Auch auf die Gefahr hin, dass ich schon wieder am Meckern bin, halte ich auch diesen Ansatz für nicht ganz zu Ende gedacht.
Ich bin mittlerweile soweit, dass es mir fast egal ist, wieviel eine Waffe kostet, denn die Munitionskosten die nächsten 20-30 Jahre übersteig den Anschaffungspreis um ein vielfaches.
Dienstliches (Verteidigungs)schießen ist ja als Sportschütze eh nicht drin.
Du hast geschrieben, er ist neues Mitglied in deinem Verein. Deiner Signatur zufolge ist er dann beim BDMP oder beim BDS. Von daher würde ich mein Augenmerk bei der Auswahl der Waffe auf die Disziplinen legen, die bei Euch im Verein bzw Wettkampf geschossen werden. Der Gebrauchtmarkt ist auf voll mit vernünftigen Waffen, wenn es für den Anfang nicht so teuer sein soll.
Mit einer Shadow 1 z.B. kann er, je nach Verband DP1, DP2, PP1, NPA-B schießen. Zudem gibt's ein funktionierendes KK-WS welches mit günstiger SV Munition läuft, um beim Thema Kosten zu bleiben.
Eine nicht allzu viel gebrauchte Glock 17 ohne MOS ist letzte Woche für unter 400 Euro auf egun weggegangen. Der Markt ist groß.
Und Waffenhandhabung, Störungsbeseitigung bei z.B. Stovepipe kann er mit jeder Pistole trainieren.