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vaquero357

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Alle Inhalte von vaquero357

  1. Also ich bin kein Psycho-Experte aber die drastische Zunahme der Schießereien mit Toten und Verletzten (sei es 1:1 oder Amok) an Schulen dürfte maßgeblich dazu beigetragen haben, dass bei vielen (ich sage nicht: bei allen oder bereits der Mehrheit) schon so eine "enough is enough" Stimmung da ist. Die Anzahl der Vorfälle mit Schusswaffen an Bildungseinrichtungen betrugen in den 1950er und 1960ern in den USA jeweils etwa 20. In den 2010ern waren es 230. In den ersten 2 1/2 Jahren der 2020er bereits 74 (Das hab ich natürlich nicht gewusst sondern nachgeschlagen). Das sind viele Eltern einfach leid, Woche um Woche in den Nachrichten zu sehen, weil sie darin eine immer mehr zunehmende Wahrscheinlichkeit sehen, dass ihre Kinder beim Schul- oder Uni-Besuch erschossen werden. Die lange, lange Historie, die Waffen und Waffenbesitz in den USA haben, ist da eher Motor für "gun control" und weniger Bremse. Denn warum war das Alter, um sich legal eine Langwaffe zu kaufen, niedriger als das um ein Bier zu kaufen angesetzt (18 vs 21)? Weil sich früher da ein Junge im Walmart seine erste eigene Flinte und eine Schachtel Schrot geholt hat um mit den Kumpels irgendein Zeugs am Wochenende zu jagen... was ja völlig okay war. Wenn der mit seinen 18 Lenzen in einem gun store auf ne Art Kalaschnikov, AR-15 usw. gezeigt (WENN es solche Kanonen da überhaupt im Angebot gehabt hätte) und dazu 500 Schuss Muni verlangt hätte, hätte ihm der Händler wohl schneller die Ohren lang gezogen als der Bub den Zweiten Verfassungszusatz hätte rezitieren können.
  2. Mal ne Nachfrage an die Spezialisten: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ivar-stahlschrank-mit-verschliessbaren-tueren/2127061069-88-9629 Geht oder geht nicht? Das Ding gibt's leider nicht mehr neu von Ikea, aber hätte aufgrund des Abmessungen den Charme, dass ich Leerraum in einer Art Nischen-Garderobe (mit Türen davor, also quasi "unsichtbar", so dass es egal ist, wie hässlich die Farbe ist) gut damit ausfüllen könnte. Soll jetzt nicht die besseren Alternativen wie Stahl-Aktenschrank usw. ersetzen, eher als zusätzliches Möbel!
  3. Hatte das auch nicht als Angriff (miss-) verstanden. So sensibel bin ich auch wieder nicht 😉 Zum Thema Sklaverei: Diese Institution hat bis zum 13. Verfassungszusatz in 1865 nicht die Grundrechte der Sklaven (auf Bundesgebiet auf Basis der Constitution und der ersten 10 "alten" Verfassungszusätze) verletzt, da diese eben nicht Inhaber dieser Rechte waren. Die amerikanische "gun culture", wie wir sie heute kennen, mit riesigen gun stores, vollgestopft mit Waffen aller Art, Größe, Kaliber usw., open/concealed carry im Walmart oder McDonalds, Daddies mit kids im einstelligen Alter mit HA Büchsen auf dem Schießstand, usw. ist eigentlich eine Entwicklung der letzten Dekaden des 20. Jahrhunderts. Was dazu geführt hat, mögen andere ausdiskutieren, aber übern dicken Daumen würde ich sagen, dass Waffen im 08/15-Haushalt einer amerikanischen Kleinstadt-Familie der 1950er oder 1960er eine eher mäßige Rolle gespielt haben. Der vorsichtige Daddy hatte vielleicht einen .38er im Nachtschrank weg geschlossen, für Sohnemann zum Plinking ein KK Gewehr, und irgendwo im Keller eine oder zwei Flinten, vielleicht noch vom Opa die alte 1911er, die vor sich hin schimmelten bis man irgendwann mal zur Jagd ging. Auf dem richtigen platten Land in der Mitte oder im Wilden Westen, wo der Puma schnell und die Polizei langsam da waren, konnten sicher alle im Haus mit einer Flinte umgehen. Mit so einem Szenario käme wohl heute immer noch die überwältigende Mehrheit der Amerikaner klar. Aber bei high power, tactical, sniper Kanonen gehen die Meinungen schon gut auseinander. Gerade auch was die Altersgrenze von 18 angeht. Dass Waffenbesitz für viele Amerikaner Mitte des 20. JH gar kein so relevantes Thema war, kann man auch in alten US-Krimis aus den 1950ern oft sehen, wo sich die Figur, die z.B. durch Unbekannte bedroht wird, DANN erst eine kleine Bleispritze besorgt - und vorher noch gar keine Knarre besaß.
  4. Die Diskussion hier zu führen ist müßig. Es ging mir nur darum zu sagen, dass es in den USA eine lebhafte Diskussion gibt. Und eben keine uniforme Sichtweise, dass das 2nd Amendment und unbegrenzter Waffenbesitz gut ist, wie es ist.
  5. Du solltest aber nicht unterschlagen, dass es in deiner jetzigen und meiner ehemaligen Wahlheimat ein sehr breites Spektrum an Meinungen gibt, was den privaten Waffenbesitz angeht. Es finden sich wohl in der Tat wenige US-Amerikaner, die das 2nd Amendment komplett abgeschafft sehen wollen. Aber es ist durchaus keine Exoten-Meinung, dass der private Besitz oder die Typen von Waffen weiter eingeschränkt werden sollen. Natürlich auch von Waffenbesitzern, die z.B. nichts gegen Jagdflinten oder eine 1911er im Haus haben, aber keine assault weapons in Zivilistenhand sehen wollen. Was unsere deutschen Leser, die nie in den USA gelebt haben, vielleicht nicht wissen: Das 2nd Amendment ist eines der umstrittensten Grundrechte in der amerikanischen Gesellschaft und wird seit inzwischen hunderten von Jahren immer wieder von den höchsten Gerichten behandelt, wie es denn nun zu lesen sei (Stichwort organisierte Militia versus Zivilisten mit Knarre). Bislang ging das immer pro freizügigste Auslegung aus. Und auch der bei deutschen LWB teilweise herrschende Gedanke, dass du dir in den Staaten morgens die Glock an die Gürtel machst und damit so durch den Tag kommst, ist eher naiv. Das kommt eher auf die Lebensumstände an. Private (also basierend auf Hausrecht) Waffenverbotszonen gibt's noch und nöcher.. das kann das Gebäude sein, in dem deine Firma ihre Büros hat. Oder die Mall, in der du eigentlich einkaufen wolltest. Oder das Restaurant, wo du eigentlich essen wolltest. Natürlich ignorieren das sicher auch viele, die CC machen. Aber legal ist das nicht. Kann aber auch so ausgehen 😉 https://stateofguns.com/restaurant-guns-allowed-signs-robbed-gunpoint-1466/
  6. Wow.. was hab ich da losgetreten.. 😉 Aber danke... ne Menge wieder gelernt heute Abend! Ach ja, 27er hab ich auch gerade gemacht.. das wird dann noch mal eine andere "Baustelle".
  7. Keine Sorge. Ich meinte einen (Stahl-) Schrank für Munition und nicht zwingend einen Profi-Munitionsschrank.
  8. danke an alle! Ich glaube, dass mir der billige Stahlschrank erstmal spontan mein Muni-Problem löst und ich den UHR holen kann.
  9. Wenn ich im eigenen Haus wohnen würde, wäre das Nummer 1 auf meiner Liste!
  10. Danke - den Punkt hatte ich vergessen: Mietwohnung 4. Stock. Zwar mit Aufzug, aber da muss ich eh immer die Profi-Anlieferung mitbezahlen (also jetzt nicht für nen Spind von ebay, nur für die richtigen Schränke). Schloss - guter Punkt. Mein Mini-Nuller-Schrank hat elektr. Zahlenschloss. Könnte ich dann den zweiten Waffenschrank theoretisch auch mit dem billigem Schlüssel-Schloss kaufen und den Schlüssel in Schrank 1 deponieren?
  11. Moin, natürlich habe ich meinen Waffenschrank zu klein gekauft. Viel zu klein. Andererseits befand ich mich 2021 noch in dem Kinderglauben, dass ich für Munition einfach einmal im Monat beim Händler vorbeifahre und mir 5-10 Schachteln nach Belieben kaufe. Und ich wusste, dass ich nie im Leben Platz für mehr als zwei Langwaffen brauche, weil ich nur 2 Modelle überhaupt im Auge hatte. Deshalb war mein Plan, den Bereich für 2 LW für Munition nutzen zu können, und der Rest würde dann irgendwie passen. Alles Käse. Jetzt hab ich knapp 4000 Schuss Munition im Schrank (auf dem Platz von 3 LW hochgestapelt), die Kurzen ins obere Fach gestopft und die Flinte in die verbleibenden cm³ neben den Muni-Turm gequetscht. Da sind noch keine Schachteln Schrot mit dabei. Von denen würden jetzt noch 5-6 reinpassen, aber dann ist der Schrank pickepacke voll. Und die Langwaffe, die ich jetzt noch erwerben dürfte, kann ich nicht, weil buchstäblich kein Platz mehr ist. Aber auch wenn ich mir jetzt einen vernünftig dimensionierten Munitions-Schrank kaufe, sehe ich schon am Horizont die nächsten Probleme, wenn im Dezember die nächsten Waffen ins Haus kommen und dann im 6-Monats-Takt immer munter weiter (nicht nur Lang, sondern auch weiter Kurze). Wie soll ich weitermachen? 1. Der jetzigen Mini-Waffenschrank behalten, vernünftig großen Muni-Schrank kaufen, im nächsten Jahr weiteren, etwas größeren Waffenschrank kaufen? 2. Oder zusätzlich zum jetzigen Mini-Waffenschrank schon jetzt einen (dann üppigeren) Waffenschrank, wo auch gut (!) Munition reinpasst? Ich tendiere im Moment zur ersten Variante, die vielleicht etwas teurer ist, aber die richtig großen Schränke find ich für den Montage-Ort etwas schwierig, und sei es nur, weil die dann sehr große einteilige Tür eine große Freifläche zum Öffnen braucht.
  12. Wieso geifern? Hast du das Video überhaupt angesehen? Seenot-Signalpistolen kamen dort z.B. gar nicht vor. Und dass man mit einer frei erwerbbaren Gaspistole nur sehr begrenzt ein Mehr an Sicherheit gewinnt, ist ja wohl keine neue Erkenntnis.
  13. Das dürfte wohl eher Richtung MPU hinauslaufen, wie sie z.B. in Österreich bereits verpflichtend ist, wenn man dort (verkürzt gesagt) Kurzwaffen erwerben möchte. Vielleicht kann man damit den einen oder anderen Kandidaten mit Sockenschuss aussieben, aber ich glaube, dass selbst Top-Psychiater abstreiten, dass sie in einer kurzen Sitzung von 15 oder 30 Minuten jeden mit Kurzschluss zwischen den Ohren erkennen könnten. Darüber hinaus sollte man sich des Unterschieds zwischen Meinungsäußerung und Tatsachenbehauptung klar sein.
  14. Das stimmt. So im Privaten nehme ich gern interessierte Bekannte oder Kollegen zum Schießen mit, aber das ist natürlich eher ein Heimspiel, da ja eh Neugier vorhanden war. Ich glaube, dass wir viele Disziplinen haben, die gut geeignet sind, die Hemmschwellen abzubauen. Ich denk da z.B. an die Schwarzpulver-Schützen oder an das Western-Schießen... das hat ziemlich viel Fun- oder "Event"-Charakter und die Kanonen sehen auch nicht so "böse" aus. Und da gibt's sicher noch viel mehr. Man kann nicht alle bekehren, aber immer so diese Opfer- und Jammer-Rolle einzunehmen, passt mir auch nicht (damit meine ich natürlich nicht dich!)
  15. Das bringt noch weniger. Dieses Briefe-Schreiben mag noch halbwegs was bringen, wenn der Politik nicht klar ist, wie viele Leute tatsächlich pro oder contra XY sind. Bei einer Verschärfung des Waffenrechts, z.B. nur für GK-Sportschützen, ist davon auszugehen, dass dies alle GK-Sportschützen, Waffenhersteller, Händler, Schießstand-Besitzer schlecht finden. Da muss man sich was anderes überlegen.
  16. Boshafter formuliert würde ich sagen, dass man sich in DE eher an den Unterschieden aufgeilt und aufreibt als die Gemeinsamkeiten gemeinsam zu vertreten. So lange es in DE unter den LWB Streit gibt über liebe und böse Waffen oder ob es sich ziemt, mit der Waffe (als Sportschütze) zu bewegen, und ob nicht die Vereinsvariante A viel wichtiger ist als Variante B, da muss ich mich nicht wundern, wenn ich nicht ernst genommen bzw. auseinander dividiert werde. Kleinstaaterei führt zu nix, nur meine Meinung.
  17. Die NRA wäre für deutsche Verhältnisse eher mit dem ADAC vergleichbar. Da gibt's zwar auch noch 3-4 andere Clubs, aber wenn es um Interessenvertretung geht, dann führt am ADAC kein Weg vorbei. Die NRA ist ebenfalls eine freiwillige Interessenvertretung mit einer gewaltigen Mitgliederzahl bei geringen Jahresgebühren. Die NRA macht hochprofessionelles Lobbying und PR. Die NRA hat die komfortable Position sich als Verteidigerin eines Grundrechts positionieren zu können. Und ist als Ausrichterin von Kursen, Veranstaltungen, Jugendarbeit usw. in der Bevölkerung sehr präsent. Dass das in Deutschland niemals so sein wird, liegt zwar auch an den gesetzlichen Gegebenheiten aber auch daran, dass sich die Verbände eben keinen Dachverband geschaffen haben, an den sie ihren Außenauftritt "abgeben". Es ist zwar bewundernswert, wie viele sich freiwillig in ihrer Freizeit in zig e.V.s engagieren, aber eine gemeinsame Stimme kommt dabei nicht heraus.
  18. Und diese (donnergrollen) "Politik" kann Wildwest-Schießereien im Saarland.. irgendwie... herbeiführen? Wurde der Rentner-Anwalt durch die Tagesschau manipuliert? Oder die Sendung mit der Maus?
  19. Welche Politik? Die des Saarlandes? Und wenn dann ein saarländisches Gericht und die Waffenbehörde so einen Problemfall entdecken, dann wird die Polizei des Saarlandes angewiesen ein möglichst dramatisches Szenario für den Zugriff zu entwerfen, am besten Waco-style? Werden dafür bestimmte Beamte dann von der Einsatzleitung abgestellt, um sich anschießen zu lassen? Oder gibt's im BMI bei Tante Nancy in Berlin ein geheimes Sonderdezernat, das zwar keine Befugnisse über die jeweiligen Landesbehörden hat, aber solche "Bilder" in Auftrag geben kann? Die unwissenden Schlafschafe bitten um Erleuchtung durch die Hüter der wahren Wahrheit...
  20. Stimmt. Sowas läuft bei SOKO und Tatort immer alles viel geschmeidiger ab.
  21. "Grundlage für die Durchsuchung war nach Polizeiangaben ein Durchsuchungsbeschluss des saarländischen Verwaltungsgerichts. Wie das Verwaltungsgericht auf SR-Anfrage mitteilte, war der Mann, ein ehemaliger Rechtsanwalt, früher Jäger und damit legal in den Besitz der Waffen gekommen. Er sei jedoch unter anderem wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffengesetz und Bedrohungen auffällig geworden. Daher sollten ihm Waffen und Munition heute entzogen werden." https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/polizei_schuesse_klarenthal_100.html Ich kenn mich im Jagdrecht nicht aus. Wenn er tatsächlich "früher" Jäger war und jetzt nicht mehr, wieso hat er dann noch seine Waffen behalten dürfen. Gibt's bei Jägern keinen Wegfall des Bedürfnisses?
  22. Korrekt. Ging mir mehr darum, dass Kanada nicht die nördlichen USA sind, und dass man dort nicht ähnlich positiv ggü. Waffenbesitz eingestellt ist. Da ist man nicht auf einmal "europäisch" geworden, sondern war es immer schon. Dass kanadische Waffenbesitzer die Chose nicht gut finden, ist eh klar.
  23. Der Kanadier als solcher dürfte damit kein Problem haben, da man dort die USA noch nie als Vorbild oder Heilsbringer angesehen hat. Eher im Gegenteil. Das fängt beim metrischen System an und hört bei der allgemeinen Krankenversicherung noch lange nicht auf. Kurzwaffen zur "Selbstverteidigung" gegen Bären ist eine ziemlich dumme Idee. Die kleine Variante (Schwarz/Braun) tut eh nix, wenn man sie in Ruhe lässt, kein Essen rumliegen lässt und bisschen Lärm macht im Wald (einverstanden, man kann einen Schwarz-/ Braunbären mit Schüssen in den Boden gut vergrämen). Da muss man mal sein deutsches Rotkäppchen-Trauma hinter sich lassen, wenn man in kanadischen oder US-amerikanischen Wäldern wandern gehen möchte. Bei den großen Cousins dürfte sich der gestandene deutsche Waidmann wundern, dass es Viechzeugs gibt, was selbst eine .44mag größtenteils unbeeindruckt lässt. Ein 9mm Pistölchen kannst dann eher werfen. Abgesehen davon, dass man dann eh die Hosen voll hat und der Streukreis der .454 oder .500 ein bisschen vom normalen abweichen dürfte. Die einzige Waffe, die tatsächlich in "bear country" gegen einen tatsächlichen Angriff von Bären hilft, ist bear spray, eine Art Pfefferspray in größerem Druckbehältnis und größerer Reichweite als die kleinen Dinger, die man bei uns kennt. Darf sich auch jeder Touri / Ausländer ohne Probleme kaufen bzw. das wird auch empfohlen.
  24. Bei einigen Sachen musste ich mal in den Fachkunde-Unterlagen vom letzten Jahr blättern: Wenn die Patrone fertig gebaut ist, ist man aus dem Sprengstoffgesetz "raus" und im normalen Waffenrecht - was das Überlassen (nicht gewerblich, was schon alles erklärt wurde) der Munition angeht: - zum sofortigen Verbrauch auf dem Schießstand (auch z.B. an Gast ohne WBK) - dauerhaft Überlassen nur an Berechtigte (als Wiederlader prüfe ich Muni EWB) Beim Überlassen an Berechtigte hat die Verpackungseinheit Angaben zur Art der Muni (z.B. 9mm Luger) und den verwendeten Bestandteilen (Anzündhütchen, Geschoss Pulver(hersteller), Geschoss) und Datum der Herstellung zu haben. Bevor ich Muni von einem Wiederlader verwende, sollte ich wissen, dass die Fachkunde für den 27er fast ausschließlich theoretisch-rechtlicher Natur ist. Die handwerklichen Fähigkeiten spielen da kaum eine Rolle. Das eigentliche "Können" kommt erst mit der Praxis. Ich würde wiedergeladene Muni wenn dann nur von erfahrenen "alten Hasen" verwenden. Als typische Gefahr wurde uns genannt, dass beim Wiederladen Hülsen, die schon ihre Ladung Treibmittel bekommen haben, mit noch nicht befüllten verwechselt werden. Dann rummst halt die doppelte Menge NC in der eigenen Wumme... geht ja bei modernen Waffen meist gut. Vor ein paar Wochen auf der Bahn nebenan.. Wiederlader mit (nicht-Wiederlader) Kumpel ballern mit selbstgemachter Muni.. zig mal macht es "Peng" und dann auf einmal "BOOOM" als wenn Dirty Harry seine .44mag sprechen lässt.. hoppala, die Fallscheibe hätte es nicht lustig gefunden, aber dem Sand hat es ja nix gemacht.
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