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Traugott

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  1. Traugott

    Tom Marzi ist verstorben

    Erschreckend! So alt war der noch gar nicht!!!! Mach es gut, „Redaktion“!
  2. Ein Bodenplatte habe ich schon.
  3. Naja, bisher war es ja "Mauerwerk nach DIN EN 1992/NA, Nenndicke >240 mm, Druckfestigkeitsklasse der Stein (DFK) mindestens 12, Mörtelgruppe und Aussenputz mindestens NMII/DM." Das bekommst Du nachträglich in einen Kellerraum eingebaut. Aber Stahlbeton? Wie will man das machen, wenn man einen Raum in einem Raum mit Decke bauen will. Da bleiben doch oben locker 50 cm, in die man keinen Beton mehr einfüllen kann ....
  4. UPPPPS ...... Sooooorrrryy .... jetzt passt es aber.
  5. https://www.k-einbruch.de/medienangebot/detail/338-waffen-und-munition-sicher-aufbewahren/ Heute hat mich der - länger abwesende - zuständige Sachbearbeiter des LKA zurückgerufen und informiert. Seit Anfang Mai gibt es eine bundesweit gültige Richtlinie, die bisherige Landesrichtlinien ersetzen soll. Ich habe sie verlinkt. Die Änderung ist groß: Gemauerte Mauer sind darin nicht mehr enthalten, es muss Stahlbeton verbaut werden. Ist das eigentlich teurer oder billiger. Ansonsten war das Telefonat schon "interessant": Private Anrufer sind unwillkommen, das LKA berät die örtlichen Waffenbehörden. Das LKA macht keine Besuche oder Begehungen. "Wenn wir kommen, kommen wir unangekündigt, vermummt und bewaffnet." Das LKA findet Waffenräume grundsätzlich nicht so gut. Da gebe es nur eine Tür und alles wäre weg. Besser wären viele kleinere Tresore. Außerdem wäre bei einem Waffenraum immer auch zu überlegen, ob nicht auch eine aufgeschaltete Alarmanlage geschaltet wird. Zu bereits vorhandenen Mauern: Grundsätzlich könne man deren Festigkeit nicht beurteilen, daher seien diese aus waffenrechtlicher Sicht als nicht vorhanden zu beurteilen. Wenn - wie in meinem Fall - hinter der Mauer ein Berg und daher ca. 50-60 Meter Fels sei. dann wäre auch das eher nicht relevant. Auch das entscheide aber die Waffenbehörde.
  6. Und genau da ist es eben so, dass Jörgs Kunden - in der Mehrzahl sicher keine EWB-Inhaber - sich andere Risiken leisten wollen (und können) als jemand mit waffenrechtlichen Erlaubnissen, die er behalten will .... Ach und - mir sind die Meinungen der VDB Juristen lieber als die von irgendeinem anonymen Niemand im Internetz.
  7. Die Teilnahme an Schießausbildungen im Ausland ist nicht verboten. Dabei muss man aber auch sehen, dass die Teilnahme an Ausbildungen in "Terror-Camps" sehr wohl verboten ist und man dabei auch unbeabsichtigt in einen Grenzbereich kommen kann. Ein mir bekannter, leider verstorbener Rechtsanwalt hatte da mal nach einer Aktion mit MG-, Panzerfaust- und sonstigem Schießen in Osteuropa einigen Ärger; das ist aber mehr als 10 Jahre her. Und ansonsten: Ja, KiFi ist auch dann strafbar, wenn man das in Vietnam oder sonstwo macht. Wie die das immer beweisen, kann ich nicht sagen, aber Du kannst dafür belangt werden .... zum Glück ....
  8. Hier ging es um die technische Entwicklung ....
  9. Wer schon länger dabei ist, kann sich über die Entwicklung der Armbrusttechnik – also eines grundsätzlich obsoleten Gegenstandes – nur wundern. Obwohl es immer ein bisschen etwas am Markt gab, waren die Dinger in den 80iger Jahren nach dem James Bond Film „In tödlicher Mssion“ (dort ballerte Carole Boquet mit der Barnett Commando) plötzlich „in“ und jeder wollte so ein Dings haben. Es stellte sich schnell heraus, dass die meisten Teile in der Praxis nicht zu brauchen waren, so z.B. eben die Barnett Commando, die beim Spannen die Sehne zerschnitt. Zahlreiche Anbieter brachten alles Mögliche an den Markt, wenig davon war in Deutschland erhältlich und vieles sowieso nicht zu gebrauchen. Irgendwann kamen die ersten Excalibur Recurves an den hiesigen Markt, die dann tatsächlich dauerhaft funktionierten, leistungsfähig und präzise waren. Die Jahren kamen und gingen, von Sondergeräten wie den gummizugbetriebenen „Proline Linearbögen“ kamen hierzulande nur Fotos und Berichte an. Immer mehr billiger Chinakram war verfügbar und die Compoundmodelle wurden regelmässig durch neue ersetzt, weil die vorherigen nicht dauerhaft wirklich gut funktionierten. Um 2000 herum gab es hierzulande an funktionstüchtiger Ware vor allem die Excalibur Exomag, später Exomax, die um die 300 bis 330 fps (100 bis 110 m/s) auch wirklich leisten konnten und ordentlich funktionierten – aber groß und sperrig waren. Auch wenn es ab und zu besondere Modelle gab, die mehr oder weniger gut funktionierten, kam der nächste Sprung eigentlich erst so um 2016 oder 2017, wenn ich mich richtig erinnere: Plötzlich waren 400 fps der neue Standard, der nicht mehr nur mit Compound, sondern sogar auch mit Recurves erreicht werden konnte. Inzwischen reden wir aber seit etwa 2022 über Compounds, die nur noch etwa 25-26“ (63,5-66,0 cm) lang sind und bei einem Standardpfeilgewicht von 400 grs (25,9 g) eine Anfangsgeschwindigkeit im Bereich von 450-470 fps (137-143 m/s) und bei den extremsten Modellen sogar um und über 500 fps (152 m/s) real erreichen, was Energien um 300 Joule bedeutet. Gleichzeitig sind diese Geräte erstaunlich präzise. Tatsächlich ist die Fluggeschwindigkeit aber weniger wegen der höheren Energie relevant, weil beim jagdlichen Einsatz ohnehin die Klingen der Pfeilspitze töten, sondern vor allem wegen der sehr viel flacheren Flugbahn, die eine genaue Kenntnis der Entfernung und die richtige Anpassung des Haltepunktes weniger relevant macht – das Treffen wir eben durch die flachere Flugbahn erleichtert. Auf der anderen Seite der Armbrust-Evolution steht die uralte Technik der Repetierarmbrust, die in den letzten Jahren – wann war das eigentlich genau? – meines Wissens von Jörg Sprave wiederbelebt und in verfügbare Waffen verwandelt wurde: Auch wenn die Dinger wenig Energie haben, sind doch mehrere schnelle Schüsse möglich, die auf kürzere Distanz potentiell tödlich sein können. Aktuell sind ja sogar halb- und vollautomatische Armbrüste – betrieben mit Akkuschraubern – im Vorlauf, nachdem die Steambows, deren Wurfarme nach dem Schuss mit Pressluft gespannt wurden – scheinbar wieder verschwunden sind. Alles in allem ist die Entwicklung technisch recht interessant und es ist erstaunlich, wie für den jagdlichen Markt in den USA immer noch ausgereiftere Produkte entstehen – und welche Preisklassen inzwischen erreicht werden: Die Tenpoint Neuerscheinung von 2023 – damals mit 470 fps Anfangsgeschwindigkeit – kostete noch etwa 2500 Dollar, die Neuerscheinung von 2025 kostet als Nachfolgemodell mit erheblichen Verbesserungen schon ganze 3500 Dollar. Hauptverkaufsgrund ist eben das amerikanische Jagdrecht mit den "Seasons": Wer nicht nur mit Büchse, sondern auch mit dem Bogen oder der Armbrust jagen geht, darf zeitlich länger zur Jagd und kann normalerweise mehr Wild erlegen. Offenbar besteht deswegen genug Nachfrage nach solchem Schiesskram, auch wenn er teuer ist. Dabei werden die Geräte, da die Amis vom Baumsitz jagen, immer kompakter und sind nur noch etwa 65 cm lang und oft gerade mal 20 cm breit. Mich würde auch immer mal interessieren: Wie finden die Ihre 20 USD Pfeile mit 30 USD Jagdspitzen wieder, wenn die komplett durch ein "Whitetail" geschlagen sind und irgendwo in den Boden pfeifen? Oder sind die dann jedes Mal einfach weg ? Wohin wird diese Technik noch gehen? Wie lange werden wir das hier noch haben dürfen, nachdem die wirklich wunderbare Technik des „Airbows“ schon praktisch verboten wurde: Es gibt einfach kein Bedürfnis dafür, es sei denn, jemand ist Sachverständiger.
  10. Dafür wurde die Ignorier-Funktion hier im Forum eingeführt.
  11. @JoergS Vielen Dank für Deine Stellungnahme. Ich sehne mich zurück nach den 80igern, einem sonnigen Nachmittag im Sommer, einer laaaaangen leeren Wiese …. Eine hübsche Freundin hatte ich damals auch. Wir haben zusammen Armbrust und Bogen geschossen. Aber nicht nur. Mein aktuelles Problem ist, das ich mit einer heftigen 400 fps Armbrust echt nicht auf meinen Grundstück schießen kann, obwohl es ausreichend groß wäre. Da müssten heftige bauliche Veränderungen her, die ich scheue.
  12. Es gibt fast keinen Verein, der das zulässt. Die wollen die Dinger nicht sehen, zumal es auch kaum Anfragen gibt. Wer so etwas hat und schießen will, macht es heimlich und geht das Risiko ein. Für LBW keine gute Wahl ….
  13. Im Grunde ist das Armbrustschiessen durch die praktische Unmöglichkeit legaler Schussabgabe faktisch tot. Bleibt nur Pfeil und Bogen oder eine verschwiegene Ecke …. und die Hoffnung, das niemand Einen sieht … Für LBW keine echte Option.
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