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Jörgi-1911

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Beiträge von Jörgi-1911

  1. vor 8 Stunden schrieb Iggy:

    Die Akkomodationszeit des Auges von Nahsicht auf Fernsicht beträgt 0,8-1,3 Sek.; im Schnitt also grob 1 Sek.

    Erkennen der Gefahrensituation 0,1 Sek. - aber nur, wenn man aktiv fährt.

    Reaktionszeit nach dem Erkennen 0,8 Sek.

    Bremsansprechzeit (Schwellzeit) 0,1- 0,6 Sek. (je nach Bauart der Bremse).

     

    Bis jetzt rechnet Euch mal aus, was da an Zeit rüberkommt, bevor überhaupt die Bremsen voll ansprechen: 2,5 Sek. - in dieser Zeit legt Ihr bei 100 km/h weit über 60 m zurück.

     

    Iggy

     

    Am Ende der 60 m beginnt erst der Bremsweg. Bis dahin hat das Fahrzeug noch die volle Geschwindigkeit.

    Der Anhalteweg dürfte, je nach Witterung, dann also aus 100 km/h nochmal minimum die Hälfte drauf sein.

    Das sind schon beeindruckende Zahlen. Ich weiß nicht ob jeder, der laut für das autonome fahren schreit, das weiß.

     

  2. Ich kenne genug Senioren, die sich souverän im Internet bewegen. Aber sicher gibt es eben so viele,

    die den Bereich Informationstechnik scheuen wie der Deibel das Weihwasser.

    Verallgemeinern kann man da garnichts.

    • Gefällt mir 1
  3. vor 9 Stunden schrieb karlyman:

    Das autonome Fahren bringt m.E. Vorteile für wirkliche "Uralt-Fahrer"; sagen wir mal, so etwa im letzten Lebensjahrzehnt.

    Die alten Autofahrer bleiben individuell mobil, und (fortgeschrittene und zuverlässige Technik vorausgesetzt) das Fahren ist für sie und für andere Verkehrsteilnehmer sicherer, als wenn sie selbst am Lenkrad drehen...

    Das wäre noch eine Nutzung bzw. ein Nutzen, den ich mir zukünftig mal vorstellen kann.

     

    Ansonsten bzw. bis dahin kann mir diese "autonome" Automobilität (die in Wirklichkeit eine maximal vernetzte und überwachbare ist) auch gestohlen bleiben. 

    Das klingt gut. Wenn ich mir im Gegenzug anschaue, was an Informationen innerhalb des Autos auf den

    Senior einströmen, glaube ich nicht an eine Erleichterung. Zusätzlich soll er blitzschnell in der Lage sein

    bei unvorhergesehenen Situationen oder Technikproblemen das Steuer zu übernehmen. Vor Antritt der

    Fahrt müßte er dem Auto auch noch das Reiseziel mitteilen. Wenn ich mir meinen Vater (77) dabei

    vorstelle, sehe ich schwarz. Schließlich ist das portable Navi schon eine nicht zu überwindende Hürde.

     

    Eine so sichere Technik wird es in absehbarer Zeit eher nicht geben. In fernerer Zukunft wird der

    Individualverkehr kaputt sein. Dazu kommen noch Probleme bei der Verifizierung eines Unfallherganges.

    Wie will ich der Versicherung erklären, das sich Navi und Funkuhr während der Zeitumstellung eine Sekunde

    uneins waren und sich in der Folge die Lenkberechnung im Vorzeichen geirrt hat? Ein einziges Bit! 

    Ich gebe zu das es sehr konstruiert ist, aber warum nicht?

     

    @karlymann

    Ich habe Deinen Beitrag lediglich als Denkanstoß für mich genutzt. Sieh es bitte nicht als

    Kritik an.

     

  4. Wenn der Motor ein motorähnliches Geräusch von sich gibt und die Motorwelle sich dreht,

    würde ich den Luftweg kontrollieren. Ob da ein Filter verbaut ist oder nicht würde ich

    vielleicht auch selber rausfinden und mir damit eine eigene Meinung bilden.

    Filter sind irgendwie wechselbar gebaut. Also kann man sie mit mäßigem Aufwand

    irgendwie ausbauen. Ob die Motorwelle sich mit der auf dem Typenschild angegebenen

    Drehzahl dreht, bekommt man mit einem Drehzahlmesser raus. Habt Ihr einen Modellflieger

    im Verein? Die haben meistens berührungslose Drehzahlmesser. Wenn ja, Motorkappe abbauen 

    und Drehzahl messen.

    Oft sind auch die Lüfterflügel dick belegt. Sauber machen hilft. Aber Vorsicht:

    Lüfter werden mir Klammern ausgewuchtet. Diese krallen sich an eine durch den

    Wuchtvorgang vorgegebenen Stelle. Fehlen sie, ist das nicht so gut für Motor und

    den Rest drumherum.

    Zusätzlich kann Spannung und Stromaufnahme des Motors gemessen werden.

    (Sollte jemand tun, der es kann und vielleicht auch darf)

    Ansonsten hat German schon die wertvollsten Tipp's gegeben.

  5. Die Waffe entwickelt für gewöhnlich kein Eigenleben. Sie wird neben dem Verletzten liegen

    und einfach auf ihre polizeiliche Untersuchung warten. Nicht mehr und nicht weniger.

    Hat der Verletzte sie noch in der Hand, sieht es sehr viel kritischer aus. Man weiß nicht

    was er damit vor hat, oder ob er noch Bewegungsabläufe steuern kann. Eine

    Eigengefährdung ist wohl extrem hoch. In diesem Fall würde ich wohl auf das

    Eintreffen der Beamten warten. Hippokratischer Eid hin oder her.

    Beim Eintreffen an den Unfallort/Tatort weiß im Vorfeld keiner, ob der Betroffene

    bereits verstorben ist oder nicht. Dafür ist die ärztliche Untersuchung notwendig.

    Wenn da aber Einer mit einer Waffe in der Hand liegt/sitzt, weiß kein Mensch

    ob er noch kann oder nicht. 

  6. Hallo,

    ich möchte ein Objekt mit einem Kartuschen-Selbstschussgerät wie dem Kieferle M1 sichern.

    Danke!

    Ich würde eine Plastedose nehmen, diese mit besagtem Chilipulver füllen, dicht verschließen

    und mit Druckluft zum platzen bringen. Es bedarf nicht viel Druck und steuerungstechnisch

    ist das kein Problem.

  7. Hallo Jörg-1911,

    Echt müssen die das in 6 Wochen erledigen?

    Was ist wenn die es nicht in 6 Wochen schaffen?

    Danke für deine Antwort

    Grüße

    Ipsc-FFB

    Ja, wenn es länger dauert, muß der Zeitverzug begründet werden. Du mußt

    also nach Ablauf der sechs Wochen einen Zwischenstand erhalten oder hast

    einen Anspruch darauf. Irgendwo geistert hier im Forum ein Auszug aus

    der Verwaltungsvorschrift rum.

    Mal aus neutralem Blickwinkel: Du hast alle notwendigen Formulare vorgelegt.

    Dein Führungszeugnis lag schon im Verband vor. In den Formularen der aus-

    stellenden Behörde hast Du alle Angaben gemacht, die Sachkunde liegt vor.

    Es kostet der Behörde ein Arschrunzeln die Angaben zu verifizieren. Bitte was

    für Gründe gibt es für eine unzulängliche Verzögerung?

    Wenn Du Mist gebaut hast, kriegt jede Behörde in Minutenschnelle so ziemlich

    alles über Dich raus.

    Nimm nach Ablauf der sechs Wochen Kontakt mit der Behörde auf und üb einen

    sanften und höflichen Druck aus.

    Nur so viel, das Deine Akte hochrutscht. Ein Grund für eine Verzögerung wäre

    schnell gefunden. Wäre schade.

  8. Haben die Ämter nicht eine Bearbeitungszeit von sechs Wochen?

    Bis dahin muß das Begehr erledigt sein, oder ein rechtmittelfähiger

    Ablehnungsbescheid vorliegen.

    Bei mir war das auch innerhalb dieser Zeit erledigt. Der SB hat mir

    die WBK incl. Kostenfeststellung an der Arbeit vorbeigebracht.

    Er war sowieso bei mir in der Firma.

    Warte noch die zwei Wochen, alles wird gut.

  9. Anlasser defekt (keine Ahnung ob Magnetrelais oder Anlasser selber),

    Also wenn ich mir so einen Anlasser mal von innen ansehe, finde

    ich einen Zugmagneten mit angekoppeltem Hochlasttaster. Weiterhin

    ist in dem Ding ein Haufen mechanischer Kram wie eine Ritzelkupplung,

    ein paar Gleitlager, je nach Bauart ein Planetengetriebe und eben das Gehäuse

    aus Alu und Gußeisen. Bis dahin keine sonderlich empfindliche Baugruppe.

    Außerdem ist je nach Bauart ein Permanentmagnetengebilde im Gehäuse

    oder eben eins/zwei Spulenpaare. Die Wicklungsdrähte im Pkw-Bereich sind

    so etwa 5x1,5 mm starke Kupferlagen. Der drehende Teil (Rotor) hat naturlich

    auch Wicklungen aufgebracht mit einer Drahtstärke von etwa 2mm bei den

    Direkttrieblern und 0,8 mm bei den Getriebeanlassern. So eine Kohle ist

    etwa 12x5 mm mit einem Kabelanschluß von 2mm feinverlitzem Kupfer.

    Im Magnetschalter sind auch nur zwei Spulen, ein dicker Eisenkern und

    eine Kupferbrücke drin.

    Während des Startvorganges fließen mal eben so 140 A aufwärts.

    Beim Startende wird durch Induktion auch schonmal eine Spannungsspitze

    im 200 V-Bereich erzeugt.

    Wie um alles in der Welt soll so ein Ding duch einen Blitzschlag in der

    nebenstehenden Garage kaputtgehen. Eher brennt die Karre weg.

    Das Problem waren zu dieser Zeit die Gutachter, die eben nicht auf dem

    Wissensniveau von heute sind. Ich meine jetzt die Gutachter, die das

    Reparatur-Gutachten und die Reparaturrechnung in Frage stellen.

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