Zum Inhalt springen

Pikolomini

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.802
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

3.688 Profilaufrufe

Leistungen von Pikolomini

Mitglied +1000

Mitglied +1000 (7/12)

1,1Tsd

Reputation in der Community

  1. Doch, das scheint auszureichen. Ich erinnere an die sogenannten " Unvereinbarkeitsbeschlüsse " von Willy Brandt initiiert. Dort wurde verlangt, dass Beamte sich aktiv für die FDGO einzusetzen haben. Sonst wurden sie z.B. als aktive Mitglieder der DKP - die auch nicht verboten war - aus dem Dienst entfernt. Das betraf damals Postboten, Ärzte, Lehrer usw. sogar Krankenschwestern. Auch ich bin kein Freund der AFD, halte den Umgang mit ihr aber grundsätzlich für falsch. Das Urteil des Verfassungsschutzes ist in der Regel nicht wissenschaftlich begründet und wird von interessengeleiteten Personen gefällt. Die AFD wird von großen Teilen unserer Bevölkerung gewählt. Deren Vorstellung darf man nicht ignorieren, das ist naiv. Mit der AFD muss man sich politisch auseinandersetzen. Anders geht es nicht. Aber um bei der Sache direkt zu bleiben. Ich habe mit Verwunderung hier gelesen, dass für Sammler und Sportschützen andere Zuverlässigkeitskriterien, als für Jäger bestehen. Sollte das stimmen, hielte ich das für einen ungeheuren Vorgang, dem man nachgehen müsste.
  2. Ich habe meine erste Waffe 1962 in Niedersachsen ( bei Bernhard Einbeck, für die, die den noch kennen ) gekauft und in Hessen in Kassel dort ausgeliefert bekommen. So waren damals die Landeswaffengesetze, also auch schon nicht ganz problemlos. Was ich an Waffen brauchte, habe ich immer bekommen und nie auch nur ein einziges unfreundliches oder unqualifiziertes Wort von einem Sachbearbeiter der Waffenbehörde zu hören bekommen. Die Sachbearbeiter, mit denen ich zu tun gehabt habe, waren vernünftigen Argumenten gegenüber immer zugänglich, natürlich nur innerhalb ihrer Wirkmöglichkeiten. Es ist also nicht verwunderlich, dass ich oftmals hier gegen den Mainstream schreibe. Sicherlich gibt es an den Waffengesetzen Kritikpunkte, nur die gibt es immer und überall. Zusammengefasst kann ich mit den Waffengesetzen gut leben. Aber um noch einmal auf den Ursprung dieses Beitrages zurückzukommen, mir ist es schon unverständlich, wie man, welche auch immer, Personen mit Waffen posieren lassen kann, die der Person nicht gehören. Absolut unglaublich allerdings finde ich den hier in einem Urteil zitierten Vorgang, bei dem ein Jäger, der ein Reh erlegt hatte, danach zwei 15 Jährige Mädchen mit einer Büchse bei dem Reh posierend, ablichtete und das Bild ins Internet stellte. Da hätte ich kein Richter sein dürfen !!
  3. Von mir gefühlt ja!
  4. Das geschieht nicht ohne Grund. Das ist der Hoffnungslosigkeit der dortigen Bevölkerung geschuldet.
  5. Das stimmt leider nicht. USA: 45 222 Tote 2020 durch Schusswaffen. Davon 19 800 Selbstmorde durch Schusswaffen. Deutschland 845 Tote 2020 durch Schusswaffen insgesamt. Davon 155 Tötungsdelikte, 22 durch Polizeiwaffen, 668 Selbstmorde. Wenn man nun davon ausgeht, dass die Bevölkerung der USA ca. 4 mal so groß ist, wie die in Deutschland, bedeutet das, dass die Chance durch eine Schusswaffe getötet zu werden, in den USA ca. 11 mal größer ist, als in Deutschland. Ein gewaltiger Unterschied, der schon verstehen lässt, warum bei uns die Mehrheit der Bevölkerung gegen Waffen in Privathand ist und unsere Waffengesetze so sind, wie sie sind.
  6. Aber, es gibt in den USA jährlich - je nach Quelle - ca. 20 000 bis 45 000 Tote ( incl. Selbstmorde ) durch Schusswaffen. In Deutschland 700 - 900 ( incl. Selbstmorde ) Eigentlich unglaublich ! Aber, man kann ja selbst googlen.
  7. Von wegen, Das ist der gewöhnliche Durchschnitts US Amerikaner, direkt von der Mäusejagd kommend. Btw: US Amerikaner dieses Kalibers tragen oben auf dem rechten Schuh einen Spiegel, damit sie sehen, wohin sie beim Pinkeln greifen müssen.
  8. Das Angebot würde ich empfehlen, sofort anzunehmen. Da ist zumindest der völlig stressfreie Umgang mit Waffen gesichert. Gedanken über Zuverlässigkeit, Führen, Berechtigung und ähnlichen unwichtigen Kleinkram brauchst Du Dir dort nicht machen. Das dort die Möglichkeit, in einer Kiste aus MCDonald getragen zu werden, geringfügig höher als hier ist, lässt sich kompensieren, indem man sich wie die beiden Herren im Bild ausstaffiert. Man kann dann zur Not gleich zurück keulen. Schöne neue Welt !
  9. Genau, das ist es. Aber das bedeutet schlicht, dass man ganz einfach, jemandem, der keine Berechtigung dazu hat, keine Waffe verfügbar, zugänglich machen darf oder aushändigen darf. Egal, wie, wo uns wie lange.
  10. Irgendwann habe ich einmal gelernt, dass eine Waffe " Führen " bedeutet : " Eine Waffe bei sich tragen, mit der Absicht sie zu gebrauchen "
  11. Ob die wirklich passieren, ist völlig unwichtig. Was zählt ist die Möglichkeit. Nur darum geht es.
  12. Vielleicht hilft ja der normale Menschenverstand. Die Intention des Gesetzes ist doch, Personen, die dazu nicht befugt sind, vom Gebrauch einer Waffe abzuhalten. Folgende Situation: Ein Magazin mit Patronen- woher auch immer - ist in der Hosentasche eines Menschen, der eine Waffe missbrauchen will. Diese Waffe bekommt er leichtfertig kurzfristig ausgehändigt und es ist geschehen. Magazin rein, durchladen -- bummm! Alles, was dazu führen kann, darf nicht vorkommen. Ähnliche Abläufe kann jeder User selbst konstruieren und darüber nachdenken. Völlig unabhängig von dem, wie man den Gesetzestext selbst exegetisch betrachten kann. Als Sachbearbeiter würde ich in jedem Falle die Intention des Gesetzes im Auge behalten und danach handeln.
  13. Das macht man auch mit Sicherheit. Nur leider reicht das offensichtlich nicht. Messertragen verbietet man, weil Fachleute - damit meine ich z.B. Vertreter der Polizei usw. - glauben, dass ein Messerverbot helfen könnte, dem Problem Herr zu werden. Ich selbst kann das natürlich nicht beurteilen, gehe aber davon aus, dass diese Argumente einer gewissen Logik folgen.
  14. Was die Politik will, ist doch Folgendes: Sie will verhindern, das wildgewordene Schwachköpfe Bürger mit dem Messer verwunden, töten usw. Das zu erreichen will sie verhindern, dass dazu geeignete Messer " am Mann " getragen werden. Man wird mit Sicherheit keinem Opa sein Taschenmesser wegnehmen o.Ä. Man wird auch niemanden festnehmen, der seine Gebrauchsmesser schleifen lässt und sie zum Schleifen bringt oder abholt. Das wird mit Sicherheit nicht gemacht und ist auch nicht gewollt. Wenn ich allerdings als Gesetzeshüter einen " Vollpfosten " sehen würde, der demonstrativ auf der Straße, oder sonst wo, sein Butterbrot auspackte um mit einem Dolch daran herum zu schnippeln, um die Obrigkeit zu provozieren, würde ich, wäre ich der Polizeibeamte, sehr schnell sehr kreativ. Ich bin mir ganz sicher, ich würde diesem " Vollpfosten " mit seinem Butterbrot und seinem Dolch einen Tag bereiten, den er lange nicht vergessen würde. So viel Spaß muss sein !!
  15. Wer hier wohl wen verarscht und veräppelt ?. Durch solche Stories werden Polizisten als absolute Idioten dargestellt, die den Sinn ihrer Arbeit nicht verstehen. Was soll das ?.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.