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Jörgi-1911

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Beiträge von Jörgi-1911

  1. Am 25.12.2023 um 10:33 schrieb UA-TPG1:

    Warum jedoch E-Autos in der Regel eine zusätzliche konventionelle Batterie besitzen (Auf Blei Basis), das hat sich mir noch nie erschlossen.... Warum man dort nicht auch eine kleine Liion Batterie verbaut, oder diese gleich ganz substituiert, da fehlt mir das Verständnis, aber auch das Fachwissen darüber....

    Im Moment ist die Bleibatterie im Kfz die günstigste und am weitesten verbreitete Möglichkeit Strom zu speichern. Dieser Strom wird für alle StVZO-Funktionen

    benötigt, die bei abgeschaltetem Hochspannungsakku weiter gehen müssen. Z.B. Parklicht, Standlicht, Bremslicht, Warnblinklicht, etc. Dann gibt es noch 

    Funktionen außerhalb des StVZO-Bereiches, die auch weiterlaufen müssen. Z.B. DWA, Diagnosemöglichkeiten, Uhr, TIM, ZV, Telematik, Ortung, etc.

     

    Das alles mit BIC's vom Hochspannungsakku abzugreifen, würde bedeuten, das dieser immer eingeschaltet sein muss. In Wirklichkeit aber werden

    Hochspannungsakkus komplett vom Netz getrennt, wenn man die Zündung abschaltet. Einerseits hält diese Maßnahme den Ruhestrombedarf weit unten,

    andererseits möchte man nicht ständig die 450-800 V (Je nach Fahrzeugtyp) auf den Leitungen haben.

  2. vor 47 Minuten schrieb Pastis:

    Tja. Und die meisten haben nicht auf dem Schirm, was am 1.1.24 anders ist als am 31.12.24.

    Zwischen dem 01.01.2024 und dem 31.12.2024 liegt ein ganzes Jahr. Da kann man beim besten Willen im Moment nicht

    auf dem Schirm haben, was anders wird.

  3. vor 1 Stunde schrieb Proud NRA Member:

    Und das war besser, als Papa damals ohne YouTube-Wissen den Vergaser (kaputt)"gemacht" hat, weil der Wagen nicht rund lief?

    Das war in etwa das gleiche. Im Endeffekt hat der Papa in der Werkstatt mehr bezahlt, als wenn er nicht

    im Vorfeld Hand angelegt hätte. 

    Deswegen sollte man auch nur etwas reparieren, wovon man auch was versteht. Einfach nur was auslesen

    und dann ins Blaue hinein Teile wechseln ist sehr oft sinnlos und teuer. Ich würde mir ja auch nicht anmaßen

    einen Herzschrittmacher programmieren zu wollen. Dafür gibt es Leute die das können und Erfahrung damit haben.

    So weit braucht man aber garnicht gehen: Laß einen Laien mal einen Stecker an ein Kabel anbringen.

    Sieht einfach aus, sind nur drei Adern und drei Schräubchen. Diese Arbeit sieht sich dann mal der Fachmann an...

     

  4. vor 22 Stunden schrieb Pastis:

    Ja. Habe sie dann verschenkt. Hatte einfach zu wenig Leistung.

    Gibt es heute immer noch. Kostet aber das 5 fache als vom Aldi Grabbeltisch. 

    Danke. Überleg doch mal in deiner Nostaltige 1989 dort aussah. Wenn alles dort auf Langlebigkeit und Reparatur ausgelegt war....

     

    Um Leistung ging es in Deiner ursprünglichen Aussage über Qualität und Quantität nicht. 

    Selbst wenn ich teuer kaufe, kriege ich Schrott. Oder es ist dann so speziell, das es kaum alternativer

    Reparaturmöglichkeiten gibt. Es geht natürlich auch hochqualitativ. Das ist aber weniger im Konsumbereich

    zu finden. Da steht der Gewinn vor der Qualität.

    Ich schwelge weißgott nicht in Nostalgie. Dafür muß ich, schon rein beruflich, mit der neusten Technologie

    vertraut sein. Zumindest was meinen Arbeitsbereich angeht. Außerdem ist es nicht "meine Nostalgie", sondern

    Geschichte. Die betrifft alle. Entweder man hat sie selbst erlebt, oder plappert sie einfach nur nach.

     

    vor 22 Stunden schrieb Proud NRA Member:

     

    Nee, Mangel.

    .

    .

     

    Man kann im Übrigen auch das Zeug vom Aldi-Grabbeltisch oftmals besser warten oder verändern als frühere angebliche Qualitätsprodukte. Ich habe z.B. für ein Projekt eine durchaus formschöne und gut funktionierende Schreibtischlampe 

    .

    .

    Beim Auto auch nicht anders. Du bekommst heute mit einem billigen Auslesegerät auf die Schnelle Informationen, für die man früher den Motor zerlegt und trotzdem gerätselt hätte.

     

    Tatsächlich hat die Mangelwirtschaft in den letzten Jahren der DDR tierisch reingehauen. Keine Frage. Allerdings ist aus

    der mangelnden Verfügbarkeit von Rohstoffen und Fertigungsvorprodukten eine bessere Qualität und Langlebigkeit

    gewachsen.

    Die Änderung Deiner Schreibtischlampe hat aber auch nur funktioniert, weil Du Dich da reingekniet hast und über

    entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügst. Die allgemeine Masse wird das wohl nicht hinbekommen.

    Schließlich muß das Gerät am Ende funktionieren und in allen Punkten Anwendungssicher sein.

    Man kann das demnach nicht auf die Allgemeinheit beziehen. Das Projekt ist ein Einzelprojekt.

     

    Die Kunden, die mit ihrem (billig oder nicht) Auslesegerät diagnostizieren und daraufhin einen geziehlten

    Werkstattauftrag auslösen, hab ich besonders gern. Schließlich ersetzt das gelesene nicht so wirklich eine

    Ausbildung im Kfz-Bereich, geschweige denn eine mehrjährige Erfahrung. Noch lieber hab ich, wenn die 

    Kunden schonmal den Fehlerspeicher löschen und damit auch die Prüfbereitschaft des OBD-System zurücksetzen.

    Da sichert mir meist eine mitunter sehr lange Probefahrt, um an das Fehlerbild zu kommen. Schließlich arbeiten

    Fahrzeugsysteme nicht mehr allein, sondern im Verbund zu anderen Systemen. Manchmal kommt der Fehler

    nämlich aus einer Ecke, die man nie vermutet hätte. Aber der Kunde hat ja schonmal eine gesicherte Diagnose 

    mit Youtubewissen und Forengewalt durchgeführt.

     

    vor 20 Stunden schrieb erstezw:

    Ich hab zwei "Westautos" Konstruktionsstand der 80er. Kann man mit einem "Werkzeugkasten" reparieren. 

    Das war in der Tat eine sehr monteurfreundliche Zeit. Aber durch die Zunahme an Komplexität, die

    aus meiner Sicht oft nur Marketingzwecken dient, wird es eben immer komplizierter.
    Außerdem hat man auch Systeme eingesetzt, die der Insassensicherheit dienen. Das ist ja dann wieder gut so.

     

  5. Am 9.11.2023 um 20:33 schrieb Pastis:

    War das in der DDR nicht auch ein Erfolgsrezept?

    In der DDR gelebt? Oder vielleicht mal Produkte aus der DDR besessen, auseinander gebaut, repariert?

    Da waren nämlich die Produkte auf Langlebigkeit und Reparatur ausgelegt. Teilenormung, Zerlegbarkeit,

    angepasste Komplexität. Alles Dinge die in der Wegwerfgesellschaft nicht vorkommen.

    Bitte erst anmachen vor dem aufmachen. Damit meine ich Hirn und Mund (in dem Fall geschreibsel)

  6. vor 13 Stunden schrieb Applevortex:

    Es bleibt interessant:

     

    Ich kann es zwar nicht lesen, aber es wird kommen, wie immer:

    Es passiert nichts. Der Preis geht hoch, aber es passiert nichts weiter.

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  7. vor 5 Minuten schrieb Commerzgandalf:

    Alle anderen Stellen sind nicht mehr frei zugänglich. Ich habe also nur diese eine Stelle zum Anfassen, außer auf dem Dach, und da ist es sowieso immer heiß.


    50° kann schon hinkommen..... Leider kann die Wärmebildkamera die wir auf dem Fahrzeug haben, keine Temperaturen messen..... War wieder mal das Sparmodel das gekauft wurde.

     

    MC4 Evo2 an den Modulen

    Sunclix am WR
     

    Du schreibst, das der Rest des Kabels im Alu-Rohr liegt. Wenn der Rest des Kabels auch so warm wird, dann sollte man

    das am Rohr merken.

     

    Wenn die Wärmebildkamera keine Temperaturen messen kann, ist das erstmal nicht dramatisch. Was sie können sollte,

    wäre Temperaturdifferenzen anzeigen. Ihr nutzt das Ding zum Aufspüren von Glutnestern? Dann sollte sie einen guten

    Dynamikumfang haben und Dir zeigen wo der Quell der Wärme liegt. Eine warme Klemmstelle sollte sich sicher zeigen.

     

    Die Sunclix-Stecker werden ohne Werkzeug montiert? Da muss aber auch wirklich alles stimmen. Ich traue dem werkzeuglosen

    Steckvorrichtungen nicht so recht. Sicher alles gut und unter Optimalbedingungen auch schicki. Aber eine Kabelpressung ist

    eine Kabelpressung, egal ob Käfigzug, DIN, Dorn oder Crimp. Ist mir alles lieber als Werkzeuglos und dann noch bei diesen

    Leistungen.

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  8. Am 14.7.2023 um 04:38 schrieb Commerzgandalf:

    Die werden ordentlich warm kurz vor dem Wechselrichter. Obwohl sie da "frei hängen".

    Also wenn die Kabel nur an dieser Stelle "ordentlich" warm werden, stimmt auch nur an dieser Stelle was nicht. 

    Ein überlastetes Kabel wird, bei durchweg gleicher Verlegeart, auch gleich warm. Was meinst Du eigentlich

    mit "ordentlich" warm. Kabeltemperatur 50°C / 60°C oder mehr? Ich würde zuerst an der Klemmstelle suchen.

    Wie sind die ausgeführt? MC 4 Stecker, Presskabelschuhe mit Verschraubung, Käfigzugklemmen, Klemmschrauben

    mit U-Scheiben, etc. ? Immerhin sind es etwas über 5 kW auf so einer Klemmstelle. Bei nur einem Prozent

    Verlust an der/den Klemmstellen sind das 50 W die in Wärme verbrutzelt werden. Nimm einen 50 W Lötkolben,

    lass ihn ein paar Stunden an und greif beherzt zu... Das sind auch 50 W. 

    Ich würde da auch nicht ewig warten mit der Suche, sonst hast Du Deine Kollegen zu Hause.

    Mir hilft eine Wärmebildkamera bei solchen Fehlersuchen ganz gut. 

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  9. vor 4 Stunden schrieb sealord37:

    laut meinem Taschenrechner sind 20x0,8=16. Du hast die 20 offenbar durch 0,8 geteilt. P/S= cos phi, also S x cos phi=P.

    Beim Generator (also erzeugerseitig) wird cos phi ja auch dividiert. Beim Motor (also Lastseitig) wird cos phi multipliziert.

    So ist zumindest meine Erinnerung an das Thema. Mag sein, das ich da was durcheinander bringe, aber ich denke das war so.

  10. vor 6 Minuten schrieb Mittelalter:

    Das ist falsch. 

    Evtl solltest du dich mal mit aktuellen Verbraucherschutzgesetzen auseinander setzen...

    Der Wert der Ware spielt beim Endverbraucher keine Rolle. 

    Lediglich bei B2B Geschäften lässt sich sowas ausschließen 

    Ich lerne...

     

    In habe mein Beispiel auf das "nichtgefallen" aufgebaut. Bei Mängeln, oder nicht einhalten zugesicherter Eigenschaften

    gibt es dagegen keine Probleme mit der Rückgabe. Allerdings gibt es da die Möglichkeit der Nachbesserung vor der Rückgabe.

     

    Beim Autokauf, wo der neue Halter bereits in die Zulassungsbescheinigung eingetragen wurde, denke ich das eine

    Rückgabe ohne Kosten und Aufwand nicht möglich ist. Unabhängig davon, wie hoch der Wert des Autos ist.

    Wie gesagt, in meinem Beitrag geht es um Fahrzeuge, weil dies in der Diskussion aufgetaucht ist.

     

    Ich bin allerdings weder Jurist noch Kaufmann.

    Ansonsten gebe ich Dir Recht. Es gibt ja täglich Beispiele für die Rückversendung von Waren. Da wird allerdings

    kein Wertverlust durch Eigentümereintragungen in Begleitpapiere, wie z.B. ein Fahrzeugbrief, herbeigeführt.

  11. Am 22.2.2023 um 18:06 schrieb Fyodor:

    Wenn das Auto nicht extra bestellt wurde sondern als identische Massenware verfügbar ist, kannst Du das tun.

    Autos sind keine Massenware. Es gibt grundsätzlich drei Gruppierungen:

     

    Massenware: Seife, Gabeln, Glühlampen, Bonbons, eben alles was absolut gleich in seinen Eigenschaften aus der Maschine purzelt.

    Serienware: Autos, Fernsehgeräte, Motorräder, Computer. Hier ist jede Eigenschaft hinter der Seriennummer hinterlegt. Bei Autos

       ist es die FIN, bei Geräten die Seriennummer oder das Release im Sinne der Veröffentlichung.

    Einzelanfertigung: individuell geplante Einfamilienhäuser, Spezialmaschinen, Schmuck auf Kundenwunsch, angepasste Brillen.

     

    Ein Auto zurückgeben, weil es nicht gefällt, wird sehr schwierig und wenn, dann sehr teuer. Immerhin hat man die Möglichkeit

    das Auto vorher anzusehen. Wer das bei einem Onlinekauf nicht tut, ist selber schuld. Es besteht die Möglichkeit das man das Auto, nach allen

    Schritten vor dem Kauf, selbst abholen und vorher begutachten kann. Wenn ich mir eine so teure Ware schicken lasse, muß ich damit

    rechnen, das mir Dinge auffallen, die vielleicht nicht so schön sind. Ich kann entweder damit leben, oder mit großem Aufwand und

    Wertvernichtung den Kauf rückabwickeln. Da müssen allerdings auch beide Vertragspartner zustimmen.

  12. Am 16.2.2023 um 09:01 schrieb Commerzgandalf:

    Cos Phi haben wir bei der Anmeldung beim Netzbetreiber mit 1 angegeben. Darf ich das auch so einstellen?

    Oder P(f)    U(f) was muss da eingestellt werden?

    Ich würde den cos Phi bei 1 belassen. Erstens beugst Du den Sinus nicht mit Deiner Einspeiserei und zweitens

    kann Dich keiner zu irgendeiner Kompensation verdonnern.

    Ich denke das die Angabe des cos Phi eher für Lasten gebraucht wird. Würde mich aber sehr interessieren, was

    ein Netzanalytiker dazu schreibt. Also nicht jemand der es darf, sondern jemand der es kann.

  13. vor 12 Stunden schrieb sniperd:

    Mann mann mann..

    Dein Unfallgegner ist gerade online per excellence. Was wäre wohl Dein Ziel bezüglich der Schadenregulierung?

    Noch besser: Deine Tochter ruft Dich an, weil sie gerade einen Unfall hatte und der Unfallgegner ganz komisch ist.

    Würdest Du weiterhin sagen, das der Gute krank ist und gerade dieses Medikament braucht, um zu fahren?

    Wer so krank ist und Medi's einwerfen muß, das er (sie) nicht mehr am Verkehr teilnehmen kann, dann soll er (sie)

    es gefälligst auch lassen!

    Selbst wenn ein Medikament ärztlich verordnet wird, bedeutet das nicht einen Freifahrtsschein zum Führen eines

    Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehrs. Packungsbeilage beachten!

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  14. vor 19 Minuten schrieb Rohrzange:

    Richtig, das war aber mehr ein nebensächlicher Hinweis. Auch um zu untermauern, dass da noch meiner Meinung nach etwas fehlt, wenn es fachmännisch werden soll.

     

    Das ist halt der Punkt. Auch wenn Laien irgendwas machen, kann es sein, dass es in 1000 Fällen hält und in dem einen dann halt nicht. Und dann wird diese eine Sache untersucht, ob sie fachmännisch ausgeführt wurde.

     

    Deine Meinung ist Dir unbenommen. Natürlich kann man in der dargestellten Konstruktion noch Streben einbringen. Man kann sogar

    die Schweißnähte röntgen oder beschallen, um ganz sicher zu gehen, das es auch hält. Es gibt auch Kastenrohre die größer dimensioniert

    sind und eine höhere Materialstärke aufweisen. All das kann man machen. Aber das Höckerchen für unseren Threadteilnehmer ist doch schon

    stabil genug. Er trägt einen Blechkasten mit ein paar Röhren drin. Noch dazu wo dieser Kasten in der Wand verschraubt ist. Laß doch

    einfach die vier Beine unter der Kiste stehen und gut.

     

    vor 14 Minuten schrieb Hunter375:

    PS: Und einen Schweißschein habe ich auch ;) 

    ...ich auch. 🍻

  15. vor 2 Stunden schrieb Rohrzange:

     

    Du darfst auch keinen Hochsitz selber zusammenschweißen, wenn du nicht über einen Schweißschein verfügst.

    Das leichte Dach eines Hochsitz aber, könntest du meiner Meinung nach aber wohl schon schweißen, weil das keine Personen tragen muss und keine schweren Lasten zu erwarten sind.

     

    Du kannst auch Wandsteckdosen kaufen, trotzdem darfst du die nicht selber anschließen.

    Das machen zwar viele, aber wie schon gesagt, die Versicherung wird sich dann weigern falls etwas passiert.

     

    Mir fehlen da die Winkelstreben und ob die Schweißnähte gut sind, kann man an der lackierten Oberfläche nicht erkennen.

    200 kg ist aber eine enorme Last. Das ist das Gewicht von ca. 2 Erwachsenen Männern, daher würde ich hier schon die Kriterien für tragende Bauteile heranziehen.

    Ich muß es ausnahmsweise mal im vollen zitieren.

    Ein Hochsitz, der in der Öffentlichkeit steht und eventuell auch noch Jäger (mehrere) oder spielende

    Kinder tragen muß, ist nicht so das gleiche, wie ein Höckerchen, der ruhig steht, mit einer statischen Last

    und für die 200 kg schon recht gut aussieht.

    Das Dach des Hochsitzes kann ich aber als Laie wieder schweißen? Versteh ich nicht, wo doch die Windlast

    als wechselnde Last viel mehr am Metalle zieht als der Tresor auf dem Höckerchen drückt. Wenn das Dach

    des Hochsitzes wegfliegt und noch irgendwer/was zu Schaden kommt, gibt es Fragen.

     

    Aus Deinem Nicknamen entnehme ich, das Du irgendwie in der Installationsbranche steckst. Ich würde Dich

    dann als Fachmann gern fragen, wieso man einen Wasserhahn selber wechseln kann? Wer beachtet schon

    die DIN EN1717 im privaten Bereich?

     

    Winkelstreben müssen nicht zwangsläufig gesetzt werden. Wenn nämlich die Schweißnahtlänge und die

    geometrische Anlagefläche so groß ist, das die zu erwartende Last die Verbindung nicht überlastet,

    braucht es weder Knotenbleche noch Streben. Mein Küchenstuhl hat auch nur vier Füße. Also dünne Rohre.

    Die tragen locker meine 90 kg als statische Last. Und ja, ich war auch mal jünger, da kamen noch

    55 kg dazu. Aber nicht mehr als statische Last. Komischerweise hat das gehalten.

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  16. vor 19 Stunden schrieb Rohrzange:

    Für tragende Bauteile aus Metall benötigt man gemäß UVV einen Schweißschein. Selbst wenn man glaubt das selber zu können, so weigert sich jede Versicherung zu zahlen, wenn etwas passiert und das nicht von einem qualifiziertem Schweißer, also mit Schweißschein, gemacht wurde.

     

    Bei deiner Konstruktion fehlt meiner Meinung nach auch eine Winkelstrebe, wenn die Schweißnähe reißen, dann faltet sich das zusammen wie ein Origami.
     

    Die UVV ist eher eine Sache für's Gewerbe. Privat ist da keine Pflicht.*

    Letztlich ist jedes geschweißte Teil ein tragendes Teil, abgesehen von Schweißkunst, die nur zum anschauen dient.

    Schließlich hat die Schweißkonstruktion einen Zweck zu erfüllen, also was zu tragen. Wenn da nun immer eine

    nachgewiesene und geprüfte Schweißkenntnis erforderlich wäre, gäbe es keine Schweißgeräte zu kaufen.

     

    Außerdem sieht die Konstruktion sehr sicher aus. Es sind recht starke Kastenrohre, die Schweißnähte sehen

    aus der Ferne gut aus, es wird keine Schweißnaht auf Zug oder Abschälung belastet. Ich denke das hält auch

    ohne jegliche Berechtigung zum Schweißfachmann.

     

    *Edit: Natürlich ist der Aufbau einer Schweißkonstruktion für eine Traghalle (auch privat möglich) 

    an eine Schweißerlaubnis gebunden. Aber da geht es nicht  um ein Höckerchen wo vielleicht 200 kg

    drauf stehen. Baut man das als Lohnarbeit (auch das Höckerchen), dann muß der Schweißer natürlich

    auf dürfen, was er macht.

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  17. vor 13 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

    Du hast dir quasi mit 370€ den Finger gekürzt?

    Wahnsinn, was so ein Ding kostet.

    Na wenn ich schon abnehme, dann doch mit Niveau.

    Aber im Ernst. Ich hätte das Ding ja gleich wieder zurück schicken können. Aber nee! Schon wenn

    man das Gerät einschaltet, läuft es sehr ruhig und mit angenehmen Klang.

    Schleifen und polieren der Klinge geht spielend und die Winkeleinstellung ist einfach und reproduzierbar.

    Ich habe keine anderen Laster, wie rauchen oder zocken. Da hab ich mir das Ding halt einfach gegönnt.

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  18. Seit ein paar Tagen arbeitet bei mir eine Tormek T1. Super Maschinchen. Hab erstmal mit einem

    älteren Küchenmesser begonnen. Das Procedere ist so einfach und selbsterklärend, das ich mich

    dann auch gleich an die besseren Messer gewagt habe. Alles wird super scharf. Heute, mit

    nur noch neun vorhanden Fingerkuppen, kann ich sogar sagen, das die Schnitte absolut schmerzfrei sind.

    Also es hat nicht die gesamte Fingerkuppe erwischt, sondern nur den weichen Teil ganz vorne am Finger.

    Geblutet hat es erst garnicht und dann auf einem mal hätte ich mit dem Finger kärchern können. Halt nur

    in rot.

    Ich hätte nie gedacht, das mir das passiert. Aber die Klinge geht jetzt spielend durch die Nahrung. Ungewohnt

    leicht. Deswegen auch der Fingerschnitt.

     

    Meine Botschaft in diesem Text: Macht nach dem schärfen vorsichtig.

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  19. vor 1 Minute schrieb HBM:

    Gilt das auch für Munition in 6,5x55 mit ganz wenig Pulver - frage für einen Freund ohne Internet? 😉 

    Kann ich nicht beantworten, weil ich die 6,5x55 mit ganz wenig Pulver nicht wiederlade.

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  20. vor 2 Stunden schrieb wilmes:

    Die Magnum-Zündhütchen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine viel größere "Zündflamme" erzeugen. Soll m.V.n. bei großen Patronen (~Pulvermenge) sicherstellen, dass auch gleich viel Pulver angezündet wird.

    Bei kleiner "Zündflamme" wird das Pulver in einer großen Patrone ansonsten erstmal nur auf einer Seite angezündet - bzw. gerade bei wenig Pulver in einer großen Patrone kann es noch auf die 'zufällige' Lage des Pulvers in der Patrone ankommen (Pulver liegt flach am Boden und Zündflamme kann schön gleichmäßig alles über die ganze Länge anzünden, oder: Pulver alles am Rand links oder recht und die Flamme zündest erstmal nur eine Seite an, und der Pulverabbrand ist dann eben anders...

    So mal zum Verständnis: Es handelt sich nicht um eine Zündflamme, die man so von einem Warmwasserboiler her kennt.

    Was da durch das Zündloch strömt, ist mehr ein energiereicher Zündstrahl. Der schlägt in der Hülse Tabularasa und bringt

    das Treibladungsmittel in Wallung. Die einzige Ladung, wo es ruhig liegen bleibt, ist die Pressladung. Ansonsten wirbelt

    da ein Strahl durch, der das Treibladungsmittel nicht irgendwo an der Seite liegen lässt und vor sich hin kokelt.

    Sicherlich kann die Lage des Treibladungsmittels bei der Präzision eine Rolle spielen, vielleicht auch nicht. 

  21. Wenn die Vorbereitungen in diesem Jahr nicht genutzt werden, wird der ganze Krempel Ende des Jahres

    verhökert, irgendwer macht sich die Taschen voll und es wird in der Zeitung stehen, das wir eine sichere

    Energieversorgung, auch ohne Vorsichtsmassnahmen, haben.

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  22. Für das Training zu Hause habe ich eine Walther CP88 Competition. Als Zubehör,

    damit diese Fummelei mit den kleinen Magazinen und meinen Worschtpfoten

    aufhört, habe ich mir den Speedloader für sieben Magazine gekauft.

    Da macht das schießen zu Hause Spaß und man festigt ein weinig die Fertigkeiten.

    Die Waffe ist ausgesprochen präzise und der Abzug ist super.

     

    Wäre vielleicht auch eine Idee zur Kaufentscheidung...

  23. vor 7 Stunden schrieb Hunter375:

    Ich denke gerade darüber nach einzellne Räume mit einem Inverter Generator (3 KW Dauerleistung, 13 A Nennstrom) über vom Hausnetz unabhängige Steckdosen mit Strom zu versorgen. Die Leitungslänge vom Generator zu den Verbrauchern ist nicht länger als 25 Meter. Als Leitung würde ich 2,5 mm² nehmen. Einspeisung in die Leitung zu den Steckdosen mit Cee Stecker/Dosen. Das ganze ist nicht für den Dauerbetrieb gedacht sondern nur als reine Notfalllösung für den Notfall und nur für die Versorgerung jeweils einer einzellnen Steckdose.

     

    Der Generator ist im Betrieb mit einem Erdspieß geerdet (keine Sternpunkterdung)  Ist es Sinnvoll einen LS B/16 A am Einspeisepunkt einzubauen?  Ist da ein Personenschutz (FI) vertretbar realisierbar?

    Mit den Angaben, 13A 25 m 2,5mm² Kupfer liegst Du bei 2% Spannungsfall. Von den 230 V fehlen

    Dir 4,608 V. Das ist soweit alles o.k. Allerdings ist der maximale Spannungsfall vom Versorger nur 0,5%.

    (Ich habe das einphasig überschlagen)

     

    Dein Generator ist geerdet, aber der Sternpunkt nicht. Bedeutet, das ein FI-Schalter nicht auslöst.

     

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