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Pikolomini

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  1. Wie Du lesen kannst steht der " Salonbolschewist " neben einem Mitstreiter hier ganz schön unter Beschuß. Aber, das kann ich ab. Aber ich bin auch nicht hier, um mit Wattebällchen zu werfen. Auf grobe Klötze , gehört ein grober Keil. Sei sicher, davon kann ich als " Salonbolschewist " zwei sein. Ich weiß, warum ich denke, wie ich denke. Von " Scheinriesen " hier, lasse ich mich nicht beeindrucken .
  2. Ich denke, wenn Du der Sache intellektuell nicht folgen kannst, solltest Du dich hier nicht äußern.
  3. Da hast Du Recht. Haben wir aber nicht, also nehmen wir die Sache selbst in die Hand.
  4. Das kontingent der Sportschützen besteht auch nur aus 2 Kurzwaffen! Es geht auch nicht darum, sich gegenseitig ans Knie zu treten, sondern es geht darum, die Rechte der Sportschützen zu wahren, indem man aufzeigt, daß eine Elite von Jagdscheininhabern, von denen es auch etliche unter den Abgeordneten der Grünen gibt, Vorteile hat, die weit über den Rechten der Sportschützen angesiedelt sind. Alle Gründe, die die Grünen für ein Verbot von Waffen in Privathand anführen, gelten genauso für Jagdscheininhaber. Weil die Jagdscheininhaber als Eliten aber starke Vertreter haben, geht man an deren Rechte nicht heran. Wenn sie dennoch die Rechte der Sportschützen beschneiden, wird ihre eigene Argumentation ad absurdum geführt. Denn das Gleiche müßte für Jahresjagdscheininhaber ja auch gelten. Wie geschrieben, an deren Rechte gehen sie aber nicht heran, weil diese Eliten es sich nicht gefallen lassen. Euch als Jäger wird also durch Aufzeigen dieser Ungerechtigkeit kein Schaden zugefügt, denn Euch wagen sie nichts wegzunehmen. Oder glaubt irgend Jemand, ein Quandt, Albrecht, Flick oder wer auch immer ließe sich seine Waffen abnehmen, nur weil er nicht regelmäßig zur Jagd geht ? Man wird den Jagdscheininhabern genau alle ihre Rechte lassen, denn wie schon zigmal geschrieben unter den Bundes - und Landtagsabgeordneten gibt es zu viele Jagdscheininhaber, in allen Parteien, die schießen sich nicht selbst ins Knie. Denkt doch mal nach.
  5. Siehe oben. Ich habe meine Vorstellungen als Sportschütze hier geschrieben. Wenn ich den Einen oder Anderen zum Nachdenken genötigt habe, habe ich mein Ziel erreicht.
  6. Keep cool. Überleg erst einmal, wenn Du schreibst. Nur Eines. Lies einmal durch, was ich geschrieben habe, und überlege, was es bedeuten könnte. Du kannst Das. Nur Mut.
  7. Jeder Tote durch Waffen ist einer zuviel, da gibt es nichts zu beschönigen. Nur, wenn ich als Sportschütze gegen die Grünen in den Ring steige, will ich wissen was ich tun muß. Dummes Zeug schreiben, wie schlecht die Gesellschaft ist, daß meine Freiheit beschnitten wird und das ich jetzt nach Namibia oder in die USA auswandere hilft da null. Ich denke, daß es unter den Grünen viele vernünftige Menschen gibt, deren Intellekt es auch erlaubt Ihre Anliegen zu reflektieren und zu diskutieren. Ich habe damit keinerlei Problem, im Gegenteil, viele Anliegen der Grünen halte ich für richtig. Aber ich bin Sportschütze und versuche auch da meine Interessen zu wahren. Wenn ich da feststellen muß, daß ich nicht fair behandelt werde, nutze ich meine Möglichkeiten, das zu ändern. Die Grünen haben eine Stömung in der Bevölkerung aufgenommen und die Grundlagen ihrer Forderungen beruhen ja auf realen Ereignissen. Sie haben damit ja eigendlich recht, denn wenn es keine Waffen in der Hand dieser Menschen -Winneden usw. - gegeben hätte, würde es diese Toten nicht geben. Dennoch ziehe ich aus diesen Tatsachen andere Schlüsse. Ich muß den Grünen also Mechanismen aufzeigen, deren Wirkung die aus Ihren Schlüssen folgenden Ergebnisse relativiert. Ich zeige ihnen, indem ich aufzeige, daß wenn die Waffen nur in der Hand einer privilegierten Klasse - der Jäger sind, sie Zustände wie in der Feudalzeit hervorrufen. Wer die Macht und das Geld hat, darf Waffen besitzen. Das wollen und dürfen sie nicht. Das ist nur ein Beispiel. Weiter würde ich aufzeigen, daß Parlamentsmitglieder die Jagdscheininhaber sind, über das Nötige hinaus Waffen besitzen und allgemein durch Jagdwaffen nicht weniger Schaden entstand und entsteht als durch die Waffen der Sportschützen. Siehe PETA Bericht. Wenn sie ehrlich zu sich selbst sind, müßten sie dort auch handeln. Ich glaube aber, daß die Volksvertreter aller Parteien, die Jagdscheininhaber sind, sie daran hindern werden. Die werden Ihre Privilegien nicht abgeben. Ich hätte den Grünen damit also zumindest in diesem Fall eine Doppelzüngigkeit bewiesen. Anm.: Falls Sportschützen meine Ansichten teilen, wäre es sinnvoll, wenn sie es einem Abgeordneten der Grünen mitteilen würden. Das geht einfach über EMail. Namen findet man unter Google. Ich denke, jeder Dialog mit den Grünen hilft. Die sind durchaus nicht Alle verbohrt und unzugänglich. Ich zumindest habe auf mein erstes Schreiben eine schnelle, offene und kluge Antwort bekommen.
  8. Die alte Leier. Das genau hat uns dahin geführt, wo wir jetzt sind. Danke highlower, genau diese Info habe ich gesucht. Die sollte man den Grünen, bzw. den Parteien allgemein unter die Nase halten. Hier in den Foren tummeln sich eine Menge Organisationen, die angeblich den Legalwaffenbesitz verteidigen. Leider hört man von deren Aktivitäten in Augenblick, jetzt wo es nötig wäre, gar nichts. Da hier jetzt einige Angebote gemacht wurden, wäre es doch nett, wenn sich ein Vertreter dieser Organisationen hier einmal melden würde.
  9. Das mag so sein, dennoch gibt es Schäden durch Waffen von Jägern, selbst wenn diese Taten nicht so spektakulär waren. Mich interessiert auch, wer von denen zusätzlich einen Jagdschein hatte, bzw. wie viele Menschen durch Waffen von Jägern bzw. Sportschützen, die auch Jäger sind, zu Schaden gekommen sind. Ich meine auch in Erinnerung zu haben, das der Vater des Täters von Winneden Sportschütze und auch Jäger war, kann mich da aber auch täuschen. In der ganzen Verbotsdiskussion werden immer nur die zu Schaden gekommenen Menschen diskutiert, die durch Waffen von Sportschützen zu Schaden gekommen sind. Schäden durch Waffen von Jägern, Jägern, die auch Sportschützen sind, werden und wurden nicht problemisiert. Es wird also Zeit, Infos darüber zu bekommen. Hindert aber nicht, die von mir aufgezeigte Strategie zu fahren. Natürlich kann und muß man Wildschaden mit abdecken. Bei mehreren Leuten, dürfte das aber kein Problem sein. Wie viele Begehungsscheine - für einen Zeitraum - man ausstellen darf, weiß ich nicht. Es geht aber sicherlich, daß man die Begehungsscheine zeitlich begrenzt. Einen Monat a-b-c- den nächsten Monat d-e-f usw. Da ist Kreativität gefragt.
  10. Es kann nie schaden, die Waffen zu zeigen. Es gilt doch, darzustellen, das es Handlungsperspektiven gibt und die gibt es. Da ich selbst nicht das hellste Licht auf der Torte bin, vermute ich, daß die " Großen Geister " hier wesentlich mehr zur Entschärfung der Lage beitragen könnten. Zumindest könnte ja eimal ein User hier die Frage nach den Jagdscheininhabern und der Anzahl der Waffen in Hand von Abgeordneten faktisch stellen. Btw. Ich korrespondiere mit einer Abgeordneten der Grünen, die durchaus vernünftige Vorstellungen hat. Es wäre nur unfair, diese Korrespondenz hier einseitig offenzulegen. Sonst, so befürchte ich, könnte ein solcher Austausch nicht ehrlich geführt werden.
  11. Da hast Du volllkommen Recht. Wenn die Frage gestellt wird, käme heraus, das mind. 80% Der Jahresjagdscheininhaber nicht regelmäßig jagen. Dazu noch wesentlich mehr Waffen besitzen, als zur Jagdausübung nötig sind. Auch da wäre es interessant zu erfahren, wie viele Waffen im Durchschitt auf einen Jagdschein inhabenden Volksvertreter kommen, auch und gerade bei den Grünen. Mit solchen Taktiken könnte man diesen Personen ganz schnell die Maske vom Gesicht reißen. Wasser predigen und Wein saufen. Nach ihrer wirklichen Jagdausübung gefragt, werden die ganz schnell auf Begehungsscheine usw. verweisen. Aber genau das können Sportschützen, die die Jägerprüfung ablegen, zu ihren Gunsten ausnutzen. Sich mit 10 oder 20 Personen zusammentun, eine kleine Jagd pachten und Begehungsscheine ausstellen. Dann sind alle Anforderungen erfüllt. Irgendwo eine Jagd zu pachten gibt es immer. Das ist nur eine Frage des Geldes. 20 ehemalige Sportschützen mit Jagdschein können da Einiges bewegen. Wie highlower Schreibt, wer nichts tut, hat verloren.
  12. Das ist praktisch nicht möglich. Wenn jemand nur einen Jagdschein hat, aber nicht zur Jagd geht, kann er eine Jagd pachten. Dazu braucht er aber Handwerkszeug = Waffen. Wenn er jetzt vorübergehend die Jagd nicht weiterpachtet, müßte er seine Waffen abgeben und wenn er dann später wieder eine neue Jagd pachtete, wieder neue waffen kaufen. ----- Merkst Du was ? Eine andere Möglichkeit ist die, daß x Personen zusammen eine Jagd pachten oder Begehungsscheine ausgeben . -- Wieder: Merkst Du was? Ganz einfach, den Besitz von Waffen, an die wirkliche Jagdausübung zu koppeln ist nicht durchführbar. Die Ausweichmöglichkeiten sind zu offensichtlich. Stell dir praktisch vor: Ein Bundestagsabgeordneter der FDP , " Rechtsanwalt - Mietquatscher ", hat einen Jagdschein, geht aber momentan nicht zur Jagd. Der müßte seine Waffen verkaufen. Glaubst Du, der tut das wirklich? Ich würde einmal danach fragen, wieviele Mitglieder der Grünen Bundes - oder Landtagsfraktion den Jagdschein haben.
  13. Gerne. Ich habe versucht, Dir eine PN zu senden, geht aber nicht. Als Quelle wird angegeben: Brief vom BDS zu den Grünen. Gepostet von: " fw114 " am 29. März 2021, in einem deutschen " Gun-Forum "
  14. In einem Post in einem anderen Forum gibt es folgende Darstellung der Reaktion des BDS: Der BDS bittet darum vom Anfragen zur Reaktion auf das Programm der Grünen abzusehen. ..... Der Verband soll mit FAQs reagiert haben. Dort in Punkt 3: Wird der BDS bei den Grünen Intervenieren ? Antwort: Nein, denn das wäre aussichtslos. ...... Punkt 4: Was tut der BDS dann? Antwort: Erstens: Information der Mitglieder ..... Zweitens : Information der möglichen Koalitionspartner ..... Wow Wow !! ------ Die scheinen ja richtig aufgewacht zu sein und sprühen vor Einfällen und Aktionen ! Daher liebe Mitglieder, kein Grund zur Aufregung, Alles wird gut. Die Betten sind gemacht . Ach so, Eines noch: Dem DJV kann die ganze Entwicklung nur recht sein. Er gewinnt mit Sicherheit eine große Menge an Neumitgliedern, denn kommt es so wie befürchtet, bleibt den hardcore Waffen- besitzern immer noch der Weg, die Jägerprüfung abzulegen um auf diesem Wege über den Jagdschein die Waffen zu behalten. Die Kassen des DJV werden überquellen. Horrido ! Da dann die Aufgaben der Hauptamtlichen natürlich wachsen, bietet es sich doch an, das dann nötige zusätzliche neue Personal wo zu rekrutieren ? Na .... genau! Denn die sind jetzt ja ohne Job. Das passt schon.
  15. Ich denke es wäre dringend notwendig, daß die hauptamtlichen Vertreter der Schießsportverbände sich offen - evtl. auch hier- , positionieren. Der Einzige, der sich - aus meiner Sicht - bisher in meinem - unserem Sinne - offen geäußert hat, war in der Diskussion mit der Frau Dr. Mihalic von den Grünen, der Vertreter des DSB. Von allen anderen Vertretern der Verbände, habe ich zumindest keine wichtige Reaktion vernommen. BtW. Ich halte es genauso rechtlich bedenklich, daß wir Sportschützen an Verbände gebunden sind, denn gefällt uns das Verhalten eines Verbandes, oder seiner Vertreter nicht, haben wir kaum eine Möglichkeit uns dem Verband zu entziehen, denn wir müssen die Mitgliedschaft in einem Verband ja nachweisen. Wenn sich unsere Verbandsvertreter dem Staat gegenüber nun opportunistisch verhalten, können wir Qua unserer Zwangsmitgliedschaft nichts dagegen unternehmen. Im Augenblick ist es doch so, daß das Aufzeigen der Ungleichbehandlung der Sportschützen gegenüber den Jägern eine Möglichkeit böte, etwas zu ändern. Von unseren Verbandsvertretern wird die aber offensichtlich nicht wahrgenommen. Frage : Warum nicht ?. Meine Antwort : Werden den Sportschützen die Waffen genommen, sterben die Verbände. Da aber die Verbandvertreter, wenn sie hauptamtlich tätig sind, unter 100 000 Euro + Spesen usw. jährlich, kaum nach Hause gehen, stehen sie dann mit Null da. Was können sie dann machen? Natürlich, das was immer in solchen Situationen getan wird, bei dem unterkommen, den man kennt und dem man - evtl. heimlich um sein zukünftiges Nest zu bauen - zugearbeitet hat. Dem " Deutschen Jagd Verband " DJV. Dort wird dann schon ein Posten frei, der seinen Mann ernährt. Am heißesten finde ich immer, wenn wieder so ein Statement veröffentlicht wird, in dem erklärt wird, das Verstreter der Sportschützen zusammen mit der Jägerschaft, in engstem Gleichklang, bei Regierungsvertretern vorstellig geworden sind. Raus kommt dann, das die Jäger jetzt Schalldämpfer nutzen und erwerben dürfen, die Sportschützen natürlich nicht usw. , den Sportschützen die Waffenmenge auf der gelben WBK auf 10 begrenzt wird und die zu kaufende Waffenmenge pro Jahr auf 2 Stück zu begrenzen ist u.Ä. Da haben die Vertreter der Sportschützen zusammen mit der Jägerschaft natürlich Alles für uns Sportschützen herausgeholt . " Horido " oder so. Aber natürlich Alles in engster Verbundesheit mit der Jägerschaft. Da passt dann kein Blatt dazwischen. Aber das ist ALLES reine Phantasie !! Ohne jeden Bezug zur Realität.
  16. Wenn tötliche Waffen aus Privathand verboten werden, verschwindet auch der DSB. Eine Kal. 22lfB Waffe ist genau so tötlich, wie eine 9mm Waffe. Die Kal. 22lfB Waffen würden also auch verboten. Das wäre auch der Untergang des DSB.
  17. Die Jäger haben hier einen wesentlich besseren Stand, weil in den Landtagen und im Bundestag viele Mitglieder Jagdscheininhaber sind. Ebenso sind viele Jäger Mitglieder der sog. bestimmenden Eliten. Mit denen legt man sich nicht an. Die Ungerechtigkeit gegenüber den Sportschützen liegt schon darin, daß die Sportschützen regelmäßig ihre sportliche Betätigung nachweisen müssen, die Jäger aber nicht. Beim Waffenerwerb ist es genauso. Genau diese Ungerechtigkeiten muß man aufzeigen. Solange dieses gefühlsdusselinge " Wir sitzen im selben Boot " zwischen Jägern und Sportschützen von den Sportschützen nicht beendet wird, werden die Sportschützen dazu benutzt, die Gesellschaft zu beruhigen, indem man ihnen ihre Sportgeräte - Waffen nimmt. Wir Sportschützen müssen klarmachen, daß wenn man schon das Argument benutzt, daß Waffen nicht in Privathand gehören, das natürlich auch für Jagdwaffen gelten muß. denn sonst ist es kein Argument. Durch den Einfluß der Jäger in der Gesellschaft, Landtag, Bundestag usw. wird man aber den Jägern ihre Privilegien nicht nehmen. Das verhindern die selbst. Es wäre interessant zu wissen, wie viele Jagdscheininhaber es in den Gesetzgebungsgremien es gibt. Indem man als Sportschütze auf diese ungleiche, schlecherstellende Behandlung gegenüber den Jagdscheininhabern hinweist, erhöht man die Chance für die Sportschützen, ihre Waffen behalten zu dürfen, denn wie schon geschrieben, den Jagdscheininhabern wird man die Waffen nicht nehmen, -- die lassen sie sich nämlich nicht wegnehmen. --. Wir Sportschützen müssen dringend unsere Ungleichbehandlung gegenüber den Jagdscheininhabern problematisieren um unseren Sport weiter ausüben zu können. Zusammenfassend: 1. Wenn Waffen in Privathand - in Hand von Sportschützen - eine Gefahr darstellen, muß das für die Waffen der Jäger genauso gelten. 2. Die Sportschützen müssen ihre regelmäßige sportliche Betätigung für den Waffenbesitz regelmäßig nachweisen. Warum gilt das bei den Jägern nicht. Das ist eine klare Benachteiligung der Sportschützen. 3. Die Sportschützen haben bei HA ein Kontingent von 3 Stück. Jäger dürfen beliebig viele HA kaufen, obwohl die für die Jagdausübung nicht notwendig sind. Auch hier eine klare Benachteiligung der Sportschützen gegenüber den Jägern. Wie kann man diese Ungleichbehandlung erklären? Diese Liste ließe sich beliebig weiterführen. Keine Angst, wenn die Sportschützen diese Ungerechtigkeiten aufzeigen, wird man den Jagdscheininhabern ihre Privilegien nicht nehmen, dazu sind die zu einflußreich. Es wird aber schwieriger, zu begründen, warum das gerade bei den Sportschützen der Fall sein muß. Die Sportschützen werden zugunsten der Jäger geopfert, denn man kann in der Öffentlichkeit verkünden, man habe die Waffe in privater Hand verboten und damit die Sicherheit der Allgemeinheit erhöht. Die Verbände sder Sportschützen sollten sich überlegen, ob es nicht doch sinnvoll ist, das zu problematisieren. Verlieren die Sportschützen ihre Waffen, sterben die Verbände, das ist sicher. Ein hauptamtlicher Vertreter solcher Verbände hat Einiges zu verlieren. Sicher wird dann der eine oder andere Sportschützenverbandsvertreter weich in den Schoß des DJV fallen, denn deren Interessen hat er ja auch in Wirklichkeit tapfer und effektiv vertreten. P.S. Mir ist klar, daß ich jetzt als Spalter usw. hingestellt werde, was ich auch sein will. Dennoch, es könnte ja etwas daran sein. Nachdenken hilft.
  18. Indem man die von mir dargestellten Ungerechtigkeiten problematisiert, zwingt man den Gesetzgeber zum Entweder Oder. Er müßte dann Jäger und Sportschützen in Etwa gleich behandeln. Da die Jäger sich, aus Eigeninteresse, ihre Privilegien aber nicht nehmen lassen, kann man dann schlecht begründen, warum man das bei den Sportschützen kann und denen ihre Sportmöglichkeit nimmt. Denn der Grund ist ja das Entfernen der Waffen aus Privathand und diese Waffen finden sich bei Sportschützen und bei Jägern.
  19. Sportschützen betreiben Schießen als geregeltes Hobby. Nur dafür bekommen sie die die Möglichkeit Waffen zu erwerben und zu besitzen. Das sie diese Sportart auch ausüben, müssen sie regelmäßig nachweisen. Das ein Jäger mit Jagdschein die Jagd auch ausübt, um Waffen zu besitzen und zu erwerben, braucht er nicht nachzuweisen. Schon darin liegt eine Ungerechtigkeit. Das Argument, daß man die Sportschützen beschränkt, um später die Jäger genauso behandeln zu können, ist schlicht falsch. Die Jäger stammen überwiegend aus der sog. " Elite der Gesellschaft " und allein aus diesem Grunde, wird man denen die Privilegien nicht nehmen. Die lassen sie sich auch nicht nehmen .!! Es wäre imteressant, wie viele Jagdscheininhaber es bei den Grünen, oder in den anderen Parteien gibt. Für Sportschützen ist es falsch sich immer wieder von der Jägerschaft ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen - indem man betont, das sich dadurch für die Sportschützen nichts verbessern würde, wohl aber die Gefahr bestände, den Jägern zu schaden " . Das hat noch nie gestimmt, aber dazu geführt, das die Sportschützen ideologisch für Abrüstungsorgien herhalten mußten, damit der Bevölkerung Sand in die Augen gestreut werden konnte, indem man Sportschützen als alleinige Verursacher allen Übels hinstellte. Nur um dadurch die Jäger aus der Schußlinie zu ziehen und deren Privilegien zu schonen, denn wie geschrieben, nicht wenige Jäger gehören zur bestimmenden Elite und viele sitzen im Bundestag oder in den Landtagen. Ich habe öffentlich noch nie von einem Jäger aus dem deutschen Bundestag, Landtag, irgeneinem öffentlichen Amt oder in wesentlicher Funktion öffentlich eine Stellungnahme für uns Sportschützen gehört. --- Die gibt es nämlich nicht ---. Genau durch diese Strategie sind wir als Sportschützen inder Lage, in der wir uns jetzt befinden. So lange wir auf diese Mißstände nicht hinweisen, geht es uns weiter an den Kragen. Wir graben uns mit dieser ewigen Solidaritäsduselei mit den Jägern unser eigenes Grab. Anm. : Mir ist natürlich klar, das ich jetzt mit Vorwürfen der Spalterei belegt werde. Vor Allem von den Jägern. Aber vielleicht hilft ja einfach mal etwas darüber nachzudenken. Könnte ja sein, daß etwas daran wahr ist.
  20. Ein Grund, warum die Jäger aus der Schusslinie sind ist: Es gibt viele Jäger im Bundestag und in anderen bestimmenden Positionen und in allen Parteien. Die Jäger haben sich den Sportschützen gegenüber nie wirklich solidarisch verhalten. Die Sportschützen haben dagegen idiotischerweise immer behauptet, Jäger und Sportschützen hätten die gleichen interessen. Das stimmt nicht und hat nie gestimmt. Bestes Besispiel ist die augenblickliche Verbotsdiskussion. Die Sportschützen opfert man gerne, denn damit kann man der Ideologie des Waffenverbotes Genüge tun. Das Argument, das durch Waffen der Jäger genauso viele Menschen getötet werden, wie durch die Waffen der Sportschützen, - was ein wirkliches Argument ist -, bringt man nicht, denn das ist nicht im Interesse der Jäger, die ja auf jeden Fall geschont werden sollen, da ja viele davon zur sog." nationalen Elite " gehören, die bestimmen und mit denen legt man sich nicht an.
  21. Die Beschränkungen, die Du beschrieben hast und als Einschränkungen Deiner Freiheit siehst, z. Lärmschutz, Abgasvorschriften CO2 Problematik usw., auch die Waffengesetze, dienen aber dazu, genau diese Freiheiten zu erhalten. Wenn man nun diese Einschränkungen, die ja dazu dienen, das Leben lebenswert zu erhalten, ablent, braucht man schon eine Begründung. Einfach nur zu schreiben, daß Alles Unsinn ist, reicht nicht, es sei denn, Du setzt Dir einen Aluhut auf, versteckst Dich vor den Wirkungen der Chemtrails und läßt Dich dann homaopathisch behandeln. Dann reichen Deine Erklärungen.
  22. Danke für Deine Kritik, aber ich bin ganz locker. Ich wollte nur die Sache aus meiner Sicht darstellen. Bei all dem, was ich kritisiere, nehme ich mich selbst nicht aus, denn ich besitze selbst Waffen. Nur weiß ich, daß sie dazu dienen ein Hobby - den Schießsport - zu betreiben. Sie sind also Mittel zum Zweck. Neben dem Hobby gibt es aber noch das reale Leben, dem ordne ich mein Hobby unter. Mein reales Leben bestimmt auch meine politische Richtung. Ich wähle also die Partei, welche meine Lebensinteressen vertritt. Wenn das dann möglicherweise gegen meine Hobbyinteressen geht, ist mir mein reales Leben wichtiger. Wenn ich Waffen, über die Hobbyinteressen hinaus nun einen religionsartigen Status verleihe, kann man fragen, warum das so ist. Z.B. die irreale Diskussion über große Magazine Der Grund ist, daß Waffen Macht verleihen, bewußt oder unbewußt. Je geringer das Selbstwertgefühl, um so größer der Einfluß von Waffen auf die Persönlichkeit. Das können andere Sublimierungsmittel natürlich auch. So korreliert - in den USA - der Besitz von Waffen mit dem persönlichen Status in der Gesellschaft. D.h. je geringer man seinen Stand in der Gesellschaft einschätzt, je größer ist die Affinität zu Waffen. Real: Man ist den realen Zuständen gegenüber ohnmächtig, und kompensiert diese Ohnmacht mit dem Besitz von Waffen, denn die geben zumindest das Gefühl von Macht. Da nun die gesellschaftlichen Zustände in den USA desaströs sind, ist der Waffenbesitz entsprechend.
  23. Auch ich bin der Meinung, das Forum hier ist eine Blase, in der sich LWB tummeln, die sich gegenseitig erklären, wie schlecht die Gesellschaft ist und wie notwendig Waffen in Privathand sind - natürlich nur mit großen Magazinen . Obwohl ich Sportschütze bin und auch Waffen besitze, habe sind die Art, in der hier teilweise diskutiert wird und die Unsachlichkeit, die hier teilweise herrscht unbegreiflich. Denkansätze, das zu verstehen, sind mir leider bekannt, um so sicherer werde ich mir meiner Gedanken im Hinterkopf, die sich in dem Satz zusammenfassen lassen: "Ein echter Mann zeigt sich im Bett und nicht hinter einer Knarre !" Oder: " Wenn Ihr doppelt so viel vö...n dürftet, brauchtet Ihr nur halb so viele Waffen " " Statt Dessen " , oder " Sublimieren " ist die Erklärung. Gutes Beispiel ist auch hier wieder das " Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten ". Schaut Euch doch einmal die schwer bewaffneten, dickbäuchigen Wichtel an. Da die ihren " Strullermann " überhaupt nicht mehr sehen können, brauchen die natürlich dicke Wummen, damit sie überhaupt noch erkennen, daß sie Männer sind. John Wayne als Vorbild, der nie einen echten Schuß gehört hat, vor scheinbarer Kraft kaum gehen konnte, aber vermittelte, daß ein echter Mann eine Knarre braucht.
  24. Da hast Du etwas mißverstanden, der Bekannte hat vor Rückgabe seines Jagdscheines natürlich seine Strafe bekommen und danach die Sperrfrist abwarten müssen. Danach glaubte er, seinen Jagdschein ohne Probleme wieder zu bekommen. Dem war aber nicht so. Er mußte ein sozialpsychiatrisches Gutachten vorlegen, das Ihm bestätigte, daß er charakterlich geeignet ist, die tatsächliche Gewalt über eine Waffe auszuüben. Das heißt praktisch, er muß sich einen Sachverständigen suchen, der das bestätigt, d.h. auch auf seine Kappe nimmt. Da ist nichts mit Prüfung usw. Da mußt Du einfach viel Geld und viel Glück haben.
  25. Ich habe mir die Diskussion auch angesehen. Es war keine Rede davon Waffenbesitzer einer psychiatrischen Untersuchung zu unterziehen. Es ging lediglich um eine Regelabfrage beim Gesundheitsamt, ob sozialpsychiatrische Auffälligkeiten bekannt sind. Wenn Du allerdings als Alkoholiker aufgefallen bist, hast Du auch jetzt schon schlechte Karten. Das Gleiche gilt, wenn Dir die Besitzerlaubnis durch Begehen einer Straftat entzogen wurde, die bekommst Du auch nach Ablauf einer Frist nicht immer automatisch wieder, dann kann es sein, daß du durch ein psychiatrisches Gutachten Deine Eignung zum Besitz einer Waffe nachweisen mußt. Ich kenne einen Fall, bei dem das so gelaufen ist. Die Person hatte eine Steuerstraftat begangen und mußte sich einer med. psychiatrischen Begutachtung unterziehen, damit sie ihren Jagdschein wieder bekam.
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