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Kappa

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Beiträge von Kappa

  1. Für Präzisionsdisziplinen oder Benchrest sieht das schon wieder anders aus.

    Hier geht es um ein vielleicht irgendwann gesetzlich vorgeschriebenes Minimum, an dem sich alle Orientieren müssen. Was genau bringt es da, wenn vorher Leute mit ihren hohen Schusszahlen angeben? Dass hinterher doch erst 3.5 Stunden oder 300 Schuss als eine Trainingseinheit zählen, nur weil manche das so machen? Erzähl das mal einem Schwarzpulverschützen, der kann dann seinen Krempel hinschmeissen wenn er für seine Kanonen dann auch eine WBK braucht. Und wer nach 20 Schuss ernsthaftem Training merkt, dass mit seiner Waffe was nicht stimmt oder ihm die Hand weh tut, der kann wieder abdampfen und es heißt Pech gehabt? Im Gegenzug werden dann Leute gezwungen, sinnlos Munition zu verheizen, damit sie auf eine blödsinnige Mindestschusszahl pro Training kommen, damit die Behörde es als Training anerkennt. Das ist doch krank.

     

    Wenn der Kack schon kommt, dann bitte mit einer massvollen Regelung und nicht noch mehr selbstgemachter Kahlschlag.

  2. Klar könnt ihr das mit euren 40-50 Terminen im Jahr locker stemmen. In meinen jungen Jahren war ich auch fast wöchentlich. Es geht hier aber um die Problematik, die Leute haben, die vielleicht nur 13 mal im Jahr zum Stand kommen. Und wenn die als Breitensportler wegbrechen, dann wird es auch für euch an der Spitze eng.

    Nennt mich paranoid, aber ich höre aus diesen Kommentaren immer unterschwellig das "mich betriffts ja nicht" raus. Hier muss aber ganz klar für die Breiten- und Gelegenheitsschützen eine Rechtssicherheit geschaffen werden!

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  3. Geltungssucht und geistige Verknöcherung. Ich erlebe hier Leute, die 40 Jahre SSV geschossen haben und intellektuell schlicht nicht begreifen, dass man auch andere Abläufe schießen kann, als Bundesprogramm. Aber solange alle machen, was sie wollen, geht es ihnen gut. Zum K****n... Dabei würden die Vereine so tolle Infrastruktur bereitstellen können.

     

    Dass potentielle Schweizer Neumitglieder nach dem ersten Testschiessen mit der privat gekauften Waffe nie mehr wieder kommen, hat natürlich nichts damit zu tun, dass man sie erstmal darüber aufgeklärt hat, dass man keine Ballerei möchte.

  4. In Neuseeland müssen die Waffen auch zeitnah innerhalb einer Frist abgegeben werden. Eine Entschädigung soll angeblich irgendwann mal im Gesetzgebungsverfahren nachgeschoben werden kommen. Garantiert ist aber gar nix und die Waffen sind schon lange weg, bevor das Parlament gegen eine Entschädigung stimmt.

  5. vor 10 Stunden schrieb Iggy:

     

    Ein Freund, der definitiv keinen Unsinn labert, hat mal einen Referentenentwurf für eine Entschädigungsregelung gesehen (das und Ähnliches liegt scho seit langem in einer Schublade).

    Dort werden Entsorgungskosten und "Mülltrennung" in Stahl, Holz, Kunststoff etc. gegen den jew. Waffenwert aufgerechnet.

    Die Modellrechnung war, wenn ich das nicht verwechsle, für ein SIG 550. Unter'm Strich standen, nach Abzug der Entsorgungskosten vom Waffenwert, irgendwas zwischen 30 und 50 EUR an Entschädigung. ?

     

    Naja, in einer Schubade liegt sicher auch der Notfallplan für den Überfall durch die Niederlande. In der Regel ist es doch immer noch so, dass eine Entschädigung auf dem Wert der Ware basiert. Es wurden ja auch gelegentlich Häuser enteignet, wenn da was gebaut werden soll. Mir wäre neu, dass der Hausbesitzer da nur 5 Mark für seine Bude bekommt, weil der zu bauende Staudamm ja so teuer ist und der Abriss des Hauses ja auch noch was kostet.

    Was der Staat mit euren Waffen macht, sobald er sie enteignet hat, ist ja seine Sache. Klingt nach einer letzten juristishen Aufgabe für die Verbände, bevor sie wegen Personalmangel dichtmachen müssen.

  6. vor 37 Minuten schrieb Fyodor:

    Ich bin weiterhin froh, dass die IWA offiziell keine Endkunden zulässt. Auch wenn ich dadurch selbst viele Jahre warten musste bis ich Mal hin kann. Aber so bleibt es eben eine Fachmesse, und verkommt nicht zu den üblichen Militariaschrottsammlungen.

    Wie würdest du/ihr die Messe in Luzern im Vergleich zur IWA einordnen? Ist das eher angestaubte Militaria, oder auch aktuelleres Zeugs. Immerhin scheint s da ja einen direkten Verkauf an Endkunden zu geben. Ich war bisher noch auf keiner davon, würde aber vielleicht mal nach Luzern gehen, weil man mich da nicht aktiv dran ausschließen will.

  7. vor einer Stunde schrieb 2011-Jack:

    Was ich nicht glaube ist das sich Politiker

    durch Filme etc inspirieren lassen ...

    eventuell vielleicht einzelne ... ich glaube diese ganzen Waffen etc Verbote / Regulierungen etc resultieren eher auf Empfehlungen der 

    Polizeibehörden nach deren Auswertungen was dann bei Besprechungen mit Politikern übermittelt wird und vermutlich dann

    auch gleich die passende optionale Lösung dazu.

     

    Schon das Verbot kleinkalibriger Zentralfeuermunition vergessen? Begründung war, dass das alles "Cop-Killer"-Munition mit Wirkung gegen beschusshemmende Westen der Polizei wäre. Das hat man damals auch aus Hollywood. Erst mit Hartkern wird da ein Schuh draus.

  8. Die sollten lieber mal daran arbeiten, den Status von Alt-Dekos zu definieren. Egal ob registriert oder nicht: solange man sie nicht handlen darf, ist der Ofen aus. Da hängen hunderttausende EUR in der Schwebe, weil mal eben der komplette Markt "pausiert" wurde. Denn niemand erstellt die notwendigen Zertifikate gemäss neuer Deaktivierungsrichtlinie (schon gar nicht kostengünstig). Und solange es kein EU-Waffenrecht in DE gibt, lässt sich auch niemand darauf ein, eben weil es kein System gibt, wie die Dekos aussehn müssen, damit sie handelbar sind.

  9. vor 21 Stunden schrieb cartridgemaster:

    Hätte der intellektuell nicht besonders glänzende Herr Schieferdecker sich die Mühe gemacht einmal zu erruieren in welchem Zusammenhang dieser Brandnersche Redebeitrag stand, dann hätte ihm dies vor seinem Brandner-bashing-clip auffallen müssen. :icon13:

    Aber genau dafür ist bei Herrn Schieferdecker ganz offensichtlich nicht genügend Hirn vorhanden und so geht der Schuss eben ins eigene Knie.

     

    CM

     

     

    Egal, in welchem Zusammenhang der ursprüngliche Beitrag stand, eine Verschärfung oder Registrierung wird zu 100% auch die Pulverbesitzer und Wiederlader treffen. Warum Schieferdecker jetzt deswegen suspekt oder sonstwas sein soll, erklärt sich mir deswegen nicht.

    Ich weiß jetzt nicht, was ihr beide für eine persönliche Beziehung zu ihm habt, aber ihm deswegen Dummheit vorzuwerfen, halte ich für übertrieben. Meine Güte, Politik und Lobbyarbeit werden meistens von wirklich inkompetenten/dummen Leuten verzapft ("Kipplaufbüchsen und Repetierer"). Da kann ich es doch wohl noch verschmerzen, wenn sich jemand, der sich

    - in seiner Freizeit

    - mit realer Identität

    - mit offensichtlich hohem Zeiteinsatz

    - auch mal vor TV-Kameras

    für die LWB einsetzt dabei mal nicht 100% korrekt und quellensicher ist. Da kann man ihn nett drauf hinweisen und gut ist. Stattdessen wird jeder, der sich mal für die LWB exponiert selbst aus eigenen Reihen niedergemacht, weil er ja nicht zu 110% die Meinung des jeweiligen LWB wiedergibt. Natürlich kann er kein neues Waffenrecht aus dem Ärmel zaubern, aber ich sage es nochmal: Die GRA und MS tragen ihren Teil dazu bei, den das FWR und der DSB mit ihren Geheimverhandlungen nicht abdecken.

    Ich verfolge seine Videos nicht regelmässig, aber mir kommt er relativ normal vor. Nicht wie jemand, der sich irgendwo reinsteigert oder ausfallend wird.

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  10. vor 11 Minuten schrieb Beaken17:

    Bitte kauft bei deutschen Händlern ein!!!

     

    So habt ihr ihm Servicefall einen Ansprechpartner!

    Wenn ich bei einem Stahlschrank einen Servicefall innerhalb 2 Jahren habe, habe ich beim Kauf was falsch gemacht.

    Nene, da sollen den deutschen Tresorherstellern die Früchte ihrer Lobbyarbeit im Hals stecken bleiben.

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  11. Der starke Laser stört genausowenig wie der Schießkugelschreiber oder der Raketenwerfer im Keller, solange er von niemandem missbräuchlich benutzt wird. Mein Bruder und seine Kumpels haben damals auch mit Lasern bis zu 1 Watt im Kinderzimmer experimentiert. Heute sind sie Ingenieure (mit intakten Augen).

    Es ist einfach Schwachsinn, wieder mal die Werkzeuge zu verbieten, anstatt mal an den Tätern ein Exempel zu statuieren.

  12. vor einer Stunde schrieb EBR:

    Also, in meiner RAG würde ich  vertrauensmäßig bis zum äußersten gehen. Jedem von denen würde ich meinen Rasenmäher leihen.

    Ich würde keinem meinen Rasenmäher leihen. Aber ich habe kein Problem, vorne die Scheiben zu holen, wenn hinter mir 5 Kollegen mit Waffe und Munition aufm Tisch vor ihnen stehen. Das ist auch was, was man manchen Neulingen erst mal klar machen muss.

  13. vor einer Stunde schrieb HBM:

    Warum sollte es illegal sein in Deutschland Teilnehmer für einen Besuch eines in Polen erlaubten "Events" zu suchen?

    Das Problem ist eher, dass es am Ende darauf rausläuft, dass zwar in Polen gedreht wird, der Beitrag aber im deutschen Fernsehen kommt. Dann kann man sich wieder herrlich drüber aufgeilen, wie deutsche "Sportschützen" mit Automatikwaffen auf Mannscheiben schießen und dass man deswegen die ganzen Waffen in Deutschland verbieten sollte. Die kleine Tatsache, dass das ganze im Ausland stattfand, muss man ja im fertigen Filmmaterial nicht erwähnen. Es reicht ja, wenn die Leute dabei deutsch reden.

  14. Wieso, das würde nur auf euer Hausrecht hinweisen. Aber würde wieder unnötig Geld kosten.

    Und mal ehrlich, was sollte mit dem Hund denn passieren? Der Schütze schießt ja nur, wenn kein Hund auf der Bahn ist und schneller als der Pfeil rennt das Vieh bestimmt nicht vom Schützenstand auf die Bahn. Wie wahrscheinlich ist also ein Treffer auf dem Tier, wenn die Schützen beim Zielen die Augen offen haben? Mir ist auch mal auf einem Stand plötzlich ein Fuchs im Visierbild aufgetaucht, der da wohl gewohnt hat. Und der hat das auch überlebt, weil man als Schütze eben Coopers Regeln beachten sollte, bevor man abdrückt.

  15. vor 3 Stunden schrieb Ch. aus S.:

    Und hat der Verein eine Rechtsschutzversicherung?

    Das wäre mal der Hauptpunkt. Ihr redet hier so locker über Anwalt hier und Streit da. Habt ihr mal darüber nachgedacht, dass ihr auf eurer Seite da Vereinsvermögen verpulvert? Und zwar für einen absolut nichtigen Anlass, der euch keinen Vorteil bringt! Für das, was irgendwelche Paragraphenreiter kosten, könntet ihr euren Kugelfang renovieren oder sonstwas sinnvolles erledigen.

    Lasst von mir aus die Typen "Recht" behalten, ändert bei der nächsten MV die Satzung oder die Standordnung dementsprechend und gut ist. Oder wollt ihr wirklich wegen sowas einen Abnutzungskrieg mit zwei finanziell gut gestellten Rentnern beginnen?

  16. Super, danke. Ja, mit einer U-förmigen Brücke, die auf beiden Seiten befestigt ist, langt 3mm Alu. Nur bei einem L, was nur auf einer Seite fest ist, hätte ich so meine Bedenken. Da gabs doch auch mal für Glock Montagen, die nur einseitig befestigt waren. Die waren auch nicht so der Brüller.

     

    Universal-Tactical-Pistol-Bottom-2-Rail-

  17. vor 4 Stunden schrieb PetMan:

    Das war ein U-Profil aus dem Baumarkt. Obendrauf dann nachher eine Waeverschiene und fertig. Gekaufte Montagen waren ihm nicht hoch genug , weil er ohne Demontage wechseln wollte

    [...]

    Ich bin über dem Grundkontingent mit den KW, hätte aber keine Probleme eine reine KK zu bekommen weil genug Wettkämpfe. Den Slot für was in KK hebe ich mir aber gerne auf bis ich was bekomme was mir gefällt, kann dann auch was exotisches sein womit man nicht unbedingt Wettbewerbe gewinnen , aber Spaß haben kann. Ne PP in KK zb oder wenn möglich auch eine PPK. Jedenfalls nix womit sich ein Wettkampfschütze den Slot zumachen würde

     

    Nur interessehalber, war das ein Alu oder Stahlprofil? Wenn es beidseitig an der Waffe montiert ist, sollte Alu ja halten. Nur bei L-förmigen Montagen reicht m.W. die Festigkeit von Alu oft nicht aus. Ich frage, weil ich mir dieses Jahr noch mehrere Spezialmontagen für meine Pistolen fräsen will und dafür eigentlich Alu vorgesehen hatte.

     

    Und die unten genannte Einstellung teile ich, auch wenn manche da was gegen haben. Mit meinen ersten paar Kurzwaffen mache ich die ernsthaften Wettbewerbe, aber irgendwann kam auch bei mir eine KK-Pistole zum Spaßschießen.

     

  18. vor 12 Stunden schrieb PetMan:

    Kollege von mir hat auch das Original Tanfoglio WS drauf und schiesst ähnliche Bilder. War nicht billig und musste bei BaWo aufgepasst werden, er meint aber das es jeden Euro wert war.....Oberteil wechseln geht dank selbst gemachter Montage für das Red Dot ohne dieses demontieren zu müssen. Dafür baut es halt höher..........

    Na das ist doch mal eine Lösung, sauber gemacht! Das ständige Demontieren der Brückenmontage war bei mir einer der Hauptkritikpunkte und der Grund, warum ich mir später die Werkzeuge zum Herstellen von eigenen Montagen zugelegt habe.

    Aber auch dein Kollege wäre mit zwei einzelnen Waffen vermutlich nicht teurer dran gewesen, wenn er Sonderanfertigungen und Einpassungen gebraucht hat.

     

    Es ist also wie hier schon mehrfach genannt eine Geschmacks- und Glaubensfrage. Die wesentlichen Vor- und Nachteile von WS sind hier inzwischen ja schon mehrfach genannt worden. Persönlich beobachte ich im Verein die größte Nachfrage an WS bei Jungschützen, die sich erstmal innerhalb vom Grundkontingent austoben wollen, bevor sie sich auf eine Richtung festlegen.

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