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LTB

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Beiträge von LTB

  1. vor 3 Stunden schrieb LTB:

    Wo sind denn in Österreich(!) "Schießereien in Wohngebieten" an der Tagesordnung?

    Das ist meine Hauptfrage, bei der bitte ich unbedingt um Antwort.

    Und da ich davon ausgehe, dass da nichts kommen wird, lege ich gleich noch ein Gegenbeispiel drauf:

     

    In Friede-Freude-Eierkuchen-Pippilotta-Viktualia-Schweden, wo die Menschen so wie in Deutschland keine Schusswaffen zum Selbstschutz haben dürfen, explodieren mittlerweile so viele Handgranaten(!), dass die dortige Polizei sich Rat bei deutschen Kolleggen aus dem Ruhrgebiet sucht.

    https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/schwedische-polizei-holt-sich-rat-in-essen-100.html

  2. vor 1 Stunde schrieb 1447:

    Bitte ein paar Munitionsarten benennen die jagdlich zugelassen sind und nicht im Überschallbereich liegen ?

     

    vor 1 Stunde schrieb Sachbearbeiter:

    Verstehe die Frage nicht, weil es hier gerade um Sportschützen ging. Auf Anhieb fällt mir nur die .300Whisper ein, aber es gibt bestimmt noch andere.

     

    Jagdlich zugelassen ist sehr vieles an Munition. Man kann auch mit einer Langwaffe in 9mm Luger mit Unterschallmunition auf Raubwild gehen. Oder mit Kleinkaliber.

     

    Wenn das ganze dann aber auch schalenwildtauglich sein soll, dann fällt die .300 Whisper wohl raus, denn laut Wikipedia hat die gerade mal 717 Joule Energie, was somit nicht mal die geforderte Mindestenergie für Rehwild hätte.

    https://en.wikipedia.org/wiki/.300_Whisper

     

     

     

  3. Gerade eben schrieb Sachbearbeiter:

    Also da muss ich nicht lange überlegen. Schießereien in Wohngebieten sollten nicht zur Tagesordnung gehören. Im übrigen krankt es schon an der Erforderlichkeit, denn um sich selbst zu schützen, kann man bei der Haussicherung anfangen, sich WaffG-frei bewaffnen und wenn man dann immer noch Angst hat, sich einen großen Hund zulegen.

    Wo sind denn in Österreich(!) "Schießereien in Wohngebieten" an der Tagesordnung?

    Das ist meine Hauptfrage, bei der bitte ich unbedingt um Antwort.

     

     

     

    Zusätzlich finde ich die genannten Alternativen auch nicht besonders gut:

     

    1.) Die Haussicherung ist nur ein zeitverzögerndes(!) Hemmnis für jeden Angreifer. Davon abgesehen - und von den Kosten - ist Haussicherung für viele Menschen, die "nur" Mieter sind, nicht machbar.

     

    2.) Dann soll man sich WaffG-frei bewaffnen?!? Egal ob man ein Messer nimmt, einen Knüppel oder sonstwas: Man ist immer darauf angewiesen, körperlich dazu in der Lage zu sein, sich eines starken Angreifers oder auch einer Gruppe(!) von Angreifern gegenüber erwehren zu können. Spätestens bei der angreifenden Gruppe hat man als normaler Mensch ohne vernünftige Waffe keinerlei Chance. Und jetzt nimm mal die 55 kg-Frau oder das Rentnerpaar und geb denen eine "WaffG-freie Waffe" in die Hand.

     

    3.) Der große Hund ist ebenfalls für viele nicht machbar. Nicht nur, dass große Hunde vielerorts stark "reglementiert" sind. Für einen Hund benötigt man vor allem auch Zeit - und zwar Zeit in einem Ausmaß, wie es viele Menschen gar nicht leisten können. Und dann die Kosten. Nicht nur Futter, auch Tierarzt etc. Ich hätte am Spielplatz lieber eine enkelbegleitende Oma mit Revolver in der Tasche sitzen als eine mit - von ihr nicht mehr zu bändigenden - großen Hund, der sich dann ggf. in einem Kind verbeißt.

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  4. vor 7 Minuten schrieb Sachbearbeiter:

    Das wiederum ist nicht so ganz verkehrt, denn wie in den USA als Grundrecht würde ich das nicht haben wollen. Es sollte schon ein ernsthafter Hintergrund bestehen, um scharfe Waffen zuhause haben zu dürfen. Wer sich z.B. "nur" bedroht fühlt, kann sich auch anderweitig schützen. Aus diesem Grund ist Selbstverteidigung (zurecht) bis auf die Fallkonstellationen des § 19 WaffG auch kein Bedürfnis.

    Wenn direkt wieder auf "amerikanische Verhältnisse" angespielt wird, ohne dabei zu bedenken, welche gesellschaftlichen Unterschiede uns von den USA unterscheiden ... (nicht die Waffe tötet, sondern der - auf die eine oder andere Art sozialisierte - Mensch).

     

    Gut, dann nehmen wir beispielsweise den Waffenbesitz nicht als Grundrecht, sondern orientieren uns wieder am Bedürfnisprinzip. Und nehmen "Selbstschutz in den eigenen vier Wänden" als Bedürfnisgrund ins Waffenrecht mit auf. Schaffen also "österreichische Verhältnisse". Welche Gründe sprechen da deiner Meinung nach dagegen?

  5. vor 14 Minuten schrieb German:

    Wenn Du den Unterschied zwischen einer Firma mit Laserschutzbeauftragtem und einer Privatperson erkannt hast,

    Ich weiß, worauf die hinaus willst, aber überspitzt gesagt scheint der Unterschied zu sein, dass die Privatperson vorher noch ein (nebenberufliches) (Klein-)Gewerbe anmelden muss und sich in der eigenen Firma selbst zum Laserschutzbeauftragten ernennt (genauso wie die Verantwortung für den Datenschutz, den Brandschutz und alle sonstigen vorgeschriebenen Dinge in Kleinbetrieben oft vom Unternehmer selbst übernommen wird).

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  6. vor 18 Stunden schrieb grayson:

    Oder man macht sich Mühe [...]

     

    Ich habe innerhalb von 3 Minuten eine Mitzeichnerliste erstellt, [...]

    Mir ging es nicht um die Mühe, eine simple Tabelle zu erstellen, sondern darum, dass ich sicher gehen will, dass die Unterschriften dann auch akzeptiert werden.

     

    Welche Angaben müssen denn von jedem Mitzeichner gemacht werden, also welche Spalten braucht so eine Unterschriften-Tabelle, damit sie nicht als ungültig gewertet werden?

  7. vor 49 Minuten schrieb micky123:

    Das ist doch schonmal nicht verkehrt.

    Wenn du weiter googlst wirst du auch Leute finden die dir vielleicht Deutschland oder Europaweit den günstigsten Preis raussuchen und es für dich bestellen.

    Irgendwie verstehe ich nicht ganz den Vorteil. Wenn sich jemand irgendwas bestellen will, wo man nicht möchte, dass man dort als Besteller gelistet ist, was ist denn besser daran, wenn ein Einkaufsservice mich als Besteller listet?

     

    Anonym ginge es ja nur mit einem Ladenlokal, aber sowas habe ich noch nie gesehen (oder ich weiß nicht, woran man es erkennt).

  8. Am 23.11.2019 um 21:37 schrieb micky123:

    professionellen Einkaufsservice

    Ich habe mal spaßeshalber meine Suchmaschine angeworfen, finde aber nur Ergebnisse wie "für alte Leute den Wocheneinkauf erledigen" o. ä.

     

    Hast du vielleicht mal ein paar Beispiele?

  9. Wie kann ich die Petition denn auf Papier mitzeichnen?

     

    "Download der Petition als PDF-Datei" führt nur zu einer Datei mit dem Petitionstext, aber ohne Felder, in denen man Namen+Unterschriften hinzufügen kann.

    SuRT

    Am 15.11.2019 um 14:56 schrieb Icerise:

    Also als "zukünftiger" IPSC'ler sollte man schon wissen

    Danke für die Auskünfte. Vielleicht ist das falsch rübergekommen - ich weiß grundsätzlich, was IPSC ist, habe aber selbst nicht die Absicht, IPSCler zu werden; das ist mir einfach zu teuer (mit Airsoft wäre das für mich interessant, aber das scheint es ja so gut wie gar nicht zu geben in Deutschland). Deswegen kannte ich die Abkürzungen nicht und ich gehe davon aus, dass jemand, den man vielleicht zum IPSC hin "locken" möchte (das habe ich unter "zukünftige IPSCler" verstanden), diese vielleicht ebenfalls nicht kennt.

  10. vor 11 Stunden schrieb scynet:

    Ich finde die Vorgehensweise an sich schon merkwuerdig ohne jemanden zu kennen da einfach hin zu gehen.

    Wenn ich Eishockey/Basketball/Hallen-Halma oder sonstwas spielen möchte ohne einen Bekannten zu haben, der bereits diesem Hobby nachgeht, dann suche ich nach einem Verein in der Nähe und rufe da an für einen Termin zum Probetraining. Wo ist denn da das Problem?

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    SuRT

    Wenn sich die Information an zukünftige IPSCler richtet, wäre es wohl besser, Abkürzungen, die eher von "Eingeweihten" verstanden werden, zu vermeiden.

     

    Konkret gefragt: Was ist ein "SuRT" und was ist das "MOS"?

  11. vor 2 Stunden schrieb Overbore:

    Damit ihr euch das Porto sparen könnt,

    Ich finde Briefe besser. Im anderen Thread hatte jemand die Idee gepostet, alle Briefe an z. B. MdB in einen großen Umschlag zu packen und diesen an die zentrale Poststelle des Bundestages zu senden. So hat man das Porto stark reduziert.

     

    Wie wären denn die entsprechenden Postadressen für die EU-Kommission bzw. für das EU-Parlament?

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  12. vor 26 Minuten schrieb gunvlog:

    Daher: Warum das Thema nicht analog dem § 14 Abs.3 auslegen, aber nicht für jede Waffe, sondern das eine Wettkampfteilnahme nachgewiesen werden muss, um den Nachweis der Erhaltung des Bedürfnisses zu bestätigen?

    Weil nicht jeder an Wettkämpfen teilnehmen möchte.

     

    Wenn du sagst, das habe nichts mit Laufschuhen oder Hanteln zu tun, dann hast du meinen Beitrag nicht verstanden.

  13. vor 11 Stunden schrieb gunvlog:

    Wenn die Teilnahme am Wettkampf alleine nicht die Erfüllung des Bedürfnisses darstellt, was denn sonst, immerhin ist es ein fester Bestandteil eines jeden Sportes, sich im Wettkampf sportlich mit anderen zu messen.

    Nach der Logik gibt es Laufschuhe nur noch für Leute, die regelmäßig an Marathons teilnehmen, und Hanteln nur noch für Leute, die an Bodybuilding-Meistenschaften teilnehmen.

  14. Wie ist das in Bezug auf die Magazingrößen eigentlich bei Airsoft-Waffen?

     

    Konkret denke ich darüber nach, mir eine Airsoft-Glock als Traningstool zuzulegen. Das Magazin fasst aber 23 Kügelchen. Wird das laut aktuellem Entwurf zum Problem, oder werden nur Magazine "echter" Schusswaffen reglementiert?

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