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Kappa

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Beiträge von Kappa

  1. Ich schließe mich der Frage mal an. Hatte damals eine sonst in DE nirgends erhältliche CZ KK Büchse auf der Seite gefunden. Was mich bei dem Laden etwas stutzig macht, ist die Angabe "Innerhalb weniger Tage lieferbar" selbst bei Exoten. Ich bezweifle mal, dass ein relativ neuer Shop alles lagernd hat, was sonst überall als nicht lieferbar gekennzeichnet ist.

  2. Aber andereseits hast du Recht, wenn man die mit solchen wichtigen Anfragen beschäftigt, verzögern sich wenigstens die Bearbeitung der anderen Dinge. Schließlich erzeugt man auf diese Weise "weniger Waffen im Volk", wenn auch nur temporär!

    Naja, ich wohne inzwischen in einer mittelgroßen Stadt und der Kollege meines aktuellen SBs hat mir erzählt, dass sie neben der Laufkundschaft (Ein/Austragen was laut ihm in 5 min geht) pro Jahr ca. 150 Anträge bearbeiten müssen. Alles andere ist direkte Weiterleitung ans LKA oder der besagte Kleinkram. Und die Hausbesuche machen sie net selbst. Er hat jetzt nicht den Eindruck gemacht, dass es sie stört, wenn da pro Arbeitstag 2-3 Händler anklingeln.

    "Man könnte z.B. auch mal den lokalen Händler vor Ort etwas beim Verdienen seiner Brötchen unterstützen, statt nur auf die letzten 5 Ct Ersparnis zu schielen !!!"

    Mache ich nur bei größeren Mengen Munition, bei denen der Versand nicht lohnt. Und auch das nur, weil mein "lokaler" (60 km weg) Händler mir sympathisch ist und für Kurzwaffenmunition sehr gute Preise macht. Waffen und speziellere Büchsenmunition inzwischen meist nur noch im Versand. Ich bin der Meinung, dass man damit auch keinem schadet. Denn wo kommen die verschickten Sachen denn her? Im Endeffekt auch nur von einem kleinen bis mittelgroßen Händler, der irgendwo seinen Laden hat und sich freut, wenn er was verkauft. Und die beiden Händler bei mir in der Stadt verkaufen beide ebenfalls online und verschicken ihren Kram dafür fröhlich woanders hin. Es hält sich die Waage, nur der Kundenkreis wird größer. Im Gegensatz zum Buchsektor z.B. gibt es im Waffenbereich keinen wirklichen Platzhirsch wie Amazon, der die Einzelhändler an in die Ecke drängt. Und die großen Importeure beliefern praktisch alle Händler, die ein Ladengeschäft haben.

    Korrigiert mich, wenn ich da falsch informiert bin, aber ich habe jetzt kein schlechtes Gewissen, wenn ich meine Sachen bei nem Laden weiter weg kaufe. Solange der Transport gesetzeskonform abläuft ist das doch ok.

  3. Bei mir hat es bisher immer gereicht, nen Scan zu senden, den der Händler dann telefonisch bei der Behörde geprüft hat. Ich habe meinem SB explizit erlaubt, Infos an Händler rauszugeben. Datenschutz und so. Allerdings machen das die Händler nur auf freiwilliger Basis so. Wegen nem Päckel Munition für 20 € setzt sich keiner hin und klingelt die Behörde an. Bei ner 1000 € Büchse sieht die Sache dann schon anders aus. Im Zweifelsfall vorher anfragen.

  4. Meine Tresore sind mit M12 Hilti HST Anker an der Betonkellermauer befestigt.

    Das ist natürlich das Optimum. Wenn man die Schränke aber im Wohnbereich aufstellen will, ist es gut, eine Alternative zu (meist) irreversiblen riesigen Dübeln in der Wand zu haben. Von ungeeigneten Wandmaterialien mal gar nicht zu reden.

  5. Ob Du verdübeln musst oder nicht, kannste dir auch von deiner Behörde sagen/befehlen lassen. Bei mir kamen sie mit der Vorgabe, dass alles unter 80 kg pauschal zu verschrauben ist. Woher das ist, konnte er mir aber auch nicht sagen.

    Für alle, die einen schweren Schrank und Mobilität wollen, kann ich nur Blei empfehlen. In meinem B-Würfel (50 kg leer) liegen oben die KWs und in der unteren Hälfte 16 quaderfürmige Bleibarren à 10 kg. Und laut dem SB zählt eine solche Beschwerung sogar als gesetzlich ausreichned für die 200 kg/10 KW-Grenze.

  6. [*]um die Fälle in denen ein harmloser LWB in Verbrechensschwerpunkten wie Villigen-Schwenningen oder Albstadt zur verfahrentechnischen Vereinfachung zum Chef eines illegalen Waffenhandelsring hochstilisiert und entsprechend ein SEK bestellt wird, das dann Türen aufbricht, den Knuddelhund der Kinder vorsorglich erschießt und die Leute naggisch fesselt, die gerade bein ... waren.

    :closedeyes:

    Es geht ihm also wohl eher nicht um die Fälle, die normal oder gar angemessen ablaufen, sondern um die Entwicklung jener Fälle, die nachher in der Zeitung stehen.

    Dein

    Mausebaer

    Kann sein, dass ich das überlesen habe, aber hast Du dazu Presseberichte/Links? Oder war das der Fall, wo sie zu dem angeblichen Waffenhändler kamen, der in Wirklichkeit nur Dekopistolen hatte? Der Hund ist da kein Unterscheidungskriterium mehr. Dass sie sich aus Prinzip als Hobbyjäger aufführen und alles mit mehr als 2 Beinen übern Haufen schießen, ist ja bekannt.

    OT: Was ich mich aber frage: Was kann ein bissiger Köter gegen einen Typ mit Körperpanzerung und Sicherheitskleidung überhaupt ausrichten???

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