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Ulrich Eichstädt

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  1. In Antwort auf: Achtung, da gibt es Dinger, die das Patronenlager zu weit nach hinten ziehen und die Feder eher ermüden lassen können. Oh Gott, hoffentlich reisst dann dieses Patronenlager nicht vom Lauf ab, wo es doch scheinbar sowieso nur mit einer Feder daran befestigt ist... Könntest Du uns die Erleuchtung bringen, was Du damit konkret meinst? Vielleicht den Verschluß statt des Patronenlagers oder so? Ansonsten bitte nicht alles nachplappern, was am Stammtisch so geredet wird. Und wenn die Schnur zu lang ist und am Boden schleift, kann man auch darüber stolpern. Eine größere Sicherheit und weniger solche Unfallmeldungen in der Presse sollte uns eine solche Lösung schon wert sein, oder nicht? Versuch doch mal, mit einer geschlossenen Flinte über einen Wurfscheibenstand zu gehen...
  2. Die einfachste und sicher nicht verbotene Lösung wäre ein Kunststoff-Kabelbunder mit daran befestigter signalroter Schnur oder Stoffband. Wir haben sowas Ende 2002 für die Field-Target-Luftgewehrschützen eingeführt, beim DSB ist es die Folge des Unfalls bei der letzten Deutschen Meisterschaft. Für knapp 5 Euro gibt es das Ding jetzt auch bei CENTRA (www.centra-visier.de , aber mit VISIER weder verwandt noch verschwägert...), siehe Bild (lieferbar für LG, KK und GK, die "Patronen" haben jeweils Gummiringe für besseren Halt im Patronenlager.
  3. Bochum, wo auch Clement herkommt. Bei dem habe ich 1973 sogar mal ein Praktikum gemacht - lang anhaltende Wirkung, was? Da war er, mit viel weniger Falten als heute, noch Chef vom Dienst bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund.
  4. Das ist ökonomisches Zitieren. Die fehlende 3 steht doch schon vor dem Schrägstrich.
  5. Och, Deinen Geburtstag können wir ja auch einen Tag später in Kassel weiterfeiern Die ganz harten Hessen kommen ja sicher zu beiden Treffen, nehme ich an (obwohl unsere Liste mangels mutigen Teilnehmern nicht angewachsen ist)
  6. Irgendwann gleich schaltet Tom hier ein neues Einzel-Forum frei, das heißt "VISIER-Forum" (wenn ihr ihn lieb bittet, schreibt er VISIER auch groß, wie wir Redakteure das so lieben...) MEHR neue Foren wird es nach dem Einzug/Umzug/Wechsel voraussichtlich auch nicht geben, denn das breite Themenspektrum von Waffen-Online sollte eigentlich Platz genug für jedes beliebige Waffen-Thema bieten. Ziel der Aktion, das habe ich schon bei V-Online kommentiert, ist die Bündelung der Kräfte oder andersherum, das teilweise parallele Posten gleicher Themen zu vermeiden. Waffen-Online wird hoffentlich zahlenmäßig stärker dadurch, bleibt aber weiterhin ein privat geführtes und unabhängiges Diskussionsforum Ich sach das mal so, aber dem wird Tom sicher nicht widersprechen. Dazu muß ich sagen, daß die Bekanntgabe auch für mich etwas überraschend kam, weil einfach ein paar Dinge noch nicht organisiert waren. Aber wie sagt schon Murphy, "Nichts ist zu schwer für denjenigen, der es nicht selber machen muß"...
  7. Zitat: Original erstellt von Smithy: Nur...den privaten Zustelldiensten ist das anscheinend egal. Die verteilen (meine)Päckchen auf das ganze Dorf und unterschreiben muss da KEINER was? Wir hatten vor Jahren mal eine Wertsendung, damals noch mit DPD - der Empfänger war nicht da, das Paket stand auch nur kurze Zeit an der Hausecke, dann war es weg. Und seltsamerweise war sogar eine Empfängerunterschrift auf der Liste des Paketboten - wenn halt keiner unterschreiben will, macht man es eben selbst. Der Vergleich der Unterschriften und ein "Alibi" für die Unterschriftszeit haben ihn dann um seinen Job gebracht.
  8. Da wundert mich nichts mehr, wir haben ein ähnliches Problem mit German Parcel und auch offizielle Antwort von GP bekommen. Man werde nun einen Experten damit beauftragen, die Pakete zu prüfen und ggf. festzuhalten bzw. zurückzuschicken. Übrigens ist es gar nicht so einfach (bis hin zu unmöglich), einen anderen Versender als GP zu wählen. Aus der GP-Firmengeschichte: Ab 1. Januar 2002 übernimmt die GLS zusammen mit Partnerunternehmen im General Parcel-Verbund die gesamte europaweite Distribution der US-Sendungen für die US-amerikanische Postgesellschaft United States Postal Service (USPS). Der europaweite Versand der US-Pakete erfolgt über den zentralen Umschlagplatz von German Parcel in Neuenstein." Und dort werden von den GP-"Experten" zur Reparatur in die USA und wieder zurückkommende Buck-Klappmesser festgehalten und ohne Benachrichtigung des Eigentümers wieder in die USA zurückgeschickt, andere Messer gar als "Kriegswaffen" bezeichnet, weil man offensichtlich ein hausinternes Papier mit "Facts" zum "german gunlaw" höher als das geltende oder selbst das kommende neue Waffenrecht bewertet (GP schreibt auch auf deutsche Anfragen alles in Englisch). Denen gehört deftig was auf die Hörner gehauen - die nebenbei entstehenden Schäden und Kosten sind ja immens. Ggf. müßte man auch den USPS von den Methoden seines Vertragspartners benachrichtigen.
  9. Ulrich Eichstädt

    Doping

    Zitat: Original erstellt von Small-Bore: Ich wurde auf Landesmeisterschaften noch nie kontrolliert. Die meisten DSB-Landesverbände halten die Landesmeisterschaften in den olympischen Disziplinen inzwischen nach den internationalen Regeln ab, also mit anschließendem Finalschießen. Und danach gehen die drei Erstplazierten zur Dopingkontrolle - sofern vorhanden, bei der DM dann in jedem Fall. Wer noch nicht kontrolliert wurde, war demnach nicht "ganz vorn" - oder in einem sparsamen Landesverband...
  10. Nöö, warum? ein Schuß, dann zeigt er Auflösungserscheinungen. Aber ist wohl nicht gut für die Truppenmoral, wenn wir ihn so zusammenpfeifen und dann von Spudguns schwärmen. Aber wir bauen ja auch keine, sondern träumen nur davon. Äh, weiß jemand, wo man ein vier Meter langes Alu-Rohr herbekommt?
  11. Komisch, zur Kartoffelernte hat das Thema niemanden interessiert... Wie sieht's aber aus, wenn die Kartoffeln/Kürbisse etc ausgehält und mit gefährlichen Flüssigkeiten gefüllt werden? Das macht zwar keiner, würde aber Mr. B. eine Handhabe bieten, die Dinger schleunigst zu verbieten. Ddenn wenn schon 5,5-mm-Kügelchen gefüllt weerden können, kann man mit einem vergifteten Weichkürbis ganze Landstriche ausrotten... Oder so. ------------------ Förderkreis Forum Waffenrecht Mitglied 000001 (Fußvolk-Numerierung) - und Du?
  12. Das soll eine Kartoffelkanone sein?? DAS HIER ist eine Kartoffelkanone!!!
  13. Euro Arms ist der Europa-Importeur und immer noch zuständig. Herr DeBoes spricht sehr gut deutsch und kann sicher Händler nennen. Denn an Endverbraucher in D verkaufen Kettner (seit 2001) und, glaube ich jedenfalls, auch Frankonia.
  14. Aus Sicherheitsgründen würde ich einen druckgeprüften Schlauch aus dem Fachhandel kaufen, Tauchshops haben so etwas vielleicht, eher aber noch Firmen, die mit Kompressoren handeln. Den Durchmesser nicht zu klein wählen, dann erhitzt sich das System beim schnellen Füllen. Sag mal, wie bist Du denn auf diese Idee mit der Direktverbindung gekommen, hm? Irgendwie gesehen?
  15. Äh, tja erwischt (vielleicht...): Die 70 bis 80 bar stammen in der Tat von Pressluftmodellen, die 0,5 ccm definitiv vom 603 (andere Kompressionsmodelle sind ähnlich). Wenn das, oh Gott der Rechnen-Könnenden, 140 bar ergibt, dürfte etwa die Hälfte innerhalb der Dachrinnen verloren gehen - denn die Diabolos fliegen ja definitiv mit vergleichbarem Tempo (Pressluft/Kompression). Andererseits muß auch die Pressluft durch diese Rinnen, wenn auch an den "Kurven" im Lauf der Jahre leicht optimiert. Nun mag noch die Feder(kraft) hinter dem Schlagstück eine Rolle spielen - ich erkundige mich vor Ort am Wochenende auf der DM in München (ich hab's sicher schon irgendwo in den letzten Jahren geschrieben, bin aber zu faul zum Suchen)
  16. Es werden beim Spannen etwa 73 ccm Luft auf einen halben ccm zusammengepreßt (Beispiel 601). Der Kammerdruck pro Schuß beträgt je nach Hersteller, Ventilfunktion und voreingestellter v0 zwischen 70 und 80 bar - leider geht sehr viel Energie verloren, weil die Heranführung der Preßluft hinter das Geschoß um zig Ecken geht ("Dachrinnen-Konstruktion").
  17. Jau, Pellet, hast recht. Es läßt sich wohl eher so beschreiben, daß im Falle eines Knalles ( ) das "Timing" nicht mehr stimmt: das Diabolo bewegt sich, der Druckanstieg erfolgt sicher schneller, der schwerere Kolben bewegt sich langsamer zurück. Insgesamt läßt sich bei dieselnden Schüssen ein signifikanter v0-Anstieg (bis 20 m/s in 4,5 mm) feststellen - aber zu Lasten der Mechanik.
  18. Zitat: Original erstellt von jonas: wenn da ein "Brennstoff" im Kolbenraum ist und sich entzündet steigt doch der Druck zwischen Diabolo und Kolbendruckfeder wird somit besser abgefedert. Oder seh ich das falsch? Leider geht der Druckzuwachs ja nicht linear und erst recht nicht berechenbar. Der minimale Verharrungswiderstand des Bleidiabolos im Lager reicht bei weitem nicht aus, damit es zu einem Anstieg des Drucks zwischen Diabolo und Kolbenplatte kommen könnte. Da wird also nix gedämpft, es ist eher so, als wenn ein Güterwagen nicht sanft, sondern mit etwas zuviel Schwung auf den Prellbock knallt (in diesem Fall das vordere Ende des Kolbenraums). Die Feder wird eventuell überdehnt, die Kunststoffdichtungen brennen durch (es gibt das Phänomen der wie Kolbenringe im Auto verkokelten Dichtungen - daran erkennt der Fachmann gedieselte Gewehre). Und dann, nach dem Anschlag auf den Prellbock holt sich die Feder den Kolben wieder ein Stück zurück, also gibt's einen Gegenschlag - auch nicht so doll. Die Abstimmung zwischen der Federlänge im gespannten und entspannten Zustand, das Gewicht und die Widerstände des Kolbens und die Längenverhältnisse im Kolbengehäuse spielen wichtige Rollen, ebenso der Transfer Port, also sozusagen die "Düse", durch die die Luft aus dem Kolbenraum hinters Diabolo gelangt. Daher ist es, sorry an alle Bastler, eben nicht damit getan, eine stärkere, vier- oder sonstwie eckige Feder in ein F-Luftgewehr einzubauen. Der Transferport und eigentlich auch der Kolben müßten angepaßt werden (beim Motor reicht das Aufbohren der Zylinder allein ja auch nicht). Weihrauch z.B. macht das im Werk (wir haben für Field Target ein paar F-Modelle auf WBK hochrüsten lassen) und es kostet etwas über einen Hunny oder so - sicher nicht allein für den Austausch der Feder.
  19. Ich weiß, das könnte wieder nen Glaubenskrieg auslösen... Ballistol ist für vieles gut, nur sollte es nicht in die Nähe von Waffen kommen - besonders nicht von Druckluftwaffen. Bei einem extrem niedrigen Flammpunkt von 48 Grad Celsius entzündet es sich leicht, wenn es unbeabsichtigt (oder auch nicht...) in den Kolbenraum kommt. Bei einem Kompressionsluftgewehr käme es schon beim Spannen durch hinein, weil die Luft teilweise durch den Lauf eingesogen wird - und sobald man zu Ende gespannt (= komprimiert) hat, knallt es im System. Im Federdruckgewehr käme der Knalleffekt beim Schuß selbst. Da der Kolben aber nicht darauf eingerichtet ist, diesen "Diesel-Effekt" öfter zu produzieren, schlägt er zu stark vorn an und kann beschädigt werden. Und vom berühmten beschleunigenden Ballistol-Tropfen hinten in den Kelch kann man wegen der Ungleichmäßigkeit und evtl auch den Kolben-Folgen ebenfalls abraten. Außerdem neigt Ballistol bei Abzügen dazu, zu verharzen und die Klinken zu verkleben (was sich überprüfen läßt, wenn man etwa bei einer B-Tropfflasche einfach mal ab und zu das Gewinde für den Verschluß kontrolliert) Ich empfehle neuerdings (da länger getestet) nur noch Lupus Waffenfett oder -Öl (Spray) auf Teflon-Basis (im Fachhandel, etwa bei Frankonia - hieß früher Wolff, bis der von der Bergstrasse dagegen klagte). Das Gewehr samt Schaft (!) damit einmal pro Jahr eingerieben läßt selbst Regen sauber abtropfen.
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