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weyland

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Beiträge von weyland

  1. vor 19 Stunden schrieb matokla:

    Die Standkladde des Vereins ist ein gesetzlich vorgeschriebenes Dokument, das durchaus den Status einer Urkunde hat und von der Behörde kontrolliert werden kann.

     

    Aha.

    Und wenn der Verein gar keinen eigenen Stand besitzt?

     

    Keiner meiner Vereine hat eine Standkladde oder einen eigenen Stand.  Und nur einer der Stande, auf denen ich schieße, hat noch so'n Buch.

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  2. Am 7.4.2023 um 12:08 schrieb joker_ch:

    Die hängt sehr stark vom Preis des eigens Produzierten KWh ab, des % des Eigenkonsum und des Ankauf und Verkauf Preis des Strom.

     

    Also der Preis war 13'360.- für 6 KW gibt 10 cents pro eigen Produzierten KWh

     

    Kann man proportional verändern, zb bei Commerzgandalf waren es 10'000 Euro für 10KW peak. würde dann der KWh bei ihm 4.5 cents kosten.  Aber da war eben Eigenleistung dabei und nur Materialkosten.

    Bei meinem PV Voranschanschlag habe ich für 25 KWh Peak, 28140.- Material (inklusiv des Gerüst)  und 27'000 Montage, Elektriker usw...

     

    Ich habe gerade aktuelle Handwerker-Angebote für drei betriebsbereite Solaranlagen ohne Speicher in Süddeutschland gesichtet: 1600 - 1800 € / kWP. Größe der Anlagen jeweils 10.x kWP.

    Ich kann nur empfehlen, die Investitionsrechnung erstmal ohne den Eigenverbrauch zu machen. Eigenverbrauch in Hoch- / Niedertarifzeiten zu rechnen ist nach meiner Erfahrung zu grob. Was zählt ist der Tagesverlauf des Verbrauches im Vergleich zum Tagesverlauf Erzeugung, das wiederum im Jahresverlauf. Hier ist eine möglichst hohe Deckung zu erzielen. Dabei spielt eine Rolle, inwieweit man den Verbrauchsverlauf zu verändern bereit und fähig ist.

     

    Hinsichtlich Einspeisevergütung schließt man hier in Deutschland langfristige Verträge ab. Die Vergütung liegt dabei bei 8ct/kWh. Die o.g. Anlagen sind so gerechnet, daß sie sich in ca. 18 Jahren ohne Eigenverbrauch rechnen. Wir haben es hier allerdings gute lokale Rahmenbedingungen, d.h. viele Peakstunden und hohes "Erntelevel". Das kommt in Deiner obigen Rechnung nicht vor.

     

    Die Investition in Batteriespeicher lohnt sich finanziell mit der derzeit kommerziell eingebauten Technologie nicht.

    Speicher rentieren sich bei meinen bisherigen Kalkulationen im EFH am ehesten, wenn die Minimalkonfiguration genommen wird, d.h. meist 4-5 kWh. (Das sollte man aber individuell wirklich durchrechnen)

    Komplette Anlagenautarkie ist eine Luxusanforderung und muß als solche bezahlt werden.

     

  3. Normalerweise läßt man Luft-...-WPs nachts nicht laufen, es kann regional sogar verboten sein.

    Luft-Luft-WPs heizen / kühlen auch so schnell, daß das IMHO unsinnig wäre. Sie sind dort besonders sinnvoll, wo ich sie betreiben möchte, wenn die Solaranlage auch gerade liefert (Kühl- und Heizbedarf tagsüber).

     

  4. vor einer Stunde schrieb erstezw:

    Dank fetter Subventionen zu Lasten aller oder auch bei 5ct/kWh?

     

    8 ct/kWh für den Erzeuger während derselbe 40ct/kWh und mehr an den Grundversorger zahlt klingt nach fetter Subventionierung.

    Wenn jemand sein Geld nimmt, um zu investieren statt zu konsumieren, muß er doch was schlechtes im Sinn haben. /s

    Ziel des ganzen "Spaßes" ist nicht, möglichst viel zu "kassieren", sondern möglichst wenig.

    Optimiert zu verbrauchen, zu lernen, wie man diesen Anteil erhöhen kann, wie Speichertechnologien funktionieren, wie man sie evtl. nutzen, die eigene Haustechnik voranzutreiben. (hint: Autarkie im Kleinen ist derzeit keine Lösung).

     

    Ich habe das Ganze auch mal für Spinnerei gehalten, obwohl ich Ingenieur bin und u.a Energietechnik und Energiewirtschaft als Fächer hatte. Damals sind wir noch auf dem Dach der Hochschule herumgekrabbelt, haben verschiedene Module vermessen und waren uns einig, daß höchstens Solarthermie "ein wenig" beitragen kann. Und haben in Kerntechnik noch interessiert den Ausführungen gelauscht und genickt. Aber mein Studium ist lange her, die Welt hat sich weitergedreht und die Technologie weiterentwickelt, dank Altmaier und Konsorten leider nicht in Deutschland.

    Ich hatte mir als Experiment zwei Module und einen Wechselrichter (erhältlich als "Balkonkraftwerk") plus etwas Meßtechnik hier hingestellt, habe mir den Ertrag im Tages, Wochen, Jahresverlauf angeschaut. Parallel dazu unseren Verbrauch, habe angefangen, den punktuell zu verändern, geschaut, was passiert. Und danach habe ich mir überlegt, wie eine Optimierung im Großen, mit einem kompletten Dach funktionieren kann.

    Sobald Natrium-Ionen-Akkus außerhalb Chinas breit verfügbar sind, mache ich mehr.

     

    Verbrennt einfach irgendwelche Dinge und laßt euch dabei abkassieren. Wenn ihr meint - viel Spaß 2017  :yes:

     

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  5. vor 5 Minuten schrieb raze4711:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Cattenom

     

    53 Kilometer Luftlinie . 

    Kann aber trotzdem sehr gut nachts schlafen 😉

     

    Mal in der Anlage drin gewesen? Also nicht nur im Besucherzentrum?
    Ich hatte mal eine Führung für Fachpublikum während der Revision eines Blockes. Wenn's innerhalb des Sicherheitsbereich so bröselig aussieht wie draußen ... Holla.

     

    Das Thema ist dort aber eh absehbar wegen des Wasserstandes und der Wassertemperatur der Moselle. Der Lac du Mirgenbach als Puffer und der Lac de Pierre-Percée als Notkühlung (über die Flüsse Meurthe und Plaine) sehen auch nicht gut aus.

  6. vor 8 Minuten schrieb UA-TPG1:

    Für PV-Anlagen die irgendwann aus der Förderung fallen (also nach 20 jahren + dem Erstellungsjahr) gibt es bereits weiterführende Vergütungsmodelle... Ob die der Betreiber annimmt, die Anlage abreißen möchte, oder durch eine Neue ersetzen möchte bleibt soweit ich weiß ihm selbst überlassen.

    Was WKA-Anlagen angeht, so weiß ich das nicht, ich denke aber es macht Sinn auch dass es da so etwas auch gibt. Es würde auch Sinn machen... jedoch kann es auch Sinn machen, eine Anlage zu "Repowern" um sie am selben Standort weiter, aber etwas mnodifiziert oder vergrößert weiter betreiben zu können. WKA-Standorte sind eher rar, da würde es schon Sinn machen eine 500kw Anlage gegen eine 3,5 oder größere Anlage auszutauschen, sofern das möglich ist.

     

    Es gibt zwei Betrachtungen, die technische und die finanzielle.

     

    Bei Photovoltaik hast Du nach 20 Jahren zwar merkliche Leistungseinbußen der Module, aber keinen Totalausfall. Die Wechselrichter ersetzt man in der Regel sowieso nach 10 Jahren (erwartete Lebensdauer, techn. Fortschritt), aber auch das ist kein Muß. Eine ordentlich berechnetet Anlage hat sich aber bis dahin längst armortisiert inkl. Wartung. Also kann man zu dem Zeitpunkt entscheiden, ob man in eine neue Runde geht, also eine komplett neue Anlage baut oder den noch vorhandenen (aber sinkenden) Ertrag noch mitnimmt. Das hängt eben von den Rahmenbedingungen der Investition ab (Kosten, vorhandene Mittel, Förderung, Inflation etc.).

    Wir haben im Kollegenkreis in den letzten Monaten drei Heimanlagen durchgeplant. Die erste produziert seit dieser Woche, für die zweite fehlen nur noch die Wechselrichter, für die dritte startet gerade das Angebotsverfahren.

    Wir rechnen trotz sehr konservativer Betrachtung mit einer Amortisation innerhalb von 18 Jahren (Vergütung 8ct/kWh, Strompreis 40ct/kWh, Eigenentnahme Null, mögl. Wechselrichterersatz außen vor gelassen). Jede Eigenentnahme drückt dann die Amortisationszeit nach unten.

    Und eine steigende Eigenantnahme wird kommen: Die relativ warmen Winter hier begünstigen Luft-Luft-WPs zur Beheizung (Zuheizung und in der Übergangszeit), die sehr heißen Sommer lassen die Nachfrage nach Kühlung (auch Luft-Luft-WP) steigen. Gleichzeitig machen Inflation und mögliche Rezession es viel attraktiver, jetzt zu investieren statt zu sparen oder zu konsumieren.
     

    Bei Windkraftanlagen ist die technische Betrachtung eine andere:

    Die guten Standorte sind begrenzt. Ein bestehender Standort ist bereits erschlossen (Akzeptanz, Genehmigung, Netzanbindung, tragfähige Straße etc.). Die Anlagen unterliegen mechanischem Verschleiß und der technische Fortschritt war gewaltig.

    Man hat bei den Rotoren gelernt, man kann statisch bessere, höhere Türme bauen. Die Leistung der Anlagen steigt überproportional mit der Flügellänge und Turmhöhe. Insoweit ist Repowering in der Regel empfehlenswert.

     

  7. vor einer Stunde schrieb MAHRS:

    Sind die G26 besser?

     

    Vom Ladeverhalten IMHO ja. Nur halt zu kurz ohne Verlängerung.

    Wirst Du ja demnächst merken ;-)

     

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  8. vor 1 Stunde schrieb CZM52:

    Dein Handguard sitzt am LOWER ?

     

    Ups :crazy:, nee, noch nicht :rotfl2:

    Hatte zu schnell drübergelesen. Ich dachte, es ging um die Nicht-MilSpec-Bedienteile am Lower.

    Beim Upper erschließt sich mir nicht, was da kaputt gehen könnte. Wer dynamisch schießt, könnte noch überlegen, sich das Carbonrohr auf Vorrat zu legen. Aber sonst? :unknw:

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  9. vor 13 Stunden schrieb JamesO:

    Vor allem wenn die Handguard-Aufnahme nicht wie bei anderen AR15 Systemen funktioniert, bekommt man keine Hilfe/Teile sobald die weg sind.

     

    Dann tauscht man einfach den Lower aus :unknw: 

     

    vor 13 Stunden schrieb JamesO:

    Genaus stellt sich die Frage nach der Gewährleistung usw.

     

    Gewährleistung ist eine Händlerleistung, keine des Herstellers.

     

    Aber ich verstehe Deine Unsicherheit.

     

  10. Am 8.5.2023 um 22:38 schrieb Monsieur:

    Philipsburg ist unter neuer Führung vielen unsympathisch geworden.

     

    Echt? Ich höre das eher anders.

    (mit Ausnahmen aus Richtung der LU-Fraktion, aber das ist ein anderes Thema)

     

    Die Anlage ist insgesamt aufgeräumter,

    die Beleuchtung ist erheblich besser geworden,

    WLAN auf allen Ständen für die Scoring-Tablets,

    Online Buchungstool, um sich mal schnell noch einen Stand zu clicken bzw. freie Slots zu sehen,

    Schulungen im modernen Raum statt in weniger gut isolierten Containern oder sogar dem Westernzelt,

    der immer besetzte Laden, wo man nun neben Munition auch mal schnell viele andere Teile bekommen kann (von der Waffe über Optik & Montagen bis hin zum Tacker oder Gehörschutz).

    Ewa ist auch öfter da, im Sommer auch schon mal während der Woche, und hat mehr Auswahl an Gerichten.

     

    Diese Investitionen müssen sich halt tragen und es wird nirgends billiger.

    Kürzlich habe ich aber noch bei einem Lvl. 1 Match mitgeholfen, welches die Schützen trotz der höheren Standmiete nur 15 € (Aufbausquad) bzw. 35 € kostete. Durchaus "wie in alten Zeiten".

     

    Gut, ich bin halt eher "Stammgast", kann mit klaren Worten leben und finde es eigentlich gut, daß es striktere Regeln gibt (z.B. Standabnahme). Ich hatte davor gerne mal das Vergnügen, daß mir Vormieter ein Hülsengrab im Sand oder eine zerschossene Fallplattenanlage hinterlassen hatten.

     

  11. vor 7 Stunden schrieb DM308:

    Er würde mir das zwar eintragen weil Erwerb und Besitz möglich, aber wenn man damit beim sportlichen Schießen erwischt wird, hätte man ein massives Problem und wäre ggf. sein Hobby los. Ich solle selbst einen BKA-Bescheid für meine Kombination Lower/Wechselsystem einholen, damit Rechtssicherheit besteht.

     

    Es gibt keine "Zulassung zum sportlichen Schießen" und es gibt auch keinen "BKA-Bescheid" darüber.

    Der Ansatz ist schon falsch. Ein Wechselsystem kann überhaupt keinen Anschein haben / erwecken.

     

    Wie ist der Hergang?

    Der Importeur hat das BKA gebeten, zu beurteilen, ob eine bislang anscheinsfreie Windham R16M4FTT in verschiedenen Konfigurationen nun den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe erweckt, wenn man sie mit dem Wechselsystem der Firma Nordic kombiniert. Wäre das der Fall, wäre die Waffe vom sportlichen Schießen ausgeschlossen (aber nicht das Wechselsystem als solches).

    Ergebnis: Nein, die Windham tut es nicht.

     

    Was heißt das jetzt für die Besitzer anderer Waffen?

    Das BKA hat den Anschein, also den optischen Eindruck beurteilt, mit besonderem Blick auf die anscheinsrelevanten Details. Damit hat man eine Blaupause für das eigene Vorgehen.

    Warum sollte man nun "ein massives Problem" haben, wenn man eine andere Waffe in Kombination mit dem Nordic benutzt, die den gleichen optischen Eindruck erweckt?

    Ich finde da noch nicht mal einen Ansatz für begründete Zweifel.

     

    Wer trotzdem nicht gut schläft, sollte dann vielleicht doch eine Tippmann M4-22 oder sogar eine Ruger 10/22 im klassischen Schaft nehmen. Aktiven Sportschützen sollte der Weg zum Bedürfnis hierfür problemlos offen stehen.

     

  12. vor 6 Stunden schrieb Dunnakeil:

    Ich war am Wochenende auf der DM Minirifle in PB, zeitlich war die DM PCC. Ich habe da beiläufig erfahren das bei PCC jetzt ZF und Mag. Koppler verboten wären. Weiss da einer was drüber? Oder habe ich da was falsch verstanden?

     

    Ja, hast Du:

    Koppler national erlaubt, international nicht.

    Vergrößernde Optik bei PCC nicht erlaubt, weder national noch international.

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  13. Am 7.5.2023 um 12:21 schrieb Bounty:

    Schau Dir insbesondere diverse AR15 Gruppen im Internet an. Mir scheint, dass es durchaus eine erklägliche Anzahl am Menschen gibt, die meinen IPSC hat irgendwas mit Plattenträgern, Leuchtpunktmontagen die für die Verwendung von Nachtsichtbrillen optimiert sind bzw. die Verwendung von möglichst vielen Anbauteilen an einen möglichst kurzen AR, die den Begriff "Tactical" im Verkaufsnamen tragen.

     

    Danke für die Erläuterung; das sehe ich ebenso.

    Wie von mir vermutet gibt es auch hier bei WO diverse Ansichten, in welche Kategorien die IPSC-Schützen denn einzuteilen seien  ;-).

     

    Ich tue mich schwer mit "echten" und "unechten" Sportlern, wenn das Maß hierfür Ehrgeiz und die Platzierung sein sollen. Es ist halt ein Unterschied, ob jemand z.B. in seinen Twenties oder mit Mitte 50 in den Sport einsteigt.

    Sport hat auch mit Engagement für den jeweiligen Sport (= mithelfen), sich verbessern und auch sportlichem Verhalten zu tun. Insbesondere ersteres und letzteres leiden gerne mal unter dem Ehrgeiz.

    Die Rifle-Community war, als ich sie vor ein paar Jahren mit Summer- und Winter-Rifle kennengelernt habe, dahingehend noch ein bißchen weniger anstregend als die Handgunner. Mit dem Run im Bereich PCC hat sich das doch Richtung Handgun angenähert (IMHO verschlechtert). Die meisten Rifle-Schützen kennt man aber eh mit der Zeit zumindest vom Aussehen her (Namen vergesse ich gerne mal). So ist man eigentlich nie fremd auf einem Match sondern hat immer angenehme Gespräche.

     

    AR15-Gruppen im Internet meide ich eher. Mir reichen die wenigen, die nach Studium derselben fully-equiped bei mir im Training auftauchen, um sich der Lächerlichkeit preiszugeben.

     

     

    vor 17 Stunden schrieb schattenspeer:

    du kannst in deutschland ja kaum noch was machen im bereich ipsc rifle. es macht ja kaum noch einer was.

     

    Ja, das ist sehr schade. Ich habe schon mal nachgefragt bei früheren Veranstaltern und meistens das Thema Kosten (Standmiete) und z.T. zurückgehende Buchungszahlen als Argument erhalten. Bei PCC scheint die Zahl der Interessenten größer.

    Es wäre schön, wenn sich ein gut in der Szene vernetzter Nachfolge-Initiator für Summer-/Winterrifle finden würde. Gerade im Winter dürfte Philippsburg noch Kapazität haben.

     

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  14. vor 13 Stunden schrieb Bounty:

    weil es Leute gibt die IPSC schiessen und Leute die IPSC sportlich schiessen.

     

    Den Satz würde ich gerne verstehen. Magst Du erläutern, was den Unterschied ausmacht🤔?

  15. vor 5 Stunden schrieb DaTaXi:

    Mit meinem Satz stimmt es schon. Ich schrieb ja, bei 1 ÜK Waffe und da reicht eine Vereinsmeisterschaft. Bei der dritten KW oder vierten LW Halbautomat reicht eine VM und damit wurde auch beantragt.

    Darüber hinaus, stimmt wiederum deine Aussage.

     

    "Die Beurteilung, ob eine Waffe für eine weitere Sportdisziplin erforderlich ist, ist auch vom Einsatz der bereits vorhandenen Waffen abhängig. Hierzu prüft der Verband, in wie weit die vorhandenen Waffen (je nach Antrag Kurz- oder Langwaffen) bei offiziellen Wettkämpfen eines anerkannten Verbandes eingesetzt wurden."

    aus den Befürwortungskriterien BDS LV 5

     

    Eine (geschlossene) Vereinsmeisterschaft ist meines Erachtens kein offizieller Wettkampf des Verbandes.

  16.  

    vor 22 Stunden schrieb DaTaXi:

    Wenn es "nur" z.B. die dritte KW ist oder die vierte LW Halbautomat, dann reicht ein Vereinswettkampf. Sowas lässt sich schnell organisieren und sollte möglich sein, zumal das Ergebnis zur Vorlage vollkommen gleichgültig ist.

     

    Meines Wissens reichen Wettkämpfe auf der individuellen Ebene des Vereines nicht - weil sie auch nicht für das entsprechende Bedürfnis ausgereicht hätten.

    Es müssen Wettkämpfe des Verbandes sein, also über die Vereinebene hinaus offen, die gemäß Sportordnung stattfinden und vom Verband anerkannt wurden.

    Der BDS LV 7 hat dafür ein eigenes, wenig aufwendiges Prozedere gestaltet und die ersten Wettkämpfe sind bereits ausgeschrieben.

     

    Wir werden mit einem festen Kreis befreundeter Vereine Wettbewerbe gestalten, ähnlich den DSB-Rundenkämpfen.

    Wenn man sich mal organisatorisch abgesprochen hat, ist der Folgeaufwand geringer als bei komplett offenen Meisterschaften.

    Erheblicher Aufwand bleibt es trotzdem.

  17. vor 53 Minuten schrieb DaTaXi:

    Wenn er eine Einladung hat, braucht er keinen EUFP da reicht die WBK

     

    Ist das nicht nur diese komische Sonderregelung in Bayern?

    Als europ. oder bundesdeutschen Gesetzestext kann ich diese Erleichterung nicht finden.

     

    Polen verlangt definitiv den EUFP. Der Einladende muß sich sogar diesen zeigen lassen und dokumentieren.

  18. vor 38 Minuten schrieb Saxcab:

    Gastschützen (nicht Leute mit eigenen Waffen und Berechtigung...) kommen weder allein an Munition noch lasse ich jemanden mit (m)einer Waffe schießen, ohne das ich daneben stehe.

     

    Was unterscheidet ein Vereinsmitglied ohne Sachkunde und WBK von einem Gastschützen?

     

    Wir reden hier von einem Vereinsmitglied mit Sachkunde und Vereinswaffen, nicht Deiner Waffe.

    Der genauso Mitglied des Vereines ist wie Du, genauso Beitrag zahlt wie Du und eigentlich auch die gleichen Rechte haben sollte wie Du, außer eure Satzung sagt etwas anderes.

     

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  19. Die Dokumente sind im Original mitzuführen.

    Ansonsten ist das schon in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit.

    Wenn man sich zwei oder mehr WBKs ausstellen läßt, läßt sich das Thema WBK schon mal umgehen. Entweder das, oder man behält die Originaldokumente mit Hinweis auf die Ein- und Ausreise bis die Bearbeitung (Zuverlässigkeitsüberprüfung etc.) abgeschlossen ist.

     

    BTW, "Der Mitnahmegrund, z.B. Einladung oder Teilnehmerkarte am Wettkampf, ist nachzuweisen."

     

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  20. vor 18 Stunden schrieb ASE:

    Was mich da gewundert hat, das letztes Jahr während der "9mm to the Moon"- Phase die Matches dennoch ausgebucht  und die wenigen KK-Matches nicht gut besucht waren

     

    Das zeichnet sich weiterhin so ab: Buchungszahlen bei IPSC Rifle und PCC sind deutlich höher als bei MiniRifle.

    Auch bei uns im Training (offen für Rifle, PCC und MiniRifle) - außer mir niemand mit MiniRifle aktiv dabei.

     

    Das "GK zu teuer" und "KK billiger Einstieg"-Argument kommt meines Erachtens mehr von Leuten, die am Ende doch nicht bei Wettkämpfen auftauchen.

    Schauen wir mal, ob das bei Kurzwaffe anders ist.

  21. vor 9 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

    Hier könnte was kommen, was viele, die angesichts von € 27-€ 30 pro  einhundert 9mm-Luger Patronen aus Kostengründen die Waffen strecken, den Einstieg in IPSC deutlich erleichtern würde.

     

    Ich bin ein wenig skeptisch, ob die Community wirklich so reagiert.

    Hintergrund ist, daß ich ja in unserem Verein IPSC-Rifle Training anbiete, und auch immer wieder betone, daß PCC und vor allem auch KK (MiniRifle) willkommen ist.

    Ergebnis: Außer mir selbst will keiner das Training mit KK machen, und Wettkampf sowieso nicht.

    Und das, obwohl nach 1/4 Jahr Training die Kosten für ein WS oder Waffe schon herausgeholt werden könnten.

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