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Ch. aus S.

WO Silber
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  1. Das ist sicher etwas übertrieben. Gerade Autos sind etwas resistenter gegen EMP als übliche Elektronik, sonst würden bei jedem größeren Gewitter reihenweise Autos mit kaputter Elektronik liegenbleiben. Außerdem sind EMP-Angriffe dieser Größenordnung sowieso Blödsinn. Dafür braucht man eine Kernwaffe (und selbst dann ist der Effekt auf überschaubare Gebiete begrenzt), und wenn man mit Atombomben um sich schmeißt, dann kann man die gleich dem bösen Feind direkt auf die Birne fallen lassen, anstatt ihm nur die Autos auszuknipsen. Und mit kleineren EMP-Waffen (die auch mit konventionellem Sprengstoff funktionieren) kriegt man keine großflächige Wirkung hin, sondern eher den Effekt eines Blitzschlags - nur halt dann und dort, wenn und wo man es will.
  2. Das ist aber nicht unterhaltsam, sondern dient höchstens zur Beförderung der Magenentleerung über den schnellsten Weg.
  3. Was der Satz "Die kostet mehr, als sie im Monat verdienen." nicht auch irgendwo in der Szene?
  4. Vielleicht sollten wir lieber eine Liste der Filme und Romane ohne Waffenschwachsinn machen - die wäre wesentlich kürzer. Die hängt im Schrank gleich neben den drei Flinten in den Kalibern 12mm, 16mm und 20mm.
  5. Für eine Survivalwaffe ist da zuviel Mechanik dran.
  6. Die AwaffV sagt da etwas anderes. http://www.gesetze-im-internet.de/awaffv/__13.html
  7. Nochmal zurück zur Bockbüchsflinte .410/.22lfb: Ich bin grade in den USA und habe just so ein Ding in einem der viele Werbeprospekte gesehen, die einem hier so ins Haus flattern. Entweder als 20ga/.22lfb oder als .410/.22lfb, und wahlweise auch mit Schaft in pink, für die jüngere Generation. Preis $139, soweit ich mich richtig erinnern kann, und hergestellt von Rossi.
  8. Das hat aus mehreren Gründen mit dem typischen Wilderness-Survival wenig zu tun. 1. Wenn man nahe genug an der Zivilisation ist, daß die Bären offensichtlich an Menschen gewöhnt sind, ist man nicht wirklich in der Wildnis. 2. Hunde auf Bären zu hetzen ist eine ganz schlechte Idee. Insbesondere dann, wenn man weiß, daß man kein für Bären geeignetes Kaliber zur Hand hat _und_ es sich um eine Bärin mit Jungen handelt. 3. Dann mit einem ungeeigneten Kaliber auf den Bären zu schießen ist eine noch schlechtere Idee. Daß man einen Bär dadurch erst richtig wild macht, sollte eigentlich klar sein. 4. Daß Bärinnen ihre Jungen unter dem Einsatz all ihrer Kraft und bis zum letzten Atemzug verteidigen, sollte eigentlich Grundwissen sein. Das ist auch einer der wenigen Gründe, warum auch ein nicht an Menschen gewöhnter Bär einen Menschen angreifen würde. 5. Was machen die Leute in einer Gegend, in der an Menschen gewöhnte Bären herumlaufen, ohne die Grundregeln zu kennen und ohne passendes Kaliber im Schrank?
  9. Da verweise ich mal auf Beitrag #104. Wenn man in einer Survivalsituation den Heldentod stirbt, beweist man damit nur, daß man den Begriff Survival nicht ganz verstanden hat. Und in diesem Thread geht's immer noch um das Thema Survival und nicht um Taktiken für den Partisanenkampf.
  10. Stimmt auch. Beim Survival spielt auch das Gewicht eine große Rolle, das man mit sich herumschleppen muß. Und die Liste der Dinge, die in so einer Situation noch nützlicher sind als eine Schußwaffe, ist relativ umfangreich. Daher kenne ich auch die Empfehlung, daß eine Schußwaffe, wenn man sie denn überhaupt einpackt, möglichst leicht sein soll (und die Munition ebenfalls). Auch in der Wildnis muß man sich nicht zweimal am Tag mit irgendwelchen angriffslustigen Tieren herumschlagen. Das passiert eigentlich nur, wenn man sich doof anstellt, und wer ohne entsprechende Kenntnisse in der Wildnis herumtapst, den rettet auch das dickste Kaliber nicht mehr. In den Situationen hätte eine Schußwaffe irgendeiner Art einen nur postwendend vor ein Erschießungskommando befördert.
  11. Ich habe mal vor langer, langer Zeit (noch bevor ich meine Jagdschein gemacht habe) eine "Begründung" für die Wahl der .22 lfB für Survivalzwecke gelesen. Eventuell war das im "US Army Survival-Handbuch" (gab's damals als Übersetzung, allerdings fällt mir jetzt erst auf, wie US-zentrisch das Buch war, auch bei den Empfehlungen anderer Dinge für ein Survivalkit), kann aber auch woanders gewesen sein. Einer der Hauptgründe für so ein "schwaches" Kaliber war, daß man in einer Survivalsituation überhaupt keine größeren Tiere (Reh und aufwärts) jagen wird, da das zuviel Zeit verschlingt und man den Großteil des Fleisches unnütz wegwerfen muß, da man es nicht lagerfähig machen bzw. mit sich herumtragen kann. Außerdem zieht man so schlimmstenfalls weitere unerwünschte Aufmerksamkeit (Bären und ähnliches) auf sich. Stattdessen wird man sich mit allem begnügen, was irgendwie essbar ist und nicht allzu viel Gegenwehr leistet bzw. zu scheu ist. Daneben muß eine Waffe und die Munition für solche Zwecke leicht sein (da man ja neben der Waffe noch allen möglichen anderen Kram schleppen muß), und natürlich unempfindlich.
  12. Kipplauf. Noch weniger Teile, einfacher zu zerlegen und zu reinigen, und auf der Survival-Jagd sollte man seine Beute mit einem Schuß erlegen können.
  13. Fell und Knochen sollte man natürlich nicht mitessen. Ansonsten wüßte ich nicht, was an einem Hasenbraten mehr oder weniger nahrhaft sein sollte als an einem Reh- oder Wildschweinbraten.
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