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joker_ch

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Beiträge von joker_ch

  1. 3 minutes ago, saturn78 said:

    Wenn das tatsächlich ein Problem ist, die „durch den Winter“ zu bringen, hast du die falsche Wahl bei der Beschaffung und/oder bei deiner Infrastruktur getroffen…

     

    Das ist aber das Problem, wenn die Leute aus ideologischen Gründen E-Autos hinstellen und nicht darüber nachgedacht haben, was die Infrastruktur ist und welch deren Bedürfnisse sind. Dann muss man sich auch nicht wundern, dass es zum unlogischen Rundumschlag kommt.

  2. 8 minutes ago, TTG said:

    Ja, konnte ich. Waren ja nur 367TDM. Konntest du das als Arzt etwa nicht? Lebst du wohl über deine Verhältnisse. Ja, ich weiß, dass viele ihr Leben mittels Krediten gestalten. Ich mag es halt nicht Schulden zu haben.

    Nein, denn Assistenzärzte verdienen keine goldenen Berge. Damals waren das 6'800.-/Monat.

    Und wenn ich deinem Ansatz gefolgt wäre, würde ich wahrscheinlich heute noch kein Haus besitzen, denn der Immobilienpreisinflation nach zu sparen ist kaum möglich.

     

    So konnte ich mir das Haus, in dem ich heute wohne und das heute über 2 Millionen wert ist für 350'000.- kaufen. Hypotheken sind inzwischen abgezahlt.

    Schulden machen hat mir auch erlaubt andere Immobilien, als Renditeobjekte zu kaufen und vom Hebeleffekt zu profitieren.

    Wenn du 4% Rendite hast über die Mieten und 1.5% Zinsen auf Hypotheken macht sehr wohl Sinn Hypotheken aufzunehmen.

    Rechenbeispiel: 1'000'000.- kostet die Immobilie, 40'000 bringt sie ein pro Jahr. zu 60 % ist sie belehnt. 9'000.- Zinsen pro Jahr bleiben 31'000 übrig hast du eine Rendite auf das Eigenkapital von 7.75% gegenüber 4% wenn du eine Immobilie ohne Hypothek gekauft hättest.

    Dann benutze ich die 31'000 zusätzliches Einkommen, um mich damit in die zweite Säule einzukaufen, was Steuerfrei ist, heisst ich spare 42 % Grenzsteuersatz. Die durchschnittliche Rendite in der Vorsorgestiftung ist 4%. In 20 Jahren kommen da 1'000'000 zusammen in der Vorsorgestiftung.

    Jetzt kann ich folgendes machen. Die Immobile verkaufen, höchstwahrscheinlich hat sie an Wert zugenommen und so habe ich keine Schulden mehr und mindestens 400'000 in Bar. Die Summe in der Vorsorgestiftung dient zur Rentenbildung mit einem Umwandlungssatz von 5% mit 65 Jahren. Oder ich behalte die Immobile, zahle einen Teil der Hypothek zurück, was wahrscheinlich das klügste wäre, um auf der sicheren Seite zu stehen. Zb 300'000.- mit 15% Steuern, wenn ich es wieder herausnehme bei der Pensionierung.

     

    Dann sieht es so aus:

    Rest Hypothek: 345'000.- Ungefähr 30% des Wertes der Immobilie

    Rente: 35'000 aus der Vorsorge und 35'000 aus der Immobilie:

     

    Fazit in 20 Jahren aus 400'000.- 655'000 Kapital gemacht und 70'000 Rente pro Jahr.

     

    Dein Ansatz, wenn man mal davon ausgeht, dass man mit einer Immobilie den Zinseszins Effekt haben kann (geht nicht ausser in einem Immobilienfonds), indem man in diese reinvestiert und man einen Grenzsteuersatz von 42% hat wie ich.

    Hast du nach 20 Jahren 632'000 an Immobilienwert zu 4% und keine Rente ausser die der Immobile

     

    Man muss eben ein bisschen kreativ sein mit Schulden und Steuern, das kann gigantischen Unterschiede machen in den Jahren

     

    632'000 vs 655'000

    Und 26'200 Einkommen vs 70'000.-

     

    Aber du hast recht keine Schulden machen.

     

    Habe heute mehrere Immobilien :)

     

    • Wichtig 2
  3. 14 minutes ago, WOF said:

    Auch wenn man das kann, statt in Batterien könnte man

    ja auch in eine Geldanlage investieren die Zinsen/Erträge

    abwirft. Die Wirtschaftlichkeit einer Investition muss an

    solchen Erträgen gemessen werden, sonst betrügt man

    sich selbst.

    Natürlich, das ist aber etwas, was viele gar nicht verstehen z. B. wenn sie meinen eine Amortisation berechnen zu können ohne gegenüber zu setzten, was das Kapital in der Zeit an Zinsen eingebracht hätte.

     

    Und wenn ich zb meine Hypothek für das Haus höher nehme, um damit mir meine Arztpraxis finanzieren zu können, ist die Rendite dieses Geld in der Praxis um Welten grösser als wenn ich weiter im Spital gearbeitet hätte und eine kleinere Hypothek genommen hätte.

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  4. 2 hours ago, lastunas said:

    Das Problem ist ich und viele Andere wohnen zur Miete, wenn ich mit Glück nen Stellplatz mit Ladeinfrastruktur habe ist mit Sicherheit kein zusätzlicher Netztstecker drann  um die Batterie vorzuwärmen, und wenn würde das die Energiebilanz der Batterie ergeblich verschlechtern, heisst geunkt ich muss 10 zusätzliche KW zur Vorwärmung reinstecken um die Batterieleistung von sagen wir 50kw annährend zu erhalten.

     

    Gut, du hast vielleicht ne beheizte Garage, aber wer hat Die, da liegt des Teufels Kern.

    Niemand, der nicht zu Hause laden kann, sollte sich ein E-Auto kaufen. Und nein ich habe keine beheizte Garage, aber es passiert auch nichts bei den -12° gestern.

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    • Wichtig 1
  5. 4 minutes ago, lastunas said:

    Wer will den technischen Aufwand betreiben??, Benziner Diesel läuft, soll ich die Batterie mit ins Bett schleppen und Sie mit dem Pimmel vorglühen?, ne, das ist keine Technologie momentan um die Welt zu retten.

    Was glaubst du eigentlich, wann und wo ich mein Auto auflade. Hat nichts mit Batterie mit ins Bett nehmen zu tun, und man kann sie aufwärmen lassen vor dem Start auch ohne Stromanschluss, also wo ist genau das Problem.

  6. 9 minutes ago, lastunas said:

    Kann mir nicht vorstellen dass die Batterietechnologie in Norwegen anders ist als in DE, hier die Antwort auf deine Frage..

     

    https://www.bild.de/ratgeber/2023/ratgeber/zu-kalt-fuer-die-akkus-brandneue-elektro-busse-in-oslo-lahmgelegt-86368312.bild.html

     

    Screenshot 2024-01-21 at 13-11-11 Sie kosteten 100 Mio. Euro Kälte legt brandneue Elektro-Busse in Oslo lahm.png

    Grundsätzlich funktionieren die Batterien genauso im Winter wie im Sommer.

    Aber wenn sie kalt sind, dann laufen die elektrochemischen Vorgänge langsamer ab, was macht das augenscheinlich die Batterien keinen Saft mehr haben. Kaum sind sie warm, haben sie auch wieder ihre normale Kapazität.

    Dem kann man begegnen, indem wenn der Karren in der Nacht steht, an einer Stromquelle angeschlossen ist und kurz vor der Abfahrt die Batterien warm gemacht werden, geht auch ohne Stromanschluss. Wenn man dann fährt oder Strom braucht zum Heizen, bleiben sie warm, weil das Abladen die Batterie erwärmt.

    Was bei meinem Tesla geht, sollte eigentlich normal sein bei Bussen, die man nach Norwegen verkauft. Anscheinend ist Inkompetenz nicht auf die Politiker beschränkt.

  7. 11 hours ago, SDASS_Nico said:

     

    Zahlst du denn zusätzlich Grundsteuer?

     

    Hahahaha... ha.

    Ja, 1'500.- pro Jahr.... 2'600.- für das Abwasser, weil es auf die theoretisch bebaubare Wohnfläche gerechnet wird, die bei mir 1'500m2 beträgt (ist im Dorfkern, 60% Bau Indiz). Nur das ich mein Haus nicht abreissen kann noch ausbauen kann (Denkmalgeschütztes Bauernhaus) um diese Fläche zu erreichen. 

    Ist denen aber egal.

  8. 32 minutes ago, TTG said:

    Wenn du dafür einen Kredit brauchst, hast du eh die Kontrolle über dein Leben verloren und solltest die Finger davon lassen. Der Hersteller von LiFePo4 Akkus gehen von 4000 Zyklen aus. Von daher kann das schon funktionieren und dabei habe ich die Strompreisverteuerung nicht betrachtet.

    Du hast offensichtlich die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht verstanden.

     

    Wo es einen Kredit gibt, gibt es einen Kreditgeber

    So und jetzt mal ganz scharf nachdenken....

  9. 3 hours ago, raze4711 said:

    Wäre da nicht auch das persöhnliche Alter bei dem Thema zu beachten .

    Auswandern heißt ja für immer dort  bleiben .

    Wer in  Deutschland lebt , und in Deutschland in die Rentenkasse zahlt , bekommt auch die in Deutschland übliche Rente ,  ist man dann mehr oder weniger gut hier leben kann .

    Wandert man aber mit 35 in die Schweiz aus  , dann kann ich zwar im Arbeitsleben genügend Geld verdienen , aber im Rentenalter fehlt dann dann die Differenz der Deutschen Rente , zur Schweizer Rente . 

    Ich habe einen guten Bekannten aus der Schweiz  , der in Rente ist . Hat nie schlecht verdient . Jetzt lebt er in Frankreich , kurz hinter der Schweizer Grenze , weil ihm die Lebenshaltungskosten in der Schweiz zu hoch sind. 

     

    Deshalb nie vergessen. Vom Zaun aus sehen die Früchte im Nachbargarten immer süßer aus als die im eigenen Garten 😉

    Mit einer Deutschen Rente kannst du weder in der Schweiz noch in Frankreich leben.

    Mit einer Schweizer Teilrente kannst du in Frankreich leben. Und sehr gut in Deutschland.

    • Wichtig 2
  10. 13 hours ago, Harry Callahan said:

    Stimmt es, dass in der Schweiz bei selbstbewohntem Wohneigentum die potentiell erzielbaren Mieteinnahmen als Einkommen versteuert werden? 

    Ja, das ist so und eine absolute Sauerei, das Heim wird ja mit versteuerten Geld abgezahlt. Es wird argumentiert, man kann die Unterhaltskosten und Zinsen abziehen, das kompensiert bei weitem nicht was man an Steuern zahlt.

    Nur als Beispiel, ich habe einen Eigenmietwert von 32'000.-/Jahr, also ein zusätzliches fiktives Einkommen, das ich mit einem Grenzsteuersatz  von 42%. Kostet mich 13'000-. pro Jahr einfach um bei mir wohnen zu dürfen. Und dass ich alle 10 Jahren 320'000.- Hypotheken zahle wie an Renovationen, ist völlig ausgeschlossen.

     

    Das haut bei Rentnern, die eine kleine Rente haben, ihr Haus abgezahlt haben, richtig rein.

     

    Aber es ist niemand gezwungen sich unbedingt eine Immobilie zu kaufen und dann ist es nicht anders als in Deutschland. Deswegen ist auch der Immobilienbesitz in der Schweiz tief, dazu gesellt sich heute die absolut wahnsinnigen Immobilienpreise, die machen das ohne Erben oder extrem hohes Gehalt, niemand sich eine Immobilie kaufen kann. Ausser auf dem Land, und auch dort ist alles weg, was irgendwie nicht zu weit von einem potenziellen Arbeitsplatz entfernt ist.

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    • Wichtig 1
  11. In der Schweiz bleibt klar vom Brutto mehr übrig als in Deutschland nach Nebenkosten und Steuern. Das ist mal ein Punkt. Die Hierarchien sind entspannter, was aber macht, wenn ein Deutscher sich dort verhält, wie er in D sozialisiert wurde, es zu Spannungen führt, von denen er nichts mitkriegen wird. Das wiederum ist der Hauptgrund, an dem die Integration scheitert. Es ist irgendwo schwieriger bei einer gleichen Sprache sich vorzustellen, dass trotzdem vieles anders ist.

    Spontaneität ist nicht so die Sache der Schweizer. Fazit, wer eine offenere Gesellschaft möchte, sollte lieber in den Süden ziehen.

    Sonst wir sind genauso bescheuert wie die Deutschen, was kleinliche Bürokratie betrifft, besonders in den Grün-Roten Städten. Aber mit einem Schweizer Finish.

    Bei den positiven Sachen, die Verwaltung funktioniert, ist speditiv und angenehm im Umgang. Busse, Züge usw. kommen rechtzeitig an.

    Das Verkehrssystem ist hoffnungslos überlastet, wurde für 6 Mio Einwohner konzipiert und muss jetzt 10 Mio aufnehmen.

     

     

    So zusammengefasst, der normal Verdiener wird nicht vom Staat geplündert. Man hat nicht das Gefühl, für ein paar Peanuts zu arbeiten. Alles funktioniert. Aber man muss nicht darauf hoffen, genauso leger und spontan im Umgang sein zu könne wie in Deutschland mit den Mitmenschen. Waffentechnisch kann man sich alles kaufen, was man will, allerdings zum Schiessen gibt es den Schiesskeller oder die 25/300m Bahn, also Sport technisch weit weniger als in Deutschland.

     

    Mittlerweile verbringe ich einen guten Teil meiner Zeit in Südfrankreich, weil mir das Klima und die Landschaft (Meer) mehr zuspricht als die CH. Und es steht für mich fest das ab 65 Jahren ich nur 50% arbeiten werde und die Zeit dahinten verbringen werde.

     

     

    Noch ein Punkt, dass ein Deutscher schlechter bezahlt wird als ein Schweizer, ist grober Unfug. Es ist ein freier Arbeitsmarkt, wenn jemand so blöd ist, bei einem Fachkraftmangel sich unterbezahlten zu lassen ist er es selber schuld oder er kann nichts.

     

     

     

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    • Wichtig 3
  12. Grüne Energiewende:

    Braunkohle und Steinkohle massiv rauf, ein bisschen mehr solar und Wind. Massiver CO2 Austoss, 2023 geht der Anteil an Kohle nochmal rauf um das Atom zu ersetzten.

     

    Frankreich ein bisschen mehr Gasverbrauch und auch ein bisschen mehr Sonne und Wind. CO2 Austoss mehr oder minder gleich. 2023 ist der Atomanteil wieder gestiegen, weil die Reparaturen fertig sind.

     

     

     

    DWO-WI-Energie-FRA-DEU-js-Strom.jpg

  13. Und dann wundert man sich das Deutschland dabei ist wirtschaftlich einen Totalkollaps zu erleiden, selbst beim Solar schaffen sie es den teuersten Strom vom Planeten zu generieren.

     

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    • Wichtig 1
  14. 32 minutes ago, karlyman said:

     

    Das sind die Marktanteile, also der Anteil alternativer Antriebe an den Neubeschaffungen/Neuzulassungen in der CH. Bei BEV lt. dieser Statistik letztes Jahr knapp 21%.

    Wie hoch ist eigentlich in der Schweiz der Anteil von BEV am Fahrzeug-Bestand ?

    Der wächst definitionsmässig langsam, wie soll es anders gehen, selbst wenn 100% der Neukäufe BEV wären.

    Niemand, der bei Sinnen ist, schmeiss einen funktionierenden Verbrenner weg, um sich ein BEV zu kaufen. Und sowieso sehe ich nicht mehr als 20-30% der Bevölkerung, für die sich ein BEV eignet.

  15. 7 hours ago, Moskito said:

    Ist in CH, ohne Subventionen im Bereich Beschaffung, ohne eigene Autoindustrie, noch nicht auf dem Weg zum Entwicklungsland:

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    Das meistverkaufte Auto 2023 in der CH ist der Tesla Y.

    Wenn ein e-auto brauchbar ist, wird es auch gekauft.

  16. Die grüne Energiewende besteht darin, dass die Industrie in Deutschland keinen Strom mehr verbraucht, weil sie ins Ausland geht. Und somit der Stromverbrauch zusammenbricht. Die Grüne Wackelenergie, Sonne und Wind hat mal gerade den Grundlastigen Atomstrom ersetzt und muss 1:1 einen Gas oder Kohle Backup haben, damit das Netz nicht zusammenbricht.

     

    In der Summe wird damit der Deutsche Strom mehr CO2 lastig.

     

    Die Grünen und Linken haben also geschafft die Wirtschaft zu ruinieren, indem die Industrie verschwindet, gleichzeitig den Strom CO2 lastiger zu gestalten und nennen, das eine Energiewende um das Klima zu retten. Eigentlich müssten die Deutschen die vor Gericht stellen. Aber geht nicht, sind ja gewählt worden, um Deutschland zu zerstören. Leider wird das auch den Rest von Europa mitziehen. Das einzige Positive was ich sehr der CH Franken wird weiter aufgewertet und man kann billig Ferien in der EU machen.

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  17. 3 hours ago, karlyman said:

     

    Das Interview ist teilweise ganz interessant.

    Dennoch muss man erwähnen, dass Prof. Indra beim Thema E-Mobilität / BEV noch nie "neutral" war, d.h. stets mehr Sympathien für den Verbrenner gezeigt hat.

    Viel kann ich dem Interview nicht abgewinnen, ausser dass ich gegen Subventionen und dem Verbrenner Verbot bin.

    Bin sowieso gegen Förderung von E-Autos, das soll der Markt regeln und meistens kassieren die Produzenten den Bonus der durch unsere Steuern bezahlt wird.

     

    Dass der Strom natürlich Atomstrom sein muss, scheint dem nicht in den Sinn zu kommen.

     

    Die Kosten stimmen nicht, man spart massiv an Energiekosten und Unterhalt bei einem e-auto, natürlich, wenn man Zuhause lädt.

     

    Natürlich wird es technische Entwickelungen geben bei den Batterien, die stehen ja schon in den Startlöchern und werden zum Teil schon verkauft. Zb Batterien die extrem schnell laden.

    Was den Wiederverkaufspreis betrifft, der ist mir im Grunde egal, denn ich fahre Autos grundsätzlich bis zum Ende, egal ob Verbrenner oder e-auto. Beim Tesla der nachweislich die 400'000km Marke erreicht, sehe ich die Zukunft recht entspannt und wenn in 20 Jahren der Wagen nichts mehr wert ist, kann es mir egal sein.

     

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  18. 19 hours ago, Hunter375 said:

    Den meisten Fahrern von solchen Autos dürfte es am Popo vorbei gehen ob sie ein A1 oder sonst was überholt *. Und die 350-400 km Reichweite (unter Last) stören einen RS e-tron Gt Fahrer auch nicht weil der für Langstrecken den Flieger nimmt und noch ein paar andere Fzg in der Garage stehen hat.  :D

    U

    * Der von Neid und Stau geplagte Kleinwagenfahrer braucht ja auch mal sein Erfolgserlebnis. ;)

    Ich habe es immer wieder geschrieben. Ein e-auto ist super günstig im Alltag, allerdings muss man Kohle haben um es sich leisten zu können. Und mit volll Hybrid geht es am besten eine Elektrokarre und einen Verbrenner. Also nichts für Kleinverdiener, sollen die doch ordentlich zahlen. Sind es selbst schuld, nichts im Leben geschaft und dann noch Grün, SPD oder CDU gewählt.

     

    Damit dürfte ich von links nach rechts alle geärgert haben, Fuck you Money ist etwas schönes.

  19. 12 hours ago, knight said:

    Klar, wenn man es weiß, kann man sich darauf einstellen. Aber wie viele wissen das denn? Und so eine Tankfüllung pro Jahr finde ich schon eine Aussage.

    Sagen wir mal, jeder wertet, wie er will.

    Mein Punkt ist nicht, mit einem leeren Wagen irgendwo stehen, nur weil ich den nicht angeschlossen habe und 2 Monate nicht bewegt z. B.

    Sonst 24.- juckt mich nicht wirklich. In Diesel Währung übersetzt sind das bei 20'000km /Jahr. 1% vom Verbrauch, spare aber mit dem E-Auto 83 % des Spritpreises.

  20. Der typische Pastis Fahrer:

     

    Die Sitzposition so weit wie möglich nach vorne. Die Knie auf Höhe des Kinnes und das Lenkrad kann er mit dem Gebiss bedienen, weil so kommt man schneller an.

    Leicht rot angelaufen der sowieso zu hohe Blutdruck jetzt permanent auf 180mmHg und der Puls auf 110, den er erwartet von langsam fahrenden e-autos ausgebremst zu werden.

     

    Dann vor ihm, die Katastrophe, der Weltuntergang, ein Armageddon. Ein Auto überholt mit Tempomat auf 130km/h ein anderes, das 120 km/h fährt, das dauert ein bisschen.

    Der Puls des Pastis Fahrer, der gerade eine Freiheitsberaubung erlebt, schnellt auf 150bpm hoch, der Blutdruck auf 230mmHg und er läuft Blutrot an.

    Er fährt bis auf die Stossstange auf, stellt die Fernlichter an und hupt wie wild. Das wiederholt er mindestens 5-mal. In der Zwischenzeit ist er nahe am Herzinfarkt.

    Der vorne stellt auf stur, Pastis versteht nicht, warum und bleibt auf der linken Fahrbahn.

    Der ganze Zirkus geht eine Weile bis sich der Fahrer entschliesst wieder auf rechts ein zu beigen und Bekloppten vor bei zulassen.

    In der Zwischenzeit träumt der Pastis von einer Boffors 155mm auf dem Kühler, von einer Dashcam und wie er den vorne denunzieren kann.

     

    Danach gibt es freie Fahrt, bis in 10km alles wieder von vorne anfängt.

     

    Aus dem Leben des Pastis, frei nach dem Leben des Brian.

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  21. 9 hours ago, Pastis said:

    Du fährst wohl nicht so oft Autobahn? Hinter dir eine E-Karre mit dem dem Abstandstempomat mit großzügig auf 500 Meter eingestellt. Du bist so großzügig und läst ihn überholen. Er hat zwar ne gute Beschleunigung, will aber nicht schneller als 130 fahren. Den "Heiligen" hast du jetzt die nächsten 30 Kilometer vor dir und macht keine Anstalten mal auf die mittlere Spur zu wechseln. Solche Egoisten haben es nicht besser verdient mal zu Fuß zu gehen.

    Diesen gibt es aber der fährt egal, was Benziner oder E-Auto. Mehr davon Benziner, weil es davon mehr gibt.

     

    Also eine Situation, die man ab und zu mal auf der Autobahn erlebt, der Dauer Linksfahrer.

     

    Jetzt kann man natürlich, weil man ein Angsthase ist und sowieso gerne seine Mitmenschen denunziert, auf irgendein STV anrufen, was in diesem Fall übrigens nicht greift.

    Man kann auch, weil man ein Mann mit Eiern ist, einfach kurzen Prozess machen und rechts überholen, selbst wenn es verboten ist, weil man kein Weichei ist, das vor allem Angst hat.

    Pastis hat sich seine Seite ausgesucht.

     

    Im Übrigen für mich ist Autofahren kein Dauerkrampf wie es bei Pastis der Fall ist. Leben und leben lassen und das machen, was notwendig ist, ohne sich besonders aufzuregen.

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