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SchwererReuther

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  1. Ja, ist ausgelutscht. Zumal man sich mit der Linieninfanterie und deren Taktiken ruhig mal beschäftigen sollte, fehlt ja nicht mehr viel und aktuellen Knallstöcke schießen so gut wie ollen damals.
  2. WTD91? Hat dir jemand was aus der Buchstabensuppe geklaut oder haben die sich gerade umbenannt? Im Infanteriegefecht konnte jeder preußische Musketier um 1780 unter Idealbedingungen maximal drei Schuss abgeben, üblich waren zwei. Die Preußischen (Linien-) Infanteriebataillone traten in drei Gliedern an. Bei einer Sollstärke von 700 Mann also etwa 4.200 Schuss pro Bataillon in sechs Salven. Sechs bis zehn Salven pro Minute gab es nur in der Verteidigung gegen Kavallerieangriffe, wenn abwechselnd die drei Glieder erst der ungeraden, dann der geraden Peletons schossen, dabei kam es dann nicht mehr auf die strenge Feuerdisziplin an, die sonst erforderte das jedes Glied im selben Augenblick feuerte. Bis zu sechs Schuss pro Musketier gab es nur beim Gefechtsexerzieren, gerne vor Besuchern, ohne Kugel. Auch bei Preußens mit eisernem Ladestock.
  3. Als Laie fiel mir vorhin eine schnelle Lösung ein, eine wasserdichte Lackierung der gesamten Kunststoffoberfläche. Vielleicht kannst du mir da ja auf die Sprünge helfen ob ich in die richtige Richtung denke. Hintergrund ist der gestrige Besuch eines alten freundes, ein Maschinenbau- und Kfz- Dipl. Ing. der im Praktikum mit Kunststoff-/Leichtmetallsandwichbauweise im Fahrgestellbau zu tun hatte und jetzt auch mit PA konstruiert. Das erste was er ansprach weil er mein Hobby kennt? Richtig, das G36! Setzen wir jetzt mal wieder voraus das Wiki richtig liegt, und tatsächlich Nylon (PA 6.6) mit Carbonfaserschnipseln verwendet wird, dann wissen wir schon mal das die das PA mit dem höchsten Schmelzpunkt (260 °C) verwendet haben. Trotzdem war er sofort alarmiert, wegen der hohen Feuchtigkeitsaufnahme von bis zu etwa 3% aus z.B. Luftfeuchte. Stichwort Maßhaltigkeit. Wobei die Feuchtigkeitsaufnahme durch die Fasereinlagerung noch begünstigt wird. Die hier irgendwo abgebildete Laufhaltebuchse hielt er wegen der Wärmeabfuhr nur über den Lauf (die Hülse vernachlässigen wir mal) auch für suboptimal. Meine heutige Überlegung, ist die Erwärmung ansich für eine Verformung des Gehäuses verantwortlich? Ab einer bestimmten Erwärmung und Verformung müsste ja die Verformung bleiben, was dem hier mehrfach angesprochenen Effekt widerspricht: "kaltes Gewehr schießt wieder gut". Die Temperatur des Werkstoffs sollte aber den Feuchtigkeitsgehalt beeinflussen. Mache ich hier einen Denkfehler?
  4. Dank an Ace combat/HKpro:
  5. Hm, wäre das nicht letztlich ein HK416A5?
  6. Na die Chinesen, auf die du in anderem Zusammenhang verwiesen hattest.
  7. Ja, wie es richtig geht sollte man die hier fragen ==> ... denn die haben mehr Erfahrungen mit Kopien als HK oder Schmeisser.
  8. Keine Ahnung. Ich weiß nur das HK bei Stoner abgeschaut hat und der wiederum bei Mondragon. Ist also alles wieder paletti.
  9. Colt? Wenn nötig könnten bestimmt General Motors, Harrington & Richardson und U.S. Ordnance wieder in die Bresche springen, die haben das M16 ja schon in großen Stückzahlen produziert. Mal ganz abgesehen von den ausländischen Lizenznehmern. Was sollte MKEK denn auf die Schnelle liefern? G3A3/A4 oder E33? Von der Lizenzvariante des HK 416, dem Mehmetçik-1, ist schon länger nichts mehr zu hören.
  10. PR hin, PR her, von vorne geführt haben wohl beide, und das im besten Sinne. Mehr kann man von Generälen kaum erwarten. Den Leonidas gibt kein General der Truppen führt, es sei denn die Truppe schrumpft zum verlorenen Haufen.
  11. Und, wie landen sie da?
  12. https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Wieker AGA 1974, lass mich raten, G3? Bei der Panzerartillerie wohl dann eher Uzi. Wie oft der dann seit dem Generalsstabslehrgang ab 1987 ein Sturmgewehr in der Hand hatte. Das kann wohl nur ein Insider der Y-Bande erahnen.
  13. Apropos AGA und Handwaffenkompetenz. Lies doch bitte bei Wiki seinen Werdegang nach, da erklärt sich vieles.
  14. Lies doch mal dessen Vita: https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Wieker
  15. Sichtkontakt zueinander? Dazu müsste man jede zweite auf einen 50m hohen Hügel stellen, dann fang mal an die aufzuschütten. Sichtkontakt zum Feind bei maximaler Reichweite? Dazu brauchst du 203m hohe Hügel.
  16. Tja, und deine Kollegen praktizierten genau das, wenn es angebracht war, was du pauschal als Unsinn bezeichnest. Sandstrahlen.
  17. Ratschlaggeber? Häh? Die beiden sind dipl. Ing. Maschinenbau, einer ist inzwischen zum Büxer mutiert, der andere darf das nichtgewerblich und hat noch einen dipl.Ing. als Elektroingenieur. Die sammeln wie erwähnt Ordonanz- und Jagdwaffen, ersterer baut auch welche.
  18. BigBang sei dank, das funktioniert tatsächlich und wird sogar von Restaurateuren historische Waffen angewandt. Es kommt halt drauf an welche Teile behandelt werden müssen und welchen Glanz man letzlich erzielen will. Schreib doch mal ein Buch darüber, vielleicht lernen meine beiden Kumpels nach rund 40 Jahren Sammeln und Restaurieren noch was dazu.
  19. Die funktionieren hervorragend. Da irrt Wiki.
  20. Das haben wir ja bis zum Erbrechen geübt. Hatten aber auch eine ganz andere Möglichkeit uns auszurüsten. Handgranaten und MPl für alle die eindringen, MG3 und G3 für alle die draussen bleiben. Quasi so wie es Opa auf die harte Tour gelernt hat. Heutzutage wäre wohl die MP7 die Waffe der Wahl.
  21. Die haben heute das Wachbataillon der Division Schnelle Kräfte unterstellt. Deren Kniften haben kein Mäusekaliber und funktionieren in jedem Klima.
  22. Quasi ein Kommissionsgewehr.
  23. Stimmt, auch das Ding war/ist ja eingeführt, wenn auch in weitaus geringeren Stückzahlen als das HK33. Und erprobt hatten sie es auch schon mal. Ob die Eigentumsverhältnisse da eine Rolle gespielt haben? Deutsche Ingenieure und britische business administration.
  24. Hmm, was hat die Bw denn eigentlich gewollt? Hat jemand das Pflichtenheft zur Hand oder einen Link dorthin? Ich weiß nicht ob das so stimmt, bei Wiki heißt es dazu: Aha. Wie geht denn das zusammen? Wenn es nur um ein Windgewehr gegangen wäre, hätte man das HK33 präsentiert. Das war ja immerhin schon seit 16 Jahren in Produktion. Nee, die mussten erst was Neues aus Nylonstrümpfen backen und mit etwas ähnlichem aus Österreich vergleichen. Also wurde eine erprobte Waffe mit einem Prototypen verglichen, schien ja nirgendwo was anderes vorhanden gewesen zu sein... Kennt jemand echte oder vorgebliche Gründe für dieses Auswahlverfahren?
  25. Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah. HK33? Wiegt soviel wie ein G36, Plastik für die Fetischisten ist auch dran, hätte man sicherlich auch mit STANAG (M16) Magazinschacht prägen können.
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