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fehl-x

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  1. Wieso sollte HK mehr über das Produkt wissen als die BW. HK und BW arbeiten eng verzahnt (Kritiker sagen: verfilzt), es wurde von beiden Seiten das selbe Testprogramm abgefahren. Und warum sollte ein Hersteller sein eigenes Produkt schlechtreden? Um beim Autovergleich zu bleiben: Warum sollte VW bein Golf drauf schreiben, dass der zum Fahren der Paris-Dakkar wenig geeignet ist?
  2. datt Aug ist auch ne Plastewaffe.. Das Lastenheft ist die Bestellanforderung. Die Norm, die der Besteller zu erfüllen hat. Zu Deinem Autovergleich schlage ich folgendes Experiment (auf Deine Kosten / Risiko) vor: Du nimmst ein ach-so-tolles Auto eines deutschen Premiumherstellers, kettest das Ding auf nen Rollenprüfstand, hängst ne zusätzliche Treibstoffversorgung dran (damit der Tank nicht leer wird) und lässt datt ding mal ne halbe - 3/4 Stunde be "250" laufen... Und bei der BW wird jedes Stück Seife vom Abnahmebeauftragten geprüft und für gut befudnen (oder auch nicht). Die BW hat das G36 jahrelang ohne Reklamation abgenommen, imho damit schon die Tauglichkeit bescheinigt. Wenn das der BW so bewusst gewesen wäre, dann hätte man dieses auch im Lastenheft und Erporbungsprogramm des G36 sicherlich verankert. Und dann wäre es wohl schon früher aufgefallen, oder? Ich glaube, des Pudels Kern ist ein anderer: Viele hier wollen nicht einsehen, dass die BW halt nur das bekommen hat, wasse bestellt hat. Die BW hat nen "Golf" bestellt, will jetzt aber nen Wüstenbuggy.... Sicherlich auch ein Einwand. Wäre es so, dann hätte die Beschaffung / Qualitätssicherung der BW nun 20 Jahre lang gepennt? Kann man das noch nem Hersteller anlasten? Warum soll der Hersteller genauer wissen, was der Soldat braucht, als die Beschaffungsabteilung des Arbeitgebers Bundeswehr?
  3. Was heisst Ausrede? Was heisst Erfahrung aus dem WWII? Zum Ende / kurz nach dem Ende des Kalten Krieges konnte sich niemand eine ernstahfte bewaffnete Auseinandersetzung mit Beteiligung der BW vorstellen. Das G36 wurde aus bestehenden Konzepten entwickelt, die neben der Hauptwaffe G11 eben die zweite Geiege spielen sollten. Eine Ausrede ist das nicht, es ist eine Erklärung für ein Lastenheft, welches damals formuliert wurde. Dieses Lastenheft hat HK erfüllt - zu mindest ist nichts gegenteiliges bekannt (und die Waffe hätte nicht abgenommen werden dürfen). Die BW hat nicht das bestellt was sie jetzt will. Das ist das eigentliche Problem.
  4. Nur an echte Kampfeinsätze mit studenlangen Feuergefechten dachte damals kaum einer. Und 1995 wurde die Einführung angestoßen, die Entwicklung stammt noch aus dem kalten Krieg. Und da sollte die Kniffte an die Etappe ausgegeben werden.
  5. Das ist wohl des Pudels Kern: Zur Zeit der Ausschreibung / Konzeptionierung / Beschaffung ds G36 konnte sich halt noch keiner der Beteiligten vorstellen, dass das Gewehr mal einen "heißen" Einsatz erleben wird. Gesucht wurde ein Rekruten-Gewehr, billig und einfach zu bedienen. Gelegentlich sollte auch mal mit geschossen werden, aber nur auf dem Schießstand. Verschlissen würde die Waffe eher über das allseits beliebte Spiel Waffen"pflege"...
  6. Genau, der Russe will 80 Mio Deutsche (und noch so 200 Mio andere Westeuropäer) ins Gulag stecken
  7. Das: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/deutscher-raser-im-aargau-schweizer-polizei-zieht-mercedes-ein-a-984289.html und der "Raser" hatte auch "nur vergessen", dass er sich auf einer eidgenössischen - und keiner deutschen - Autobahn befand.
  8. ... der lange Weg steht im Artikel. Für so viel hin und her ging es doch schon fast "zügig"....
  9. Oder das "Panzerschwein" aus dem Jagdthema? Wo ne 8x57 versagt, da hilft nur noch das gute, alte .50er... (-> http://forum.waffen-online.de/topic/434395-welche-bleifreien-patronen-kaliber-und-geschosswichte-verwendet-ihr/page-4#entry2036230) Na ja, führig ist das Ding nicht, aber die Amis habe zu mindest an den "kleinen Bruder" Pistolengriff und Schaft drangetüddelt. Mit entspr. trainierten Oberarmen könnte es also auch bei dem Brummer gehen
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