horidoman
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Beiträge von horidoman
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Haben wir hier im Forum nicht einen Bajonettexperten? Zwischenzeitlich zum Augen schärfen: tippe auf irgendwas aus dem 18. Jhd,
http://schuerer-pku.de/HS/bajonette_DE.html
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vor 7 Stunden schrieb Fyodor:
Direkt aus wie direkt von der IWA...
Fürchte Du hast recht! 😳
Einer der kleinen Läden in Selcuk könnte das hier gewesen sein.
Es gab aber in vielen Cafes diese Plakate vom örtlichen Jäger und Fischerclub. Hier muss es aber irgendwo sein. Gibts doch nicht.
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Bilder aus einem Waffengeschäft in Izmir.
http://www.armedguns.com.tr/pictures.html
In Selcuk war alles etwas rustikaler, aber dafür ebenfalls sehr einladend. Man bekommt uU. sogar einen Kaffee.
Habe gerade vergeblich versucht, mittels streetview die Schaufenster wiederzufinden. Es gab damals mindestens drei Waffenläden in Selcuk. Alle gerammelt voll mit Jagdbedarf und gut besucht. Auf dem Wochenmarkt am großen Autobusterminal bekam man schöne handgemachte Lederpatronengürtel.
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vor 7 Stunden schrieb BergKrähe:
Ich bin zu blöd zum googlen.
Was haben die Türken denn für Waffengesetze, oder gar ein WaffenRECHT?
Flinten ab 18?
Bei meinem letzten Besuch vor etlichen Jahren gab's in türkischen Jagdläden nur Luft und Flinten. Von letzteren dafür buchstäblich Alles und in jeder Preislage. Na gut, vielleicht keine Purdeys. Aber Automaten sind üblich.
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Hier ist noch ein Fundstück, Winchester 1897 auf Peleliu 1944
Lesenswert dazu das Buch https://www.amazon.de/Vom-alten-Schlag-Weltkrieg-Erinnerungen/dp/3868833323
Darin kommen zwar keine Schrotflinten vor, sondern jede Menge Sprengstoff, aber der monatelange Kampf um die "Five Sisters" auf der Miniinsel ist ganz gut beschrieben.
Schon möglich, dass da jemand einer Flinte etwas abgewinnen konnte. Halte so ein Ding angesichts der verfügbaren Alternativen im Arsenal trotzdem für bestenfalls spleenig.
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Die britische Home-Guard hatte 1940 in ihrer Not offenbar auch die eine oder andere Flinte. Was aber nicht besonders verwundert, da es je einen gehirnschwachen Stäbler gab, der sogar Lanzen zum Kampf gegen die deutsche Invasion einführen wollte.
Abgeworfene Flinten an französische Untergrundler sind mir eigentlich noch nie begegnet. Dabei war ich in Frankreich schon viel einschlägig herum.
Im Museum am Mont Mouchet (sehr sehenswert) hängt zwar eine DF neben unzähligen Sten, Thompson, Piat, Bazookas, Enfield ua. Geräten, aber die ist bestimmt lokalen Ursprungs.
Vermutlich hatte man für die nach dem Krieg bessere Verwendung.
https://gorgesallier.wixsite.com/musee-mont-mouchet
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Habe vor Jahren auch mal ein Buch gelesen, worin der Erzähler beschreibt, wie er in Russland mit seinem Drilling in ein Gefecht gezogen ist.
https://www.amazon.de/Grünes-Herz-Feldgrau-Kriegstagebuch-ostpreußischen/dp/B008CUVDII
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PS: @chapmen
Luftwaffe irgendwo an der Osttfront, Tontaubenschießen mitsamt Katapult!
Man sieht es schlecht, könnte aber ein Drilling sein.
http://www.archiv-akh.de/filme/1849#1
Zitat10:17:14 Tontaubenschießen
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Habe irgendwo eine Aufnahme gesehen, wo ein armer Tropf von Pilot an der Ostfront mit so einem Drilling samt Kiste in ein Flugzeug einsteigt und (vermutlich) zu einem Feindflug abhebt.
Es gibt viele Aufnahmen vom Gebrauch von Jagdflinten im WK2 auf Seiten der Deutschen. Die dürften an allen Fronten und bei allen Waffengattungen immer dabei gewesen sein.
ZB hier:
http://www.archiv-akh.de/filme/92#1
Zitat00:22:24 Offizier mit Jagdgewehr, schießt, Soldat schießt (wohl auf Tontauben)
00:22:49 Offizier schießt mit Pistole, Hund, danach wieder TontaubenschießenHier, schöne Farbaufnahme einer Einlaufflinte. Die DF sieht nach Suhl aus.
http://www.archiv-akh.de/filme/2494#1
Zitat10:01:43 Jäger mit Flinte, Luftwaffensoldat mit Jagdgewehr. Jäger nimmt Zigarette aus silbernem Etui, stößt Zigarette auf und steckt sich Zigarette in den Mund
10:01:57 Luftwaffenoffizier drückt einen Blasebalg; offenbar ein Lockruf für Enten
10:02:04 Jäger mit Flinte, schießt. Geschossene Ente wird aus dem Wasser ins Boot geholt. Frau mit Kopftuchhttp://www.archiv-akh.de/filme/2826#1
Zitat10:35:46 Jagdszenen. Soldaten und Franzose in Uniformstapfen mit Schrotflinten durchs Unterholz. Geschossener Fasan wird präsentiert
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Abgesehen von Fehlentwicklungen wie dem Luftwaffendrilling:
Wenn im WK2 Flinten nicht verwendet wurden, dann mM nur wegen der mangelnden Wirkung.
Die amerikanischen WK1 Flinten sind ja praktisch mit der MP auch schlagartig verschwunden.
Heutzutage sieht man militärische Flinten bei den Amis zB. im Irak, aber eher für Spezialaufgaben, Türschlösser knacken usw.
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Im schönen Salzkammergut steht seit Jahren sowas im Garten einer Villa.
Wäre eine Alternative für die kirchenaffine Schreckschraube. 🤓
https://www.nachrichten.at/nachrichten/videos/Riesenpenis-erregt-die-Gemueter;sts11308,8222
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ALLES ohne Gewähr:
Also hier die Rohgesetzestexte
Für Dich Interessant die Begriffsbestimmung "Waffen" im § 1, wobei ich davon ausgehen würde, dass ein Polizist auch stumpfe Schwerter als Waffe sieht.
Waffen
§ 1. Waffen sind Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind,
1. die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen durch unmittelbare Einwirkung zu beseitigen oder herabzusetzen oder
2. bei der Jagd oder beim Schießsport zur Abgabe von Schüssen verwendet zu werden.
DH: Über 18 Jahre alt, kein "Waffenverbot", kein erkennbarer Dachschaden und Vorsicht bei Alkoholgenuss, Waffenverbotszonen meiden (Gibt's neuerdings, va. in Städten), keine verbotenen oder getarnten Waffen, das Übliche halt. Dann sollte Führen kein Problem sein.
Neu ist das hier: § 11a (Waffenverbot einschließlich waffenartigen Messern für bestimmte Drittstaatsangehörige) trifft auf Dich alles bestimmt nicht zu.
Ansonsten gibt's keine Einschränkungen nach Länge, Klingenform, Öffnungsmechanismus und dem ganzen anderen Quatsch aus Deutschland.
Und hier sind zwei neuere Publikationen zum ö. Waffengesetz ua. zu Messer, ua. Blankwaffen:
https://www.bmi.gv.at/magazinfiles/2020/01_02/waffenrecht_bf_20200117.pdf
Allgemeines auch hier, ist der BMI-eigenen Publikation "öffentliche Sicherheit". Zur Fragestellung habe ich aber eher wenig konkreteres gefunden.
https://www.bmi.gv.at/magazin/magazin.aspx?b=W
Grenzübertritt (auch innergemeinschaftlich) mit Waffen nach Österreich
Ein Text erläuternder Art vom BMF (für Zollzwecke) stellt die Rechtslage von Waffengesetz ua. aber sehr übersichtlich dar.
https://findok.bmf.gv.at/findok?execution=e1s4
Ins Suchfeld VB-0400 eingeben und Enter
Das hier sollte zuoberst rausspringen, ist immer sehr aktuell.
Zitat"VB-0400, Arbeitsrichtlinie Waffen - Inhaltsverzeichnis"
Hoffe, ich habe nichts vergessen.
VB-0401 wäre Kriegsmaterial
VB-0402 Schieß und Sprengmittel
VB-0403 Beschussvorschriften
usw.
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Möchte hier nichts ohne meinen Anwalt sagen 🥴: Wenn Du über 18 Jahre usw. bist, sollte es aber kein Problem sein.
Man könnte sicherheitshalber bei der örtlichen Polizei zeitnah nochmal anrufen. Es empfiehlt sich meiner Erfahrung nach so nahe wie möglich an die Polizeidienststelle heranzutelefonieren, die eine Streife schicken könnte. Bei einer Auskunft den Namen geben lassen.
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vor 43 Minuten schrieb rwlturtle:
Dann komm auf "meinen" Stand.
Ich schieße allerdings die hier auf 50m:
Würde ja gerne!
Ist das die alte Strompistole von Feinwerk? (Glaublich mit der 9 Volt Blockbatterie)
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vor 11 Minuten schrieb rwlturtle:
DSB - Freie Pistole
Gute Disziplin zum entschleunigen. Schoss man früher auf 50 Meter. (Jedenfalls in der Zeit, wo OSP noch mit .22 short geschossen wurde)
Hab jetzt schon länger keinen mehr gesehen.
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vor einer Stunde schrieb Blechbieger:
Nein. Das erwärmt das Klima. ...
Wollte eigentlich mal ein System konstruieren, um aus dem aufgefangenen abgefurzten Methangas Munition für eine Kartoffelkanone zu gewinnen.
Weiß aber nicht, ob ich eine Genehmigung dafür kriege.
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Bringt es eigentlich etwas fürs Klima, wenn wir alle unsere Fürze abfackeln würden?
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Das Phänomen mit der Wärme im Kompost ist bei den Bauern übrigens berüchtigt. Wenn man noch feuchtes Heu einfährt.
Auch bekannt unter "Heu Selbstentzündung", da sind schon viele abgebrannt. Man kann das auch mit relativ geringen Menge Gras nach dem Rasenmähen ausprobieren. das wird so heiß, dass man die Hand nicht reinstecken kann.
Das Kunststück dürfte sein, die Hitzeentwicklung zu dosieren.
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Mich fasziniert seit langem die Technik des Holzgasmotors. Man findet viele Beschreibungen im Netz und auch Bastlervideos. Ist offenbar nicht so kompliziert.
Dürfte der Dampfmaschine jedenfalls überlegen sein. Und finde ich jedenfalls sympathischer als Autos mit dem Akku Zeugs.
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vor 13 Stunden schrieb gipflzipfla:
… Diesen Waffenhändler haben wir hier und heute schon in einem anderen Thread ganz ganz lobend behandelt...
Das ist natürlich alles eine Gratwanderung für einen Händler. Wäre da mit einzelnen Zitaten möglicherweise aus dem Zusammenhang gerissen, nicht zu voreilig.
Ich kenne deren persönlichen Erfahrungsschatz nicht, aber wenn man gerade Wien betrachtet, wie schnell dort irgendwelche Menschen eingebürgert werden, die ohne Namen und Vergangenheit hier ankommen, oder aus dem Knast kommen und binnen weniger Wochen Gratiswohnungen bekommen, dann würde ich mir diese Gedanken bei Waffen auch machen. Dubiose Versuche des österreichischen Ex-Obergrünen Peter Pilz, an ein AUG Z zu kommen sind ja auch an einem denkfähigen Wiener Waffenhändler gescheitert.
https://www.derstandard.at/story/2000034566141/peter-pilz-will-eine-waffe-kriegt-aber-nur-zitronen
Nach dem Terroranschlag in Wien hat sich der Innenminister Nehammer ja schnellstmöglich erblödet, eine Verschärfung im Waffenrecht anzukündigen.
Der Terrorist hatte nach alter österreichischer Tradition alles, was er das Herz eines Schläfers begehrt. Nach seiner Knastentlassung sofort eine Gemeindewohnung und ans Arbeiten brauchte er auch nicht zu denken. Machen hier ja viele so.
Was aber bei der ganzen Verhätschelung zu kurz kam, war ein Waffenverbot für den eingebürgerten ö. Staatsbürger auf Lebenszeit. Das gilt es jetzt natürlich zu kaschieren, denn individuelle ziegruppenorientierte Verbote traut sich der forsche Herr Minister dann doch nicht. Sehr gut beschrieben von A.Rippel hier.
https://iwoe.at/unfassbar-attentaeter-von-wien-hatte-kein-waffenverbot/
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Wird in Salzburg vermutlich genauso laufen.
Den Termin Juni 2021 halte ich (leider) für zu optimistisch.
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PS: Was nicht passt, ist der Hermelinsaum an der Krone (Typus Fürstenhut). Das Hohenzoller Wappen hat mW. eigentlich keinen Hermelin drauf.
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Mir scheint Hohenzollern plausibel. Das Motiv findet sich in vielen Varianten durch die Zeit.
Die spezielle Krone mit Kreuz findet sich meistens wenn von Prinzen des Hauses Hohenzollern die Rede ist. (zusammen mit dem Spruch "nihil sine deo")
Nur die Entstehungszeit müsste man in Einklang bringen.
https://www.lotsearch.de/lot/fuerstlicher-hausorden-von-hohenzollern-45628761?page=5
Die Schraffierung der Farben passt auch ganz gut.
https://pro-heraldica.de/farben-in-der-heraldik/
Wobei das diagonale Waffelmuster auch schon mal violett oder orange sein könnte. Aber eher nicht in Deutschland.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tingierung
https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1256704
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Zu Königgrätz, Alt aber gut!
Die Irrendetisten hatten sich da auch einiges anders vorgestellt. Triest zb. war 1914 noch eine Weltstadt. Seit 1918 ist es ein Provinzkaff.
Degen und Bajonett
in milit. Blankwaffen u. Bajonette
Geschrieben · Bearbeitet von horidoman
Bajonett bisher Fehlanzeige. Habe schon an ein amerikanisches gedacht.
Das "Springfield Pattern 1807 Socket Bayonet" mit der markanten Längsrille kommt ziemlich hin, aber auch französische 18. Jhd. Modelle.
Von der Schlichtheit evtl. auch russisch oder Feldschmied- Kleinserie.
Dazu passen aber die Ziffern nicht.
http://worldbayonets.com/Bayonet_Identification_Guide/United_States__19th_Century_/us_19th_century_2.html