

Distanzlocher
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Das ist korrekt und die ehrenamtliche Leistung stelle ich auch gar nicht in Abrede, ich stehe schließlich auch selbst ständig im Training und bei Wettbewerben als Aufsicht parat. Trotzdem muss irgendwer den Rahmen festlegen, sich um Behördendinge, Lizenzen usw kümmern. Ob das nun entgeltlich oder unentgeltlich geschieht, ist für den Begriff der Dienstleistung doch irrelevant. Die aktuelle Rechtslage gestattet es uns nun mal leider nicht, dass wir einfach wie mit einem Fußball zum nächstbesten Bolzplatz gehen und drauf los kicken können.
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Die Schießsportverbände sind in erster Linie eins: Dienstleister die interessante Sportdisziplinen anzubieten haben und in diesem Sinn einen Rahmen für die Organisation gemeinsamer Aktivitäten zur Verfügung stellen. Was ich in meiner zugegeben noch relativ kurzen Sportlerzeit noch nicht erlebt habe war, dass sich einer der Sportverbände tatsächlich für ein liberales Waffenrecht eingesetzt hätte. Sei es durch die Verbände direkt noch durch deren "Zentralorgan" FWR/Butzel. Manchmal muss das alte brennen, damit neues entstehen kann. Was das Waffenrecht angeht vertraue ich aktuell nur noch dem VDB, keinesfalls irgendwelchen Sportfunktionären die doch überhaupt kein Interesse daran haben können ihre Machtposition zu verlieren.
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Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Distanzlocher antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
haha jetzt drehen sie vollkommen am Rad. Anstatt auf die bisher meiner Meinung nach recht sachliche Kritik ein zu gehen, den Shitstorm anzuerkennen und entschuldigend zurück zu rudern, treten sie noch mal nach. -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Distanzlocher antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
ich hab den offenen Brief mal als Anlass genommen, selbst eine kurze mail an den sächsischen Jagdverband info@jagd-sachsen.de zu schreiben. nehmt sie gerne als Vorlage für eine eigene: Sehr Geehrter Herr Bernstein, im Vorwort ihrer Verbandszeitschrift fordern Sie eine Pflichtmitgliedschaft der sächsischen Jäger in einem Jagdverband samt Schieß/Bedürfnisnachweisen ähnlich wie sie für Sportschützen gelten und versuchen dies mit der schamlosen Behauptung "was Sportschützen recht ist" zu untermauern. Dem muss ich als in vielen Wettbewerben aktiver Sportschütze entschieden widersprechen, die vorherrschende Gesetzeslage ist uns Sportschützen alles andere als recht. An alle Legalwaffenbesitzer werden bereits hohe Anforderungen bezüglich Sachkunde und Rechtstreue gestellt. Von den Sport- wie Jagdverbänden erwarte ich deshalb gleichermaßen, sich aktiv gegen weitere gesetzliche Verschärfungen zu stellen, insbesondere gegen Ungleichbehandlungen der verschiedenen Gruppen wie etwa durch §6AWaffV, Kontingente, Magazinbegrenzungen oder Mitgliedschaftszwänge, und diesen nicht auch noch Vorschub zu leisten. Ein Verband hat durch seine Lobbyarbeit, durch attraktive sportliche Disziplinen, eine moderne Struktur und ein umfassendes Informationsangebot interessant für eine Mitgliedschaft zu sein, keinesfalls jedoch durch einen Zwang zu einer solchen. mit freundlichen Grüßen, -
schaust du hier https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle.html oder für noch aktuellere Statements die youtube shorts währenddessen beim Butzel: Wir haben uns vor einem halben Jahr umbenannt und es seitdem tatsächlich geschafft ganze zwei einminütige Videos zu veröffentlichen in denen wir sagen, dass wir uns umbenannt haben.
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junge lies mal was der Jagdverband sich da erdreistet. Das ist Bedürfnisprinzip 2.0. Was kommt wohl als nächstes? Ich hab da so einige Ideen. Befürwortung für Jagdwaffen? Grundkontingent? Du willst ein drittes Gewehr? Dann weis erstmal Abschüsse nach! Ach so, eine Flinte? Hast du überhaupt einen Ententeich in der Nähe? Wäre ich Jäger, ich würde ausrasten bei solchen Allmachtsphantasien. Aber da ich als Sportschütze der erst zur letzten Waffenrechtsverschärfung angefangen hat gewusst habe worauf ich mich einlasse könnte es mir auch egal sein. Die Jäger sind alt genug, offensichtlich wollen die es so, wenn man kein Rückgrat hat erscheint einem der Stock im Arsch vermutlich sogar nützlich.
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warum sollten seine Kunden ein Problem bekommen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass er im Falle eines Armbrust- und Luftdruckwaffenverbots seine Kundendatenbank offen legen muss. Das sind bisher frei verkäufliche Gegenstände, die jeder auf dem Flohmarkt weiter veräußern kann. Auf welcher Grundlage also? Bei der Amnestie von 1976 wurden auch nur 3 von vermutlich über 20 Millionen Waffen angemeldet. oh, Mist, tragischer Wasserschaden im Serverraum, kann man nix machen.
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Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Distanzlocher antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Aus Sicht eines Jagdverbandes der seine Privilegien behalten will kann ich die Argumentation durchaus nachvollziehen, befürworten tue ich sie im Sinne eines liberalen Waffenrechts aber nicht. -
ich bin ja dafür, die Verbände an ihren Taten zu messen und nicht den 5 Fotos eines (kampagnenbezogenen) Webauftritts und da hat der VDB nun mal in den letzten beiden Jahren deutlich mehr geleistet als FWR/Butzel seit, ka, dessen existenz?
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es liegt mir zwar eher fern beim Butzel noch was gutes zu suchen, aber fall doch bitte nicht auf das Rosinenpicken bei der Bildauswahl rein bloß weil auf einem Teil der Bannerrotation ein Holzschaft zu sehen ist.
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auch wenn ich einen "VDB Sportverband" grundsätzlich begrüßen würde, ist die Idee irgendwie irrational da der VDB doch den Verbandszwang abschaffen will "gute Disziplinen" ist auch nicht so einfach. Das BVA wird mal kurz laut lachen, wenn man einfach aus den vorhandenen Sportordnungen das beste zusammen kopiert. Zumal das dann auch noch rechtliche Probleme gibt, da die großen international geschossenen dynamischen Disziplinen wie zb IPSC oder PPC1500 immer nur exklusiv an einen Verband je Land lizenziert werden.
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Auch über die Hinterzimmerpolitik kann man berichten. Ich erwarte ja keinen umfassenden Bericht von Dingen, über die Vertraulichkeit vereinbart wurde. Aber wenn der VDB es zb schafft, zu vermutlich fast jedem Gespräch das geführt wird wenigstens ein kurzes "wir waren heut wieder in Berlin und haben uns mit Parteivertretern getroffen" auf Social Media zu veröffentlichen, das FWR/Butzel sowas aber trotz angeblich vorhandener super professioneller PR Agentur nicht hin bekommt, dann drängt sich die Vermutung auf, dass die einfach seit 2 mindestens Monaten genau nichts getan haben. Eine gewisse mediale Präsenz darf man in der heutigen Zeit doch wohl erwarten. Und wenn die trotz lauter wiederholter Forderungen ausbleibt, dann denkt man sich den Rest.
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vielleicht solltest du das bevor du sie kritisierst?
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Grundsätzlich wäre es das. Allerdings müsste das FWR bzw nun "Butzel" dafür überhaupt mal was arbeiten. Das einzige was die seit ich erlaubnispflichtige Waffen besitze geleistet haben war, den VDB aus dem Vorstand zu schmeißen weil der die Dreistigkeit besessen hat eine Aktion für ein faireres Waffenrecht zu starten. Oh, ja, und natürlich von irgendeiner ominösen PR Agentur zwei einminütige Videoclips veröffentlichen zu lassen die man nicht kommentieren kann, was jetzt auch schon wieder 2 Monate her ist.
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VDB reicht Vorschlag für Volksabstimmung ein
Distanzlocher antwortete auf Elo's Thema in Waffenlobby
für die Petition eine Seite mit Diskussionsplattform zu wählen halte ich auch für falsch, wie man sieht kommen da direkt die anti-Ideologen aus ihren Löchern denen man eh nicht mit sachlichen Argumenten bei kommen kann. -
wieso? Das ist in der Regel eine reine Kostenfrage. Blockiesystem kostet 200-300€ je Waffe, die Einlagerung 5-15€ je Monat (+ggf Einlagerungsgebühr) also kommt man wenn man vor hat noch eine andere Erlaubnis als die Erben-WBK zu erlangen bei bis zu 2-3 jahren mit der Einlagerung deutlich günstiger weg.
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eventuell kannst du mit der zuständigen Behörde reden, wenn du die Absicht äußerst neben den antreten des Erbes auch ein Bedürfnis als Sportschütze (oder Jäger, sofern dich der Lernaufwand nicht abschreckt) zu erlangen. Dann wird in der Regel lediglich Sachkunde und Vereinsmitgliedschaft gefordert. Eventuell die Erbwaffen bis dahin (oder einem eventuellen Verkauf) einlagern lassen, das dürfte bei ca 1 Jahr noch deutlich günstiger sein als die Blockiersysteme.
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diverse Inbusschlüssel/Schraubendreher um Visierung einzustellen, Öl, Boresnake, alte Zahnbürste, Taschenmesser, LED Lampe, Stabfeuerzeug
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ja, ja und ja wobei das mit der Schießzeit eigentlich nicht so dramatisch ist, es gibt ja einen RO der die Gesamtaufsicht hat und je 2 Schützen einen Zeitnehmer mit 2 Stoppuhren. Wenn man an der letzten Station nicht mindestens 1:30 Restzeit hat muss man sich vorher schon so grob verhaspelt haben, dass einen die paar Sekunden die einem eventuell "unterschlagen" wurden auch nicht mehr retten.
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abgesehen von den Anschlagsarten erinnert das ein wenig an EPP, nur dass man sich seitlich bewegt statt vor und zurück. Gesichert wird die Waffe dabei nicht, aber das leere Magazin der Aufsicht gezeigt und eine Sicherheitsfahne eingelegt bevor man sich zur nächsten Station bewegen darf.
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Da ihr euch auf einem Schießstand befindet und der Schütze ohne WBK eine Aufsicht hat ist das einzig die Sache zwischen dir und dem Verleiher ob er das gestattet, rechtlich spricht nichts dagegen wenn die Waffe den Stand nicht verlässt.
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nicht nur keine neue Webseite, nach grade mal 2 super kurzen YT Videos ist da auch schon Schluss... wie soll das was werden? Dabei hat TD ihnen doch sogar extra einen richtigen Followerschub beschert, wo bleibt der Content?
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Daseking ist der Sachgebietsleiter Ordnungsamt. Bevor man es zu dem eskaliert, würde ich es erst mal beim Teamleiter der Waffenbehörde (Herr Rützel) versuchen. Aber eigentlich sind die Sachbearbeiterinnen immer sehr freundlich und hilfsbereit, Nummer der für dich zuständigen findest du auf der Homepage: https://www.mkk.de/buergerservice/lebenslagen_1/sicherheit_und_ordnung/32_kreisordnungsamt/waffenwesen/32_waffenwesen_1.html
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Zwei baugleiche Waffen im Besitz - Austausch relevanter Bauteile gegeneinander?
Distanzlocher antwortete auf TGB11's Thema in Waffenrecht
Im NWR bzw deinem Stammdatenauszug stehen die relevanten Teile mit ihren Seriennummern. So lange du die alle vorschriftsmäßig aufbewahrst ist die Kombination in der du sie zusammen steckst egal. -
also ich finds witzig