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saturn78

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Alle Inhalte von saturn78

  1. Gaaaanz ruhig.....! Um mal wieder etwas Sachlichkeit einkehren zu lassen: Das G36 ist (so wie es ist) suboptimal für eine moderne Einsatzarmee....ich denke mal überall Zustimmung (?) selbst bei Frau von der Leyen. Können wir also abharken. Wie oft hat es (in der Praxis) versagt? Keiner hier weiß es, keiner! Weder der Sofa-Warrior, noch der Praktiker, noch der, der das Ding 1999 mal anfassen durfte... Und warum nicht? Weil es nur sehr wenige (echte) Gefechtserfahrungen mit dem G36 gibt. Und du (danach) schlicht nicht weisst, wie oft du wann wen und überhaupt getroffen hast und warum (und warum nicht). Gerade im asymetrischen Krieg, weis der (westliche) Soldat oft nicht mal, ob er überhaupt irgendwas getroffen hat...und ob das eine Wirkung hatte, oder nicht...und ob das Schuss 15 oder 120 war... Ja, sorry, ist so.... Was messbar ist, ist die Abweichung bei Schuss (oder Feuerstoß) Nr. X, auf dem Schießstand.... Das hat (für sich) natürlich auch eine Aussage, eine negative. Drum braucht es ein neues Gewehr.... Aber an dem Punkt der Diskussion waren wir doch schon mal.....vor langer Zeit...nun hat es auch das BMVG erkannt, spät, sehr spät, zu spät.... Ist das ein Grund für Aufregung, hier? Im Gengensatz zu den meisten hier, habe ich das Teil übrigens mal durch die Pampa geschleppt, im Einsatz, und ich wundere mich so ein bisschen über die Emotionalität, die hier bei Leuten hochkommt, bei denen ich ziemlich sich davon ausgehe, dass sie niemals überhaupt irgendeinem Gewehr vertrauen mussten, noch jemals einen Rucksack durch die Pampa schleppen mussten... Vielleicht mal auf einer (Wehr-) Übung...Aber ansonsten kritisieren doch hier die W12, die mal (1982) ein G3 geschossen haben, ein Gewehr, dass sie noch nie angefasst haben, auf Grundlage der Berichte der (Lügen-)Presse...oder?
  2. Zur Beruhigung der Gemüter, sollte man vielleicht noch erwähnen, dass vorne aus einem G36 durchaus tödliche Partikel rausfliegen, die sogar treffen können...und dies sogar auch getan haben. Und dass die Niedersachsen (F208) vor Somalia einen tollen Job gemacht hat... Nur Sub-optimal waren/sind beide, für die neueren Einsatz-Zwecke.
  3. Was wurde bestellt? Ein Sturmgewehr (kein MG, kein DMR), für eine Wehrpflichtarmee. Es sollte (relativ) günstig sein, gut und schnell zu produzieren und (vor allem) sollte der 08/15-Wehrpflichtige nach relativ kurzer (Übungs-)Zeit brauchbare Trefferergebnisse liefern. Das Szenario ging damals nicht vom Infanteriegefecht, auf Zug- oder Gruppenebene aus. Szenario war die Panzerschlacht in der Norddeutschen Tiefebene bzw. im Fulda-Gap. Mit Panzern, MTW, MG...etc... zu dem: 240 Patronen am Mann (G3 100), relativ leicht und für mitteleuropäisches Klima. Niemand hat damals an Einsätze am A... der Welt gedacht, bei der eine Infanterie-Gruppe, bestehend aus Zeit- und Berufssoldaten, in ein längeres Gefecht mit irgendwelchen Fetzenköppen geraten könnte....erstrecht nicht ohne ihre Marder und ohne ihre MG.... Der eigentliche Skandal ist nicht das Gewehr. Das eigentliche Problem ist, dass sich die Welt in 20 Jahren weitergedreht hat und man die Ausrüstung des Soldaten (das G36 ist ja nur EIN Thema) dem nicht angepasst hat. Das ist in anderen TSK nicht anders... Auch eine Freg. F208 hatte vor Somalia so ihre Sorgen.... Bestellt, geplant und gebaut war sie nämlich dafür, bei kalter Luft und kaltem Wasser, U-Boote in der Nordsee zu jagen, sich gegen Flugzeuge zu behaupten und ggf. mal einem Überwasserschiff eine Harpoon zu verpassen... An eine Piratenjagt, bei 40Grad Lufttemperatur, hat 1979 keine Sau gedacht oder geplant...
  4. Spielt es eine Rolle, warum er das wissen will? Ich glaube nicht, sonst hätte er es wohl erwähnt. Die gängigen Quellen wurden erwähnt, es gibt schlicht keinen Grund, den (gefühlt) 164.ten WSHTF-Thread zu eröffnen.
  5. Ja, um wie oft im Monat zu schiessen? Für wie viele Euro? So eine Anlage (schön wär es ja) muss sich rechnen....es müssen also genug Schützen dort regelmäßig (oft) gegen Geld trainieren. 1000 Meter, IPSC, Halle, 10Meter, 25 Meter, 300Meter, Gastronomie.... wie viel Platz braucht man? Sicherlich ist dass stemmbar, aber die meißten Vereine kämpfen schon um ihre 25 Meter-GK-Anlagen auszulasten, wenn sie nicht ohnehin nur "Gast" sind und auch dann ist ihre Trainigszeit teuer genug.
  6. ...und wieder kann ich leider nur 1x auf "gefällt mir" drücken...
  7. Interessant! War mir neu, danke für die Info. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist also nicht wirklich Essig gemeint. Diente Essig hier zur Haltbarmachung des Wassers?
  8. Aber hätte Essig (teuer) überhaupt eine lebensverlängernde Wirkung? Käme da nicht eher Wasser in frage? Und inwiefern wäre die "ekelhaftigkeit" der Leiche von Belang? Ein erhängter "vergammelt" nicht schöner. Lies man nicht die Gekreuzigten generell "abgammeln" völlig egal, wann genau nun der Tot eintrat?
  9. Ich bin verblüfft....sollte auf WO eine weltanschauliche/philosophische, ja sogar theologische Diskussion möglich sein...
  10. Sehr schön zusammengefasst!!!! Schade, dass man nur 1x auf "Gefällt mir" drücken kann!
  11. Ja, und? Ein Tunnel steckt das auch nicht so einfach weg... Aber warum sollen dadurch 100 Züge entgleisen oder in ganz D. der Strom ausfallen?
  12. Aber zum gruseln ist es doch so schön....
  13. Tja, aber da das Leben nunmal indifferent ist...und wir die Umstände (die hier entscheident sein können) einer hypothetischen Kontrolle eines Multitool führenden Bürgers nicht kennen...und bisher auch niemand eine grundsätzliche Entscheidung zum Thema "Multitool - Einhandmesser" erzwungen hat, mutmaßlich auch deswegen, weil das Problem noch nie auftrat, bleibt die Sache unklar. Wie bei sovielen Dingen, unterliegen wir hier der richterlichen Rechtsfortbildung bzw. dem vorgelagerten "Praxisverhalten", "Ermessenspielraum", wie auch immer...der handelnden Beamten. Der Gesetzgeber hat die Executive und nachgelagert die Judikative, letztendlich uns alle, mit diesem Gesetz nuneinmal konfrontiert, dass er es besser gelassen hätte, ist uns allen klar, nützt nun aber erstmal nichts.... Jetzt heisst es damit umgehen und hoffen, dass zumindest die Polizei das Thema weiter so spielt, wie sie es momentan offenbar (mir ist nichts gegenteiliges bekannt) tut. Das ist natürlich erstmal höchst unklar, aber es steht ja jedem frei, Rechtssicherheit zu schaffen. Mit dem Risiko natürlich, dass das Thema "Multitool mit Einhandmesser", in einem Ergebnis mündet, dass uns nicht gefällt und dem handelnden Beamten, gerade durch die Klarstellung, zukünftig jeden Ermessensspielraum nimmt....
  14. Tja, aber das Leben ist nunmal voller Grauzonen.... Der eine Polizist nimmt dir ab, dass du mit deinen abgefahrenen Reifen gleich morgen zur Werkstatt fährst.... Der andere legt das Auto direkt still. Die eine Politesse nimmt dir ab, dass du nur gerade was für deine kranke Mutter aus der Apotheke geholt hast, die andere nicht... Und gerade hier spielen natürlich die Umstände eine (bedeutende) Rolle. Der Handwerker/Jäger.....etc... der im PKW angehalten wird hat ggf. eine plausible Erklärung für das Mitführen eines Einhandmessers. Der Kfz-Mechaniker, der sich Nachts um 3 auffällig verhält und angehalten wird hat ggf. keine einleuchtende Erklärung für 2 (!) Einhandmesser. Vor allem dann nicht, wenn er sich hinterher (vor Gericht) auch noch argumentativ verrennt....
  15. Richtig! Und manchmal ist eineTatsachenbeschreibung bzw. die Beschreibung von Praxiserlebnissen einfach nur das, was es ist. Wenn sich der ein oder andere mal mehr Gedanken über dies Gesetz, sowie über die praktische Anwendung desselben, mögliche Kontrollsituationen, etc... gemacht hätte, hätte es solche Fälle, wie den des Eingangs erwähnten Kfz-Mechanikers, nicht gegeben. Einfach mal das Urteil durchlesen.... http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&GerichtAuswahl=Oberlandesgerichte&Art=en&Datum=2011&nr=14512&pos=9&anz=121 Dass Schimpfen auf die Gesellschaft, den Gesetzgeber, die Gutmenschen, die Polizei,.....nützt dem Multitool-Liebhaber, vor und während einer Kontrolle (oder vor Gericht) so viel wie nichts, nämlich gar nichts. Das es mir persönlich lieber wäre, wenn es die Notwendigkeit für solche Threads gar nicht gäbe, füge ich ausdrücklich hiermit an. (Nur der Vollständigkeit halber)
  16. Kann man so sehen...oder auch genau andersherum. Das Führen eines Einhandmessers ist verboten (Punkt!) Ausnahmen sind definiert, "Grauzonen" nicht (sonst wären es ja keine). Das Führen kann aber (innerhalb genau dieser Zone(n)) erlaubt sein. Man könnte es auch "Ermessensspielraum" nennen. Entsprechende Beispiele hatte ich genannt. Ist aber beim Parken, beim Autofahren oder im Berufsleben auch nicht groß anders.... Das hat mit "schönreden" nichts zu tun (dafür hätte ich ja eine Wertung vornehmen müssen) und mit Begriffsakrobatik erst recht nicht.
  17. Naja, eine "Grauzone" gibt es immer und überall, selbst bei Verkehrsampeln. Das ist auch nicht wirklich etwas neues. Da das Leben sich leider nicht immer plangemäß verhält, kann kein Gesetz dieser Welt jeden Eventualfall abdecken. Die Auslegung solcher Zonen obliegt immer menschlicher Einschätzung, das könnte man Willkür nennen....oder auch "Handlungsfreiheit", je nach Sichtweise..... Mir ist kein Fall bekannt, in denen dem unbescholtenen Jäger, Handwerker, Bastler, Hobby-Schnitzer, Gärtner..... sein Messer/Multitool weggenommen und und ein OWI-Verfahren eröffnet wurde. Auch ich wurde schon kontrolliert, Waffen im Kofferraum, Multitool am Gürtel, kein Problem. Neulich wurde aber eine Gruppe freundlicher Jugendlicher, mit gemischtem ethnischen Hintergrund, nachts auf unserem Betriebsgelände angetroffen. Da die Betreffenden nicht plausibel erklären konnten, zu welchem Zweck sie denn Messer mitführten (wohl keine Äpfel zum Schälen dabei gehabt), wurden entsprechende Verfahren eingeleitet....
  18. Nuja, mit einer OWI ist es, wenn es blöd läuft, nicht getan. Gerade als LWB nicht....
  19. Bis es jemand "ausfechtet" wird es wohl keine Eindeutigkeit geben. Die Klinge meines (eines) Multitools ist einhändig zu öffnen und feststellbar. Für mich steht ganz eindeutig der "Werkzeugkarakter" im Vordergrund. Diverse Werkzeuge, Bits etc...legen dies nahe. Hinzu kommt die Betrachtung der Gesamtumstände, nach denen ein Führen ohnehin zulässig sein kann (Vgl.§42a). Und da macht es in der Praxis eben schon einen Unterschied, ob sich solch ein Tool mit Zange, Schraubendrehern, Schere, Bithalter...etc... Am Gürtel eines Geländewagenfahrers, auf dem Weg in den Wald, in der Werkzeugtasche eines Mechanikers, auf dem Weg zum Kunden,etc...befindet... Oder ob eine Personenkontrolle vor der Disko ein Messer in der Tasche eines 18Jährigen, am Samstagabend, feststellt, das neben der Klinge noch eine Nagelfeile aufweisst... Ich persönlich führe mein Tool immer dann, wenn ich es für notwendig erachte (aus Langerweile schleppe ich das Ding eh nicht mit) und bin bereit die Sache "zur Not" auszufechten. Mein anderes Tool befindet sich permanent in meiner Aktentasche, allerdings ist die Klinge nicht einhändig zu öffnen und nicht fixierbar.
  20. saturn78

    Standsperre

    Der vorgeschriebene Feuerlöscher an einem LKW ist sogar 99,99% der Zeit unnütz. Nachts um 4, mag die Ampel in einer Dorfstrasse auch unnütz sein, und in 99,99% der Fälle kannst du auch bei Rot rüberfahren. Blöd, wenn es dann halt doch "Blitz" macht. So ist es hier wohl geschehen.
  21. ...sollte nicht am 21.11. (oder war es 12.) die Welt ohnehin untergehen?
  22. Ja, alle unsere Heizungen haben einen schlichten "Stecker" und werden (im Fall der Fälle) einfach "umgestöpselt". Die Kühlgeräte dann mit Verlängerungskabeln usw. Die Pumpe im Brunnen eines Nachbarn, zur Not auch. Wir haben das Thema sehr "einfach" gespielt. Gekocht wird (im Fall der Fälle) auf dem Holzherd, Licht machen die Petromäxe und über I-Net/Fernsehen haben wir noch nicht nachgedacht. Das ist natürlich nicht elegant und auch nicht "Hightech", funktioniert aber und war nicht teuer. Wir umgehen halt (4 Häuser, Frauen , Kinder....) das Problem, dass dann halt doch eine® das Bügeleisen, den Herd, die Drehbank....anschaltet (am besten in drei Häusern gleichzeitig) und 4 Trockner und 1Haarföhn eh noch mitlaufen... Wir wissen halt nicht, wann (ob) der pöse Blackout kommt... ...ist aber natürlich (wie so vieles) eine ganz individuelle Geschichte...
  23. Wir hatten es noch viel simpler....Stecker raus, Stecker rein, Kabel liegen unter den Rasenflächen und enden im jeweiligen Keller....Ist ja nur für den Notfall und nur für Heizung/Kühlung. Verbindet man den Generator tatsächlich mit dem ganzen (Haus-) Netz, läuft man Gefahr, dass irgendwer dann doch die Drehbank anwirft, oder (zum Zeitpunkt des Ausfalles) "Festbeleuchtung" an war, sich (beim Wiedereinschalten) irgendwelche Sensorlampen einschalten, Rechner hochfahren, Netzteile Strom wollen.....und und und. Dann kann man (mit ein bischen Beleuchtung und ein paar Häusern) natürlich auch einen 15KW-Generator in die Knie zwingen.
  24. Hmmm, also ich hab mir die Liste mal angesehen... Es wird also davon ausgegangen, dass ein Gefrierschrank/Kühlschrank bei einer Dauerleistung von 132-192 Watt eine Anlaufleistung von 1,2KW hat. Das mag durchaus so sein...aber hier (ganz offensichtlich) unter 110Volt-Bedingungen und nicht unter 240Volt-Bedingungen, wie wir sie in Deutschland nunmal haben. 162Watt Dauerleistung sind auch nicht gerade wenig..... Was meine Kühltruhen so brauchen, habe ich geschrieben und sie sind nicht die neuesten. Und das auch nur, wenn sie Laufen. Nehmen wir einfach mal einen Kühlschrank mit der angegebenen Leistung von 162Watt und behaupten, er würde am Tag 6 Stunden laufen. Also 162 X 6 = 972 Wattstunden oder eine gerundete KWh. oder 355 Kwh/Jahr. Also rund das Dreifache von meinem. Nun mag der Ami (oder wo immer die Tabelle her ist) ja durchaus solche Geräte haben, in denen noch "richtige" Kompressoren "richtige" Arbeit verrichten und die 500Ltr Inhalt (Plus Eiswürfelbereiter) "richtig" kräftig abkühlen und das bei 110Volt. Hinzukommt, dass heute nahezu alle Geräte, mit mehr Leistung (zumindest alles was einen Motor hat, z.B. Kompressor) mit Einschaltstrombegrenzern ausgerüstet sind. Das hat Komfort-Gründe (dann dröhnt das Teil nicht gleich los), Gründe der mech. Haltbarbkeit und wenn X-KW plötzlich anliegen könnte auch der ein oder andere Leitungsschutzschalter einfach mal abschalten. Ist Standard, auch in Staubsaugern, Föhnen, etc... Handgeräte (z.B. 1,5KW 08/15 Winkelschleifer) würde es einem auch schlicht aus der Hand hauen, wenn dem nicht so wäre. Das ist auch einer der Gründe, warum einfache 3KW/400€ Baumarkt-China-Baustellenhoppel durchaus eine Bohrmaschine, einen Winkelschleifer, ein Radio, einen Baustellenstrahler...etc.., gleichzeitig betreiben können. Was auf 1000den von Hobby-Baustellen täglich zu beobachten ist. Geräte der 1.000€-Klasse sind übrigens (ich habe nichts gegenteiliges gefunden) alle mit Überlastschutz, autom. Spannungsstabilisierung, FI,...etc... ausgestattet. Was ich hier noch mit einen Inverter will, ist mir nicht ganz klar. Man kann natürlich alles auf die Spitze treiben bzw. eine Wissenschaft davon machen....auch seine Vorsorge für einen (unwarscheinlichen) Notfall. Zudem (ich schrieb es bereits) wäre es eh nicht sehr schlau, mehrere Heizungen und Kühlgeräte gleichzeitig anzuschließen/anlaufen zu lassen bzw. ist ja gerade Sinn und Zweck der Übung das Haus nicht erst auskühlen/ den Kühlschrank warm werden zu lassen... Wir (meine Nachbarn und ich) sind jedenfalls mit meinem 5,0KW (glaube ich) Gerät (4 Heizungen, 6Kühlgeräte) prima klar gekommen, obwohl wir Haus für Haus angeschlossen haben und die Heizungen im Schornsteinfeger-Betrieb (also Vollast) liefen, was im "Ernstfall" kaum realistisch wäre. Das Ding hat gebraucht nicht viel gekostet und liegt neu bei 1.200€. Es lief schön leise und vor allem mit Diesel (also Heizöl), wovon ich rund 6.000Ltr im Keller habe und die Nachbarn Tanks mit ähnlichen Dimensionen. Ein Benziner wäre (aus meiner Sicht) für Notstromzwecke ungeeignet, außer man stellt sich noch ein Fässchen Super hin. Um ganz sicher zu gehen kann man sich natürlich auch ein komplettes autom.Notstromsystem, akkugepuffert, unterbrechungsfrei, mit 380KVAGenerator (groß wie eine Garage) und 20.000Ltr Heizöltank (ist ja ein Stationärmotor), hinstellen. Sowas haben Krankenhäuser, kosten so ca. ein Einfamilienhaus, aber man ist natürlich auf der sicheren Seite und kann alle Geräte den ganzen Tag ein und ausschalten und das ganze Dorf versorgen, Wochenlang... Für den angedachten Zweck: Komfort bei einem Stromausfall von ein paar Stunden/wenigen Tagen, bei 1-5 Häusern bzw. deren Heizungen und Kühlgeräte.. tut es (meiner bescheidenen Meinung nach) der "normale" Generator (1.000€) auf jeden Fall, ein klein wenig Hirnschmalz beim Anklemmen vorrausgesetzt.... Für nur ein Haus bekommt man ganz sicher auch was feines, gebraucht, für 500€. Ich würde auch nicht jedes Baumarktgerät pauschal ausschließen, das Ding soll doch nur ein paar Stunden/Tage Strom erzeugen und das unter Bedingungen, die geradezu paradisisch anmuten. Jedenfalls im Vergleich zu einer Baustelle, wo die Mischmaschine, die Flex, der Bohrhammer....ständig ein- und ausgeschaltet wird und Staub, Schmutz, Nässe und allgem. mechanische Beanspruchung die Regel sind. Im Keller ist es sauber und trocken und das Teil wird nicht täglich verladen, aufn Hänger geschmissen, im Regen vergessen...etc... Achso, bevor ich es vergesse: Das darf man natürlich alles gar nicht selber machen...., es geht ja um Strom,.... das darf nur der Elektriker....also als Laie "Finger weg..."
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