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Kappa

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Beiträge von Kappa

  1. vor 2 Stunden schrieb Tauri:

    ich denke, ich habe meine Sichtweise ausreichend begründet. Für mich sind halt Polizisten auch nur Menschen und Legalwaffenbesitzer. 

    Es bringt auch nichts sich weiter darum zu streiten.

    Ist halt nur einfach meine Meinung. Ihr müsst sie nicht teilen.

    Du hast mich falsch verstanden. Ich habe keineswegs ein Problem mit Polizisten. Ich habe darauf hingewiesen, dass sie (von anderen, nicht von mir) gerne als besonders hingestellt werden. Darum auch meine Anführungszeichen um die "Mützenträger". In den Medien ist es sehr wohl ein Unterschied, wenn ein Polizist mit der Waffe Unsinn macht (Pistole auf Autodach/Klo liegenlassen, Beziehungstaten) oder ob es sich um einen "Normalo" handelt. Deswegen finde ich, sollte man das eben auch in der Statistik sauber erklären.

    Es wurde oben schon schön ausgedrückt. Man kann nicht eine Statistik über Berufs- und Privatwaffen zur Gesetzesänderung nur für Privatwaffen heranziehen. Das ist alles, da brauchen wir jetzt aber wirklich kein Fass aufmachen.

     

    Wichtiger ist in der Tat:

     

    vor 1 Stunde schrieb karlyman:

    Sofern nicht schon erfolgt - schreibt bzw. mailt jetzt lieber die Innenausschuss-Mitglieder an, und teilt mit freundlichen aber bestimmten Worten unsere LWB-Positionen mit.

     

    Hab ich natürlich schon gemacht, sogar inklusive der Grünen.

  2. vor 11 Stunden schrieb erstezw:

    Sowas wird uns schon untergeschoben:

    Natürlich sind das Taten mit Legalwaffen.

     

    Ich wollte aber vorallem darauf hinaus, dass man ja sonst bei jeder Gelegenheit Polizisten ("Mützenträger") als besondere Menschen hinstellt. Bei denen ist es völlik ok, dass die ständig bewaffnet rumlaufen, die haben ja die Ausbildung und das Training dafür. Dass die Streifenpolizei weniger schießt, als ein mittelmäßiger Sportschütze, ist dabei wurst. Und das "besondere Training" verbietet man ja für Normalbürger konsequent.

     

    Um das klarzustellen: Ich habe kein Problem damit, dass die Polizei bewaffnet rumläuft. Ich habe aber ein Problem damit, dass DEREN Waffenmissbrauch dann wieder gar nicht so besonders ist und schnell unter den Teppich gekehrt wird und den zivilen Waffenbesitzern zugerechnet wird. Denn mal im Ernst, wenn von x Taten mit Legalwaffen die Rede ist, denkt doch jeder Leser automatisch, dass es sich dabei wieder um die bösen Jäger und Sportschützen handelt. Das wollte ich mit meinen Kommentaren zur PKS ausdrücken.

  3. Finde ich nicht. Dein Satz belegt doch selber das Gegenteil:

    Zitat

    Nicht zu erfassen ist das „Mitführen" von Schußwaffen bei solchen Personen, die dazu bei
    rechtmäßiger Dienstausübung ermächtigt sind und gegen die Anzeige als Folge der
    Dienstausübung erstattet wurde

    Das bedeutet nur, dass in der PKS keine Fälle aufgelistet sind, in denen Polizisten im Dienst geschossen haben und hinterher angezeigt wurden. Du wirst in der PKS also den Schuss auf den Typ mit Messer im Brunnen nicht finden.

     

    Was dagegen durchaus in der PKS in der Zahl bei den Legalwaffen auftaucht, sind Fälle, in denen Polizisten mit der Dienstwaffe z.B. ihre Partner erschießen. Gerüchtehalber (ACHTUNG, das hab ich hier gelesen und habe keine Quellen rausgesucht!!!) soll es auch schon Überfälle von Polizisten mit Dienstwaffen gegeben haben.

  4. vor 14 Minuten schrieb Schakal:

    Besser eine (oder mehrere) Initiative für Waffen zum Selbstschutz gründen.

    Es werden sich genug Opfer finden lassen, die mit Waffe überlebt hätten bzw sich erfolgreich hätten wehren können.

    Kann man einfach behaupten, machen unsere Gegner ja auch nicht anders.

    Wir müssen viel offensiver vorgehen.

    Dazu gibt es schon die GRA. Die vertreten offensiv die Position, die unsere Verbände nicht einnehmen können. Dadurch sorgen sie zumindest dafür, dass es eine Gegenstimmt gibt. Und deren Auftreten in den Medien ist durchaus in Ordnung.

  5. Auf die Schnelle keinen Link, aber soweit ich mich erinnern kann, werden in der PKS alle Fälle von Missbrauch von legalen Schusswaffen zusammengefasst.

     

    EDIT: Ok, da es euch ja so wichtig ist, suche ich mal Unterlagen dazu.

     

    EDIT 2

     

    Zitat

    Die Art des Waffenbesitzes wird in der Polizeilichen Kriminalstatistik nicht erfasst. Bezüglich des Einsatzes von Dienstwaffen wird auf die Statistik über den Schusswaffengebrauch der Polizei verwiesen.

    Anfrage Drucksache 16/2045 Bayrischer Landtag

     

    Zitat

    Erst 1971wurden Schusswaffendelikte wieder in der PKS aufgenommen. Dabei wurden „spezifische Besonderheiten der Täter, sowie Art und Anlass des Aufenthaltes nichtdeutscher Täter, die Opfer- und Schadenserfassung erfasst“

    ...

    1986 wurde in der PKS auf die Tatsache hingewiesen, dass unter den Schusswaffendelikten auch solche mit Dienstwaffen der Polizei- und anderer staatlicher Sicherheitsorgane enthalten sind

    ...

    Bei der Bewertung der mitgeteilten Ergebnisse muss berücksichtigt werden, dass bei den erfassten Deliktzahlen alle Delikte mit Schusswaffen unabhängig davon erfasst wurden, ob es sich um illegale Waffen, Dienstwaffen von Polizei und Militär oder um behördlich genehmigte Waffen im privaten Besitz handelte. Die PKS bietet hier keine Möglichkeit zur Differenzierung. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass der Anteil legaler privat bessesener Waffen seit der Vovellierung

    des Waffenrechts 1972 ähnlich niedrig war wie heute.

    Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik 1953 bis 2010

    AG Waffenrecht, Piratenpartei (Wahrscheinlich Katja Triebel)

    http://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/0/0e/Auswertung_PKS_Schusswaffendelikte.pdf

     

    Zufrieden, lieber @Hunter375? Ich korrigiere aber insoweit, dass man die Taten nicht untergeschoben hat, sondern sie schon immer untergeschoben waren. Es gab halt insgesamt so wenige, dass eine Trennung keinen Sinn machte.

  6. Auszug aus der Stellungnahme von Hofius zur Situation in GB:

    Zitat

    Großbritannien hat nach einem Amoklauf im Jahre 1996 in Dunblane im Folgejahr faktisch den privaten Besitz von legalen

    Handfeuerwaffen zur Verhinderung von Amokläufen und Straftaten mit Schusswaffeneinsatz abgeschafft. Das Scheitern der Ziele des Gesetzgebers des Jahres 1997 kann man im Internet jederzeit nachlesen. Nicht nur der beschriebene Amoklauf in Nordengland 2010 hat gezeigt, dass kein Waffengesetz solche Taten verhindern kann. Auch die Zahl der Delikte mit Schusswaffen stieg in Großbritannien von etwa 14.000 im Jahre 1996 auf etwa 21.000 im Jahre 2006. Danach änderte man die Grundlagen der statistischen Erhebungen, um das Scheitern der Initiative nicht jährlich dokumentieren zu müssen

     

    Das gleiche ist doch auch hier passiert, wo man mal eben die Taten mit Dienstwaffen den Zivilisten untergeschoben hat, um die Anzahl an Verbrechen mit Legalwaffen künstlich hoch zu halten.

  7. Habe jetzt Keusgen mal überflogen. Klar, ist nicht so klasse ausformuliert, wie wir das gerne hätten, aber er ist immerhin einer der wenigen, der Fakten und bestehendes Recht zitiert. Unterm Strich ist das Gutachten ok, wenn er sich auch intensiver zu den HAs hätte äußern können. Aber mit den modernen Gewehren habens die älteren Herrschaften halt noch nicht so.

  8. vor 25 Minuten schrieb Michael Grote:

    Der FvLW liegt die Kopie eines Mails von Herrn Herbert J. Olbrich (Inhaber der erwähnten Internetpräsenz sSchwarzwalddörfle) an die Zeitschrift Visier vor, in der alle Vorwürfe zurückweist und sich rechtliche Schritte dagegen (aus gegenüber der Ruhr-Universität Bochum) ausdrücklich vorbehält.

     

     

    Machen! Die RUB ist selbst ziemlich ziemlich klagefreudig, eine Anzeige kann da nie schaden.

  9. Das auch. Aber die Ausschussmitglieder werden nunmal von den Sachverständigen mehr beeinflusst, als durch uns. Und auch wenn manche Positionen der Antis schon jetzt klar sind, sollte man auch versuchen, die angeblich neutralen Sachverständigen anzusprechen. Im Fall von diesem Prof hier geht es nämlich einfach entweder um verblendete Ideologie oder um ein fachlich unterirdisches Gutachten. Da ich weiß, wie solche Sachen von Profs geschrieben werden, tippe ich eher auf letzteres.

     

    Und ja, der wird von Rot bezahlt. Die Ruhr Uni Bochum ist ein  Hort der Linken.

  10. Gerade eben schrieb JasperBeardley:

    Interessant ist auch, dass er den Begriff des "Waffenfetischismus" aus einem Buch von 1969 (!) entlehnt, in dem es ausschließlich um Straftäter geht. Und das wird dann mal eben so auf Legalwaffenbesitzer übertragen. 1:1

     

    Absolut unseriös.

    Danke! Bringt weiter sachliche Argumente. Ich schreibe dem Kerl grade eine Mail, die sich hauptsächlich auf die wissenschaftliche Qualität seiner Stellungnahme bezieht.

  11. Habe grade die Stellungnahme von dem Kriminalitätsprofessor überflogen. Eine bodenlose Sauerei, was der da von sich gibt. Beispielsweise werden einfach die fachlich unlogischen Passagen aus dem grünen Antrag rauskopiert und als seine eigene Meinung verkauft:

     

    Zitat
    halbautomatische Feuerwaffen sich nicht – auch nicht wenn sie endgültig deaktiviert wurden
    – im Besitz von Privatpersonen befinden dürfen,zumindest dann nicht, wenn diese nach objektiven Kriterien besonders gefährlich sind (Anzahl der Selbstladungen, Beschaffenheit des Laufs, Kaliber, Magazinkapazität)

     

    Außerdem

    Zitat

    Ebenso selbstverständlich sollte das Verbot der Verwendung von

    Großkaliberwaffen und Munitionmit „besonderen Schusswirkungen im Sinne einer erhöhten Durchschlagskraft“ oder einem „gesteigerten Verletzungspotenzials“ durch Sportschützen sein

     

  12. Also laut der Beschreibung auf https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Rechtsradikale-Waffenbesitzer,waffenbesitzer100.html

    sieht das nach einem Beitrag aus, der Hessens Vorstoß zur Regelabfrage stützen soll. Dazu kann man stehen wie man will, aber zumindest in dme Text kommt es jetzt nicht all zu negativ rüber, dass Leute generell Waffen besitzen dürfen. Auch der Stil und die korrekte benennung der WBK und Paragraphen werte ich mal eher als positiv.

    Mal ganz abgesehen davon ist mein Problem bei einer solchen Abfrage nicht unbedingt, dass es sie nicht geben darf, sondern dass sie was kosten soll. Mir hat noch keiner schlüssig erklärt, warum man 1.5 Mio Leute durch den Verfassungsschutz jagen will und jedem dafür viel Geld abknöpfen will. Man hat doch in den letzten Jahren Millionen in neue Datenbanken mit Rechtsradikalen investiert. Da wäre es doch einfacher, diese (kleinere) Datenbank mit der der Waffenbesitzer (NWR) abzugleichen und dann gezielt diese Personen zu überprüfen. Wozu also der ganze Aufwand?

     

    EDIT: Auf der selben Seite gefunden, weiß nicht, ob das schon im Reichsbürger-Thread stand: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Reichsbuerger-17-Waffen-mache-ohne-Genehmigung,reichsbuerger196.html

    In dem Fall sind sie ja anscheinend mal überlegter vorgegangen und haben den Mann draußen abgepasst, anstelle ihn samt Frau aus dem Bett zu bomben.

  13. Auch wenn das mit den HAs 2 gegen 1 steht, wurmt mich die schon wieder reduzierte Magazinbeschränkung. Bei LW stand das ja schon lange im Raum, aber 10 Schuss bei Kurzwaffen ist einfach unpraktikabel. Es gibt keine marktüblichen Magazine für sowas, fast jede Pistole hat heute knapp 20 Schuss im Magazin. Genau deswegen steht ja auch 20+1 im Entwurf des Parlaments.

  14. Und selbst, wenn "nur" Munition zentral gelagert werden soll, wie es sich so einige Grüne als "Kompromiss" vorstellen:

     

    1. Keine Sicherheit. Wer Unsinn machen will, zweigt halt was ab. Man kann den Umgang des rechtmäßigen Besitzers nicht soweit kontrollieren, dass da nix abhandne kommt. Das kann man ja nicht mal bei denen, die eigentlich keine Munition kaufen dürften.

     

    2. Ich stelle es mir recht lustig vor, wenn es doch mal brennt und dann im Beispiel des größeren Vereins oben eine halbe Million Patronen in Flammen stehen und jemand die versichert haben will. Wenn man pro Mitglied mit nur einem kleinen Bestand von ca. 10000 Patronen rechnet, kommt da ganz schnell was zusammen. Für jeden, der jetzt denkt "Oh gott, da explodiert der ganze Bau" sei dieses Video von SAAMI empfohlen:

     

  15. vor 4 Stunden schrieb Speedshooter:

    Ich sehe das etwas anders. Wenn man ihnen das erklärt werden sie zu dem grünlogischen Schluss kommen, dass die Waffen dann ganz weg müssen, worauf die m.M.n. ohnehin hinarbeiten...

    Na rate mal was in dem Fall passieren wird. Alle lagern ihre Waffen zentral und dann werden mal wieder welche aus einem Vereinsheim gestohlen. Nur diesmal nicht 2 rostige KK-Einzellader, sondern 50 Pistolen und 22 großkalibrige Halbautomaten. Dann muss man die zentrale Lagerung eben auch noch verbieten und es führt kein Weg an einer Enteignung vorbei. Geht jetzt ja noch einfacher, weil man nur 1x mit dem LKW vorbeikommen muss.

     

    Merke: In solchen Sachen keinen Meter den Populisten (das sind hier die Grünen) nachgeben.

  16. vor 35 Minuten schrieb Sarastro69:

    ...was sollte der letzte Satz nach der Verabschiedung ? :  Es wurden in Norwegen 69 Menschen getötet .

     

    Das war eine Korrektur iner vorherigen Aussage von ihm. Auch Gepperth hat in seiner Ansprache Utoya ignoriert, als er davon gesprochen hat, dass in Europa in den letzten 10 Jahren keinen einzigne Vorfall gab. Er meinte verm. in DE.

  17. Hab Aho im Originalton gehört. Mensch, der kann Reden fassen. Nich son Rumgestammel wie der Wisselschaftler vorhin und noch ne ganze Nummer besser ausformuliert, als in den Parlamentssitzungen vorher.

    Aber Alexis war halt nur pro forma da und hat seine "Argumente" runtergerattert. Fakten nicht zugänglich und die Aussage, dass in GB keine Schützen tangiert werden, war genauso erhellend wie dass man Entschädigungen ja auch irgendwie vermeiden könne. Widerlicher Kerl, aber sowas wird halt in die Kommission gewählt. Äh befördert. Oder versetzt? Egal, Sowjet-Rätewirtschaft halt...

  18. vor 3 Minuten schrieb Lanzelot50:

    Es geht schlicht und einfach auch nicht.

    Es geht alles, wenn man genug Geld in die Hand nehmen lässt. Und wer dann den Bunker bauen darf, ist doch wohl klar. Was, Sie haben keinen Bunker? Tja, wenn Sie Ihre Waffen nirgendwo lagern können, müssen Sie sie wohl an einen Berechtigten überlassen. Ist halt Gesetz.

     

    Ach ja, welcher Privatperson will man eigentlich den Zugriff auf >1000 Waffen ermöglichen? Dem polnischen  8€/h Sicherheitsmann?

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