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Jetzt ist es passiert, Uniformzwang im Verein!
chief wiggum antwortete auf Hasenklage's Thema in Allgemein
Meine Anfangszeit als Jugendlicher begann in einem reinen DSB Verein, Mitte der 80er Jahre. Das war einfach der Verein bei mir am Ort. LG/LP und KK, wobei die KK Schützen schon eine Minderheit waren. Bestrebungen mal irgendwas mit Großkaliber zu machen, wurden vom Vorstand und seiner Riege systematisch abgewürgt. "Weil das die falschen Leute anzieht". Selbst den 50 m Stand GK tauglich machen, was mit überschaubarem Aufwand gegangen wäre, war nicht durchzubringen. Ich hätte mich da natürlich über Jahre aufreiben können, oder meine Konsequenzen ziehen und gehen. Ich bin gegangen und war glücklich. Der Verein lief 1995 quasi noch wie in den 60ern und war auch glücklich. Eigentlich wollten die auch gar keine neuen Mitglieder. Irgendwann war dann der Altersschnitt bei über 50 und hätten die nicht irgendwann einen neuen, jüngeren Vorstand bekommen der die Reißleine gezogen hat, würden die jetzt wohl neben Herren-Gesangsverein und Heimatverein zu denen gehören, die sich in den letzten 15 Jahren wegen Mitgliedermangels auflösen mussten. Der neue hat dann vor einigen Jahren die Bogensport-Karte gezogen und dabei genau die Zeit erwischt, wo das im Trend war. Heute ist es ein erfolgreicher Bogensportverein mit winzigem LG/LP Anhang und wenn ich da hin gehe, kenne ich vielleicht noch zwei Leute. Alles unterliegt einem Wandel, aber sich alleine gegen Windmühlen stemmen bringt nichts. Manchmal muss man auch einfach die Zeit machen lassen. -
In Griechenland wurden Halbautomaten kürzlich erlaubt
chief wiggum antwortete auf nyota's Thema in Waffenrecht
Sogar beim DSB gibt es inzwischen welche, zumindest in manchen Bundesländern *duckundweg* -
Jetzt ist es passiert, Uniformzwang im Verein!
chief wiggum antwortete auf Hasenklage's Thema in Allgemein
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Pressebericht: Selbstverteidigung ohne Waffe
chief wiggum antwortete auf Traugott's Thema in Allgemein
Ich gebe dir in dem Punkt absolut recht. Das gilt für jüngere (Männer). Was das Opferschema bei denen angeht: Hab das selber bei mir gemerkt als ich nach einem Unfall ne schwere Knieverletzung hatte. Anfangs auf Krücken und später mit einem Stock gelaufen und ich habe sofort gemerkt, dass genau dieses Klientel mich taxiert, dass ich jetzt leichte Beute für die bin. Das fing schon in der Klinik an, wo die haufenweise rumhingen. Scheint bei denen fast schon genetisch einprogrammiert (grüße an mitlesende Dienste), aber da kommst dir echt vor wie ein hinkendes Gnu in der Savanne. Früher™ gab es auch Schlägertypen die Ärger oder einen Grund gesucht haben. Die hätten jemanden mit Krücken aber in Ruhe gelassen. Für entsprechendes Klientel scheint das aber dieselbe Wirkung zu haben wie ein Blutstropfen für Haie. Stärke und Ausstrahlung gut, aber ich glaube nicht das die sich davon noch bei einer 80 jährigen Oma abschrecken lassen, oder bei einer zierlichen Frau wenn die zu dritt sind. -
Pressebericht: Selbstverteidigung ohne Waffe
chief wiggum antwortete auf Traugott's Thema in Allgemein
Ich bin jetzt 50, habe einen Knieschaden und bilde mir trotz früherer Kampfsporterfahrung und relativ guter Fitness nicht ein, unbewaffnet gegen mehr als einen Talahon bestehen zu können (und bei einem kann es schon eng werden). Und bei adäquater Bewaffnung denke ich da an genau das (und nur das) was der Staat mir zum Führen vorenthält. Ich finde es ebenfalls grenzwertig, dass man da alten Leuten und Frauen falsche Hoffnungen macht. Ich hatte das erst kürzlich mit einem Polizisten, der bei mir in der Nachbarschaft wohnt. Früher™ konnte man noch sagen es kommen keine Einbrecher, weil die Oma ist zuhause. Heute wird die Oma von denen ins Koma oder gleich auf den Friedhof geprügelt. Das ist die neue Realität, der man sich stellen muss. -
Kommt auf den Verband an, aber in meinem BDS Verein ist eine 9 mm ohne Optik und eine 9 mm mit z.B. Red Dot kein Problem. Ich weiß nicht, wie weit man da inzwischen beim DSB bzw. dessen Landeslisten ist. Die erste 9 mm sollte dann idealerweise nicht OR sein.
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Die meisten GK Halbautomaten werfen ihre Hülsen doch mit einiger Wucht aus. Ich kenne es eigentlich gar nicht anders, als das man als Schütze darauf achtet, ob jemand im Gefahrenbereich steht. So wie ich auch (trotz Feuer frei seitens der Aufsicht) auch immer nochmal kurz schaue, ob auf dem Stand jeder was auf den Ohren hat etc. Jetzt gibt es bekanntlich überall einzelne Idioten, aber nachdem ich mir die ganze Geschichte hier so ansehe hab ich das Gefühl, dass in Richtung des Hülsenauswaurfs gar niemand stand, sondern einfach nur eine einsame und verlassene Borovnik auf der Ablage lag. Die da eigentlich gar nichts mehr zu suchen hatte.
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Wenn das Gewehr von Schütze A mehrfach von Hülsen getroffen wurde, dann stellt sich die Frage warum er nicht darauf reagiert hat. Hat er es gar nicht gemerkt? Hat er seine Waffe unbeaufsichtigt gelassen? Sollte sich Schütze B bei Schadenersatzansprüchen querstellen und einen Anwalt einschalten, dann sind das die Fragen mit denen Schütze A sicher rechnen muss.
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Ich sehe da eigentlich beide Seiten in der Pflicht, zumindest ein bisschen. Wenn Schütze A seine Holz-Mauritius auf einem öffentlichen Stand ausführt, auf dem nebenan auch der Pöbel schießt und das noch mit HA, dann gehört dieser Fall für mich in die Rubrik Alltagsrisiko. Weil das Beispiel mit KW schon genannt wurde: Wenn ich mit der perfekten Ari-08 oder einer vergoldeten irgendwas mit Elfenbeingriffschalen und persönlicher Widmung von Hermann G. im laufenden Betrieb auf einen Stand gehe und eine Hülse des benachbarten Glock-Schützen haut mir ne Delle rein, dann ist das einfach persönliches Pech. Ich käme da jetzt nicht auf die Idee, den anderen Schützen in Haftung zu nehmen. Auf der anderen Seite, was Schütze B angeht, gehört es schon zum schlichten Grundanstand das man sich den Flugbereich seiner Hülsen VORHER mal anschaut und dort stehende Personen warnt. Bzw. sich den Stand von vornherein so aussucht, dass nichts passiert.
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Vorweg: Ich mag Survival Mattin nicht, er ist in meinen Augen ein typisches Produkt unserer Zeit - ein Schwätzer mit viel Halbwissen und wenig richtiger Ahnung, was er früher in seinen Videos (als ich die noch ab und an schaute) häufig bewiesen hat. Aber 1. Sie schießen auf keine Scheibe, es ist ein Dummy 2. Gibt es auch in D durchaus berechtigte Personen außerhalb staatlicher Organe, die das dürfen. 3. Brauchen wir als LWB uns über unseren nicht ganz einfachen Stand in der Gesellschaft nicht wundern, wenn wir selbst es sind die uns am liebsten und am eifrigsten gegenseitig anpissen. Dadurch kommen auch solche durchaus historischen Zitate, nach denen der Deutsche seinesgleichen erbarmungslos bis in die Hölle verfolgt, während er vor seinen wahren Feinden kuscht.
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Kampftraining für Zivilisten: Wie gefährlich ist der Waffentourismus? | STRG_F
chief wiggum antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Es geht weder dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk noch dem Staat um die öffentliche Sicherheit bzw. die Sicherheit des Normalbürgers. Sonst hätten wir eine völlig andere Politik und eine andere Berichterstattung in den Medien. -
Wir hatten vor gut zwei Jahrzehnten auch mal einen Fall im Verein, da ging es aber um eine Betrugssache. Der hatte seine Waffen auch überraschend schnell wieder zurück. Soweit ich das in Erinnerung habe, kommt es wie schon erwähnt nicht nur auf die Höhe der Strafe, sondern auch auf die Tat an. Eine ganz heiße Kiste ist diesbezüglich wohl alles, was mit Wilderei zu tun hat und natürlich alles, wo eine legalwaffe als Tatmittel eingesetzt wurde. Wobei Körperverletzung eigentlich auch eher zu den "dauert länger bis die Eisen zurück sind"-Sachen zählt.
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Verwendung von gemeldeten Altbestandsmagazinen im Ausland.
chief wiggum antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Ich würde die kaputten "Großmagazine" vorsichtshalber von der Waffenbehörde abholen lassen. Nicht das man da wegen Transport abseits des Bedürfnisses noch Probleme bekommt. Wegen Teilen, die bis vor ein paar Jahren noch nicht mal waffenrechtlich relevant waren. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
chief wiggum antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ich sag nix gegen KK, aber wenn ich als Vereinsgewehr (und gerade darauf sind ja Neumitglieder angewiesen) 50 Jahre alte Schießprügel anbiete... Ein gebrauchtes Anschütz 1907 oder Feinwerkbau 2600 kostet nicht die Welt, auf egun steht eigentlich immer eins drin und schon optisch wirken die wie Star Wars vs. Lindenstraße. Inzwischen darf man ja sogar Mehrlader und für ganz Verwegene mit KK Halbautomaten schießen.