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Rene2109

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Beiträge von Rene2109

  1. Scheinbar haben die meisten hier nur die reißerische quotenbringende Überschrift des Artikels gelesen und nicht den Inhalt.

     

    "Der Bundestag hat als Reaktion darauf am Freitag einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der Postboten auferlegt, unzustellbare oder beschädigte Pakete, der Polizei zu übergeben, durch deren Inhalt "zureichend tatsächliche Anhaltspunkte" bestehen, dass Straftaten begangen werden." 

     

    Nix von wegen nach belieben öffnen.

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  2. vor 10 Minuten schrieb highlower:

    Richtig, Menschen sind unterschiedlich.

     

    Und genau deswegen werde ich durch den bestehenden Vereinszwang beim Sportschießen massiv benachteiligt, wenn ich mein Recht auf Ablehnung dieser "Geselligkeit und Vereinsgemütlichkeit" wahrnehme bzw. mich davon abgestossen fühle, und trotzdem den Schießsport ausüben möchte.

     

    Du hast keinen Vereinszwang. Musst nur einem Verband angehören, was bei einigen auch ohne Verein möglich ist. Sportschießen heißt ja auch Wettkämpfe und Meisterschaften und die gibt es nur über die Verbände. Daher muss man als Sportschütze irgendwo auch Mitglied sein. Nutzen kannst Du die Stände dann auch als Gastschütze oder auf kommerziellen Ständen schießen. Alternativ Jagdschein. Dann musst Du auch keine Wettkämpfe mehr schießen. Dann ist es aber auch kein richtiges Sportschießen mehr.

    Bei allen Vereinen die ich kenne kann man sich auch freikaufen. Gibt in der Regel meist eine Ausgleichszahlung an den Verein für nicht geleistete Arbeitsstunden.

    Alle diese Wege kosten halt etwas mehr. Aber Dir steht es frei sie zu gehen.    

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  3. vor 3 Stunden schrieb gipflzipfla:

    DEUTSCHLAND ist megadeutsch!... das wissen wir, selbst im Ausland.

    Dein L e b e n s m i t t e l p u n k t ist dann in Deutschland, wenn Du mindestes 183 Tage eines Kalenderjahres ununterbrochen in Deutschland verbringst :)

    Nachdem dies die Defintion für das Steuerrecht ist, wirds für das WaffGes nicht anders sein.

    Deutschland ist so megadeutsch das es für alles ein eigenes Gesetz mit eigenen Paragraphen gibt. Da einfach nicht megadeutsch wäre kann man nicht unbedingt davon ausgehen das Steuerrecht und WaffGes gleiche Definitionen haben. Megadeutsch wären in diesem Fall eher total unterschiedliche Definitionen.

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  4. vor 14 Minuten schrieb bumm:

    Na ja, es gibt schon Behörden die das hinbekommen.

    Hinbekommen ja. Erlaubt nein. Gab schon einmal ein Thema darüber und da wurde dieser Ablauf auch von vielen anderen Usern von anderen Behörden so beschrieben. Es sind alles andere Rechtsgebiete, andere Anfragen. Auch wenn es theoretisch möglich wäre ist es theoretisch nicht möglich eine angefragte Überprüfung nach XXX-Recht in den Ordner von YYY-Recht zu übernehmen. Es muss eine separate Überprüfung nach YYY-Recht erfolgen. Kannst gerne bei Deinem SB nachfragen und hier berichten.   

  5. vor 12 Minuten schrieb HangMan69:

    beim erwerb einer langwaffe durch jjs wird VOR eintrag in wbk die zuverlässigkeit beim verfassungsschutz abgefragt?!?

     

    glaub ich nicht..

     

    so wie ich das hier "bei mir in der behörde" mitbekommen habe, ist die "erstabfrage der zuverlässigkeit beim verfassungsschutz" beim jjs VOR der ausstellung des ersten jjs und nicht VOR dem eintragen einer waffe in die wbk...

    Bei Ihm geht es ja nicht nur um einen Eintrag, sondern um eine Erstausstellung einer WBK. Da läuft der ganze Verwaltungsakt von vorne. Jagdrecht, Waffenrecht und Sprengstoffrecht. Alles 3 oft die gleiche Behörde, bzw. zumindest im gleichen Gebäude. Jede durchläuft getrennt Ihre Verfahren. Musste ich vor einiger Zeit bei der Verlängerung vom Sprengstoffschein erleben. Gleicher SB, gleiches Regalfach meiner Ordner. Meine erst 2 Wochen vorher durchgeführte Regelüberprüfung war im Ordner der Waffenbehörde abgeheftet. Einfach kopieren unmöglich. Anderer Rechtsbereich, neue Überprüfung.

  6. Waffen-ID bekommst Du auf jeden Fall vom Händler, nicht von der Behörde und die musst Du der Behörde melden, nicht umgekehrt. Und da es sich voraussichtlich um die Erstabfrage der Zuverlässigkeit handelt, noch dazu nun auch der Verfassungsschutz dazukommt wo es wohl noch keine digitale Anbindung gibt, kurz vor Weihnachten und die Ämter sowieso alle wegen Corona überlastet und groß teils im Homeoffice kann das schon einmal dauern. Zumal November, gerade mal ca. 5-6 Wochen (nix Monatelang) auch zu Normalzeiten, wenn alle Abfragen erst noch eingeholt werden müssen, noch in den Bereich in Ordnung fallen sollte.

     

    Mein aktueller Wohngeldbescheid, weil Ende September dank Corona Job verloren und gleich Antrag gestellt, kam gestern am 31.12.. Und in dem Fall geht es bei einer Familie mit Kindern um existenzielle Sorgen. In der Zeit hatte die zuständige Dame 3 Wochen Urlaub, 2 Wochen Krankheit, beides ohne Vertretung. Hinzu kommt noch nur eingeschränkte Arbeitszeiten u.a. nur noch halbtags Vormittags im Büro wegen Corona. Und das in einer Zeit wo viele Leute in Kurzarbeit oder wegen Jobverlust verstärkt auf diese Leistungen angewiesen sind. Selbst das Amt gibt mittlerweile Bearbeitungszeiten von 8-12 Wochen + an.    

  7. Nach knapp 25 Jahren täglichem mehrfachen Umgang mit Tresorschlösser unterschiedlichster Bauart (Tresore meist Klasse 1 und 2) und 7 eigenen zu Hause würde mir ein mechanisches Zahlenschloss nie ins Haus kommen. Tresore mit Schlüssel nur als günstigere Notlösung, weil günstig mehr Platz benötigt wird an welchen ich selten ran muss und bereits einen mit E-Schloss habe in welchem die Schlüssel aufbewahrt werden. Mein Tresor mit E-Schloss, übrigens von Hartmann, hatte außer einem!!!! Batteriewechsel vor ca. 5 Jahren noch keinen Wartungsbedarf. Den Tresor besitze ich nun bereits seit 15 Jahren.

    Diese persönliche Tresor-Erfahrung deckt sich auch mit der beruflichen Tresor-Erfahrung.

    An der Schließmechanik, nach dem Schloss, passiert selten, bzw. eigentlich nie etwas. Wenn Firmen Wartungen machen lassen wird meist nur die Türverkleidung innen aufgeschraubt und Gelenke nachgefettet. Das mechanische Zahlenschloss ist von der Bedienung her nicht gerade einfach. Man wird auch nicht jünger und oft braucht es mehr als einen Anlauf. Passiert zwar selten, aber es kann sich verstellen oder die Mechanik hängt und erkennt einen Schritt nicht mehr. Beim Schlüsselschloss sind meist Haarfeine Blattfedern verbaut und die Schließscheiben, welche mit der Zeit verschleißen. Die wenigsten Ausfälle kenne ich von E-Schlössern und dort ist es meist die Batterie, welche trotz vorheriger Warnung des Schlosses nicht gewechselt wurde. Aber selbst das kann meist von Außen gemacht werden, bzw. durch anklemmen einer Notbatterie.       

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  8. vor 20 Minuten schrieb steven:

    Hallo Rene2109

     

    du denkst aber nicht, dass Hartmann seine Tresore in Deutschland herstellt?

    OK, klar Deutsch: Die Firma Hartmann hatte einen guten Ruf bei den deutschen Waffenbesitzern. Dann rannten die bei einigen Abgeordneten die Hütte ein, erklärten die vorher verkauften Tresore für unsicher, immer in dem Wissen, mal richtig bei den LWB abzuzocken. Sie schafften es, dass ein Student unterm Dach mit einer Wendeltreppe sich einen mehrere hundert Kilo schweren Tresor kaufen musste, obwohl er nur einen einschüssigen Repetierer besitzt. Und sie wussten was sie tun. Warum sollen wir jetzt keine Negativwerbung machen? 

    Stiehl und Anschütz gehören in die gleiche Kiste. Sie wussten was sie tun.

     

    Steven

     

    Wie bereits in meinem Beitrag geschrieben gehe ich davon aus das Hartmann, genauso wie andere Hersteller auch, einiges im Ausland fertigen lässt. Genauso gehe ich davon aus, dass nicht alleine Hartmann, sondern auch die anderen deutschen Händler/Hersteller, auch andere hier bereits genannte bei Abgeordneten geplaudert haben. In der Regel wird in der Politik zur Entscheidung ja nicht nur eine Meinung herangezogen, sondern dutzende, was dann immer ewig dauert und leider auch oft dazu führt das dann unkundige Entscheider leider auch oft genug auf die falschen Meinungen hören. 

  9. vor 16 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

    Die Firma ISS aus Polen bietet auch entsprechende Türen - Waffenschrank24.de hilft dir da weiter.

     

    Hartmann? Nö, da kaufe ich nicht.

    Wenn ich mir hier die Antworten anschaue sehe ich nur deutsche Firmen, wozu neben Hartmann auch die Firma Waffenschrank24.de gehört. Auch Hartmann wird wohl mittlerweile einiges im Ausland produzieren lassen. Hartmann hat gute Qualität. Seit 15 Jahren habe ich von dort einen Tresor mit E-Schloss. Außer einem Batteriewechsel nie etwas gewesen. Tresore anderer Hersteller, teils jünger kämpfen mittlerweile mit Schlossproblemen (Schlüssel). Außerdem merkt man schon Qualitätsunterschiede in der gleichen Tresorklasse. Du bekommst Qualität und die kostet eben etwas mehr. Aus Neid ständig gegen Hartmann zu sein und dafür im Gegenzug andere deutschen Händler (Blick ins Impressum hilft), gegen die man ja eigentlich ist, zu nennen ist daneben.   

  10. vor 11 Stunden schrieb Pikolomini:

    Wie ich vorausgesagt habe, wird Alles in Frage gestellt. Das Infragestellen dieser Nachricht war aber wie schon geschrieben, vorhersehbar. Der Handel hat halt Interesse weiterhin zu behaupten, die Teile würden in absehbarer Zeit nicht gefertigt, das Angebot sei somit nicht vorhanden und wann sich das ändere, wisse man nicht.

    Wenn HK die BW nicht beliefern kann, können Sie ja die Dinger aus Birmingham nehmen.

    Außerden hat HK ein stärkeres Interesse, erst den privaten Markt zu beliefern, als die Bundeswehr, denn am privaten Markt läßt sich wesentlich mehr verdienen als bei mil. Geschäften.

    Der private Markt ist im Vergleich zur Bundeswehr und anderen militärischen oder behördlichen Großbestellern für H&K sowie andere große Waffenhersteller vor allem in Europa recht uninteressant. Wir reden hier von geringen Stückzahlen im Vergleich zu Großbestellungen. Auch wenn dort die Marge größer ist, ist das nicht zu Vergleichen mit dem was hängen bleibt bei Großbestellungen. Hinzu kommen ja auch noch die Folgeverträge mit Wartung, Ersatzteile, etc.. Klar wird der private Markt mitgenommen, wenn gerade Kapazitäten frei sind. Priorität hat und gewünscht ist jedoch der behördliche Großabnehmer.

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  11. Am 10.11.2020 um 20:44 schrieb erstezw:

    Mir eigentlich auch,  aber inzwischen habe ich auch einen Trockenanzug. Jetzt könnte ich auch lang&tief, z.B. im Kreidesee.

    Außerdem macht der Terz mit den zwei Reglern erst an einer Doppelflasche richtigen Sinn.

    Der Terz mit den 2 Reglern macht auch bei einer Flasche mit Doppelventil Sinn. Der zweite Regler sollte immer zur Standartausstattung gehören. Vor allem wenn ich lese Trockenanzug, was für tauchen bei tiefen Temperaturen spricht. Auch ein Regler kann versagen, vor allem bei tiefen Temperaturen einfrieren. Der Buddy, der übrigens bei jedem Tauchgang dabei sein sollte könnte ebenfalls Probleme mit seinem Regler oder Flaschenventil bekommen. Auch dafür ist der 2te Regler. Über den Sinn eines 3ten vollwertigen Atemgerätes am Jacket, anstelle des einfachen Steuerventils kann man aber streiten. Eine 0,5l Notfall-Pressluftflasche am Jacket macht allerdings wieder Sinn.

    Sind meine Erfahrungen als ehemaliger Rettungstaucher bei der DLRG und meiner Ausbildung im Einzelhandel im Bereich Tauchsport.    

  12. Am 12.10.2020 um 13:42 schrieb Schorni:

    Zum testen ginge eine 200 bar Flasche. Klar, über den Winter brauche ich die eh nicht so, außerdem habe ich demnächst mehrere. Der eigene Kompressor ist schon stark, wenn dann kauft den sicher nicht der Verein, sondern ich und fülle dann fröhlich meine Tauchflaschen selbst.

    Als Kompressor wäre der Bauer PE 100 oder der jun. 2 interessant.

    Zum Tauchen must Du darauf achten das der Kompressor gefilterte Atemluft liefert. Zum Schießen reicht nur ungefilterte Pressluft. Die Filterkartuschen sind auch nicht billig und müssen regelmäßig, je nach Nutzung getauscht werden. Ob sich das rechnet.

  13. Am 12.10.2020 um 13:42 schrieb Schorni:

    Zum testen ginge eine 200 bar Flasche. Klar, über den Winter brauche ich die eh nicht so, außerdem habe ich demnächst mehrere. Der eigene Kompressor ist schon stark, wenn dann kauft den sicher nicht der Verein, sondern ich und fülle dann fröhlich meine Tauchflaschen selbst.

    Als Kompressor wäre der Bauer PE 100 oder der jun. 2 interessant.

    Zum Tauchen must Du darauf achten das der Kompressor gefilterte Atemluft liefert. Zum Schießen reicht nur ungefilterte Pressluft. Die Filterkartuschen sind auch nicht billig und müssen regelmäßig, je nach Nutzung getauscht werden. Ob sich das rechnet.

  14. Theoretisch sollte wegen einem Kategoriefehler nichts passieren, solange Waffentyp VRF und Kaliber übereinstimmen, da es in dem Fall ja auch "nur" um die Lauflänge geht. In Grün stehen bei mir gar keine Kategorien drin und gelb wurde auf Grund der vielen nachträglichen handschriftlichen Korrekturen der Kategorien mittlerweile neu gedruckt, mit dem Ergebnis das direkt nach dem Druck direkt wieder eine manuelle Korrektur (diesmal jahrelang nicht bemerkte fehlerhafte Seriennummer) durchgeführt werden musste. Selbst bei einer Überprüfung meines Bestandes bei mir zu Hause durch einen anderen SB, sind weder Kategoriefehler, noch fehlerhafte Seriennummer aufgefallen.

    Alle Fehler wurden vom Amt, verschiedene SB, obwohl ich versuche immer zum Gleichen zu gehen, anstandslos behoben.

    Ich würde gerne mal wissen wie viele Freie Pistolen bundesweit als "B" eingetragen sind, bzw. wurden und bisher noch nicht korrigiert wurden. Bei meiner letzten wurde der Fehler wieder gemacht, obwohl die vorherige erst korrigiert wurde. Meine erste Freie wurde sogar von ursprünglich C auf B korrigiert, bevor sie nach Jahren und einem Hinweis von mir wieder auf C korrigiert wurde. Mit Kategorien sind die Behörden scheinbar nicht wirklich fit und viele SB´s korrigieren daher wohl anstandslos.     

  15. vor 1 Stunde schrieb gunvlog:

    Der DSB Mensch ist Herr Kohlheim. Lange Jahre Vize im DSB mit Schwerpunkt Waffenrecht.

    Er war lange Jahre Richter, ich weis nicht mehr ob beim Verwaltungsgericht ofer sogar Verfassungsgericht.

     

    Hat sich sehr oft dem Grafe gestellt

    Nein, es war nicht der Herr Kohlheim. Es war der aktuelle DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp.

  16. vor 5 Minuten schrieb Schwarzwälder:

    Vorsicht, Du verwechselst da was:

    1. Die 18/3 Geschichte NACH 10 Jahren Besitz soll wohl nicht so kommen (der Bundesrat wollte das allerdings!). Nach 10 Jahren will die CSU nur noch die Mitgliedsbescheinigung sehen. Wobei die 10 Jahre mit jedem Waffenkauf neu anlaufen und auch der Austausch eines führenden wesentlichen Teils (beispiel: Griffstückwechsel bei der Glock) gilt als Neuerwerb mit 10 Jahren Bedürfniskrampf von Neuem.

    2. Die CSU scheint aber strikt am Nachweis des Bedürfniserhalts WÄHREND der ersten 10 Jahre nach Erwerb festzuhalten. Also da musst Du schon einen Trainingsnachweis PRO Waffe bringen, so liest sich der Schrieb des CSU-MdB für mich jedenfalls.

    Und 10 Jahre lang 12/18 pro Waffe wären halt schon der Hammer. Vor allem, wenn alle nach Inkrafttreten des Gesetzes erstmal "bei Null" anfangen müssten. Wieviele Waffen würden dann nach 10 Jahren in den Bedürfnishimmel (= Mitgliedsbestätigung genügt) kommen? Zudem ist dann noch die Definition der Trainingsintensität als Damokles-Schwert über uns. 1 Training = 1 Schuss? 5 Schuss Probe? 15 Schuss? 30 , 40, 60 Schuss? 4 Stunden?

     

     

    Also ich lese da heraus das Bedürfnisprüfung ja, ist ja aktuell auch bereits schon, aber nicht die 18/3 pro Waffe. Nach 10 Jahren dann nur noch Schreiben vom Verein.

  17. vor 48 Minuten schrieb snarrow:

    Habe heute eine Antwortmail von einem CSU-MdB erhalten, der auch schon eine Rede im BT zum Thema Waffenrecht gehalten hatte.

    Der Entwurf des BMI beinhaltet statt einer festen Frist zur Bedürfnisprüfung lediglich die Überprüfung in regelmäßigen Abständen. Nach zehnjähriger aktiver Nutzung einer Sportwaffe soll die bloße Mitgliedschaft in einem Schießsportverein zudem als Nachweis ausreichen. Die von einigen Bundesländern geforderte Auflage, im Zusammenhang mit der Bedürfnisprüfung zusätzlich einen Schießnachweiß mit jeder einzelnen Waffe (18 Mal in drei Jahren) einzufordern, soll nach aktuellem Stand nicht umgesetzt werden. Diese und weitere Verschärfungen, auf die Sie sich in Ihrem Schreiben beziehen, stellen (nur) auf Vorschlag einzelner Länder vom Bundesrat geforderte Anpassungen dar, die insgesamt aber kritisch gesehen werden.

     

    Weiterhin im Gespräch ist zudem die Möglichkeit, Bedürfnisbescheinigungen auf Vereinsebene ausstellen zu können, sofern diese einem (im Sinne der Verwaltungsvorschrift zum WaffG eigentlich zuständigem) Schießsportverband angehören und dieser gelegentliche Stichproben zur Kontrolle vornimmt.

     

     

     

    vor 36 Minuten schrieb Schwarzwälder:

    OK, da steht die entscheidende Passage wieder drin, d.h. auch Stand heute (6.11.) bewegt sich da auch in der Unionsfraktion nichts: "keine weiteren Lockerungen", die Bedürfnisprüfung wird künftig auf jede einzelne Waffe bezogen, eine "aktive Nutzung" jeder Waffe ist Vorschrift. Wenn das die CSU schon sagt, dann ist bei den anderen erst recht nichts mehr zu holen. Schade, dass unsere Gegenwehr so spät kommt. Es bräuchte viel mehr und länger Druck von der Basis, um diese Positionen noch zu knacken.

    Also ich sehe da nicht unbedingt eine Verschärfung. Ein Bedürfnis für jede Waffe wird bereits heute schon verlangt und nicht erst künftig. Die aktive Nutzung jeder Waffe 18x/3 Jahre wird wohl nicht umgesetzt. Also aktuell alles fast wie gehabt.

     

    Zusätzlich aber jedoch eine Riesen Erleichterung, vorausgesetzt man hat keinen Vorstand der keinem der Mitglieder eine neue Waffe oder eine Waffe größer als Lupi oder KK gönnt. Bedürfnisse wieder über den Verein ohne Umweg über den Verband. Wenn das durchgeht.  

  18. vor 20 Minuten schrieb Fyodor:

    Laut AWAff ist das falsch.

    "Innerhalb von sechs Monaten dürfen in der Regel nicht mehr als zwei Schusswaffen erworben werden." Laut "§ 14 Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition durch Sportschützen" somit richtig. in der "Allgemeine Waffengesetz-Verordnung (AWaffV)" wird darauf gar nicht eingegangen. Zumindest war es mir nicht möglich diesen Punkt darin zu finden. 

  19. vor 9 Stunden schrieb weissblau:

    Na ja, ich bin mal auf der Rückreise von meinem Wiederlade/Munition Großeinkauf in eine Polizeikontrolle geraten. 10000 Geschosse verschiedener Kaliber, ein paar Kilo Pulver, Zünder und ca. 5000 Schuss 9mm waren zusammen mit 2 GK Revolvern und einem AR15 im Kofferraum, so verschlossen wie vorgeschrieben. Pulver im Karton, Geschosse und der Rest in Gitterboxen.

     

    Finde ja schön wie Du Dich über die Herren in blau lustig machst. Hätte aber anders ausgehen können. Ich sehe keinen vom Bedürfnis abgedeckten Grund für die Mitnahme von 2 Revolvern und eines AR15 zu einem Wiederlade und Munition Großeinkauf. Gut das auch der Herr mit etwas mehr Lametta auf der Schulter nicht allzu viel Ahnung hatte. Hätte nämlich einige unangenehme Fragen über den Sinn und Zweck des Transports der Waffen stellen können.  

  20. vor 19 Stunden schrieb cartridgemaster:

    ... weil sog. "massenexplosionsfahig".

    Wem schon mal so ein komplettes Zünderröhrchen in der Ladepresse hochgegangen ist, der kann ein Lied davon singen.

    Passiert nicht oft (Gott sei Dank!), aber es passiert.

    Nur gut, wenn es ohne körperliche Schäden ausgeht.

     

    CM

    Oh ja. Zünderröhrchen nur noch weniger als halb voll (Federal HP). Voll durchgezündet. Nur durch den Einschlag des Plastikstabs, welcher die Zünder im Röhrchen nach unten drückt, ist in der Stahlbetondecke !!! ein 1cm tiefer Krater.

  21. vor 7 Stunden schrieb heletz:

     

     

    Das ist einfach nur Mist!

     

    Der SB versucht hier, einen Gesetzestext zu wiederholen, gebraucht aber den falschen Begriff.

     

    Du mußt die Gelbe abgeben, wenn Du aus dem Verband austrittst.

     

    Auch nicht ganz richtig. Er kann auch aus dem Verband austreten und einem Anderen beitreten. Das Bedürfnis bleibt somit bestehen und somit auch die Gelbe.

  22. Auch ich durfte (mußte) nach jeder Schicht meine Waffe wieder abgeben und alle 3 Magazine wurden penibel abmunitioniert und jede Patrone gezählt und notiert. Die Waffen zu Hause habe ich nun mal nicht mit dem Bedürfnis Selbstschutz, dafür bin ich nicht wichtig genug. Aber zumindest darf ich sie zur Notwehr einsetzen und dazu reicht es auch wenn das volle Magazin daneben liegt.

    Da Du in der Vergangenheit schreibst, gehe ich davon aus, dass Du dienstlich keine Waffe mehr führst.

    Sicherheitskonzept? Bei mir reichte die Angabe der Lagerung in Form der vorhandenen Tresore und deren Klassifizierung.

    Warum Täterschutz? Wenn Du Dich wehrst und den anderen verletzt wirst leider sehr schnell Du zum Täter umgemünzt und der andere zum Opfer und Dich schützt bestimmt dann keiner. Und wehe das arme Opfer hatte eine schwere Kindheit oder eine lange Anreise.

  23. vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    Den DSB auf Vordermann zu bringen ist einfacher als die CDU, FDP, AfD etc. auf Vordermann zu bringen, was natürlich nicht heißt, daß man es nicht mit beiden Ansätzen versuchen sollte. Es sollte doch auf der Hand liegen, daß wer Waffenrechtsverschärfungen beklatscht und sich daran beteiligt, nach der Salamitaktik den privaten Waffenbesitz abzuschaffen, als Funktionär eines Schützenverbandes buchstäblich im falschen Verein ist. Die Anzahl der Mitglieder, die das so sehen, wird naturgemäß in einem Schützenverband höher sein als in anderen gesellschaftliche Gruppen. Als Anfang dafür wäre vielleicht die Frage geeignet, ob sich im eigenen Verein eine Mehrheit für eine klare Position zum Waffenrecht und zum Recht auf Waffenbesitz findet, und wenn ja, die in die Satzung aufzunehmen, mitsamt Verpflichtung, diese Position bei der Mitarbeit im Verband zu vertreten. Es gibt natürlich die Vogelschießen-plus-Bier Fraktion, aber wenn die es besser schafft, sich zu organisieren, als man selber, dann muß man auch über die eigene Organisationsfähigkeit nachdenken. In einem Schützenverein oder -verband gegen das Recht des Bürgers auf Waffen zu agitieren muß genauso inakzeptabel werden wie auf einem Parteitag der Grünen mit einem T-Shirt "Ausländer raus" herumzulaufen.

     

    Da ist es teils einfacher eine Partei auf Vordermann zu bringen. Der DSB ist ein wie viele andere Vereine, meist alteingesessene Vereine und Verbände auch, mit groß teils sehr alten Vorständen und sehr viele alten, meist (mehr) passiven (als aktiven) Mitgliedern gesegnet. Die passiven interessiert der Schießsport so gut wie gar nicht, man kennt sich aber gut vom wöchentlichen Stammtisch und ist auch regelmäßig auf der Mitgliederversammlung. Unter den Aktiven kommt dann noch ein großer Teil Hardcore Luftdruck und KK-Schützen, welche sich auch für GK gar nicht erwärmen können. Es im Verein zwar tolerieren aber insgeheim lieber abschaffen wollen. Die Chancen unter diesen Vorrausetzungen etwas zu ändern ist nahezu ausgeschlossen. Der Vorstand wird alleine schon vom passiven Altbestand jedes mal wieder im Amt bestätigt. Hinzu kommt, das jüngere Jahrgänge sich die Vorstandsarbeit meist nicht antun wollen. Zum einen ist man in der Regel heutzutage mit dem Job schon ausgelastet und freut sich über jede Freizeit, zum anderen macht es auch echt keinen Spaß alleine als jüngerer, aufgeschlossenerer im Vorstand von 3-4 alten Säcken ständig ausgebremst und bevormundet zu werden.

     

    Was so manche Aktion angeht, vor allem dieses massive Bombardement von Abgeordneten mit Standartmails und Briefen, die in der Regel den Abgeordneten selbst sowieso nicht erreichen, da diese bereits im Vorzimmer aussortiert werden, davon halte ich nichts und finde es kontraproduktiv. Ich würde mich als Abgeordneter unter Druck gesetzt, belästigt fühlen und wäre eher bestätigt in der Meinung das man etwas gegen solche "Waffennarren" unternehmen muss. Vor allem wenn dann von Sportschützen noch mit bedürfnisfremder Selbstverteidigung argumentiert wird. Wurde auch oft genug so von Abgeordneten dargestellt.

    Da macht es eher Sinn mit solchen Schreiben in großer Zahl die Fürsten der Verbände unter Druck zu setzen, sich endlich einmal an einen Tisch zu setzen, sich zusammen zu raufen, zu erkennen, das man alle in einem Boot sitzt, ob Jäger, Sportschütze, BDS oder DSB. Und diese müssen sich persönlich mit den entsprechenden Abgeordneten zusammen setzen und dies in ordentlicher Weise klären. Würde deutlich positiver wirken und wäre erfolgsversprechender. Wenn es den Vereinsfürsten ans Leder gehen Würde, wären einige schnell zahm zwecks Postenerhalt, jedoch wird das nicht geschehen, da wie im Absatz eins bereits geschrieben in den meisten Vereinen die Mehrheiten nicht zusammen kommen.

  24. Rein theoretisch könnte auch einer den Schlüssel kopieren und wenn dann der kommt, der sie braucht, ist sie weg.

     

    Wenn der Partner es nicht zu Hause haben möchte und Ihr einen speziellen Raum habt, könnte man, wenn es von der Anzahl her klappen würde, ja an eine Lagerung bei Euch denken. Dann wäre die Gruppe abgedeckt. Die andere Gruppe könnte den Weg über eine WBK, billige Gebrauchte und noch einen günstigen B-Schrank gehen. Sollte finanziell vertretbar sein. Würde das Leihen, auch über längeren Zeitraum, der "besseren" Vereinswaffe vereinfachen. 

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