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Ist im wesentlichen das, was ich geschrieben habe. Aber danke für deine Korrekturen im Detail. Für Infanterie mag das ja sogar Sinn machen. Für alle anderen, also ca. 80% der Soldaten, nur zusätzliches sinnloses Gewicht in einem richtigen Krieg. Bei den bewaffneten Polizeieinsätzen a la Afghanistan und Kosovo, wo die ganzen Erfahrungen der heutigen BW herstammen, mag es anders ausschauen. Aber Merz und Konsorten reden ja von was anderem nun. Die reden von einem Krieg, in dem selbst die Mehrheit der Infanterie tötet und stirbt, ohne jemals einen gegnerischen Soldaten auch nur in Gewehrreichweite zu bekommen. Aber bitte, sollen sie machen.
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Darum hab ich ja 'meines Wissens' und 'Ausnahmen' geschrieben. Alle mit denen ich geredet habe hatten nie Pistolen, und die Wehrdiener die bei Corona an den Grenzen standen wurden auch gefragt warum sie denn da mit Gewehren stünden, was viele Menschen als besonders aggressiv und 'kriegsmäßig' empfunden haben. Und die haben gesagt das AUG wäre ihre einzige Waffe, also womit sollten sie sonst da stehen. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen als Wehrdiener bei der Bundeswehr, wo zwar an Pistolen ausgebildet wurde, aber die einzige Gelegenheit, wo man eine bekam, waren als Wachhabender. Und wenn ein Wehrdiener in seinem ganzen Jahr ein einziges mal Wachhabender war, dann war das schon viel. Es ist ja gut wenn Soldaten an vielen Waffen ausgebildet werden, aber einen Sinn sehen ich nicht wirklich in Pistolen für die weitgehende Mehrheit der Soldaten, insbesondere da die modernen Gewehre klein, leicht und handlich genug sind, um sie in sehr vielen Situationen zu verwenden, wo früher Pistolen oder Maschinenpistolen verwendet wurden.
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Meines Wissens bekommen Wehrdienstleistende keine Pistolenausbildung in Österreich, und auch nie eine Pistole in die Hand. Gibt sicher Ausnahmen, aber ich habe noch von keiner gehört.
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Die Liste der Gegner bei diesen Kampfeinsätzen liest sich nicht gerade sehr beeindruckend. Das waren alles eher bewaffnete Polizeieinsätze. Das dort gelernte auf einen tatsächlichen Krieg umzusetzen ist vermutlich noch schlechter als völlig unvoreingenommen zu starten. Wer darauf konditioniert ist, dass die größten Bedrohungen vergrabene Sprengsätze und einzelne ungelenkte ballistische Kleinraketen von Gegnern ohne nennenswerte technische Aufklärungsmittel sind, ist sehr schlecht vorbereitet auf einen Krieg, bei dem der Gegner jeden deiner Schritte sehen und jederzeit an jeden Ort zig oder hunderte Kilo Nutzlast sehr präzise aus der Luft platzieren kann. Zum Thema: Pistolen beim Militär sind Deko für Offiziere. Als Kriterium würde ich sagen sie sollten möglichst klein und leicht sein damit sie wenig im Weg sind bei den typischen Offizierstätigkeiten, und günstig damit mehr Geld für die wichtigen Sachen bleibt.
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AR 15 (in Schweden) Jagdwaffen werden zwangsenteignet und an Ukraine gespendet
rider650 antwortete auf kurzwaffen's Thema in Allgemein
Mag sein. Wie gesagt, die wenigsten Soldaten müssen ja Gräben stürmen. -
AR 15 (in Schweden) Jagdwaffen werden zwangsenteignet und an Ukraine gespendet
rider650 antwortete auf kurzwaffen's Thema in Allgemein
Das selbe was sie mit dem ganzen aus der ganzen Welt zusammengebettelten Gerümpel jetzt schon machen? Da der Fullauto Hebel fehlt werden sie wohl nicht zum Grabenstürmen verwendet werden, aber für die 80% der Armee, die keine Infanterie sind und Handfeuerwaffen nur zur Selbstverteidigung haben wird es keine Rolle spielen. -
Anonyme Anzeige - Hausdurchsuchung - alle Waffen und Munition sichergestellt
rider650 antwortete auf Martin Fischinger's Thema in Waffenrecht
In Österreich kommt es relativ häufig zu COBRA (=dt. SEK) Einsätzen wegen Gebrauch von Airsofts in der Öffentlichkeit - oft auch mit entsprechendem Hausbesuch. Ich habe in dem Zusammenhang noch nie von Bürgerbeschwerden, Schadenersatzforderungen, übermäßiger Gewalt etc. gelesen. Vielleicht sollten die Deutschen mal rüberkommen und sich anschauen, wie man sowas macht, ohne sich zu benehmen, als ob man Bin Ladens Versteck aushebt -
Ich verwende eine sehr ähnliche Kombi: Sordin Supreme Pro mit den Gel-Pads und billige Ohropax. Ich schieße damit unter anderem .223 und 7,62x39 in einem engen Stollen und habe nicht das Gefühl, zu schlecht geschützt zu sein. Klar muss man die Ohropax eng zusammendrücken, komplett reinschieben und waren bis sie wieder schön expandiert sind.
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Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, in den entsprechenden Kreisen sorgt das öffentliche Zeigen von Kenntnissen über Waffentechnik für soziale Ächtung. Anders lässt es sich z.B. nicht erklären, dass der Bestsellerautor Steven King, der sicher Millionen Bücher auch im Waffenland USA verkauft hat, bei seinen Geschichten alles im Zusammenhang mit Waffen auf nahezu lächerliche weise falsch beschreibt. Er will als bei dem Thema demonstrativ ahnungslos gesehen werden, anders lässt sich das nicht erklären.
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Oberverwaltungsgericht kippt Waffenverbot für AfD-Mitglieder (NRW)
rider650 antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Bei Fällen von politischer Brisanz sind Beweise egal, so lange man die richtigen Leute an Bord bekommt. Ich kann dir Urteile zeigen, die voller abstruser Behauptungen sind und bei denen alle, wirklich alle wissen, dass es sich um Blödsinn, die aber trotzdem so durchgegangen sind - weil der politische Wille da war. -
Kampftraining für Zivilisten: Wie gefährlich ist der Waffentourismus? | STRG_F
rider650 antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Wenn du keinen Spaß am Ballern hast, warum gehst du dann überhaupt auf den Schießstand? Ich unterstelle mal, dass niemand hier im Forum Waffen braucht und schießen muss. Absolut jeder macht das 'nur zum Spaß'. Viele Kommentare klingen so, als ob die Leute aus der Not eine Tugend zu machen versuchen, in dem sie Dinge, die sie nicht dürfen, als irgendwie anrüchig, mindestens aber als unnötig darstellen. Was macht Schießen nach deutscher Sportordnung 'höherwertiger' als Finnish Brutality und all die anderen 'Actionwettbewerbe' in den USA oder den Kampftraining Kurs für Zivilisten? Die Beleidigung anderer wegen ihrer Kleidung und das Unterstellen psychischer Probleme in bester großes-Auto=kleiner-Penis Manier sorgen dafür, dass viele denjenigen, der solchen Aussagen tätigt, peinlich finden.- 63 Antworten
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BKA Ausnahme für Magazine - Kosten für Bedürfnisprüfung?
rider650 antwortete auf walthi's Thema in Waffenrecht
Haben die Amis 1934 so gemacht. Die Steuer für den Transfer von Schalldämpfern, SBRs (und ursprünglich auch Kurzwaffen, wurden aber wieder gestrichen dank Lobbyarbeit) beträgt seit 1934 $200, was damals der heutigen Kaufkraft von $4700 entsprach- also ein extrem hoher Betrag, der den Transfer wirtschaftlich sinnlos machte. Dank Inflation sind $200 heute halt nix mehr, und eine Inflationsanpassung war im Gesetz nicht vorgesehen, da es 1934 noch die Goldbindung des Dollar und somit deflationäres Geld gab (man ging also davon aus, dass die Kaufkraft der $200 dank technischem Fortschritt, Produktivitätssteigerungen etc weiter steigen und nicht sinken würden). -
Marlin 1895 - von besoffenen Mindestlohn-Amerikanern zusammengeschustert, Korn saß aussermittig, Qualität unter aller Sau wenn man genau hingeschaut hat, was ich beim Gebrauchtkauf damals leider nicht gemacht habe.
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Was soll da schon passieren, mit Zündhütchen kann nichts passieren. Die können das höchstens mitkriegen wenn das Paket beschädigt wird oder ähnliches, und was machen sie dann wenn ich gegen ihre Beförderungsbedingungen verstoßen habe? Lebenslanges DHL-Verbot?
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Kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Was ist das für ein Gesetz in Deutschland, gegen das ich verstoße, wenn ich Waffen erst auf Nachfrage melde?