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Ich ahne warum du nicht in der freien Wirtschaft provisionsabhaengig arbeitest; du haeltst dich an Problemen fest und brauchst keine Loesungen zu finden.
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Ach und du meinst, dass man hier in neun Monaten nichts lernt und in der naechsten sechs monatigen Trainingsphase Donuts isst? Bei DPD hatte mein Sohn ein paar interessante Kollegen; einer war vorher Musikprofessor in Brasilien gewesen und Landsmeister in Jui Jitsu, einer war Mathelehrer an der High School gewesen und zwei waren Anwaelte mit PhD, also Doktor. Mein Sohn hat nach der Academy noch jahrelang Jui Jitsu gemacht um eine Alternative zur Schusswaffe, Pepperspray und Taser zu haben. Wenn man in Deutschland auf dem Stand zur Miete vielleicht auch keine Munition mehr kaufen kann, gibt es fuer wirklich interessierte und intelligente Menschen die Moeglichkeit sich in einem Schuetzenverein etwas zu lernen und vor Allem die Angst vor dem Umgagng mit der Waffe zu verlieren. Wenn ich die Praxisferne Zielscheibe mit stilisierten Beine sehe, kommt mir eine Aussage meines aeltesten Sohnes ins Gedaechtnis. Wir hatten zusammen in Ohio die Nachrichten gesehen und besorgte Buerger hatten den Polizisten vorgeschlagen, sie sollten doch nicht gleich auf den Koerper schiessen, sondern auf die Beine. Mein Sohn lachte laut auf und erklaerte die fuer Idioten. Er hat als E.R. Doc in Cleveland viele Schussverletzungen behandelt und er sagte, dass Leute mit Beinverletzungen fast immer schon auf dem Transport ausgeblutet sind. So schnell kann man selbst mit Uebung kein Tourniquet anlegen.
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Heute gehen mein Sohn und ich mit einem befreundeten Polizeischueler schiessen. Er nimmt seine dienstlich gelieferte Glock mit, hat sich die Munition selbst gekauft und bezahlt die $20 + tax Standgebuehren auch aus eigener Tasche. Um in Texas Polizeischueler zu werden, reicht es nicht alleine, dass man so wie das Maedel in der Reportage, seinen Kindheitstraum verwirklichen moechte man muss von einem Department angestellt werden, die die Academy bezahlen. Da viele kleine Police Departments keine eigene Academy haben, hat man hier private Akademien, die Anwaerter nach den strengen T-Cole Massgaben ausbilden. Da das nicht ganz billig ist, versklaven sich viele erst fuer vier Jahre bei der US Army um dann ueber den GI Bill die Ausbildung bezahlt zu bekommen. Um in einem groesseren Police Department, wie Dallas PD mit ueber 3000 Polizisten, angenommen zu werden muss man entweder vier Jahre Studium mit bachelor degree abgeschlossen haben, oder vier Jahre Militaer und zei Jahre Uni mit Associate degree. In Deutschland wird ja immer alles umsonst erwartet ... Nochmal zu den Kosten einer Schiessausbildung, vor ca. 25 Jahren hat eine japanische Gruppe in California den IPSC Mannschaftswettbewerb Open Pistol gewonnen. Die hatten vor ihrer Ankunft in California nie eine scharfe Waffe in der Hand gehabt sondern mit Soft Air geuebt.
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Meinst du sowas? Das ist der M3 meines juengsten, kostet hier auch weniger als in Deutschland, obwohl man hier mehr verdient.
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Geheimtipp? Das man sowas in Lohn machen lassen kann weisst ja anscheinend sogar du und deine Erfahrung als Geschaeftsmann im internationalen Handel ist sicherlich nicht berauschend. Sowas auf Lohnbasis machen zu lassen lohnt sich allerdings nur fuer Hungerleider, nicht fuer erfolgreiche Geschaeftsleute.
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Das stimmt nun allerdings nicht. Mein aeltester Sohn hat einen Mustang GT Performance Package und den gibt es in Deutschland wohl nicht. Da ich ihm damals als er noch Assistenzarzt war den Wagen finanziert hatte, kann ich ueber $30,000 nur lachen!!!!
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Es koennen nie alle Fehler abgestellt werden. Die Anwaerterin ist nicht besonders sportlich und warum man sie an Pratzen trainieren leasst anstatt sie mit Schattenboxen mit Gewichten langsam darauf vorzubereiten wirft nun kein gutes Lciht auf die Auswahl der Anwaerter und auch nicht auf die Ausbilder.
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Die Waffe hat sich beim Schuss viel zu viel bewegt. Um eine Waffe im Feuergefecht erfolgreich einzusetzen, worauf die Ausbildung abzielen sollte, muss sie besser kontrolliert und flach gehalten werden. Die Waffe wurde zwar hoch genug angefasst aber nicht fest genug gehalten und es wurde nicht aus einer dynamischen Koerperhaltung geschossen. Beide Daumen hoch hilft auch nicht um die Waffe im Schuss flach zu halten. Da die Anwaerterin sagte, dass sie nicht erfuellt haette, gehe ich davon aus, dass sie vorher eine Schulung gehabt hatte.
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Als ich in der sechsten Klasse war, hatte in Klassenkamerad ein Pornoheft gefunden. Er hatte es genau studiert und hielt sich fuer den grossen Fachmann wenn es um Sex ging. Genauso kommen mir die Schiessausbilder, zivile wie auch Polizeiausbilder vor. Bei DPD (Dallas PD) hatte man die Ausbildung auf Erfahrungen aus Feuergefechten aufgebaut. Der Ausbilder meines Sohnes hatte drei Feuergefechte ueberlebt. Aus zweiter Hand gelehrt und ohne direkte Erfahrung ist das wie dreimal aufgewaernter Kaffee.
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Hat nichts mit machine-gun part zu tun. Googel mal ITAR und Endverbleibserklaerung damit wir uns hier von falschen Vermutungen wieder wegbewegen und zu Fakten kommen koennen.
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Das ist ein etwas komplexeres Thema. Erstmal wollen viele US Hersteller nicht gern die Exportlizenz vom State Department fuer $2.500 p.a. kaufen und zum Anderen lohnt sich der Export nicht fuer kleinere Mengen, besonders wenn man dann auf deutsche Gesetzgebung masschneidern muss. Ein deutscher Haendler muss erstmal die Fachkunde erwerben, der Lehrgang ist nicht ganz billig, dann kostenpflichtig ein Gewerbe anmelden, muss die Lagerungsbestimmungen erfullen, die NWR Software leasen und dann den Import finanzieren. Wenn es keine Eigenfinanzierung ist, kann es schwer werden fuer capital-at-risk eine gunestige Finanzierung zu finden. Die Vorsteuer ist beim Import faellig, die Zollabwicklung wird unfreundlicherweise auch noch Geld kosten und wenn sich was verzoegert, Zollagergebuehren sind heftig! Tja, dann hat der Haendler die Waffen, nimmt sein 20.000 Euro fibre etch laser und graviert die Waffen, bringt sie anschliessend zum Beschusstermin. Erst danach kann er sich um den Verkauf kuemmern und seine 15% Koerperschaftssteuer erwirtschaften.
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Beim Re-import ist eine Waffe mit Teilen aus US Militaerfertigung nicht importierbar.
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In erster Linie Masshaltigkeit des Laufes an der Muendung und des Patronenlagers, der Beschuss mit Beschussmunition kommt danach. Die hatte ich mir aus dem alten Keller von SIG Sauer mitgebracht.
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Ich hatte mal einem Oestereichischem AR Hersteller bei der Anbahnung eines groesseren AR Einkaufs geholfen. Der International Manager von Rock River hatte mir gleich erklaert, dass CIP Laender fuer 9mm Luger andere Laeufe braeuchten als sie gegenwaertig benutzen und dass er neue button rifling Werkzeuge beschaffen muesste. Da hier im Moment der Waffenmarkt ziemlich am Boden liegt, ist es ein guter Zeitpunkt fuer jeden Einkaeufer.
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Der Waffenexport aus den USA ist fuer US Hersteller relativ einfach. Wenn ein US Hersteller hier eine Langwaffe verkauft, muss er 11% vom Verkaufspreis als FAET an ATF TBB abfuehren. Das entfaelt beim Export und faengt die Mwst ein wenig auf. Da AR15 hier bei $300 anfangen, gute bei $600 bis 800, ist der Grund, dass diese Waffen nicht nach Deutschland exportiert werden bestimmt nicht magelnde Qualitaet oder Praezision, sondern liegt eher am Desinteresse der deutschen Importeure. PSA ist hier ein sehr beliebter Hersteller und Grosshaendler fuer ARs. Gun & Ammo Deals | Palmetto State Armory 5.56 AR-15 Rifles AR-15 Rifles For Sale | Choose Your AR-15 | Primary Arms
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In sehr Vielem stimme ich dir zu. FWIW, ich habe 1978 das feierliche Geloebnis fuer die Bundeswehr verweigert und so ging es statt zur ELOKA zu einem Panzergrenadierbatallion. Ich habe 1984, als ich in Paris in der Cite Universitaire lebte, ein Stipendium fuer die USA bekommen und ging rueber. Vieles an der amerikanischen Kultur war mir zuerst sehr fremd und unverstaendlich. Es hat lange gedauert bis ich das Land richtig verstanden habe und schaetzen gelernt habe. Als ich hier eingebuergert wurde, habe ich allegiance to the flag and the nation that it stands for geschworen - und damit war es mir Ernst. Meine Lebenserfahrung in zwei blutigen Buergerkriegen, Erdbeben, ein halbes Dutzend Hurricanes haben mich veraendert und sind der Grund, weshalb ich eingangs das Wort dekadent verwendet habe und dazu auch stehe. Meine Soehne haben mit neun und zehn Jahren beide hinter einer 3 Meter hohen Mauer Pistolen getragen, wenn sie im Garten gespielt hatten, trotz der Hunde. Wir lebten im einzigen Haus in unserem Viertel, dass nicht erfolgreich ueberfallen wurde und das als einzige Weissen und ich kann euch schwoeren, dass Rassismus keine Einbahnstrasse ist!!! Wenn ich Aktenzeichen XY sehe und wie die Deutschen sich in der Opfermentalitaet wohlfuehlen, nach einem Ueberfall rumheulen, merke ich wie weit ich mich von euch entfernt habe. Meine Frau wurde zweimal mit Schusswaffeneinsatz ueberfallen und ausgeraubt, zweimal wurden kidnappings versucht, sie war ueber fuenf Tage nach dem Erdbeben 2010 verschuettet und eingeklemmt gewesen und als vorletzte von Miami Dade Rescue Team 1 & 2 in Port-au-Prince gerettet und nach Miami ausgeflogen worden.
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Ah, sauber aus der Affaire gezogen und mir die Beweislast anhaengen! Ich hatte zuerst nach Beweisen gefragt und jetzt kommst du mit Vergleichen der U.S. Kriminalitaet mit einem kleinen Land wie Deutschland, das lange eine homogene Gesellschaft von Leuten mit gleichem kulturellen Hintergrund und aehnlichen Werten gewesen ist. Lebenserfahrung hat uebrigens wenig mit Alter zu tun. Danke auch fuer den etwas sarkastischen Anklang, wenn du sagst, dass so eine Antwort kommen musste. Was hast du erwartet? Zustimmung, Jubel, Beifall?
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Was daran stimmt denn nicht? Hast du da Zahlen und Fakten vorliegen oder eruebrigt sich fuer dich die Diskussion weil dir sinnvolle Argumente ausgehen und Lebenserfahrung fehlt? In Pembroke Penis, FL hatten wir vor knapp 30 Jahren jede Woche mehr als einen bewaffneten Raubueberfall auf bewohnte Haeuser oder Apartments. Damals gab es noch the duty to retreat. Dann kam die Castle Doctrine und in der ersten Woche erschoss eine alleinerziehende Schwarze einen Eindringling. Die Staatsanwaltschaft fand den Schusswaffengebrauch innerhalb des gesetzlichen Rahmens und seitdem gibt es dort sehr, sehr, sehr wenige bewaffnete home intrusions.
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Es ging mir in meiner Aussage um den riesengrossen Unterschied in der Anerkennung einer Leistung, die in erster Linie nicht aus Eigennutz sondern fuer sein eigenes Land erbracht wurde. Da ich denke, dass du nie in den USA gelebt hast, sind solche weitgefassten Aussagen ueber ein fremdes Land und deren Kultur das Herauslehnen aus dem Fenster. Fuer Deutschland sehe ich die demographische Wandlung, mit ueber 40% der Bevoelkerung mit Migrationshintergrund als besonders bedenklich, da eine Integration nur in seltenen Faellen stattfindet und die Gesellschaft weiter gespaltet wird. Da diese Gruppen in der Gesellschaft keine Randgruppen mehr sind, sondern politisch aktiv und verankert sind, wird das was die zweifache Belagerung Wiens nicht erreichen konnte nun auf anderem Wege nachgeholt.
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In den 90er Jahren fand auf der Standortschiessanlage Hoeltigbaum Anfang Dezember immer ein Jahresabschlusschiessen mit vielen Preisen statt. Daran haben ueber tausend Leute teilgenommen, darunter bestimmt 300 Gaeste. Geschossen wurde mit dem G3. Am Tag der offenen Tuer war es in den 70er Jahren in den Kasernen normal im Keller auf 50m mit dem G33 zu schiessen.
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Da du die Menschen die mir fuer meinen Dienst gedankt haben nicht kennst, kannst du es wohl auch nicht einschaetzen ob es geheuchelt ist. Diese Aussage alleine laesst mich an deiner Urteilsfaehigkeit sehr stark zweifeln.
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Ach, aber wenn die Polizei mit der MP5da rumlaeuft ist das eine wahre Friedensbotschaft? Kleiner Unterschied zwischen den USA und Deutschland; in 1979 habe ich halb so viel Sold wie ein Scheinasylant bekommen. Die hatten freie Fahrt beim Hamburger Verkehrs Verein, ich durfte fuer eine Tageskarte 80% eines Tageslohnes hinlegen. Wurde es mir gedankt? Wurde mein Vater belohnt fuer das silberne Verwundetenabzeichen vor Smolensk schmerzvoll erworben, mein Grossvater fuers Eiserne Verwundetenabzeichen wofuer er vor Verdun geblutet hatte? Bei meiner Bank hier hatte ich ein Konto eroeffnet und dem Account Manager beilaeufig gesagt, dass ich in einem Nato Kampfbatallion gedient hatte, er stand auf schuettelte mir die Hand und sagte: Thank you for your service, Sir. Hier bekommt ein ehemaliger Soldat guenstigere Hauskredite & Kfz Versicherung, lebenslang freie Heilfuersorge und hat den Respekt der Bevoelkerung.
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Das ist reine Ansichtssache. Selbstverstaendlichkeit im Umgang mit Verteidigungswaffen und deren allgegenwaertige Praesenz, (nicht von kastrierten Sportwaffen) kennt keinen geeigneten Zeitpunkt. ***Kleiner Nachsatz. Wir sind im Kalten Krieg von der Kaserne ca. 4km im Zug mit G3 durchs Wohngebiet zur Standortschiessanlage gegangen, in kleinen Gruppen dann zurueck. Der Kalte Krieg ist zurueckgekehrt und die Deutschen vergessen anscheinend gern, dass man nicht alleine zum Soldaten ausgebildet wird, sondern zum Soldaten erzogen werden muss um einen Kampfeinsatz ohne PTSD gut und erfolgreich zu bewaeltigen.
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Sorry guys aber einige Bemerkungen hier sind an Dekadenz ja nicht mehr zu ueberbieten. Zu Soldaten gehoeren Waffen - und nicht nur zu denen sondern sie sind Teil der Freiheit. Wir haben hier in zunehmend vielen Staaten (jetzt 47) "Open Carry" und da das durch die Gesetzgebung legalisiert ist, muessen dekadente Angsthasen hier damit leben.
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Walther akzeptiert keine Einsendungen von Endkunden mehr
Andyd antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
In dem Fall vermute ich, dass das Geschoss entweder nicht tief genug gesetzt oder nicht massgerecht war. Ich stimme absolut zu, dass auch die beste Fabrikmunition Fehler aufweisen kann. Federal Premium Defence 9mm Fabrikmunition zuendete nicht, delaboriert fehlte der Amboss im Zuendhuetchen. Geco 7,65 Behoerdenmunition fuer Berdan hatte die beiden kleinen Loecher nicht gebohrt gehabt. Eine Prvi Partizan .357 er Huelse riss einen guten Zentimeter vorne ab und sass im Ueberganskonus fest, so dass mein alter Colt Python mit geschlossener Trommel blockiert war. Aber zurueck zum Thema, dass ein in seiner Freizeit anwesender Buechsenmacher nicht helfen mag. Ich kann das nachvollziehen, weil in unserem Verein in Deutschland viele Mitglieder immer wollten, dass ich ihnen die Waffe einschiesse. Ich war Samstagmorgens zur Entspannung auf dem Stand und uebernahm das Einschiessen fuer Vereinswaffen und einige Mitglieder. Auf andere Mitglieder, die sich beim Arbeitsdienst nie sehen liessen oder weder beim Aufbau, Abbau, noch Aufraeumen halfen uebertrug ich diese freiwillge kameradschaftliche Leistung nicht. Als Buechsenmacher haette ich schon aus Haftungsgruenden die Finger von solchen Aktionen gelassen - gerade im besten Deutschland aller Zeiten!