"Die Experten rekonstruierten die Waffe, die bei früheren Tests des FBI zerbrochen war, und kamen zu dem Schluss, dass sie nur durch Betätigung des Abzugs abgefeuert werden konnte."
Da denkt man zuerst an eine Waffensprengung oder Ähnliches. Dass der Spiegel mal wieder unhinterfragt das Narrativ der Verteidigung übernimmt, geschenkt. Hier jedenfalls gibt´s mehr Info: https://abcnews.go.com/US/gun-rust-shooting-destroyed-sources/story?id=97753517 und abcnews sind ja nun nicht unbedingt als progun trumper bekannt. Bedauerlich, dass es beim ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg nicht mal mehr für die einfachsten journalistischen Tätigkeiten reicht.
Ich vermute, dass hier wieder ein haltungsfester, originaler Nichtskönner* am Werk war: "The gun was broken" iSv "my car broke down", also "funktionsuntüchtig". Daraus wird für den Michel dann eine zerbrochene Waffe. Da breake ich ins Essen. Erinnert stark an Sprengstoff in Pflanzenform. Real dürfte wohl eher was geklemmt haben, vielleicht ein Federchen im Abzugsmechanismus gebrochen, aber wohl kaum der ganze Revolver in Einzelteile zerlegt/zerbrochen worden sein.
*Die Schreiberlinge kommen einfach ihrer Arbeit nicht nach, weil die, weißichnich, zu dumm sind oder was.