig von Kriminalitäts-Schwerpunkten erarbeiten“.
    • Für die Pläne von Hessen und NRW muss das Waffenrecht bundesweit verschärft werden.

     

    Fakten zu Waffenverbotszonen

    Erfahrungen in Hamburg

    2007 wurde auf der Reeperbahn eine Waffenverbotszone eingeführt. Das Tragen von Schusswaffen oder Schreckschusswaffen, selbst mit Waffenschein, sowie jede Art von Messer, Knüppel oder Reizgas wurde verboten.

    Die Zahl der Gewaltdelikte ist gestiegen. Die Anzahl der Straftaten, die mit einem „Tatmittel“, also einer Waffe, durchgeführt wurden, sei sogar leicht gestiegen. Laut Kriminalstatistik gibt es im gesamten Stadtteil St.Pauli, der größer als die Waffenverbotszone ist, eine Zunahme der Gewaltkriminalität.

    Quelle: Hamburger Abendblatt von 2014

    Nach Einrichtung der Waffenverbotszone, die auf der Reeperbahn und den Nebenstraßen gilt, wurden mehrere große Kontrollen durchgeführt. St. Pauli ist dabei der Brennpunkt der Gewalt in Hamburg. 940 gefährliche Körperverletzungen wurden hier im vergangenen Jahr registriert. Das sind rund 140 Fälle mehr als 2007 bei der Einführung des Messerverbots.

    Quelle: Hamburger Abendblatt von 2018

    Erfahrungen in Kiel

    Das seit 2013 bestehende weitreichende Waffenverbot im Disco-Viertel an der Bergstraße hat sich als wirksames Mittel gegen blutige Auseinandersetzungen erwiesen. .. Und die Taten, bei denen nicht nur die Fäuste, sondern auch Gegenstände benutzt wurden, haben sich von 2013 (47) auf bislang elf für 2017 auf ein Viertel verringert.

    Natürlich: Der neu eingerichtete Sicherheitsdienst, die Präsenzstreife auf der Bergstraße und das übergreifende Hausverbot der Gastronomen taten ein Übriges. Ebenso die Aufstellung eines Glascontainers – mit der erwünschten Folge, dass leere Flaschen kaum noch herumliegen und im Ernstfall nicht mehr als Waffe genutzt werden können. Kay Kramm spricht für das 2. Kieler Revier von einem Rundgang der Delikte zwischen 2013 und 2017 um 76 Prozent.

    Quelle: https://www.shz.de/18544251 ©2018

    Auch (.. der) Mitinhaber des Irish Pub Pogue Mahone fordert, die Verbotsschilder zu erhalten. Die Beruhigung in der Bergstraße sei allerdings ein gemeinsamer Verdienst. „Wir hatten hier über anderthalb Jahre einen eigenen Sicherheitsdienst auf der Straße“.

    Quelle: Kieler Nachrichten von 2018

    Erfahrungen in Großbritannien

    In Großbritannien gibt es seit 2012 ein generelles Messer-Trageverbot (zugriffsfähig in der Hosentasche oder Gürtelclip/Holster). Zum Transport im Rucksack, Kofferraum oder Angelkasten sind nur Messer zugelassen, deren Klingenlänge unter 3 inch (7,62 cm) liegt. Einhandmesser und viele andere Gegenstände sind komplett verboten. Wer zweimal gegen das Trageverbot verstößt, landet bis zu vier Jahre im Gefängnis.

    Seit 2012 ist sind die Verbote rund um Messer sukzessive verschärft worden. In vielen Innenstädten wurden „Messer-Verbotszonen“ ausgerufen und 2018 drohte die Regierung mit empfindlichen Strafen bei Mißachtung.

    Quelle: Knife-Blog

    Diese Verbote verhinderten jedoch keine Gewalt, wie man an den aktuellen Tötungsdelikten in London sieht. Im ersten Quartal 2018 wurden in London 46 Menschen getötet, zwei Drittel davon mit Messern. Nachdem der Zugang zu Waffen in UK erschwert wurde, benutzten Kriminelle Messer. Nachdem die schärfsten Messergesetze erlassen wurden, weichen die Kriminellen auf Säuren aus.

    Die jüngsten Statistiken zeigen, dass die Kriminalität weiter zunimmt: Waffenkriminalität ist fast 50 Prozent höher in London im Vergleich zum Vorjahr, und Messerkriminalität ist um ein Viertel gestiegen. Aber einige Kriminelle benutzen jetzt stattdessen Säure.

    Wer mit einem Messer erwischt wird, kann verfolgt werden, auch wenn er keinen Angriff durchgeführt hat. Aber es ist schwer, jemanden einzusperren, der mit einer Flasche Bleichmittel erwischt wurde.

    Wenn sie gegen Waffen und Messer vorgehen, zielen die Behörden auf die Symptome. Sie lösen oder stellen sich nicht einmal der Ursache des Problems, dem Grund, warum sich so viele junge Menschen überhaupt dem Verbrechen zuwenden. Die Maßnahmen zur Behandlung der Symptome können zu kurzfristigen Ergebnissen führen. Aber es darf nie mit einer dauerhaften Lösung verwechselt werden.

    Quelle: What Happens When You Ban Guns and Knives (The Trumpet)

    Unser Fazit

    Waffenverbotszonen ohne Durchführungskontrollen bringen überhaupt nichts. Nur die verstärkte Präsenz der Polizei – oder wie in Kiel privater Sicherheitsdienste – wirkt präventiv. Solch eine Präsenz wäre aber auch ohne generelle Verbote möglich.

     

    Generelle Verbote und Verbotszonen bringen anständige Bürger ins Dilemma. Als 2003 der “Kleine Waffenschein” für Schreckschusswaffen eingeführt wurde, wollte die Polizei Gefahren abwenden. Sie bekam dadurch die Möglichkeit, Leute auf offener Straße (vor Tankstellen oder Kiosken) zu kontrollieren und dadurch eventuell einen Raubüberfall zu verhindern. Doch welcher Polizist steigt heutzutage in Brennpunkten dazu aus dem Auto? Wie viele fahren stattdessen vorbei?

    Die meisten Einhandmesser und Schreckschusswaffen ohne Kleinen Waffenschein werden nicht im öffentlichen Raum oder in Verbotszonen zur Abwendung einer Gefahr konfisziert, sondern bei Personenkontrollen – oft bei “Mausefallen”. Auch WBK-Inhaber, die unwissentlich in einer Waffenverbotszone Freunde nach dem Wettkampf oder der Jagd besuchen und auf dem Weg nach Hause in eine Verkehrskontrolle geraten, müssen ihre Waffen für längere Zeit der Asservatenkammer der Polizei überlassen und die Rückgabe vor Gericht erkämpfen.

     

    In Waffenverbotszonen dürfen Frauen kein Reizgas zur Abwehr mit sich führen. 

     

    Wenn die Innenminister von CDU und SPD generelle Waffenverbotszonen planen und das Führen sämtlicher Messer – wie in UK – unter Strafe stellen wollen, dann ist das eben kein “Gewinn für die Sicherheit”, sondern eine Drangsalierung aller Bürger und senkt die Verteidigungsmöglichkeit (Reizgas) von potentiellen Opfern.

    Individuelle Waffenverbote statt Verbotszonen

    Statt Verbote und Verbotszonen für alle, sollten wir lieber individuelle Waffenverbote für Gewalttäter fordern. Dann wäre bei einem neuen Delikt mit Waffen keine Bewährungsstrafe mehr möglich. Ebenso müssten Angriffe mit Messern härter bestraft werden. Das ist allerdings kein Problem der Rechtsetzung, sondern fehlender Umsetzung durch Gerichte, die den Strafrahmen oft nicht ansatzweise ausnutzen. Zudem muss präventiv daran gearbeitet werden, dass es erst gar keinen Grund zur Kriminalität gibt.

    Wer das ähnlich sieht, sollte gegen Waffenverbotszonen protestieren!

     Artikel und Protestbriefs (PDF 588 kB)

    Protestbrief gegen das Messertrageverbot

     

    Original hier: https://german-rifle-association.de/waffenverbotszonen-protest-gegen-messer-trageverbot/

     

    P.S. Sorry, wenn ich hier wenig aktiv bin, aber ich dachte, das solltet ihr wissen.

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  12. vor 22 Stunden schrieb Slotsipxes:

     

    @Katja Triebel

    Richtiger Ansatz bzw. berechtigtes Ziel. Aber bitte nicht mit der Masse von Waffeninteressenten argumentieren

    ...Der Staat beansprucht das alleinige Gewaltmonopol für sich und entzieht damit automatisch dem Volk die Grundlage für das Bedürfnis auf Selbstschutz.

    Es gibt keine Massen von Waffeninteressenten!

    Ich propagiere eher das Gegenteil: weniger als 10%, eventuell nicht mal 3% würden einen Waffenschein beantragen. Für Waffen zur Home Defense, wie z.B. Schrotflinten, die in Österreich ab 18 Jahre jeder kaufen kann, der keinen negativen Eintrag bei der Polizei hat, gibt es eventuell mehr Interessierte. Aber wie man ja in Österreich sieht, ist das kein Problem für die öffentliche Sicherheit.

    Schaue ich in die Länder, in denen Selbstschutz als Bedürfnis anerkannt ist, dann nehmen die "üblichen 10% Hütehunde" dieses Recht wahr, die 3-5% "Wölfe" bewaffnen sich illegal und die restlichen Schafe eben nicht. Z.Z. würde ich mich waffenrechtlich als Schaf einordnen, weil ich keine Lust habe, auf den Stand zu gehen.

    Bitte Selbstschutz nicht mit Gewaltmonopol verwechseln!

     

    Das Gewaltmonopol ist nicht zum Schutz des Bürgers da, sondern für die Strafverfolgung und die Ausübung von Gewalt, um Rechte der Bürger (und des Staates) durchzusetzen. Selbstschutz betrifft nur Notwehr und Nothilfe und beeinträchtigt in keinster Weise das Gewaltmonopol, ganz im Gegensatz zur Selbstjustiz.

     

    Manchmal würde es helfen, meinen Blog zu lesen:

     

    Zitat

    Was in einer kleinen Gemeinschaft funktioniert (Einhaltung von Regeln führt zu Respekt, Regelverstöße zu Sanktionen), benötigt in großen Gemeinschaften Institutionen mit hoher Durchsetzungskraft. Aus diesem Grund entstanden in Westeuropa das staatliche Gewalt- und Steuermonopol, letzteres zur Finanzierung der staatlichen Waffenträger. In homogenen Wertegemeinschaften mit Gewaltmonopol wird auf Selbstjustiz verzichtet, wenn der Staat das in ihn gesetzte Vertrauen erfüllt.

     

    Der Soziologe Arne Niederbacher schreibt: [1]

    Da die Waffe den Menschen als Symbol der Macht und Gewalt gilt und obgleich durch das Gewaltmonopol des Staates eine strikte Kontrolle der Machtressource Waffe gesetzt ist, bleibt diese doch immer – aufgrund ihres potentiell möglichen Missbrauchs – mit Ängsten (nicht nur) auf Seiten des waffenlosen Individuums besetzt.
     

    … Ihrem Selbstverständnis nach verstehen sich Schützen als friedliebende, verantwortungsbewusste, zuverlässige und gesetzestreue Bürger, die – um ihre Loyalität gegenüber dem Staat und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der legalen Waffenbesitzer zu markieren – bei der Transformation von Fremdzwängen in Selbstzwänge weit >fortgeschritten< sind. Schützen stehen auf der Seite des Staates, welcher ihnen, wenn auch unter strikten gesetzlichen Vorschriften, den Besitz von Schusswaffen ermöglicht – die Erteilung der Waffenbesitzkarte von Seiten der zuständigen Behörden ist dabei Ausdruck der Monopolisierung von Gewalt.
     

    Indem die Schützen diesen Vorschriften nachkommen, zeigen sie Respekt vor dem staatlichen Gewaltmonopol. …Ihre Faszination von Waffen führt aber nicht zur Dezivilisierung, sondern – im Gegenteil – aufgrund einer weitgehenden Disziplinierung durch den Umgang mit Waffen zur Zivilisierung.
     

    Schließlich führt gesetzeswidriges Verhalten zum sofortigen Entzug der waffenrechtlichen Erlaubnisse samt Waffen. Es muss also berücksichtigt werden, dass der Weg zum legalen Besitz von Schusswaffen aufwändig, nicht ohne weiteres für jedermann gangbar und kostspielig ist – darauf ist man als Schütze stolz und man wahrt diesen Stolz durch Sorg- und Achtsamkeit. … Wird [diesen] nicht Folge geleistet, so führt dies (auch intern) zur Ablehnung und Sanktionierung.
     

    Bei Wegfall des sportlichen Bedürfnisnachweises würde es meines Erachtens nicht zu elementaren Veränderungen im Schützenwesen kommen. Lediglich die Anzahl der Waffen in Schützenhand würde sich erhöhen, da die Schützen (wie bisher) ihre Reihen gegenüber jenen schließen würden, bei denen sie nicht eine solche Seriösität und Vertrauenswürdigkeit erkennen, wie sie sie als Vorraussetzung für den legalen Waffenbesitz begreifen.

     

    Von der „Gesellschaft“ und den „Behördenvertretern“ sehen sich die Schützen als eine potentiell gefährliche Gruppierung stigmatisiert, wohingegen sie sich selbst als gefährdete Gruppierung verstehen, die um den Erhalt, Schusswaffe besitzen zu dürfen, kämpfen muss.

     

    Zitat aus meinem Blog vom April 2014: https://katjatriebel.com/2014/04/27/gewaltmonopol-und-selbstkontrolle/

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    • Wichtig 2
  13. vor 21 Stunden schrieb VP70Z:

    Nur weil man es selbst nicht besser kann darf man auch nicht kritisieren? Bei mir ist hängen geblieben: "Wer keine Morddrohungen erhalten hat kauft auch keine PTBs"? Und als Händler irgend was zum eigenen Sicherheitskonzept zu erzählen, ob wahr oder Fake,:00000733: na von mir aus.  Irgend was muß ich falsch verstanden haben.

    Und ich freue mich auf die zukünftige Medienarbeit seit April 2018: 

    Quelle: wm intern

    Es waren wie üblich 2h Interview, nicht 10 Minuten.

    Ich hatte zuvor gesagt, dass in CZ das Bedürfnis anerkannt ist und trotzdem nur 3,5% der Bürger das Recht wahrnehmen, weil es auch Pflichten mit sich bringt. 

    Danach kam dieser Satz, dass ich persönlich z.Z. keinen Bedarf an einer echten Waffe (nix mit PTB) zum Selbstschutz habe, weil ich weder Morddrohungen erhalten habe, noch zusammengeschlagen wurde (noch sonstwie Angst habe). Andere Leute, denen solches passiert, bekommen aber auch keinen Waffenschein.

    Ich möchte, dass das Bedürfnis Selbstschutz akzeptiert wird. Und zwar unabhängig davon, ob man "stärker als die Allgemeinheit gefährdet ist". Einfach Auflagen erfüllen und Waffe kaufen! Ich denke, du hast mich falsch verstanden....

     

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  14. vor 37 Minuten schrieb BigMamma:

    Wissen sie auch, was raus kommt, ist nämlich kostenlose Werbung zur besten Sendezeit. Dank Pro7Sat1 wissen jetzt wieder eine paar 100.000 Leutchen mehr, wer die GRA ist, was sie tut und was sie will. Und das völlig für lau. Perfekt. 

    Genau so sieht es aus, Big Mamma: Auf der Webseite waren viele Besucher (alleine gestern 11.000), in der FB Gruppe "Waffenlobby" wurde gesten über 150 Mitgliedsanfragen bearbeitet (auch von Nichtwaffenbesitzern), die SG Wiesloch erfreut sich neuer Likes, es gibt viele Anfragen zum Schnupperschießen (sprich echte Newbies) und gespendet wurde gestern auch sehr viel.

    UND Oliver und ich haben das Wort "Selbstschutz mit Waffen" in den Mund genommen, was wir seit 2013 öffentlich machen .... und trotzdem/deshalb gab es viele Interessenten... Mir hat sogar eine Jägerin per PN gratuliert, d.h. unser Thema kommt so gaaaanz langsam im Mainstream an. Ist zwar erst nur ein Tropfen, aber weitere folgen.

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  15. Am 3.3.2018 um 11:54 schrieb BigMamma:

    Bad news are good news... es kennen jetzt viel mehr Leute die GRA... kostenlose Werbung im ÖR zur besten Sendezeit, was will man mehr ?

    Sehen wir auch so. Am Tag nach der Sendung konnten wir 18.000 Besucher auf der Webseite verzeichnen. Das war absoluter Höchststand. 

     

    Zudem haben einige Leute der FB-Seite einen Stern gegeben, sich aber der Diskussion gestellt, die von Followern getätigt wurde. 

     

    Ich sehe das als Ritterschlag an: GRA hat Waffenverbot in der EU verhindert - hört sich doch toll an ;)

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  16. Interessant ist, dass die Journalistin auch mich interviewt hatte und sich einige Zitate von mir nach dem Interview bestätigen lies. Scheinbar passten diese nicht in Konzept und wurden a) von ihr gar nicht geschrieben oder b) von der Chefredaktion wieder getilgt.... Die journalistische Basisregel, über beide Seiten der Medaille zu berichten, damit sich der Leser selber eine Meinung bilden kann, ist daher wieder einmal verletzt worden. 

  17. Am 2.10.2017 um 08:10 schrieb Proud NRA Member:

     

     

    Ich meine mich zu erinnern, mich in diesem Forum Dir gegenüber einmal lustig gemacht zu haben, was denn ein Weißkopfseeadler da macht, wo der deutsche Adler doch ganz anders aussieht. :lol:

     

     

     

    Ich hatte nichts mit der Auswahl des Logos zu tun. Marc, Michael und ein Chris hatten im Februar 2013 die GRA gegründet - im Alleingang. Ich war da nicht beteiltigt in den Vorbereitungen. Erst im Oktober 2013 bin ich - zusammen mit Ron - dazugestoßen.

    Und ja, der Weißkopfadler war das am meisten kritisierte Objekt im Logo. Aber wie gesagt, DAMALS konnte ich nicht mit auswählen, jetzt schon.

  18. vor 23 Minuten schrieb schiiter:

    Genau. Wenn man ehrlich ist, kommt dafür nur eine einzige Organisation in Frage.

    Dort sind nämlich alle relevanten Gruppen vertreten.

    Man bevorzugt aber die einzig nennenswerte Vertretung zu schwächen, in dem man andauern austreten soll.

    Weniger Mitglieder bedeuten natürlich auch weniger Gewicht.

    Dagegen wird man nichts aufbauen können. WIe will man die Sportschützenverbände, den Jagdverband oder den Büchsenmacherverband abwerben?

    Welche Relevanz hat man ohne einen dieser Vertreter?

    Man sollt einfach ehrlich bleiben.

    Das einem nicht alles gefällt dürfte allg. Lebenserfahrung sein. Das sich absondern nicht hilft, aber auch.

    Selbst als Armatix still und heimlich durchgewunken werden sollte, konnte man das -trotzt fehelnden Mitsprachrechts- verhindert werden.

     

    Falls du damit das FWR meinst: meine Firma ist vollständiges Mitglied dort geworden und unterstützt das FWR mit 600 Euro Jahresbeitrag.

    Die GRA nimmt keine Mitglieder auf, sie propagiert auch keine Austritte bei anderen Vereinen, egal ob es sich um prolegal, FvLW oder FWR handelt.

     

    Wir teilen gute Informationen dieser Vereine und werben für Eintritte. Viele Besorgte sind gleich in allen drei Vertretungen. ABER: die Delegierten, die beim FWR die 30.000 Einzelmitglieder vertreten sollen, kommen seit Jahren nicht mal zur Jahreshauptversammlung im November. Ich habe auch keinen einzigen Antrag der User beim JHV-Protokoll gelesen. Das liegt vielleicht an der mangelnden Transparenz, da auch meine Anträge zur JHV nicht protokolliert wurden, nicht mal als Punkt, dessen Debatte abgelehnt wurde. Es könnte aber auch daran liegen, dass keine Anträge eingereicht wurden und niemand diese bei der JHV zur Debatte stellte.

    Man kann nicht immer nur in Foren klagen, man muss auch etwas tun. Armatix wurde nicht verhindert, sonst hätte der VdB Armatix nicht so lange beworben. Die Armatix-Affäre hatte 2002 nur einen Effekt: Streitberger ist vom FWR offiziell zurückgetreten - blieb aber inoffiziell "unser Mann in Brüssel und New York" und ist für die drei großen europäischen Waffen-Riesen tätig. Nach Winnenden 2009 hatte er sogar vorgeschlagen, diese Stöpsel als Transportschutz gesetzlich zu manifestieren. Ich habe meinen Verband VdB seit Jahren immer wieder gebeten, Armatix nicht zu bewerben. Dazu habe ich Fakten zusammengetragen und präsentiert. Endlich hat er auf die Werbung verzichtet, schon vor der Insolvenz.

    Ich glaube, die meisten wissen gar nicht, wozu es die GRA gibt: sie füllt die Lücke der PR der seriösen Vereine/Verbände. Dort, wo die Verbände - wie der DJV - gute PR machen, mischen wir uns nicht ein. Doch dort, wo sie keine PR machen, springen wir ein. Und da wir kein "seriöser" Verein sind, können wir das unabhängig und mit Maximalforderung machen (Selbstverteidigung als anerkanntes Bedürfnis - mit neuen dem Bedürfnis angepassten Auflagen). Wir sind sozusagen die Wadenbeißer oder "bad people" und stehen nicht in Konkurrenz zu den etablierten Vereinen/Verbände.

    Bevor also Kritik geäußert wird, sollte man sich erkundigen, ob diese berechtigt ist.

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