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Aufsicht auf dem Schießstand, § 11 Abs. 3 der VO
Ulrich Eichstädt antwortete auf TW's Thema in Waffenrecht
Ich schließe mich den Gottogotts an: als ich den Satz aus der VO oben eingestellt habe "Allerdings ist zu verlangen, dass die (Plural!) allein ohne Aufsicht Schießenden selbst die Qualifizierung als Aufsicht haben." habe ich nur den reinen Text bedacht, sorry. Das ist aber nunmal so, egal ob Feind mithört oder nicht, daß die Regelung sich sonst selbst ad absurdum führt: a) Büchsenmacher schießt Waffen auf dem Stand ein, allein, er darf das. B) als Aufsicht gemeldeter Schütze trainiert allein, auch okay. c) Büchsenmacher schießt bereits allein auf dem Stand, Kaderschütze kommt ein paar Minuten später hinzu und will auch trainieren - also muß nach der VO einer von beiden aufhören und den anderen beaufsichtigen. d) sonst würde ein Schießstand, auf dem nur als Aufsicht gemeldete Schützen nebeneinander trainieren, ohne Aufsicht auskommen - das kann sicher nicht sein. Und keine Bange: durch freche Fragen wird die VO sicher nicht sofort verschärft. Man suche sich also Trainingszeiten aus, zu denen man eben allein auf dem Stand ist. -
Aufsicht auf dem Schießstand, § 11 Abs. 3 der VO
Ulrich Eichstädt antwortete auf TW's Thema in Waffenrecht
Und ich dachte, das sei der einzige klare Paragraph in der VO und einer der wenigen positiven... Genau das Gegenteil Deiner Ansicht, TW, ist der Fall. Während man nach dem bisherigen Waffenrecht selbst als Weltmeister und/oder GSG-9-Mensch nicht allein trainieren durfte, sondern immer eine (nicht selbst mitschießende) Aufsicht dabei haben mußte, ist das nun aufgehoben - sofern eben der Mensch, der sich allein auf dem Schießstand einschließt auch aufsichtsberechtigt ist (sprich: sachkundig und der Behörde als Aufsicht gemeldet). Hinten in der VO stehen übrigens die Begründungen zu den einzelnen Paragrafen dran. Lohnt sich zu lesen und klärt einige Fragen sofort. Hier Seite 51 (der bearbeiteten VO-Version) "Zu § 11, Absatz 3: Absatz 3 trägt einem praktischen Bedürfnis Rechnung. Beispiele hierfür sind Büchsenmacher beim Einschießen von Waffen, Kaderschützen beim Schießtraining oder Schießausbilder bei der Funktionsprüfung einer Waffe. Allerdings ist zu verlangen, dass die allein ohne Aufsicht Schießenden selbst die Qualifizierung als Aufsicht haben. Nur auf diese Weise ist gewährleistet, dass sie ohne (Selbst-) Gefährdung etwa im Falle der Funktionsstörung einer Waffe sach- und situationsgerecht reagieren. Es reicht in diesem Zusammenhang aus, dass der Ausschluss der Anwesenheit einer weiteren Person nur für dem benutzten Schießstand selbst sichergestellt werden muss, sich aber nicht auf räumlich abgetrennte weitere Bereiche (z.B. Vereinsheim, weitere abgetrennte Schießstände etc.) bezieht." Wie Thomas meint, ist es aber mit Ruhe und Frieden auf dem Stand vorbei, sobald jemand anderes hinzukommt. Bleibt natürlich die Frage, ob zwei aufsichtskundige Schützen gemeinsam nicht mehr ohne Aufsicht trainieren dürfen und jeder seinen eigenen Schießstand braucht... Nö, geht eigentlich auch: "Allerdings ist zu verlangen, dass die (Plural) allein ohne Aufsicht Schießenden selbst die Qualifizierung als Aufsicht haben..." -
Damit man weiß, mit wem wir es bei dieser gebündelten Kompetenz zu tun haben: http://www.nrw.de/politik/gerhards.htm offenbar ein Reisender in Sachen "ich kann alles": erst BGS, dann Jurist und Verwaltungsrichter, dann Finanzminister und neuerdings Justizminister in NRW.
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Sehe/hoffe ich auch so. "Deutliches Laufen" muß ja eben deutliche Charakteristika des Laufens haben, und das ist mindestens ein Bein, wenn nicht sogar ab und zu/regelmäßig beide Beine in der Luft (so hebt sich z.B. Laufen vom Gehen/Walking ab). Und schon werden 100 neue Beamte eingestellt, die landauf, landab den RO's auf die Finger schauen, die ja jetzt mit-verantwortlich sind: "Den verantwortlichen Personen und Organisationen wird dann schließlich die Aufgabe zukommen, nicht nur durch Verzicht auf ein entsprechendes „Fordern“, sondern vielmehr durch weitergehende geeignete Vorgaben und Maßnahmen eine solche tatsächliche Ausübung von vornherein zu verhindern." Also, eine Bowling-Kugel ans Bein ketten wie bei den Daltons (war nur ein Vorschlag)...
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Und die von Redaktion WO vorhin per NL verschickte Fassung (am 13. Juni an den Bundesrat weitergereicht) ist auch, siehe Berichtigung letzte Seite des PDF, allenfalls am 23. Juni entstanden. Da mag zwar "der Bundesrat hat zugestimmt" drunterstehen, aber am 23. Juni hat auch Staatsekretär Lutz Diwell kaum gewußt, was am 11. Juli verabschiedet wird. Der liebe MdB, der das PDF weitergereicht hat, hat's vielleicht gut gemeint, aber diese Fassung (ohne die zwei Ergänzungen, von denen die korrigierte Lauflänge die erfreuliche ist) kennen wir nun schon seit zwei Wochen.
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Ich hab jeden Satz nochmals gelesen: was also ist an diesen Sachverhalten nun "neu bei Kettner"?
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ach, wissen wir doch längst... (und hier ist auch das Plakat mit Details herunterladbar)
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[zitat]Habe mich dadurch mit meiner 357er von 188 Ringen auf bis zu 196 Ringe verbessert ![/zitat] Und mein letzter italienischer Salat war mit dem Zeugs auch deutlich geschmackvoller - selbst das Putzen habe ich mir sparen können: der Schmutz auf den Salatblättern konnte wegen der guten Gleitfähigkeit einfach abgeschüttelt werden... Im Ernst: wenn man das umgekehrte Wirkungsprinzip von Tetra Gun kapiert hat, kommt man prima damit klar (das Öl schmiert gar nicht, sondern ist nur Trägermittel für die Mikrobestandteile, die dann für den Gleiteffekt sorgen und selbst mit starken Reinigungsmitteln kaum noch zu entfernen sind). Auch empfehlenswert: "Tetra Action Blaster", der Schnellreinigungsspray für verschmutze Verschlüsse u.a.
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Europäischer Feuerwaffenpass und gelbe WBK
Ulrich Eichstädt antwortete auf knight's Thema in Waffenrecht
Das Märchen mit dem Zwischen-Umschreiben auf die grüne oder gelbe Karte hatte ich auch gehört (bei mir wäre es von rot auf gelb gewesen). Es stimmt aber nicht: Der EFP kann direkt ausgestellt werden und so geschah es bei mir dann auch (der Hinweis kam sogar von meinem sehr fitten Sachbearbeiter in Bad Ems). -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
In Antwort auf: @UE: Wo kommt denn dieses Datum her? Im vorangehenden Beitrag (zum Thema ) war die Rede vom 01.01.2004. Im Schreiben auf der Berliner Website steht: "Durchführung für alle Bereiche Gewehr/Pistole/Revolver/Flinte Wenn Sie z.Zt. mit einer Sportwaffe ab Kaliber .22 lfb. lang oder kurz oder größer zu den Meisterschaften und Wettkämpfen fahren, müssen Sie ab sofort eine sogenannte Pufferpatrone im Lauf bzw. System/Trommel eingesteckt haben." Das wäre eben ab sofort (so hatte auch ich das verstanden), wobei die Berliner also offenbar ein Jahr zu früh starten... Sonst wäre ja die Hektik, wo man die Dinger nun kaufen kann und ob man auf der Bezirksmeisterschaft disqualifiziert wird, gar nicht so ausgebrochen. Im Übrigen denke ich nicht, daß diese Änderungen vom Gesamtvorstand abgesegnet werden müssen. Die Technische Kommission und der Sportausschuß entscheiden solche Sportordnungsdetails eigenverantwortlich, aber verbindlich. Nur vergessen die Herrschaften dabei manchmal, diesen unbedeutenden Schritt zu machen, auch das Volk zu unterrichten (oder sie merken jetzt, daß es keinesfalls ausreicht, den Landessportleitern das zur Bekanntmachung zu überlassen). -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Ein kleiner, aber bedeutsamer Unterschied: nicht zum 1. 4. 2003, sondern erst ab 1. April 2004 bei den "unteren" Meisterschaften gültig. Und bis zur Deutschen 2003 werden wir schon irgendwo eine Fahne auftreiben (notfalls antrinken)... -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Verkürzte Sätze bergen stets die Gefahr, mißverständlich zu sein, Maxe2k. Da falle ich selbst regelmäßig rein. Ist schon okay. Aber Deine Erklärung kam jetzt knapp einen Monat und zig Postings später... Ob die durch die Plastikeinsätze leicht belasteten Federn dadurch schon ermüden, wage ich zu bezweifeln. -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Das kommt davon, wenn ansonsten schießsport-fitte Leute sich über Waffentechnik Gedanken machen und davon leider wenig Ahnung haben. Als Quelle der ersten Überlegungen habe ich durch Zufall Heinz Reinkemeier (Dipl.Psych, Buchautor und Trainer im WSB) sowie Heiner Gabelmann (DSB-Sportdirektor) ausgemacht. Beide haben sich, so sagte mir Heinz gestern telefonisch, bereits nach dem Unfall auf der letzten DM Gedanken über einen solchen Warnanzeiger gemacht (übrigens: wir Field-Target-Schützen haben solche Anzeiger seit Dezember im Einsatz, selbstgebaut und ohne den geringsten Schimmer, daß man im DSB Ähnliches plant - während der letzten DM in München waren wir alle in Norwegen zur WM). Und man kann es den reinen Löchlestanzern nicht verübeln, daß sie dabei ausschließlich an LG und KK-Gewehre dachten und keinesfalls an Ordonnanzgewehre und Zentralfeuer-Revolver (die leben halt in so einer heilen Welt ) - diese Disziplinen wiederum hätte die Technische Kommission des DSB bedenken müssen, als sie am 8. März diese Regel festlegte. Die Dinger sind außerdem nicht allein von Centra zu beziehen, die waren aber die ersten und nähen sich momentan mit Mann und Maus die Finger an den Bestellungen wund. Trotz des relativ hohen Preises von 4,95 € ist wegen der enormen Handarbeit mit den Dingern sicher kein Geschäft zu machen (ich kenne den EK...). Und daher gab es auch Überlegungen, jetzt zum Start mit einzusteigen (auch bei uns), wir haben es aber wegen des enormen Aufwands sein gelassen. Übrigens: das bei Benchrest und anderen Gewehrdisziplinen übliche Herausnehmen des Verschlusses wird von den DSB-Trainern (allgemein) rigoros abgelehnt: sehr viele vor allem ältere Schützen haben höhergelegte und fest verspachtelte Schaftbacken, die sich nicht abnehmen oder senken lassen. Also kriegt man auch den Verschluß nicht raus (und gereinigt wird ja nur, wenn das Gewehr weiterverkauft werden soll...) Das ganze ist fast zu komisch, wenn es nicht so ernst wäre wegen des Zeitdrucks. Die DSB-Oberen sind sicher diejenigen, die auch an die Business-Zeitmaschine aus der IBM-Werbung glauben. Und klagen kann man gegen eine Disqualifikation auch nicht: der DSB hat bei Wettkampfstreitigkeiten das eigene DSB-Schiedsgericht in der Satzung verankert, was zuerst angerufen werden muß (allerdings müssen diese Jungs die Befähigung zum Richteramt haben, stehen also rechtlich schon im Thema). -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Das war zu befürchten. Die hohen Herrn in Wiesbaden beschließen etwas, die Landessportleiter sitzen mit offenem Mund dabei und geben es dann vielleicht erst im Laufe des Jahres an ihre Bezirke und Kreise weiter. Falls es im Verein keiner glaubt: die neue Deutsche Schützenzeitung 4/2003 läßt sich ausführlich über diese neuen Regeln (und weitere) aus. Aber das wird dann vielleicht als April-Ausgabe abgetan... -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
In Antwort auf: Kann mi´r mal jemand sagen wo das steht, dass das auch z.B. für Bayern gilt? Wenn die Sportkommission des DSB und die Technische Kommission des DSB so etwas beschließen (und das haben sie am 7./8.3. getan), gilt es immer bundesweit und sicher auch für die Bayern... -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Ich nehme an, daß die Landesverbände alle informiert sind und ihre Mitglieder per Zeitschrift (falls vorhanden) oder Rundschreiben informieren. Da ist also auch nicht unbedingt eine Mitteilung an Nicht-DSB-Mitglieder notwendig, weil es nur deren Wettkämpfe betrifft. Aber ne Meldung auf der DSB-Website wird ja auch von DSB'lern gelesen, sollte man annehmen... -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Äh, eben nicht nur in Berlin-Brandenburg: Die Anordnung vom 8. März gilt bundesweit für alle DSB-Wettkämpfe, ich denke auch nicht, daß einzelne Landesverbände davon abweichen werden. Denn bei der DM müssen die Stopfen ohnehin wieder verwendet werden. -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Deren Fahne kann man rasch mit einer offenen Flamme abfackeln (vorsichtig, nie direkt auf dem Schießstand. Denn da ist ja all sowas verboten, sogar der Alko-Test für Schützen. Aber das ist eine andere Geschichte... Ich warte jedenfalls mal ab, wie sich die DSB-Herrschaften denn die Durchführung der Fahnerei bei Revolvern denken... -
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Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Clausi hat schon sicher recht, daß die Fahne eine Alibi-Fahne sein wird - es ist aber ein kleiner Schritt, vielleicht mal nachzudenken (besonders, wenn tatsächlich mal ein deutscher Top-Schütze disqualifiziert wird) und dann vorsichtiger mit der Puste umzugehen. Oder sollen wir vielleicht doch noch die Smart Sport-Gun erfinden? Die nur auslöst, wenn es der Trainer schriftlich bestätigt hat und man mindestens "in der Neun" ist? -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Sowie ich das bisher verstanden hab, ist der Zweck das Ziel, also es muß ein von außen sichtbares Teil im Patronenlager stecken, gleichgültig von welchem Hersteller (wer da geschickt ist, macht eben seine eigene Werbung drauf und verteilt die Dinger kostenlos...) Interessant, daß sich gefälligst jeder Schütze sein Fähnchen selbst vor den Meisterschaften zu beschaffen hat, immerhin wurde die Entscheidung ja erst am 7./8. März 2003 getroffen. Und: "... dass bei Nichtbeachtung dieser Anweisung eine Disqualifikation die Folge ist." Von Ruger gab (gibt?) es wunderbare signalrote Plastik-Scheiben zum Einsetzen in die Trommel, die kann man sogar zum Trockentraining nutzen (naja, bei Zentralfeuer vielleicht weniger sinnvoll). Einfach die Trommel geöffnet lassen ginge ja auch (etwa einen roten Stift durch die Trommelbohrung schieben, so daß sie nicht mehr einschnappen kann - meine Güte, ich werde noch Erfinder...) -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
In Antwort auf: Wann immer mit der Waffe hantiert wird (Ein- und Auspacken ...), zeigt der Lauf in eine sichere Richtung. Sobald die Waffe aus der Tasche raus ist, wird der Verschluss geöffnet. Aha, das ist ja was Anderes, dann ist es ja gut. Dann möchte ich Dir als Mitglied im sichersten Schützenverein der Welt gratulieren. Ob die Tochter der getöteten Frau, die die Patrone in der Waffe vergessen hatte und der erfahrene Trainer, der das KK-Gewehr geschlossen und am nächsten Morgen am Campingplatz durch Abdrücken "entspannt" hat, jetzt dort eintreten wollen? (Anders formuliert: du berichtest von zwar richtiger, aber seehr grauer Theorie) Hier im Forum wurde lange darüber diskutiert, wie das passieren konnte (ich hab den Thread nicht mehr gefunden, war etwa Sep/Okt 2002). Und die meisten Unfälle passieren sowieso mit ungeladenen Waffen. Nur mal kurz gegoogelt: "12jähriger mit KK-Gewehr verletzt: ...hat sich der 12-jährige aus dem Landkreis Aschaffenburg (Unterfranken) beim Spielen mit dem Gewehr seines Vaters schwer im Gesicht verletzt. Warum das Gewehr geladen in der Speisekammer stand, ist ungeklärt, der Besitzer der Waffe ist auf Reisen." Naja, wenn der DSB das Fähnchen so einführt, ist die Diskussion über Sinn un Unsinn sowieso müßig. Wir alle garantieren natürlich jederzeit, überall und überhaupt den sicheren Umgang mit Schußwaffen - die blöden sind immer die anderen (Polizisten und Militär eingeschlossen), bei denen sich dann mal ein Schuß löst. Und da ist mir so ein Plastikding schon lieber, das mir auf einen Blick signalisiert: in dieser Knarre kann nichts drin sein. Bei Field Target jedenfalls kommt man sonst nicht mehr auf die Wiese, und da geht's "nur" um Luftgewehre. -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
In Antwort auf: Achtung, da gibt es Dinger, die das Patronenlager zu weit nach hinten ziehen und die Feder eher ermüden lassen können. Oh Gott, hoffentlich reisst dann dieses Patronenlager nicht vom Lauf ab, wo es doch scheinbar sowieso nur mit einer Feder daran befestigt ist... Könntest Du uns die Erleuchtung bringen, was Du damit konkret meinst? Vielleicht den Verschluß statt des Patronenlagers oder so? Ansonsten bitte nicht alles nachplappern, was am Stammtisch so geredet wird. Und wenn die Schnur zu lang ist und am Boden schleift, kann man auch darüber stolpern. Eine größere Sicherheit und weniger solche Unfallmeldungen in der Presse sollte uns eine solche Lösung schon wert sein, oder nicht? Versuch doch mal, mit einer geschlossenen Flinte über einen Wurfscheibenstand zu gehen... -
Neue Sicherheit bei DSB Wettkämpfen (Pufferpatrone
Ulrich Eichstädt antwortete auf hbmr's Thema in Allgemein
Die einfachste und sicher nicht verbotene Lösung wäre ein Kunststoff-Kabelbunder mit daran befestigter signalroter Schnur oder Stoffband. Wir haben sowas Ende 2002 für die Field-Target-Luftgewehrschützen eingeführt, beim DSB ist es die Folge des Unfalls bei der letzten Deutschen Meisterschaft. Für knapp 5 Euro gibt es das Ding jetzt auch bei CENTRA (www.centra-visier.de , aber mit VISIER weder verwandt noch verschwägert...), siehe Bild (lieferbar für LG, KK und GK, die "Patronen" haben jeweils Gummiringe für besseren Halt im Patronenlager. -
Bochum, wo auch Clement herkommt. Bei dem habe ich 1973 sogar mal ein Praktikum gemacht - lang anhaltende Wirkung, was? Da war er, mit viel weniger Falten als heute, noch Chef vom Dienst bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund.
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Das ist ökonomisches Zitieren. Die fehlende 3 steht doch schon vor dem Schrägstrich.