Nicht immer..............genau gelesen sagt der TS nämlich NICHTS über seinen Status!
Ein Jäger z.B. wird bei Beantragung der WBK diese Daten IMMER angeben ( ausser bei den Voreinträgen für Kurzwaffen), da er Langwaffen aufgrund des JJ und nicht aufgrund einer WBK erwirbt!
Unter bestimmten Voraussetzungenalso gilt die Pflicht des Händlers nur bei WBK-Grün mit Voreintrag.
Dazu sagt das Gesetz:
(2) Der Inhaber einer Erlaubnis nach § 21 Abs. 1 Satz 1, der einem anderen auf Grund einer Erlaubnis nach § 10 Abs. 1 oder einer gleichgestellten anderen Erlaubnis zum Erwerb und Besitz eine Schusswaffe überlässt, hat in die Waffenbesitzkarte unverzüglich Herstellerzeichen oder Marke und - wenn gegeben - die Herstellungsnummer der Waffe, ferner den Tag des Überlassens und die Bezeichnung und den Sitz des Betriebs dauerhaft einzutragen und das Überlassen binnen zwei Wochen der zuständigen Behörde schriftlich anzuzeigen.
Der §10 sagt:
§ 10 Erteilung von Erlaubnissen zum Erwerb, Besitz, Führen und Schießen
(1) Die Erlaubnis zum Erwerb und Besitz von Waffen wird durch eine Waffenbesitzkarte oder durch Eintragung in eine bereits vorhandene Waffenbesitzkarte erteilt. Für die Erteilung einer Erlaubnis für Schusswaffen sind Art, Anzahl und Kaliber der Schusswaffen anzugeben. Die Erlaubnis zum Erwerb einer Waffe gilt für die Dauer eines Jahres, die Erlaubnis zum Besitz wird in der Regel unbefristet.
Durchh die HInweise 1 Jahr befristet....kann der §10 im Grunde NUR den Voreintrag auf Grün meinen, da es das z.B. auf Rot oder Gelb nicht gibt.
Wenn der Käufer bereits die Waffe komplett vom Amt eintragen lässt, weil z.B. die Daten bekannt sind weil die Waffe bereits beim Händler liegt
wenn er das Bedürfnis erhält braucht( bzw. kann ) der Händler nichts eintragen. Spart das versenden der WBK zum Eintragen und dem Käufer einen zweiten "Amtsgang"