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chris_3

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  1. Kann sein, aber auch das kann man nicht durch ein Buch vermitteln, sondern nur, in dem man die Trainingsteilnehmer langsam und behutsam an ein immer höheres Stresslevel heranführt. Die Anfänger bekommen das "Zombie Game" - kein Vollkontakt-Sparring mit mehreren Angreifern...
  2. Man muss einen Handgriff sehr oft (wie oft genau, da gehen die Meinungen auseinander) wiederholen, damit er in einer Hochstresssituation auch noch sitzt. Es hat schon seinen Grund, warum Spezialkräfte selbst banale Dinge wie Magazinwechsel immer und immer wieder üben. Bücher lesen bringt daher wenig, wenn man nicht regelmäßig trainiert... Sinnvoller ist es eher, 2-3 mal pro Woche Krav Maga oder ein ähnlich geeignetes SV-System zu trainieren. Verlängert defintiv das Leben. Nicht wegen der gesteigerten Verteidigungsfähigkeit sondern, weil man etwas für sein Herz-Kreislauf-System tut, der Cholersterienspiegel sinkt und man sein Bauchfett verliert ;-)
  3. Als im zarten Alter von 18. Jahren endlich mein Jugendjagdschein in einen normalen umgewandelt wurde und ich (nach damaliger Rechtslage...) endlich Kurzwaffen erwerben durfte, hab ich mir eine Glock 19 gekauft, womit meine verfügbaren Finanzmittel als Schüler allerdings komplett ausgeschöpft waren. Die hat damals 1000 Mark gekostet, was für mich selbst als verwöhntes Einzelkind echt viel Geld war. Auf Jagdschein bekommt man aber 2 Kurzwaffen ;-) Ein nicht näher genannter britischer Agent hat mich dazu bewogen, eine Walther PPK zu kaufen, weil der Büchsenmacher einen ganzen Karton voll damit hatte und man sich für 120 D-Mark eine aussuchen konnte :-D So ziemlich alle Waffen die ich damals gekauft habe, habe ich schon lang wieder verkauft. Die PPK hab ich noch :-)
  4. Darüber kann man nur spekulieren, ich bin da anderer Meinung - zumal sie damit auch langfristig eine Intressensgruppe vergraulen die sie schon seit Jahrzehnten umwerben. Grundsätzlich halte ich es auf jeden Fall für möglich, dass die FDP (wie alle Politiker...) erwägt uns zu verkaufen um an anderer Stelle Zugeständnisse zu erwirken. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass sie "einfach so" umkippen. Das ergibt schlicht keinen Sinn, weil sie dabei nur verlieren aber nichts gewinnen können. Ist ja nicht so, dass sie verpflichtet wären alles zu machen, was die rot/grünen Spinner wollen, zumal es auch explizit dem Koalitionsvertrag widerspricht.
  5. Ich bin in 3 Schützenvereinen, da ist überall ein ähnliches Bild: 50% der Kandidaten wählt die FDP nur wegen dem Schießsport. Ein anderer Teil wählt CSU oder anders - keiner wählt rot/grün...
  6. Glaube ich nicht. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass das sicher ein gewisses politisches Kalkül der Fancynancy ist: Die weiß ganz genau: Jäger und Schützen wählen rot/grün sowieso nicht. Aber überproportinal viele Jäger und Schützen wählen FDP. Wenn die jetzt zur MPU oder ihre Halbautomaten abgeben müssen, tut das der FDP richtig weh. Warum sollten sie ohne Not einem wahnwitzigen rot/grünen Verschärungsvorschlag zustimmen, der im Koalitionsvertrag nicht ansatzweise vereinbart war, sie überdurchschnittliche viele Wählerstimmen kostet und am Ende unter die 5% Hürde drückt? Vielleicht ja, vielleicht nein. Wir werden es wohl bald wissen.
  7. Ich wage mal zu bezweifeln, dass die FDP mit dem Ölheizungsverbot ihr Wählerclientel so sehr vergrätzt. Panik haben deswegen ja vorallem die Hauseigentümer die Angst haben, sich das nicht leisten zu können. Das sind aber wie bereits dargestellt nicht die typischen FDP Wähler. In meinem Umfeld haben viele ganz freiwillig und ohne Ampel Wärmepumpen verbaut, weil sie das angesichts steigender Energiekosten für eine gute Entscheidung halten... Anders ist es beim Waffenrecht: Ich kenne sehr viele Jäger und Schützen, die die FDP ausschließlich wegen dem Waffenrecht wählen. Ebenfalls anders als bei den Heizungen ist das Thema Waffenrecht längst aus den Medien wieder raus. Der Durchschnittsdeutsche hat aktuell ganz andere Sorgen. Daher bezweifle ich mal, dass sich die FDP damit weit aus dem Fenster lehnt, wenn sie auf dem besteht, was im Koalitionsvertrag vorgesehen ist (Evaluierung, keine Verschärfung außer SRS). Waffenrecht interessiert den Durchschnittsdeutschen wenig bis garnicht - für etliche FDP Wähler ist es das einzige was sie interessiert. Anders bei den Heizungen: Das interessiert viele Durchschnittsdeutsche, aber nicht wirklich überproportional viele FDP Wähler. Die FDP war schon immer eine reine Clientelpartei. Wenn sie trotz ihrer Kampagne "Waffenrecht mit Augenmaß" da jetzt umkipppen, haben sie bei den LWB jegliche Glaubwürdigkeit verloren und sich von den links/grünen hart über den Tisch ziehen lassen. Bleibt zu hoffen, dass sie so dumm nicht sind...
  8. Laut aktuellen Prognosen (jaja - "trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast", aber trotzdem...) haben sie durch den Ampelstreit eher zugelegt. Habe ich mitbekommen, deswegen habe ich "entgegen öffentlicher Verlautbarungen" geschrieben. Status quo ist, dass es noch keinen Gesetzesentwurf gibt, sie nach wir vor streiten und man bereits dabei ist, das Gesetzesvorhaben mit Außnahmen komplett weichzuspülen. Das geht hier aber am Thema vorbei. Ich bin kein FDP-Fanboy, aber hier wollen viele Poster wissen, dass die FDP aus welchen Gründen auch immer sowieso umkippt. Das kann man aber aus keiner der aktuellen schmalen Meldungen herauslesen. Fakt ist: Aktuell weiß keiner was kommt oder nicht.
  9. Aktueller Stand ist, dass Scholz eine "behutsame Reform" angekündigt hat - was wie schon ausgeführt so ziemlich alles heißen kann. Das 16-Seitige Papier was die Ampel beschlossen haben will, enthält zum Waffenrecht kein Wort. Was da aktuell hinter verschlossenen Türen entschieden wird ist reine Kaffeesatzleserei... Mit anderen Worten also: Nein, es gibt nichts neues. "Das die FDP da zugestimmt hat, wäre mir neu" bezog sich übrigens auf die Heizungen und nicht auf das Waffengesetz. Entgegen öffentlicher Verlautbarungen streiten sie nämlich immer noch und es ist nach wie vor fraglich, was da kommen wird...(oder ob sie es nicht über irgendwelche Verordnungen und Schlupflöcher doch wieder weichspülen).
  10. Betrifft vielleicht mehr Menschen, aber nicht mehr FDP-Wähler. Und dass sie da zugestimmt hätten wäre mir auch neu.
  11. Naaaja - die reden hier von einem generellen Verbot von halbautomatischen Waffen, explizit nicht von dem frisch erfundendenen Tatbestandsmerkal "kriegswaffenähnlich". Ein generelles Verbot hatten sie ernsthaft (jedenfalls soweit ersichtlich) sowieso nicht vor. Ich denke auch, dass es sich seitens des DSB eher um einen diplomatischen Anstandsbesuch gehandelt hat - damit man zumindest sagen kann, man hat etwas gemacht. Der VDB war hier ja schon lange vorher aktiv. Ich glaube jedem ist klar, dass man mit den grünen Ökofaschisten nicht diskutieren kann. Innerhalb der Regierung ist trotzdem alles beim alten: Die FDP will nicht verschärfen, weil es sie mit Sicherheit Wählerstimmen kostet - ein Verlust der sie nahe an die 5% Hürde bringt. SPD und Grüne wollen sowieso verschärfen. War da jetzt intern ausgekaspert wird erfährt man derzeit leider nicht. "Behutsame Reform" kann sogut wie alles bedeuten...
  12. Gehört zwar nicht zum Thema, aber: Das stimmt nicht, im Gegenteil: tschechisch ist die einfachste der slawischen Sprachen. Und man bekommt slowakisch quasi gratis dazu. Sicher schwerer als französisch, englisch oder spanisch - aber definitiv einfacher als russisch, ungarisch chinesisch etc. Bei einschlägig bekannten international tätigen Großkanzleien gehörte das vor etwa 10 Jahren (als sie noch aus den Vollen schöpfen konnten, jetzt ist das ja mittlerweile anders) immer zur "vollen Kriegsbemalung": unter anderem 4 Fremdsprachen... 3 hat man ja normalerweise schon nach dem Abi - wer aber in der Schule Latein aufgezwugen bekommen hatte, war also schon mal am Arsch... Anders wars, wenn man eine Sprache hatte, die "begehrt" war. Tschechisch war da ganz groß in Mode, da beliebter "nearshoring"-Standort. Und man konnte slowakisch gleich noch mit dazuschreiben, und schon warens 4, tataaa Den Kurs haben sie in ihrer unendlichen Großzügigkeit sogar bezahlt - aber natürlich in unserer Freizeit. Sicher sind karrieregeile junge Anwälte nicht unbedingt eine realistische Vergleichsgruppe, aber so schwer ist es defitiniv nicht. Wir haben aber alle nach 6 Monaten recht probat gesprochen, defintiv gut genug um uns gut unterhalten zu können.
  13. Ne, ich will ja mit den tschechischen Waffen dann auch nur in Tschechien Schießen. Mir gehts weniger drum deutsche Waffen etwaig anstehenden Verboten zu entziehen, sondern eher meinen Schießsport direkt dort zu betreiben. Leere Wohnung ist relativ. Ich bin dort sowieso öfter mal aus beruflichen Gründen. Wenn ich die schon hätte, würde ich die zumindest zeitweise auch nutzen.
  14. Da das Thema "Tschechien" aufgrund aktueller Unwägbarkeit immer wieder auftauscht, fledere ich jetzt mal diese Leiche hier Weiß jemand, welche genauen Anforderungen man für einen tschechischen Waffenschein erfüllen muss bzw. sind die Informationen hier (Threat wohl aus 2017) noch aktuell? Wohnsitz in Tschechien sollte kein Problem sein, ich habe keine 40 Kilometer bis zur Grenze... Diesen Test mit den Fragen würde ich auch hinkriegen, ich hab mal mit der Arbeit tschechisch gelernt (bzw. lernen müssen, auch noch in meiner Freizeit als "Teambuilding" Maßnahme - hätte nicht gedacht, dass das mal zu was nützlich wird...). Ich verwechsle zwar immer alle Endungen, das meiste versteh ich aber schon - zumindest so gut, dass ich die Fragen richtig beantworten kann die teilweise ja selbsterklärend sind. Ich vermute ferner auch mal, dass ich nach 20 Jahren Schießsport, diesen praktischen Test auch bestehen würde. Hat jemand das mal gemacht und weiß dazu nähers?
  15. Die Frage ist, was man unter "behutsam" versteht... Solange kein konkreter Vorschlag vorliegt, bringt es kaum etwas darüber zu spekulieren wer oder was umgefallen ist oder nicht. Kann bedeuten: Fast alles wird umgesetzt. Kann auch bedeuten fast nichts wird umgesetzt.
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