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....ich habe gerade mal in der Dispo gefragt, wie viele Kunden in der >40.000€ Liga in den letzten Jahren ihre Neuwagen "bar" bezahlten...0 Wo sind die ganzen "Barzahler"? Vielleicht in den 80ern ausgestorben? So um 1982 herum, als diese Story entstand? Spaß beiseite: Einen Kunden einschätzen zu können, vor allem hinsichtlich seiner tatsächlichen Kaufabsicht, seiner Solvenz und seines Beratungsbedarfes, ist schon nicht so ganz einfach. Wer das wirklich kann, gehört schon zu den besseren, keine Frage. Und auch die besseren liegen mal daneben, wie in jedem Beruf, in dem Menschen arbeiten.... Das sicher auszuschließen ginge nur, wenn man wirklich JEDEM das volle Programm angedeihen lässt. Also auch dem 18Jährigen Schwarzfuß und seinen Kumpels mal das S4 Cabrio übers Wochenende mitgibt... Es könnte sich ja um den 15.Sohn des Abdel Ibn Dingsbums handeln, der auch gleich noch 5 S8 mitnimmt... (aber der zahlt auch nicht bar...)
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Die Story stimmt und sie kommt vor..... Aber sie wird wohl rund 10.000mal öfter erzählt, als sie passiert. Auffällig: Es sind immer Bekannte, Freunde, Nachbarn...und sie sind nicht einfach reich, sondern stets "richtig reich" und das Ganze passiert nicht bei VW, Ford oder Opel, sondern stets bei BMW, MB, Porsche oder Audi....und alle kaufen danach (beim jeweils anderen) "bar".
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T7 gab es nur ein ganz paar Jahre...ich glaube 95 bis 2000....und das hatte längst nicht immer mit dem berühmten 5kg-Schein zu tun... Desweiteren gab es die berühmte "Streubreite" bzw. "Interpretationsfreiheit" oder "Unschärfe" bei der Musterung.....und "drollige" Tabellen mit dem Verhältnis von Körpergewicht zum max. "Traggewicht"...etc.... Ich kenne ehem. T7er, die mehr Soldat waren, als so mancher T1er... Und manch ein T7er "sprang" nach der "Nachmusterung" von T7 auf T1....
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...nicht zu vergessen: Ehemalige Zivildienstleistende, die noch nie einen Rucksack und ein Gewehr durch die Pampa geschleppt haben, aber Presseberichte ganz gut zitieren können...
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Ja, aber warum denn? Zu Star-Trek Waffen kann unser MIG wenigstens was beitragen... Das G36 hat er nur mal gesehen, als er das Tor auf und zu machte. Die unsäglichen zivil-Wachen dürfen/durften ja nur Kurzwaffen tragen (wenn ich mich recht entsinne).
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Gaaaanz ruhig.....! Um mal wieder etwas Sachlichkeit einkehren zu lassen: Das G36 ist (so wie es ist) suboptimal für eine moderne Einsatzarmee....ich denke mal überall Zustimmung (?) selbst bei Frau von der Leyen. Können wir also abharken. Wie oft hat es (in der Praxis) versagt? Keiner hier weiß es, keiner! Weder der Sofa-Warrior, noch der Praktiker, noch der, der das Ding 1999 mal anfassen durfte... Und warum nicht? Weil es nur sehr wenige (echte) Gefechtserfahrungen mit dem G36 gibt. Und du (danach) schlicht nicht weisst, wie oft du wann wen und überhaupt getroffen hast und warum (und warum nicht). Gerade im asymetrischen Krieg, weis der (westliche) Soldat oft nicht mal, ob er überhaupt irgendwas getroffen hat...und ob das eine Wirkung hatte, oder nicht...und ob das Schuss 15 oder 120 war... Ja, sorry, ist so.... Was messbar ist, ist die Abweichung bei Schuss (oder Feuerstoß) Nr. X, auf dem Schießstand.... Das hat (für sich) natürlich auch eine Aussage, eine negative. Drum braucht es ein neues Gewehr.... Aber an dem Punkt der Diskussion waren wir doch schon mal.....vor langer Zeit...nun hat es auch das BMVG erkannt, spät, sehr spät, zu spät.... Ist das ein Grund für Aufregung, hier? Im Gengensatz zu den meisten hier, habe ich das Teil übrigens mal durch die Pampa geschleppt, im Einsatz, und ich wundere mich so ein bisschen über die Emotionalität, die hier bei Leuten hochkommt, bei denen ich ziemlich sich davon ausgehe, dass sie niemals überhaupt irgendeinem Gewehr vertrauen mussten, noch jemals einen Rucksack durch die Pampa schleppen mussten... Vielleicht mal auf einer (Wehr-) Übung...Aber ansonsten kritisieren doch hier die W12, die mal (1982) ein G3 geschossen haben, ein Gewehr, dass sie noch nie angefasst haben, auf Grundlage der Berichte der (Lügen-)Presse...oder?
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Zur Beruhigung der Gemüter, sollte man vielleicht noch erwähnen, dass vorne aus einem G36 durchaus tödliche Partikel rausfliegen, die sogar treffen können...und dies sogar auch getan haben. Und dass die Niedersachsen (F208) vor Somalia einen tollen Job gemacht hat... Nur Sub-optimal waren/sind beide, für die neueren Einsatz-Zwecke.
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Was wurde bestellt? Ein Sturmgewehr (kein MG, kein DMR), für eine Wehrpflichtarmee. Es sollte (relativ) günstig sein, gut und schnell zu produzieren und (vor allem) sollte der 08/15-Wehrpflichtige nach relativ kurzer (Übungs-)Zeit brauchbare Trefferergebnisse liefern. Das Szenario ging damals nicht vom Infanteriegefecht, auf Zug- oder Gruppenebene aus. Szenario war die Panzerschlacht in der Norddeutschen Tiefebene bzw. im Fulda-Gap. Mit Panzern, MTW, MG...etc... zu dem: 240 Patronen am Mann (G3 100), relativ leicht und für mitteleuropäisches Klima. Niemand hat damals an Einsätze am A... der Welt gedacht, bei der eine Infanterie-Gruppe, bestehend aus Zeit- und Berufssoldaten, in ein längeres Gefecht mit irgendwelchen Fetzenköppen geraten könnte....erstrecht nicht ohne ihre Marder und ohne ihre MG.... Der eigentliche Skandal ist nicht das Gewehr. Das eigentliche Problem ist, dass sich die Welt in 20 Jahren weitergedreht hat und man die Ausrüstung des Soldaten (das G36 ist ja nur EIN Thema) dem nicht angepasst hat. Das ist in anderen TSK nicht anders... Auch eine Freg. F208 hatte vor Somalia so ihre Sorgen.... Bestellt, geplant und gebaut war sie nämlich dafür, bei kalter Luft und kaltem Wasser, U-Boote in der Nordsee zu jagen, sich gegen Flugzeuge zu behaupten und ggf. mal einem Überwasserschiff eine Harpoon zu verpassen... An eine Piratenjagt, bei 40Grad Lufttemperatur, hat 1979 keine Sau gedacht oder geplant...
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Spielt es eine Rolle, warum er das wissen will? Ich glaube nicht, sonst hätte er es wohl erwähnt. Die gängigen Quellen wurden erwähnt, es gibt schlicht keinen Grund, den (gefühlt) 164.ten WSHTF-Thread zu eröffnen.
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Klar sind Batterien denkbar. Wenn es tatsächlich nur ein paar Kühltruhen und ein paar Tage sind. Wenn man allerdings schon soweit ist, stellt sich die Frage nach der generellen Sinnhaftigkeit des Unterfangens. Genügend Batterien, Wechselrichter, Ladetechnik...Platz.... Je nachdem, um was für Kühltruhen es sich handelt, braucht man da schon ein paar Akkus, um die Energie von 20Litern Benzin für einen günstigen Benzin-Hoppel wirklich effektiv darzustellen. Fragen der Haltbarkeit und Kosten für Wechselrichter und Ladetechnik mal ganz aussen vor... Da müsste man schon überlegen, ob ein paar Konserven da nicht die (noch) günstigere Lösung zum "preppen" sind. Den Inhalt der Kühltruhen, könnte man dann (im Fall des Falles) noch immer als erstes Verwerten...
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Ich würde ein Diesel-Aggregat empfehlen. Gibt es gebraucht für sehr kleines Geld. Ein 200-Liter-Fass Heizöl kann man sich leicht irgendwo hinstellen. Die Vorratshaltung ist wesentlich unkomplizierter, als mit 200Ltr Benzin und mit Alterungs-Additiven versehen, lässt sich ein geschlossenen Fass Heizöl länger lagern als du es brauchst. Hast du eh ne Öl-Heizung, stellt sich die Frage natürlich nicht und dir stehen immer ein paar tausend Liter zur Verfügung. Für das bischen, was du anschließen willst, ist jedes dieser Aggregate überdimensioniert (als mehr als ausreichend) und die Dinger sind für ganz andere Belastungen gebaut, als im Keller zu stehen. Ich habe mit meinen Nachbarn eine ganz ähnliche "Geschichte" schon mehrfach im "Probelauf" ausprobiert...bis jetzt ohne Probleme. Siehe auch hier: http://forum.waffen-online.de/topic/415226-stromausfaelle/page-3
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Ja, um wie oft im Monat zu schiessen? Für wie viele Euro? So eine Anlage (schön wär es ja) muss sich rechnen....es müssen also genug Schützen dort regelmäßig (oft) gegen Geld trainieren. 1000 Meter, IPSC, Halle, 10Meter, 25 Meter, 300Meter, Gastronomie.... wie viel Platz braucht man? Sicherlich ist dass stemmbar, aber die meißten Vereine kämpfen schon um ihre 25 Meter-GK-Anlagen auszulasten, wenn sie nicht ohnehin nur "Gast" sind und auch dann ist ihre Trainigszeit teuer genug.
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...und wieder kann ich leider nur 1x auf "gefällt mir" drücken...
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Interessant! War mir neu, danke für die Info. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist also nicht wirklich Essig gemeint. Diente Essig hier zur Haltbarmachung des Wassers?
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Aber hätte Essig (teuer) überhaupt eine lebensverlängernde Wirkung? Käme da nicht eher Wasser in frage? Und inwiefern wäre die "ekelhaftigkeit" der Leiche von Belang? Ein erhängter "vergammelt" nicht schöner. Lies man nicht die Gekreuzigten generell "abgammeln" völlig egal, wann genau nun der Tot eintrat?
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Ich bin verblüfft....sollte auf WO eine weltanschauliche/philosophische, ja sogar theologische Diskussion möglich sein...
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Sehr schön zusammengefasst!!!! Schade, dass man nur 1x auf "Gefällt mir" drücken kann!
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Ja, und? Ein Tunnel steckt das auch nicht so einfach weg... Aber warum sollen dadurch 100 Züge entgleisen oder in ganz D. der Strom ausfallen?
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Aber zum gruseln ist es doch so schön....
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Tja, aber da das Leben nunmal indifferent ist...und wir die Umstände (die hier entscheident sein können) einer hypothetischen Kontrolle eines Multitool führenden Bürgers nicht kennen...und bisher auch niemand eine grundsätzliche Entscheidung zum Thema "Multitool - Einhandmesser" erzwungen hat, mutmaßlich auch deswegen, weil das Problem noch nie auftrat, bleibt die Sache unklar. Wie bei sovielen Dingen, unterliegen wir hier der richterlichen Rechtsfortbildung bzw. dem vorgelagerten "Praxisverhalten", "Ermessenspielraum", wie auch immer...der handelnden Beamten. Der Gesetzgeber hat die Executive und nachgelagert die Judikative, letztendlich uns alle, mit diesem Gesetz nuneinmal konfrontiert, dass er es besser gelassen hätte, ist uns allen klar, nützt nun aber erstmal nichts.... Jetzt heisst es damit umgehen und hoffen, dass zumindest die Polizei das Thema weiter so spielt, wie sie es momentan offenbar (mir ist nichts gegenteiliges bekannt) tut. Das ist natürlich erstmal höchst unklar, aber es steht ja jedem frei, Rechtssicherheit zu schaffen. Mit dem Risiko natürlich, dass das Thema "Multitool mit Einhandmesser", in einem Ergebnis mündet, dass uns nicht gefällt und dem handelnden Beamten, gerade durch die Klarstellung, zukünftig jeden Ermessensspielraum nimmt....
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Tja, aber das Leben ist nunmal voller Grauzonen.... Der eine Polizist nimmt dir ab, dass du mit deinen abgefahrenen Reifen gleich morgen zur Werkstatt fährst.... Der andere legt das Auto direkt still. Die eine Politesse nimmt dir ab, dass du nur gerade was für deine kranke Mutter aus der Apotheke geholt hast, die andere nicht... Und gerade hier spielen natürlich die Umstände eine (bedeutende) Rolle. Der Handwerker/Jäger.....etc... der im PKW angehalten wird hat ggf. eine plausible Erklärung für das Mitführen eines Einhandmessers. Der Kfz-Mechaniker, der sich Nachts um 3 auffällig verhält und angehalten wird hat ggf. keine einleuchtende Erklärung für 2 (!) Einhandmesser. Vor allem dann nicht, wenn er sich hinterher (vor Gericht) auch noch argumentativ verrennt....
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Richtig! Und manchmal ist eineTatsachenbeschreibung bzw. die Beschreibung von Praxiserlebnissen einfach nur das, was es ist. Wenn sich der ein oder andere mal mehr Gedanken über dies Gesetz, sowie über die praktische Anwendung desselben, mögliche Kontrollsituationen, etc... gemacht hätte, hätte es solche Fälle, wie den des Eingangs erwähnten Kfz-Mechanikers, nicht gegeben. Einfach mal das Urteil durchlesen.... http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&GerichtAuswahl=Oberlandesgerichte&Art=en&Datum=2011&nr=14512&pos=9&anz=121 Dass Schimpfen auf die Gesellschaft, den Gesetzgeber, die Gutmenschen, die Polizei,.....nützt dem Multitool-Liebhaber, vor und während einer Kontrolle (oder vor Gericht) so viel wie nichts, nämlich gar nichts. Das es mir persönlich lieber wäre, wenn es die Notwendigkeit für solche Threads gar nicht gäbe, füge ich ausdrücklich hiermit an. (Nur der Vollständigkeit halber)
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Kann man so sehen...oder auch genau andersherum. Das Führen eines Einhandmessers ist verboten (Punkt!) Ausnahmen sind definiert, "Grauzonen" nicht (sonst wären es ja keine). Das Führen kann aber (innerhalb genau dieser Zone(n)) erlaubt sein. Man könnte es auch "Ermessensspielraum" nennen. Entsprechende Beispiele hatte ich genannt. Ist aber beim Parken, beim Autofahren oder im Berufsleben auch nicht groß anders.... Das hat mit "schönreden" nichts zu tun (dafür hätte ich ja eine Wertung vornehmen müssen) und mit Begriffsakrobatik erst recht nicht.
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Naja, eine "Grauzone" gibt es immer und überall, selbst bei Verkehrsampeln. Das ist auch nicht wirklich etwas neues. Da das Leben sich leider nicht immer plangemäß verhält, kann kein Gesetz dieser Welt jeden Eventualfall abdecken. Die Auslegung solcher Zonen obliegt immer menschlicher Einschätzung, das könnte man Willkür nennen....oder auch "Handlungsfreiheit", je nach Sichtweise..... Mir ist kein Fall bekannt, in denen dem unbescholtenen Jäger, Handwerker, Bastler, Hobby-Schnitzer, Gärtner..... sein Messer/Multitool weggenommen und und ein OWI-Verfahren eröffnet wurde. Auch ich wurde schon kontrolliert, Waffen im Kofferraum, Multitool am Gürtel, kein Problem. Neulich wurde aber eine Gruppe freundlicher Jugendlicher, mit gemischtem ethnischen Hintergrund, nachts auf unserem Betriebsgelände angetroffen. Da die Betreffenden nicht plausibel erklären konnten, zu welchem Zweck sie denn Messer mitführten (wohl keine Äpfel zum Schälen dabei gehabt), wurden entsprechende Verfahren eingeleitet....