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TriPlex

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Beiträge von TriPlex

  1. vor 9 Stunden schrieb knight:

    Ich glaube auch nicht an die Werbeaussagen zu den Vergleichen mit den herkömmlichen Glühbirnen. Wahrscheinlich haben sie da die dunkelste Fehlproduktion an Glühbirnen herangezogen, die es jemals gab. Noch immer wenn ich von Glühbirnen auf irgendwas neueres umgestellt hatte, dachte ich hinterher: "Das war vorher aber heller."

    Das liegt m.E. auch viel an der anderen "Charakteristik" der LED-Lampen.

    Der Abstrahlwinkel der klassischen "Glühbirne" war ja fast "rundum" - also bis auf "das bisschen Schraubsockel" auch nach oben zur Zimmerdecke (je nach Leuchte, in die sie eingebaut ist natürlich), was einen "spürbaren" Anteil an "indirekter Beleuchtung" über die Zimmerdecke ausmachte (außer bei dunkler Holzdecke o.ä).

    Bei den Energiesparlampen und auch vielen LED-Lampen fehlt dieser Anteil nun (durch den großen "Sockel", in dem die Elektronik steckt); erst die LED-Filament-Lampen kommen da annähernd wieder an die Glühbirne heran.

    Ich habe in einem kleinen Flur eine Wandleuchte mit einer E14-Kerze, da ist die 7W-LED deutlich heller, als die vorherige 40W-Glühlanmpe.

    Mit einer 4W-LED (die ja eigentlich so hell sein sollte, wie eine 40W Glühlampe) habe ich es nicht verglichen.

     

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  2. vor 9 Stunden schrieb Fyodor:

    Ein Bewegungsmelder hat eine Leistungsaufnahme von ca. 1W. Und das war auch schon vor etwas über zehn Jahren so.

    Dann haben also alle anderen Unsinn gemessen?!

    Es scheint aber so zu sein, dass der Verbrauch von PIR-Sensoren etwas schwieriger zu messen ist, als z.B. eine einfache Glühlampe UND viele (einfache/billige) Messgeräte (in dem Bereich) rel. ungenau messen.

    "vor etwas über zehn Jahren" schreibst Du - und seit wann riet man dem Verbraucher zu "Energiesparlampen" (und später zu LED-Lampen)?

    IIRC ist das schon deutlich länger, als 10 Jahre her.

     

  3. vor 5 Minuten schrieb MAHRS:

    Wenns nur bei ihm ist, liegt es wahrscheinlich an deinen Einstellungen vom Gerät.

    Eher daran, wie RWLTurtle die Bilder einbindet.

    Manche sehe ich, andere kann ich über "Grafikadresse in neuem Tab öffnen" sehen, wieder andere (oft/meist Twitter) gar nicht.

     

    Man könnte jetzt natürlich sagen, dass es an mir liegt - ich bräuchte mich ja nur bei Twitter anmelden - und bei WhatsApp, Facebook, Tinder, und wie der Kram alle heißt ...

     

  4. vor 52 Minuten schrieb Fyodor:

    Sie machen finanziell keinen Sinn.

    Siehst Du das so?

     

    Es gibt tatsächlich Anwendungen, bei denen man den wirtschaftlichen Sinn hinterfragen kann:

    Ich kam Anfang der 90er mal dazu, wie jemand eine neue Außenleuchte mit Bewegungsmelder montierte und dem hatte man dazu zu einer Energiesparlampe geraten ...

    Die Dinger brauchten eine gewisse Zeit, um auf volle Helligkeit zu kommen UND waren "frostempfindlich" (waren anfangs noch dunkler und brauchten noch länger bis zur vollen Helligkeit).

    "Wie oft gehen Sie abends raus und wie lange brennt da das Licht?"

    "Schon ein paar mal und so 5-10 Minuten."

    "Also halbe Stunde bis Stunde?"

    "So etwa."

    "Und wie lange brennt das Licht im Hausflur?"

    "Vom Dunkelwerden bis ins-Bett-gehen."

    "Also im Winter so 5 bis 6 Stunden?"

    "So etwa."

    "Und was ist da drin?"

    "Glühbirne."

    "Also ich würde das anders'rum machen."

    "Jetzt, wo Sie es sagen ..."

     

    Zurück zum "finanziellen Sinn" der Dubai-Lampe:

    Oben ist ein Fehler drin:

    vor 4 Stunden schrieb TriPlex:

    Bei 40 ct / KWh liegt der Break-Even-Point bei 9 Jahren, bei 30 ct / KWh bei 11 bzw. 12 (die "100 Watt"-Variante) Jahren.

    Statt "Jahren" muss es "Tausend Std" heißen - ist ja ein Unterschied, ob die Lampe 4, 6, 8 Std am Tag oder 24/7 eingeschaltet ist.

     

    Jeweils nach 30.000 Std (das ist bei 6 Std/Tag nach ca. 7 Jahren und bei 8 Std/Tag nach ca. 5 Jahren) betragen die Gesamtkosten

    beim 60W-Äquivalent 61,- € zu 90,- €

    beim 100W-Äquivalent 108,- € zu 144,- €

     

    Und das gilt für EINE Lampe; sind in der Leuchte 3 oder 5 "Birnen" verbaut wird's entsprechend mehr.

    Also rein rechnerisch lohnen sie sich schon - unter der Voraussetzung, dass die angegebene Lebensdauer erreicht wird und bei den angenommenen Stromkosten.

    Wer seinen Strom selbst produziert und auch noch einen Stromspeicher hat, der kommt auf andere Zahlen (sollte dann aber auch mal die "ehrlichen" Kosten der selbst produzierten KWh berechnen (inkl. Planung, Energieberater, Wartung, Ersatzteile, ... und am Ende Entsorgungskosten)).

     

    Dass man an anderer Stelle deutlich mehr einsparen kann schrieb ich mehrfach.

     

  5. DAS steht bereits auf Seite 1:

    Am 4.12.2022 um 15:13 schrieb TriPlex:

    Bei der deutlich längeren Lebensdauer geht es wohl primär nicht um die Kosten der Lampen, sondern um den Aufwand diese zu ersetzen:

    Riesige und sehr hohe Räume mit ebenso riesigen "Lüstern" - da ist's nichts mit "mal eben mit der Stehleiter die 'Birne' wechseln", da ist das richtig Aufwand UND stört den perfekten Schein in den Luxus-Herbergen und Palästen.

     

    Wie Du den von mir angenommenen Kosten pro KWh entnehmen kannst habe ich den Break-Even-Point NICHT für die Verhältnisse in Dubai berechnet.

    "Die Scheichs" werden die Lampen auch kaum im deutschen toom-Baumarkt einkaufen.

     

    Und wie ich schon verschiedentlich schrieb:

    An Beleuchtung kann der Privatmann am allerwenigsten Einspar-Effekte erzeugen ("absolut", nicht prozentual):

    Am Energieverbrauch privater Haushalte (OHNE Verkehr* - also das eigene Auto, ÖPNV, Bahnfahren, (Billig-) Flüge) macht Strom ca. 20% aus (der "Rest" oder besser: "der dickste Brocken" sind Heizung und Warmwasser).

    Vom Stromverbrauch sind ca. 11% Beleuchtung, der Rest Kochen, TV, Internet, ...

    Macht also rund 2% des privaten Energieverbrauchs (OHNE Verkehr*).

    Selbst wenn ich jetzt alle "bösen" Glühlampen durch LED ersetze und so sagenhafte 90% einspare, dann sind das gerade mal 1,8% im Gesamtverbrauch.

    Die ständig eingeschaltete Kaffeemaschine mit Heizplatte (oder auch die Tassenvorwärmung des Vollautomaten), die undichte Kühlschranktür, halb volle Geschirrspüler u. Waschmaschinen, ... machen da mehr aus.

     

    Wir verbieten "aus Umweltschutzgründen" die "böse", aber leicht auswechselbare Glühlampe (aber nur für Privatleute, der "notleidenden" Industrie ist das ja nicht zuzumuten Energie und damit Kosten zu sparen), aber Leuchten mit "nicht austauschbarem Leuchtmittel" sind erlaubt ("Schmeiß' weg, kauf' neu!") ...

     

    Beim Verkehr muss natürlich nicht gespart werden:

    Der neue Golf hat jetzt 140 o. 170, statt 110 PS (von "richtigen Autos" mit gleich mehreren 100 PS ganz zu schweigen).

    Wie viele "Business-Kasper" sind täglich innerdeutsch mit dem Flieger unterwegs?

    Sagen wir Frankfurt - München:

    Wie viel Zeit spart man durch den Flug, wenn man zunächst von der Innenstadt zum Flughafen und dann wieder vom Flughafen in die Innenstadt muss?

    FFM (Hbf) - M (Hbf) gegen Rhein-Main - FJS

    Wie viel Energie verbraucht der Personenkilometer "Bahn" und wie viel "Flug"?

    Aber der bescheuerte Andi bezeichnet das "Luft-Taxi" als "intelligente Lösung" - Ja! Ungefähr so intelligent, wie er selbst - nämlich gar nicht.

     

     

  6. Kürzlich hatte toom die "Dubai-Lampen" von Philips im Angebot:

     

    Serie Watt Vergl. Lumen Std Preis
    ultra effizient 4,0 60 840 50.000 12,99 €
    Classic LED 7,0 60 806 15.000 2,99 €
    ultra effizient 7,3 100 1535 50.000 19,99 €
    LED EyeComfort 10,5 100 1521 15.000 8,99 €

     

    Ich habe dann mal ein bisschen "rumgeEXCELt":

    Bei 40 ct / KWh liegt der Break-Even-Point bei 9 Jahren, bei 30 ct / KWh bei 11 bzw. 12 (die "100 Watt"-Variante) Jahren.

    So lange hat bei mir noch keine LED-Lampe gehalten.

     

    Daraus ergeben sich folgende Gesamtkosten (jew. eine bzw. drei LED-Lampen + Stromkosten (40 ct / KWh):

     

    Modell ultra effizient Classic ultra effizient EyeComfort
    Watt 4,0 7,0 7,3 10,5
    Vergl. 60 60 100 100
    Lumen 840 806 1535 1521
    Std 50.000 15.000 50.000 15.000
    Preis 12,99 € 2,99 € 19,99 € 8,99 €
             
    Tsd Std Gesamtkosten
    15 36,99 € 44,99 € 63,79 € 71,99 €
    30 60,99 € 89,98 € 107,59 € 143,98 €
    45 84,99 € 134,97 € 151,39 € 215,97 €

     

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  7. vor 3 Stunden schrieb LordKitchener:

    Welche heute noch neu produzierte Magnum Büchse (Safari Style) Preisbereich bis 5.000 EUR in den Kalibern .375 H&H, .416 Rigby, .458 Lott, .458 Winmag ist zu empfehlen?

    Zu welchem Behufe?

    Schießstand (Disziplin?), Jagd (Großwild in Afrika oder hiesiges Wild mit reduzierten angepassten Ladungen?) oder "Haben-wollen und meistens im Schrank"?

     

    DER Klassiker ist die Winchester 70 mit langem Auszieher ("John Wayne used one in Hatari"). Sollte "The Duke" besorgen können, aktuell ist keine im Großwild-Kaliber auf seiner Seite.

     

    Viele Game-Wardens sollen die CZ führen, da die meisten anderen (Weatherby, Heym, ... von Doppelbüchsen ganz zu schweigen) zu teuer sind.

     

    @Mitr

    Welches Kaliber hat Deine Mk V?

     

  8. vor einer Stunde schrieb EkelAlfred:

    Ne, gerade nicht. Und zu teuer ist das auch.

    Für ein neues 98er Magnum-System finde ich den Preis durchaus angemessen.

    Ob's jetzt der "Super-Klassiker" (wohl eher in der Literatur oder "den Träumen" - wie viele Büchsen in dem Kaliber baute Rigby?) 416 Rigby sein muss ...

     

    Bei den Geschosspreisen stimme ich Dir allerdings zu.

     

    Die .458 WinMag ist ja angeblich auch eine viel zu schwache Patrone - aber auch das soll mehr von den Armchair-Hunters kommen, als von "Profis".

    Finn Aagaard schrieb dazu mal "man habe ja den Eindruck bekommen, der alte Bulle fiele eher mit dem Luftgewehr um, als mit der .458 Win Mag", er selbst habe von dem Mangel an Leistung nie etwas bemerkt.

    Es soll aber tatsächlich zu Anfang mal Probleme mit verschiedenen Losen gegeben haben.

     

  9. vor 8 Stunden schrieb Cannon Balls:

    Dann schaut euch doch mal die Gliederung einer Panzerbrigade (4500 bis 5000 Mann) an. Die hat nur ein PzBtl, 2 PzGrenBtl, der Rest sind Unterstützer.

    In der aktuellen Gliederung vielleicht.

    Ich bin da noch der Friedensstärke von 500.000 Mann verhaftet - "Heeresstruktur IV".

    Also "tiefster" Kalter Krieg und "'der Russe' 'hart' 'am Zaun'".

     

    Brigade (Feldheer) besteht auf 5 Btl

    1. Btl - "gemischt"

    2. Btl - immer PzGren

    3. Btl - bestimmt was für eine Brigade: PzBrig = PzBtl, PzGrenBrig = PzGrenBtl

    4. Btl - immer PzBtl

    5. Btl - immer PzArtBtl

    Dazu kamen die "Brigade-Einheiten" (selbstständige Kompanien):

    PzJgKp

    PzPiKp

    InstKp

    ...

    BrigSpähZg

     

    1 PzBtl hatte 41 Leos in der Brigade kamen dann noch 1 o. 2 PzKp (mit je 13 "Autos") des gemischten Btl dazu.

     

     

  10.   

    Am 17.12.2022 um 11:35 schrieb Schleifalot:

    Der ist der Friedensdividende verspätet zum Opfer gefallen.

    Am 17.12.2022 um 13:13 schrieb Rohrzange:

    Weitaus schlimmer finde ich das Verscherbeln der einst 2125 Stück Leopard 2. Heute haben wir nur noch einen Bruchteil davon und bräuchten eigene große Stückzahlen in der BW dringender denn je.

    si vis pacem para bellum!

    Von "Friedensdividende" und "kaputt sparen" steht nix in dem Satz.

     

    Am 17.12.2022 um 13:28 schrieb Thrawn:

    Kein (westeuropäisches) Land unterhält heute mehr als 200+- Kpz. Hab ich auch nie verstanden.

    IIRC hat Griechenland noch jede Menge Leos.

    Die Wirtschaft kurz vor dem Kollaps, der Staat kurz vor dem Bankrott, ein EU-Hilfspaket jagte das nächste ...

    Aber den Griechen haben wir damals noch jede Menge KPz verkauft (was zumindest aus damaliger Sicht) eine völlig unnötige Ausgabe war, weil sie sowieso schon "jede Menge" davon hatten.

    Aber Hauptsache die arme, notleidende Rüstungsindustrie (die volkswirtschaftlich wie viel ausmacht?) macht ordentlich Reibach ...

    Und die Hilfspakete zahlt ja der Steuerzahler ...

     

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  11. Am 17.12.2022 um 15:06 schrieb Cannon Balls:

    Ohne ausreichende LV ist eine Panzerbrigade ganz schnell ein Infanterie Battalion.

    Nicht mal das!

    Woher nimmst Du die Infanteristen, wenn das dafür nötige Personal "gegrillt" im Leo liegt?

     

    Rührt Euch! Ein Lied!

     

    Und lässt uns im Stich einst das treulose Glück

    Und kehren wir nicht mehr zur Heimat zurück

    Trifft uns die Todeskugel, ruft uns das Schicksal ab, das Schicksal ab

    Dann wird unser Panzer ein ehernes Grab

    Dann wird unser Panzer ein ehernes Grab

     

    (Wegen der letzten Zeile durfte diese Strophe schon Mitte der 80er nicht mehr gesungen werden - weil irgendwelche friedensbewegten Idioten den Unterschied zwischen "ehern" und "Ehre" nicht erkannten.)

     

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  12. vor einer Stunde schrieb JPLafitte:

    Schweig still du Banause,

    Nö!

     

    vor einer Stunde schrieb JPLafitte:

    ... und wo fühlt sich wohl Zeus wohl wenn der heimische Olymp durch Gelage renovierungsbedürftig ist?

    Höhe 78? "Lage Kolkenberg"!

     

    Komisch ....

    Als ich damals da war hieß es "der Russe" würde da hinkommen, von griechischen Göttern haben die Taktiklehrer damals nix erzählt ...

     

  13. Ja, stimmt. Nur ist eine so ausgelegte Heizung seit etwa Mitte der 60er aus der Mode gekommen.

    Und dann sollte es auch noch eine Koks-Heizung sein, denn m.W. braucht jede Ölheizung mindestens Strom für den Brenner.

     

    BTW: Würde denn eine "moderne" Heizung notfalls als Schwertkraftheizung funktionieren?

    Auslegung der Rohrquerschnitte, horizontaler und vertikaler Verlauf der Rohre, ...

     

  14. Erste Orientierungsübung "Munster Nord":

    "Wo sind wir hier?"

    "Da vorne ist eine Kreuzung, ich peile mal die Richtung der beiden - genau nach Norden und genau nach Osten. Wird sich ja wohl auf der Karte leicht finden lassen, diese Kreuzung ..."

    Blick in die Karte ...

    "Sch...! Die Wege auf dem Platz laufen fast alle genau Nord-Süd o. Ost-West"

     

    Ach ja, damals, als der Kalte Krieg noch heiß, die Mauer noch hoch und die Steuern noch niedrig waren ...

     

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  15. vor 3 Stunden schrieb Mittelalter:

    Aber Militärmunition zu verkaufen mit dem Hinweis, man darf damit nicht auf andere schießen ist natürlich ziemlich witzlos...
    Munition fürs Militär zu kaufen, mit dem Wissen, dass man die im Ernstfall nicht nutzen darf ist natürlich an Doofheit auch schwer zu überbieten..... klar

    Das mit der Doofheit solltest Du noch mal überlegen!

     

    Es ist schon ein Unterschied, ob man diese Militärmunition an einen NATO-Staat zu dessen Verteidigung verkauft oder ob dieser sie dann in ein Krisen-/Kriegsgebiet weiterverkauft.

    Von "im Ernstfall nicht nutzen darf" kann also keine Rede sein!

    Mit ITAR-Gütern ist das doch auch so: Weiterverkauf ist entweder generell verboten oder unterliegt dem Genehmigungsvorbehalt des Hersteller-/Lieferlandes.

     

    Solltest Dich besser mal damit beschäftigen!:

    vor 4 Stunden schrieb TriPlex:

    Wo stand noch, dass keine "Kriegsgüter" in Spannungsgebiete geliefert werden dürfen?

    Gilt das dann nicht erst recht für Kriegsgebiete?

     

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  16. vor 1 Stunde schrieb Cannon Balls:

    Mit gefechtsmäßigem absetzen im Nirgendwo.

    Das sag' mal den Niedersachsen ...

    Da oben ist es so "platt", dass "Nirgendwo" quasi überall ist.

    Nach der ersten Woche in Munster ging's mir richtig schlecht - nirgendwo auch nur ein Hauch von Hügel ...

    Die deutschen Mittelgebirge sind nun auch keine "Berge" (zumindest nach alpinen Maßstäben), aber da oben ...

    Wird Zeit, dass der Meeresspiegel ansteigt und Korbach dann zu Recht Hansestadt ist ... 😛

     

  17. vor 6 Stunden schrieb M4 Cabrio:

    Zuvor hatte es in Berlin politische Verärgerung über das Schweizer Veto gegen Munitionslieferungen aus Deutschland an die Ukraine gegeben. Der Export von Altbeständen des für den Flugabwehrkanonenpanzer Gepard benötigten Waffenmaterials hätte der Zustimmung der Schweizer Regierung bedurft, die aber mit Hinweis auf die eigene Neutralität ablehnte.

    Die Schweizer nehmen also "Recht und Gesetz" ernst ...

     

    Und wie sieht das bei uns aus?

    Wo stand noch, dass keine "Kriegsgüter" in Spannungsgebiete geliefert werden dürfen?

    Gilt das dann nicht erst recht für Kriegsgebiete?

     

    Keine Frage, dass Russland einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen einen kleineren Nachbarn angezettelt hat.

    Und man kann ja durchaus diskutieren, ob man der Ukraine mit Waffenlieferungen helfen sollte, aber WO ist die rechtliche Grundlage dafür?

    Sollen "Recht und Gesetz" nur so lange gelten, wie sie nicht benötigt werden?

     

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  18. vor 9 Stunden schrieb Simplex:

    Bevor man jetzt sein Stübchen heizen kann sind einige Investitionen notwendig wie Fahrzeug, Anhänger, Motorsäge(n), Äxte, Keile. Seilwinde und nicht zu vergessen persönliche Schutzausrüstung. Ein Kettenschärfgerät ist zwar kein muss, erleichtert aber das ganze erheblich.

    Zum Einen muss man das ja nicht nur für sich anschaffen, sondern kann (zumindest einiges) gemeinsam nutzen - natürlich nicht die Schutzausrüstung und bei der Säge würde ich mir das auch überlegen, aber Spalter, Anhänger, ...

    Zum Anderen muss es nicht "immer nur vom feinsten" sein. Natürlich kein "Billig-Gelump", aber es muss auch nicht immer und überall der Rolls Royce sein.

     

    vor 9 Stunden schrieb Simplex:

    Mit fortschreitendem Alter wird es schwieriger. Wer jetzt meint, als Rentner ein neues Hobby zu finden, dem kann ich nur raten es zu lassen.

    Ich kenne alte Selbstwerber, die "fitter" sind, als jüngere, die sich eben "nicht bewegen" und ich kannte erfahrene Waldarbeiter, die durch überlegtes Handeln (rechtzeitig tanken, um unnötige Wege zu sparen, alles benötigte Werkzeug gleich mitnehmen, die Axt zum säubern des Stammfußes gleich zum nächsten Baum werfen, sobald sie nicht mehr benötigt wird, ...) den deutlich jüngeren nicht nachstanden.

     

  19. vor 10 Stunden schrieb joker_ch:

    Zweitens den Weg des Holzes optimierien. Muss eigentlich in Reichweite gelagert werden können, um nicht unnützt es durch die Gegend zu schleppen

    Bei einem Bekannten:

    "Wer hat denn heute noch eine Klärgrube - noch dazu im Vorgarten?"

    "Komm' mit!"

    Heizungskeller, dickes Rohr in der Außenwand, schräg nach oben - das untere Ende der mit einem "Kanaldeckel" abgedeckten Holzrutsche.

     

    vor 7 Stunden schrieb EkelAlfred:

    Das mit dem Holz ist so eine Sache: Ob man da etwas spart?

    vor 6 Stunden schrieb joker_ch:

    1m Scheite habe ich für 110.- /Raummeter frei Haus. 1 Raummeter entspricht 200l Öl. Sprich in bin bei 55.- die 100l gegen 160.- Also lohnt es sich mit Sicherheit.

     

    vor 7 Stunden schrieb EkelAlfred:

    Das Dreckzeugs muss irgendwo liegen, man braucht also ordentlich Platz, an den man auch mit den Liefer LKW hinkommen muss.

    Für die Etagenwohnung in der Innenstadt ist das sicher nichts und für diese neuen Grundstückchen, auf denen man kaum um's Haus laufen kann auch nicht.

    Ob's jetzt der LKW bis an's Haus bringen muss ...

    Klar, wenn Du "LKW-Ladung Langholz" bringen lassen willst, dann sollte zumindest eine Grundstücksseite länger sein, als das Holz.

     

    vor 7 Stunden schrieb EkelAlfred:

    Dann sägt, hackt und holt sich das nicht alleine und es ist schon nicht so toll, wenn man jedes dumme Holzstück zehn Mal anfassen muss.

    Aus einem Vortrag über "Heizen mit Holz":

    "Sie können sich völlig sinnlos in einer stickigen Mucki-Bude austoben oder Sie machen Ihr Brennholz selbst. - Spart doppelt: Das Abo für die Mucki-Bude, das viele dann doch nicht nutzen und den Aufpreis für ofenfertiges Brennholz!"

     

  20. vor 1 Stunde schrieb Pastis:

    Heizen mit Holz macht Arbeit. Spart mir aber gerade einiges an Geld. Und wenn der Strom weg ist, brauche ich auch keinen Teelichtofen und mir den Hintern abfrieren.

    Ohne Strom für die Steuerung und die Heizungspumpe wird's aber auch bei Dir schwierig werden.

    Alles, was über einen "klasssichen" Holzofen (egal welcher Bauart - Einzelofen, Kachelofen, ...) hinausgeht braucht Strom.

    Der Pelletofen für die Steuerung und Pellet-"Pumpe" und der Ofen mit Wassertasche für die Umwälzpumpe des Wassers (k.A. ob, wie, wie lange man so einen Ofen OHNE Umwälzpumpe betreiben kann).

     

  21. Hier geht's ja munter durcheinander ...

    Man muss da schon deutlich unterscheiden, ob man einen Kaminofen (mit o. ohne Wassertasche) mit rel. kleinem Brennraum hat (wo tatsächlich oft nachgelegt werden muss) oder einen "Scheitholz-Vergaser" im Heizungskeller, den man zwischen 2x /Tag und alle 2-3 Tage (je nach Außentemperatur) auffüllt.

     

    Was stören denn die Legionellen im Heizkörper?

    Man wird ja wohl nicht das Brauchwasser aus dem von @drehmomentmonster vorgeschlagenen 1500Liter-Pufferspeicher entnehmen wollen!

    Das geht heute oft über einen Brauchwasser-Wärmetauscher.

    Ich wollte nicht glauben, dass so ein "Schuhkarton" schnell genug das Brauchwasser auf "Temperatur" bringt und hätte mir beim Ausprobieren (voll aufgedrehter Wasserhahn) fast die Flossen verbrannt.

     

    @HeavyGauss

    Ja! Man muss sich bei Holz mehr "kümmern", als bei Öl und Gas, aber so dramatisch, wie Du das darstellst habe ich das von noch niemandem gehört - und ich kenne "ein paar" "Holzheizer".

    Also entweder war die Heizung bei Deinen Eltern total falsch ausgelegt oder etwas anderes stimmte da "massiv" nicht.

     

  22. Ein Bekannter hat das vor ein paar Jahren gemacht:

    In dem Haus war ein alter Kachelofen mit Luftkanälen in alle Räume, der wurde gegen einen wasserführenden Kaminofen getauscht.

    Kommentar:

    "Wenn wir früher über ein verlängertes WE fort waren und nach Rückkehr den Ofen angemacht haben, dann war es nach ca. 1/4 Stunde 'überschlagen' und wurde dann recht schnell warm. Jetzt mit diesem 'modernen' wasserführenden Kaminofen dauert das viel länger."

     

    Wie @drehmomentmonster schrieb kommt es natürlich sehr auf die Raumgrößen an (und die Isolierung der Außenhülle, Fenster, ...) wie groß der Ofen ausgelegt werden sollte. M.E. gilt das für den Pufferspeicher um so mehr. Viel hilft da nicht unbedingt viel - was nützen Dir X m³ Wasser, dessen schiere Menge Du nicht vernünftig auf Vorlauf-Temp. bekommst.

    Ja! "Schichtspeicher", mehrere nacheinander aufzuheizende Puffer, ...

    Das ist aber etwas, dass ein Heizungsbauer o. Energieberater machen sollte.

     

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