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Harry Callahan

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Beiträge von Harry Callahan

  1. vor 3 Stunden schrieb Schwarzwälder:

    Das sage ich seit nem 3/4 Jahr. Meist interessiert es nicht, bzw. Panikmache... 

    Das Magazinkörperverbot ist sehr tückisch. Zumal Feder, Follower und Magazinboden die Kapazität mit bestimmen. 

     

    Das habe ich damals auf Englisch an alle Abgeordneten der EU Kommission geschickt. Hat niemanden interessiert. 

     

    Auch neulich auf dem Amt habe ich angemerkt, dass in ein 40er Magazin ja nun durchaus auch 9mm Patronen reinpassen und dass damit die 21 Schuss in greifbare Nähe geraten. Wollte man auch nicht hören. 

  2. Am 27.10.2019 um 18:19 schrieb Glockeroo:

    Mit dem SPD-Ergebnis in Thüringen erscheint ein Ende der GroKo wieder ein Stück näher.

     

    Sollten wir 2020 in einen Bundestagswahlkampf einsteigen....wird es bei der CDU/CSU auf einmal auch wieder

    auf unsere Stimmen ankommen - also, rafft euch auf!!!

    Das Ergebnis der nächsten Bundestagswahl kann ich jetzt schon vorhersagen - weil es keine Alternative gibt. 

    Die CDU/CSU wird weiterhin eine Koalition mit der AfD ablehnen. Die FDP wird weiterhin einstellig und irrelevant bleiben. Damit gibt es im konservativen Lager keine Machtoption mehr. Die nächste Regierung wird Rot/Dunkelrot/Grün werden - Diskutabel sind lediglich die Machtverhältnisse untereinander. 

     

    Die CDU hätte nur zwei klitzekleine Optionen auf Verbleib in der Regierung:

    1. Ein konservativer Kanzlerkandidat wie Merz muss her. 

    2. Eine Koalition mit der AfD muss möglich sein. 

     

    Beides wird nicht kommen, also gute Nacht Marie. Daher kann ein Ende der GroKo für uns absolut kein Ziel sein. 

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  3. vor 3 Stunden schrieb black_friday:

    In dem Gesetzesvorschlag steht ja "Magazinkörper". D.h. auch auf z.B. 10 Patronen reduzierte Magazine wären betroffen. Und davon sind einige in verwendung.

    Das musst Du mir nicht erzählen. Aber nach der Logik der MdBs ist das erledigt. Die Prüfung ihrer Fachleute haben ergeben, dass das Verbot niemanden betreffen wird. Punkt. Die wahren Gegner unseres Sports sitzen nicht nur in der Politik, sondern in den angeblichen "Fachabteilungen", die die Politiker mit falschen Informationen füttern. 

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  4. vor 2 Minuten schrieb chapmen:

    Man könnte als Sportschütze was tun,

    Ich hatte Austausch mit meinem Abgeordneten. Er meinte, die fachliche Prüfung der zuständigen Behörde habe ergeben, dass es keine Disziplinen gäbe, in denen Magazine mit einer Kapazität über 20 Schuss zugelassen wären. Somit kein Problem. Argumenten war er danach nicht mehr zugänglich. 

     

    Nur der Mensch - die Krone der Schöpfung - kann einen Gegenstand in der Hand halten, ihn sehen und dann sagen "das gibt es nicht". 

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  5. vor 14 Stunden schrieb Hunter375:

    Wo sind die Millionen von Anträgen für Waffen zur SV? Fehlt es da etwa am Interesse der Bürger?

    Meiner ist abgelehnt worden. 

    Warum stellt niemand einen Antrag? Weil sie wissen, dass sie keine Chance haben. Das einzige Sprachrohr, dass der mündige Bürger hat, wird als rrräääächts beschrieben. 

  6. vor 24 Minuten schrieb daimler01:

    Die Öffentlichkeit betrachtet uns aber eher desinteressiert, wenn nicht sogar kritisch und feindselig.

    Genau. Die Faszination des Sportschießens ist eben nur an den zu vermitteln, der es mal probiert. Ich habe noch nie jemanden zum Schießen mitgenommen, der es danach doof fand. 

    Aber wie auch immer. Auf die Dauer - und da meine ich so 50-100 Jahre - ist unser Hobby nur durch eins zu retten: Die Verbände müssen sich zusammenschließen und bewirken, dass SV endlich zum Bedürfnisgrund wird. Warum? Es bleibt immer völlig abstrakt, jemandem die Faszination des Sportschießens zu vermitteln. Es ist kaum möglich, einem Unbedarften zu vermitteln, warum man GK schießen muss, wenn man denn den gleichen Wettkampf an sich auch mit KK oder mit Laser haben kann. So werden wir niemals etwas gewinnen sondern können nur zusehen, wie es scheibchenweise schlechter wird. 

    Aber immer mehr Menschen fühlen sich bedroht und verstehen, dass die Polizei sie nicht schützt, sondern erst rächt, wenn etwas passiert ist. Dass der Staat in Minuten da ist, wenn Sekunden zähen, lässt sich jedem Bürger vermitteln. 

     

    Liesse sich das machen? 

    Klar. Wie war denn das Image von Harley Davidson in den 70ern? Ganz schlecht. Die Maschinen wurden von Kriminellen gefahren und waren verpönt. HD hat dann gezielt eine Imagekampagne gestartet und Figuren der Öffentlichkeit angesprochen. Dadurch wurde aus dem Unterschichtenprodukt ein hipper In-Artikel. 

    Genau so müssten wir das machen. Aber das ist Aufgabe von Profis. Ein gewählter Verbandschef muss kein Marketingexperte sein. 

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  7. vor 1 Stunde schrieb Waffen Tony:

    Was tatsächlich kam, war der größte Hammer gegen die Sportschützen, seit 1972.

    Dagegen wehren, will sich jedoch niemand.

    Das Problem ist, dass dieser Schachzug letztlich total clever von den Behörden war. 

    Klammern wir mal globale Dinge wie "Freiheit", "Deliktrelevanz" und "Eigentum" aus. Postulieren wir nun, dass es in D nun einmal ein Bedürfnisprinzip gibt. (Brauchen wir nicht zu diskutieren - sollte weg - ist es aber nicht)

     

    Wie willst Du denn einem Außenstehenden, der NICHTS mit Schusswaffen zu tun hat, erklären, warum ein Sportschütze zur Leistungssteigerung in Disziplin X unbedingt Schusswaffe Y benötigt, damit aber dann nicht schießt. Da wird doch jeder, der völlig emotionslos an dieses Thema herangeht, sagen, dass dann kein Bedürfnis besteht. Wenn er sie nicht benutzt, dann benötigt er sie anscheinend nicht. Und nun diskutiere das mal.... 

     

    Deswegen war das ein genialer Schachzug der Anti-Waffen-Kräfte in der Politik, weil es keine rationale Argumentation dagegen gibt. 

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  8. Am 29.10.2019 um 11:03 schrieb Bautz:

    Der Jäger darf bis zu zwei Kurzwaffen ohne Bedürfnisprüfung erwerben und besitzen.

    Grundsätzlich wird jeder Besitz von Kurzwaffen auf die vorgenannten zwei Kurzwaffen angerechnet, eagl aus welchem (Bedürfnis-)Grund die Kurzwaffen erworben wurden.

    Hmm...... auch wenn ich Deinen Sachverstand schätze, so steht im Gesetz:

     

    Zitat

    (2) Für Jäger gilt § 6 Abs. 3 Satz 1 nicht. Bei Jägern, die Inhaber eines Jahresjagdscheines im Sinne von § 15 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 1 des Bundesjagdgesetzes sind, erfolgt keine Prüfung der Voraussetzungen des Absatzes 1 Nr. 1 sowie des § 4 Abs. 1 Nr. 4 für den Erwerb und Besitz von Langwaffen und zwei Kurzwaffen, sofern die Voraussetzungen des Absatzes 1 Nr. 2 vorliegen.

    Rechnet man die ganzen Verweise heraus, so steht da, dass bei Inhabern eines Jahresjagdscheins für ERWERB und BESITZ von zwei Kurzwaffen die Prüfung des Bedürfnisses entfällt. Es ist also egal, wieviele Kurzwaffen aufgrund eines sportlichen Bedürfnisses der Jäger schon hat, denn es entfällt die Prüfung des Bedürfnisses. 

    Aber anscheinend sehen das die Behörden unterschiedlich. 

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  9. vor 2 Minuten schrieb rieny:

    @Harry Callahan

    Du meinst das ist so als ob ich 1933 den Arm nicht hochgerissen hätte?

    Du hast doch von Giffeys Broschüre gehört, in der erklärt wird, wie Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen Kinder aus rechtsradikalen Familien erkennen können?

    - Kinder, die Sport treiben sind verdächtig

    - Kinder, die keine Disziplinprobleme haben, sind verdächtig.

    - Kinder, die sagen, dass es nur zwei Geschlechter gibt, sind verdächtig. 

     

    Kein Wunder, wenn die Regierung überall nur Nazis sieht. 

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  10.  

    vor 2 Stunden schrieb SC:

    Angriffe auf medizinisches Personal in Notaufnahmen will das Kabinett zukünftig so hart bestrafen wie Angriffe auf Polizisten und Soldaten. Die betreffenden Paragrafen 113 bis 115 im Strafgesetzbuch sollen dafür auf "medizinisches Personal von ärztlichen Notdiensten und Notfallambulanzen" erweitert werden. Vor zweieinhalb Jahren hatte der Bundestag bereits höhere Strafen für Fälle beschlossen, in denen Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungsdienste angegriffen werden. Für solche Attacken drohen seitdem bis zu fünf Jahre Haft.

    Wie lächerlich !!! Die üblichen Angriffe in der Notaufnahme oder im Rettungsdienst werden von Patienten begangen, die nachher sowieso auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren und damit zu 100% durchkommen. Ein Kollege, der einen solchen Patienten aber entwaffnet und auf den Boden geworfen hat, durfte sich dann wegen KV rechtfertigen. (Ging zum Glück nicht durch....) 

    Wenn die Politik es ernst meint, sollte sie erstmal dafür sorgen, dass echte Bad Guys nicht immer freigesprochen und Selbstverteidiger nicht mit der ganzen Härte des Gesetzes belangt werden. 

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  11. vor 4 Stunden schrieb rieny:

    Was sind denn die Kriterien um Menschen als rechtsextrem einzustufen? Kann man das irgendwo nachlesen?  

     

    Also erstens wird Dir Heletz das bestimmt gleich erklären. Zweitens ist die Antwort doch völlig einfach: 

    Wenn Mutti sagt "wir schaffen das" und Du musst Luft holen, bevor Du "ja" sagst, dann bist Du ein Nazi. Also - wo dürfen wir die Waffen abholen??

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  12. vor 16 Minuten schrieb heletz:

    Nun, ja, Waffen gehören nicht in die Hände von Reichsbürgern, das ist vollkommen klar.

    Von einem Staat, der in deren Augen gar nicht existiert, können sie auch keine Erlaubnis bekommen.

    Solange sie niemanden verletzen und kein Gesetz brechen, sollte das kein Problem sein. Es gibt Menschen, die glauben, Sozialismus sei ein erstrebenswertes System oder die Erde würde erwärmt. Wenn man mal nüchtern Bilanz zieht, hat Greta dem Planeten mehr Schaden zugefügt, als alle Reichis in D. Nicht jeder, der wirre Ideen hat, muss ungeeignet sein, um mit Waffen umzugehen. 

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  13. Am 12.7.2019 um 14:07 schrieb Sgt.Tackleberry:

    VG Darmstadt entzieht einem Schützen die WBKen - trotz häufigem und regelmäßigem Training!

     

    https://verwaltungsgerichtsbarkeit.hessen.de/sites/verwaltungsgerichtsbarkeit.hessen.de/files/5K1357.16WiderrufWaffenbesitzkarte_0.pdf

    Am 12.7.2019 um 14:07 schrieb Sgt.Tackleberry:

    Dies sei nach der obergerichtlichen Rechtsprechung in der Regel dann anzunehmen, wenn der Sportschütze im maßgeblichen Jahreszeitraum wenigsten [sic!] 18 Mal oder einmal pro Monat intensiv und mit einer gewissen Dauer Schießübungen mit einer Waffe derjenigen Art betrieben habe,

     

    Ähmm..... nun bin ich ja nur Hobbyjurist, aber in dem Urteil steht überhaupt nicht, dass er mit jeder Waffe 18x pro Jahr schießen muss, sondern nur mit jeder Waffenart. Wenn er also 10 Großkaliberkurzwaffen besitzt, sind es doch nur 18 Trainingstermine, weil alles Waffen einer Art sind. 

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  14. vor 15 Minuten schrieb Lavendel:

    D.h. im Umkehrschluss, wenn ich keine Rechnungen von den Magazinen mehr habe - dann müssen die Magazine älter als zwei Jahre sein.

    :rtfm:

    Das bedeutet, wenn ich meine Rechnung wegwerfe, ist bewiesen, dass sie 2 Jahre alt ist???

    Auf die Argumentation würde ich mal nicht zu viel setzen. 

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  15. vor 1 Stunde schrieb saturn78:

    Die Automobilindustrie gibt dir (dem Verbraucher) seit Jahrzehnten Autos an die Hand, die nur eine kurze, zeitbezogene Garantie bzw. lediglich die gesetzliche Gewährleistung haben.... keinen störts.

    Wenn aber ein E-Auto Hersteller eine Garantie für bis zu 8Jahre und 200kkm ausspricht (auf den Akku)...dann ist das natürlich viel zu wenig...

    Fahr mal mit einem Verbrenner, nach 5 Jahren und 120.000km zum (VW, MB,BMW....) Händler und fordere ihn auf, den defekten Motor, oder das Getriebe auf Garantie zu tauschen..

    Die Dimensionen sind andere. An meinem Verbrenner kann ich nach 300.000km Reparaturen durchführen lassen. Fällt beim Stromer der Akku aus, ist es alles-oder-nichts. Nochmal - schon beim Q7etron kostet die relativ kleine Batterie 15.000 Euro. Das sind die Teilekosten. Dafür kannst Du beim Verbrenner jede Menge Reparaturen machen lassen. Außerdem hat man beim Verbrenner doch ausreichende Erfahrungen mit der Technik. Gut gefahren gehen die Motoren doch heute nicht mehr kaputt. In 50 Jahren kann man das vielleicht über die Akkus sagen. Oder eben auch nicht. 

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