-
Gesamte Inhalte
494 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Über rider650
- Geburtstag 13.01.1979
Kontakt Methoden
-
Website URL
http://
-
ICQ
0
Profil Einträge
-
Lieblingswaffe
Remington870
Letzte Besucher des Profils
2.136 Profilaufrufe
Leistungen von rider650
Mitglied +250 (5/12)
676
Reputation in der Community
-
In fast allen Ländern gibt es Schießveranstaltungen vom Militär für Zivilisten als Teil der Rekrutierung und Öffentlichkeitsarbeit. In Österreich gibt es das auch. Rechtlich ist es in Österreich so dass auf behördlich zugelassenen Schießständen die gesetzlichen Beschränkungen bezüglich Innehabung nicht gelten (Ausnahme: Personen mit Waffenverbot). Wenn also eine Kriegswaffe legal auf so einen Schießstand gelangt, sei es durchs Militär oder durch einen zivilen Berechtigungsinhaber (gibt es, ist aber selten), so darf dort jeder x-beliebige ohne Waffenverbot damit schießen. Bis vor kurzem gab es auch die Möglichkeit für Zivilisten, militärische Longrange-Stände inklusive der Klapp-Drehscheibenanlage zu nutzen. Organisiert wurde es von Heeressportvereinen, anmelden konnte sich über sie aber jeder. Es gab Aufsichten vom Heer, es hat 50€ oder so gekostet für einen ganzen Tag wo man machen konnte was man wollte. Man durfte sogar morgens und mittags mit dem eigenen Auto den Stand befahren um eigene Ziele aufzustellen. Man hatte das Gefühl, nicht in Westeuropa zu sein sondern irgendwo, wo es noch Freiheit und ein gesundes Verhältnis zwischen Staat und Bürgern gibt. Irgendein höherer Bürokrat hat sich das leider auch gedacht und die Sache per Dekret beendet.
-
Was absolut Sinn macht, da Pistolen die mit Abstand unwichtigste Waffe jeder Armee sind, die keine Säbel mehr führt.
-
Wem man es nicht zutraut eine Glock sicher zu entladen, dem sollte man sowieso nichts gefährlicheres als Nerf-Guns in die Hand geben. Das kriegt immerhin der durchschnittliche US-Polizist hin, und der glänzt sicher nicht mit überdurchschnittlicher Intelligenz.
-
Transport von Waffen und Magazinen durch Ausländer in Deutschland
rider650 antwortete auf Sonntag's Thema in Waffenrecht
Kein Wettbewerb. Es gibt hier auf der deutschen Seite der Grenze einen BW-Schießstand, wo ein deutscher Verein regelmäßig trainiert. Die haben auch österreichische Mitglieder, die mit ihren Waffen rüberfahren, weils keinen Kilometer von der Grenzen ist - ich war da auch schon als Gast dabei. Einladung hat ja heutzutage jeder auf der HP zum Ausdrucken, das ist kein Problem. Aber ich bin weder IPSCler noch sonst was besonderes, und unter diesen Bedingungen gibt es wohl keine Chance, 'große' Magazine mitzunehmen. -
Transport von Waffen und Magazinen durch Ausländer in Deutschland
rider650 antwortete auf Sonntag's Thema in Waffenrecht
Wirklich? Genau das hab ich hier mal gefragt und die Antwort wart im wesentlichen 'unmöglich'. Ohne hier den Thread kapern zu wollen, wäre ich dir sehr dankbar wenn du mir erläuterst welche Bedingungen ich erfüllen muss um mit österreichischen registrierten 'großen' Mags durch Deutschland durchzureisen, und, falls sogar das möglich ist, dort einzureisen und damit zu schießen. -
Transport von Waffen und Magazinen durch Ausländer in Deutschland
rider650 antwortete auf Sonntag's Thema in Waffenrecht
Nach meiner letzten Info musst du zur Durchfahrt speziell beim jeweiligen Bundesland anfragen, das ist nicht geregelt und bedarf besonderer Genehmigungen. Darüber gibt es auf Pulverdampf endlose Debatten wegen dem deutschen Eck, und das war die Essenz was ich mich erinnern kann. Du kannst aber Glück haben und an Polizisten geraten die von all dem keine Ahnung haben und sich alleine vom EFP beeindrucken lassen, so wie es mir passiert ist. Alles was in AT Kat A ist auf keinen Fall mitnehmen, sollte dein Zeug aber nicht sein. Ansonsten kann ich dir sagen was für mich funktioniert hat: Waffen in separater Tasche mit Vorhängeschloss, Mun in separater Tasche mit Vorhängeschloss. K. A. ob das Overkill war, die Polizisten haben es auf jeden Fall akzeptiert. Einladung wollten sie keine sehen, ist aber vorgeschrieben. AT Waffendokument wollten sie auch nicht sehen, brauchst aber auch. Und nur Durchfahrt, wie gesagt - das ist nicht geregelt, und auf mein Glück würde ich mich heute nicht mehr verlassen. -
Erfahrungen beim Verkauf von einem registrierten Magazin
rider650 antwortete auf lemmi's Thema in Waffenrecht
Uzi Magazine sind wertlos, genau wie G3 Magazine, weil es zu viele davon gibt und fast niemand Waffen dafür hat, vollkommen unabhängig von der rechtlichen Lage. Das war mal anders als sie noch frei waren und 9mm Ar15 für Uzi Magazine in Mode waren - aber beides ist Geschichte. Ich hatte in Österreich ebenfalls Uzi Magazine als Altbesitz gemeldet, und habe sie dann bei der Behörde abgegeben, obwohl der Handel zwischen Altbesitzern und neuen Genehmigungsinhabern in AT problemlos möglich ist - eben weil es keine Nachfrage gibt und die Dinger somit wertlos sind. -
Umzug von D nach Österreich mit 4x Kat. B (Sportschütze)
rider650 antwortete auf HeavyGauss's Thema in Waffenrecht Österreich
Nach weiteren 5 Jahren gibts weitere 2 Plätze, nach weiteren 5 nochmal 2, und den letzten gibt es dann nach weiteren 5 Jahren. Um die 10 Plätze auf diese Weise zu bekommen braucht es also 20 Jahre ab der WBK-Erstausstellung. Außerdem muss man Vereinsmitglied sein, wenn man so mehr als 5 Plätze will. Und weiters wird das ab 5 Plätzen aufwärts anscheinend so selten genutzt, dass zumindest meine Sachbearbeiterin von der Existenz dieser Möglichkeit nichts weiß -
Umzug von D nach Österreich mit 4x Kat. B (Sportschütze)
rider650 antwortete auf HeavyGauss's Thema in Waffenrecht Österreich
Der EFP ist nur eine für ausländische Polizisten gut leserliche Liste deiner Waffen und ohne zugehöriges Berechtigungsdokument nichts wert. So lange dein deutscher EFP noch gültig ist kannst du ihn weiter verwenden. -
Das war missverständlich formuliert. Betreiber von Darknet-Seiten sind unangreifbar, weil es großen Aufwands bedarf, sie aufzuspüren. Vermutlich hat sich seit Silkroad-Zeiten da auch was getan, aber um den Typen zu kriegen mussten die US Behörden selber einen Teil des Tor-Netzwerkes betreiben, was schon ein enormer Aufwand ist. Für Privatpersonen, die jemanden aufspüren wollen, der sie betrogen hat, wohl nicht durchführbar. Der Verkauf von Drogen auf diese Art lohnt sich viel eher, da es im Vergleich zu Waffen ein viel größerer Markt ist, die Kunden Stammkunden sind und die Abwicklung viel einfacher und risikoärmer ist. Klar sind illegale Waffen verfügbar. Wo zahlungskräftige Nachfrage ist wird immer auch ein Angebot sein. Nur sagt mir meine Lebenserfahrung, dass dieses Angebot nicht im Darknet zu finden ist, auch wenn Medien gerne über darüber berichten - vermutlich weil die Leute gerne sowas lesen.
-
Ich wage zu behaupten dass 100% der Angebote im Darknet Betrügereien sind - sprich wer Geld schickt erhält nichts. Waffen sind nicht wie Drogen klein und leicht und die Kunden Stammkunden, und die Natur der Sache macht die Betreiber für Einzelpersonen fast unangreifbar. Daher macht es wirtschaftlich Null Sinn, tatsächlich etwas zu liefern, dagegen sehr viel Sinn, naive Idioten abzuzocken mit so einer Seite.
-
Solche Aussagen ohne jeglichen Kontext sind auch der Grund, warum Hauptstrommedien so einen schlechten Ruf haben. Mir fallen sofort 10-15 Fragen ein, die mir jemand mir beantworten müsste, bevor ich so eine Aussage überhaupt einordnen könnte.
-
Als Verhandler braucht man halt auch Verhandlungsmasse. Wenn du mit leeren Taschen dastehst lassen dich Überzeugungen und Rückgrat nur noch alberner aussehen.
-
Ist im wesentlichen das, was ich geschrieben habe. Aber danke für deine Korrekturen im Detail. Für Infanterie mag das ja sogar Sinn machen. Für alle anderen, also ca. 80% der Soldaten, nur zusätzliches sinnloses Gewicht in einem richtigen Krieg. Bei den bewaffneten Polizeieinsätzen a la Afghanistan und Kosovo, wo die ganzen Erfahrungen der heutigen BW herstammen, mag es anders ausschauen. Aber Merz und Konsorten reden ja von was anderem nun. Die reden von einem Krieg, in dem selbst die Mehrheit der Infanterie tötet und stirbt, ohne jemals einen gegnerischen Soldaten auch nur in Gewehrreichweite zu bekommen. Aber bitte, sollen sie machen.
-
Darum hab ich ja 'meines Wissens' und 'Ausnahmen' geschrieben. Alle mit denen ich geredet habe hatten nie Pistolen, und die Wehrdiener die bei Corona an den Grenzen standen wurden auch gefragt warum sie denn da mit Gewehren stünden, was viele Menschen als besonders aggressiv und 'kriegsmäßig' empfunden haben. Und die haben gesagt das AUG wäre ihre einzige Waffe, also womit sollten sie sonst da stehen. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen als Wehrdiener bei der Bundeswehr, wo zwar an Pistolen ausgebildet wurde, aber die einzige Gelegenheit, wo man eine bekam, waren als Wachhabender. Und wenn ein Wehrdiener in seinem ganzen Jahr ein einziges mal Wachhabender war, dann war das schon viel. Es ist ja gut wenn Soldaten an vielen Waffen ausgebildet werden, aber einen Sinn sehen ich nicht wirklich in Pistolen für die weitgehende Mehrheit der Soldaten, insbesondere da die modernen Gewehre klein, leicht und handlich genug sind, um sie in sehr vielen Situationen zu verwenden, wo früher Pistolen oder Maschinenpistolen verwendet wurden.