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IGNORED

Wieviele legale Waffenbesitzer


Gast

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Nur ne ganz kurze Frage:

Wieviele legale Waffenbesitzer gibt es in Deutschland?

Ich lese mal 1,5 Millionen, mal 2,5 oder auch 4 millionen. Wieviele sind es tatsächlich.

Wenn möglich, informiert mich bitte auch über die Aufschlüsselung in Jäger, Schütze, Sammler.

Danke! Mops

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Zitat:

Original erstellt von HAJO:

Welchen Hintergrund hat eigentlich deine Frage?

Gruß

Hans-Joachim

1. Ich würde mit dieser Zahl gerne argumentieren, und möchte verständlicherweise keine falschen Argumente in Umlauf bringen.

2. Ich weiß wirklich nicht, wieviele es sind, da ich in der presse mal lese, es wären 1,5 Mio, mal lese ich es wären 4 Mio.

3. Es interessiert mich einfach, wieviele Bürger von der geplanten Verschärfung betroffen wären.

Gruß Mops

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Ganz schön mistrauisch.

Aber okay. Selbst hier im Forum purzeln die Zahlen durcheinander.

Ich schätze alle zusammen cirka 3 Mio

------------------

Uebrigens...

In der Deutschen Politik ist der Weg der Gesetzgebung, zur Verbindung einer Sackgasse mit einem Holzweg geworden.

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Zitat:

Original erstellt von HAJO:

Welchen Hintergrund hat eigentlich deine Frage?

Gruß

Hans-Joachim

Um dem Mißtrauen, welches ja wegen der Agent Prov.-Sache berechtigt ist, zu begegnen, hier mein vorläufiger Brief an MP Ringstorff: Bitte um Wortmeldung, ob der zu garstig ist:

Sehr geehrter Ministerpräsident Ringstorff,

der Bundestag hat am 26.04.02 ein neues Waffengesetz beschlossen, welches nun nach dem tragischen Ereignis von Erfurt über den Bundesrat noch weiter verschärft werden soll.

Dem Vernehmen nach haben sich die Innenminister der Bundesländer bereits auf ein 11 Punkte umfassendes Verschärfungspaket geeinigt, welches nun durch den Bundesrat beschlossen werden soll, um es anschließend an den Vermittlungsausschuß zu überweisen.

Ich halte es für vorschnell und unüberlegt, nach der Tat des Robert S. das am selbigen Tag der Bluttat bereits überarbeitete Waffengesetz weiter zu verschärfen.

Statistiken des BKA beweisen, daß vom legalen Waffenbesitz keine Gefehr für die öffentliche Sicherheit ausgeht: Von den Straftaten mit Waffeneinsatz wurden nur 5% mit legalen Waffen verübt, von allen Straftaten betrug der Anteil der legalen Waffen nur 0,03%.

Legale Waffenbesitzer gehören in Deutschland zu den gesetzestreuesten Burgern, da sie beispielsweise bereits durch ein Trunkenheitsfahrt ihre waffenrechtlichen Privilegien einbüßen. Wegen der Tat eines verirrten Geistes eine ganze Gruppe zu "bestrafen" ist nicht im Sinne unserer Verfassung und Demokratie! Zitat: Disqualifiziert ein mißratenes Individuum, sollte es auch gehäuft auftreten, eine ganze Spezies? Zitat Ende.

Mit Verlaub, man versucht hier, gesetzestreuen Bürgern die Fähigkeit über verantwortungsbewußten Umgang mit Schußwaffen abzusprechen. Ich sehe mich ehrlich gesagt grundlos meiner Freiheit beraubt, da die geplanten Verschärfungen dem Schießsport in Deutschland den Garaus machen würden, ohne daß die innere Sicherheit erhöht wird. Experten sind sich einig, daß kein noch so scharfes Gesetz einen Amoklauf wie in Erfurt verhindern kann, da in Deutschland den 10 Millionen legal erworbenen Schußwaffen 20 Millionen illegaler Waffen gegenüberstehen.

Sicher kann ich verstehen, daß es für die Politik keinen einfacheren Weg gibt, das Volk wieder zu beruhigen und sich vor der Wahl zu profilieren. Doch ich hoffe auf besonnenes Handeln der Politik, da immerhin 3 Millionen Wählerstimmen der legalen Waffenbesitzer auf dem Spiel stehen.

Ich würde mich über eine Stellungnahme ihrerseits freuen, weise Sie aber der Fairness halber darauf hin, daß ich Ihre Ausführungen im Internet unter www.waffen-online.de veröffentlichen werde.

Mit freundlichen Grüßen XXX

Viel geklaute Sachen drin, aber was solls...

Gruß Mops

[Dieser Beitrag wurde von martinmops am 29. Mai 2002 editiert.]

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Die Unterschiedlichen Zahlen kommen meiner Meinung nach dadurch zustande,

dass einmal nur die Sportschützen gemeint waren und bei einem anderen Mal

alle bzw. unter Umständen auch die Schreckschusswaffenbesitzer?

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Hallo,

soweit ich informiert bin,sind es 2,5 Mio legale Waffenbesitzer,davon 1,5 Mio Sportschützen und 1 Mio ergeben sich aus Jäger und Waffensammler.

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Zitat:

Original erstellt von martinmops:

Nur ne ganz kurze Frage:

Wieviele legale Waffenbesitzer gibt es in Deutschland?

Ich lese mal 1,5 Millionen, mal 2,5 oder auch 4 millionen. Wieviele sind es tatsächlich.

Wenn möglich, informiert mich bitte auch über die Aufschlüsselung in Jäger, Schütze, Sammler.

Danke! Mops

Die Frage wurde hier schon des öfteren gestellt:

Die Zeitung "DIE WOCHE" schreibt in ihrer Ausgabe 46 / vom 12. November 1999, daß wir in Deutschland annähernd f ü n f Millionen Waffenfreunde sind: rd. 1,6 Millionen Sportschützen, 280.000 Jäger, 300.000 Sammler, 250.000 Wach- u. Sicherheitsleute sowie die freiwilligen Polizeireserven in Berlin und Baden-Württemberg, zudem etwa 2 Millionen Menschen, die schon vor 1973 Waffen hatten (sog. Altbesitz) oder jetzt das Jagdgewehr des Großvaters erben. Wenn wir jetzt noch Familienangehörige und diejenigen Waffenfreunde dazurechnen, denen die Hürden zum Waffenerwerb schon jetzt zu hoch sind, dann sind wir weit mehr als "nur" 5 Millionen WÄHLER!

Ulrich Eichstädt hat diese Zahlen korregiert,

z. B. hat er gesagt / geschrieben, daß allein der DJV ( nein, nicht der Deutsche Journalisten Verband, der andere DJV) heute schon 350.000 (?) Mitglieder / Jäger hat. Aber ich finde diesen Thread nicht mehr - U. E. kam in etwa auf die gleiche Anzahl, allerdings in anderer Zusammenstellung / Aufschlüsselung. Frag' ihn doch mal.

Gruß

Hiram Holliday

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  • 2 Wochen später...

Wie viele legale Waffenbesitzer sind wir?

http://www.bundestag.de/aktuell/bp/2002/bp0205/0205012a.html

Hier ein Auszug:

Dabei geht es nicht nur um Waffen in der Hand von Jugendlichen. Aber Erfurt hat ins Bewusstsein gerückt, dass Deutschland keine Insel im Strom der Waffenausbreitung ist. Rund 30 Millionen Waffen sind nach Expertenschätzungen im Umlauf, jede dritte davon mit behördlicher Genehmigung: Zehn Millionen Pistolen, Revolver, Gewehre befinden sich bei 4,5 Millionen Inhabern von Waffenberechtigungsscheinen.

.....4,5 Millionen Inhabern von Waffenberechtigungsscheinen..... UND WÄHLER !!! Hinzu kommen noch wahlberechtigte Familienangehörige und Interessenten, die erst zukünftig einen "Waffenberechtigungsschein" erwerben wollen ....

Zum Vergleich: Bei der letzten Bundestagswahl 1998 haben 49 Millionen Wahlberechtigte tatsächlich ihre Stimme abgegeben - wir sind nahezu 10 % - wenn wir uns einig wären, dann wären wir eine MACHT.

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Ich gehe etwa von 3.2 Millionen Privatpersonen und etwa 7 Millionen Waffen in legalem Besitz aus. Diese Zahl lässt sich weiter aufteilen in etwa 2 Millionen (Sport-)Schützen (davon 1.6 Mio. DSB), 400.000 Jagdscheininhaber, 300.000 Sammler und 500.000 Erben/ Altbesitzer von Schusswaffen.

Grüße

Arne Niederbacher

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Zitat:

Original erstellt von Niederbacher:

Ich gehe etwa von 3.2 Millionen Privatpersonen und etwa 7 Millionen Waffen in legalem Besitz aus. ......

Grüße

Arne Niederbacher

www.bundestag.de geht aber von 4,5 Millionen (!) POTENTIELLEN WÄHLERN (ohne Angehörige und Nachwuchs) aus - wollen wir denen das denn unbedingt ausreden ??? wink.gif

Im Gegenteil, meine ich. Laßt uns diese potentielle SINGLE-ISSUE-WÄHLER (!)schar doch noch um Angehörige und um interessierten (verprellten / deshalb wütendendem) NACHWUCHS erhöhen - will heißen: wir sollten diese hohe Millionenzahl öffentlich (Presse / Bevölkerung) streuen und weiterverbreiten und uns dabei auf die OFFIZIELLEN / AMTLICHEN Zahlen, die unter www.bundestag.de genannt werden, berufen.

Auf gar keinen Fall sollten wir untertreiben, je mehr wir sind, desto "mächtiger" ist doch die "böse" Waffenlobby wink.gif, etwa nicht?

[Dieser Beitrag wurde von HIRAM am 16. Juni 2002 editiert.]

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@ martinmops

wink.gif: halte es wie die Politiker: nimm die Zahl-Alternative die am besten zu Deiner Argumentation passt. Hinterher kannst Du immer noch sagen, dass die Information wohl falsch war.

Dein Brief: Hut ab!

@Hiram

S.o. und: genau meine "Wellenlänge"

Gruß

Karlo

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Jo!!!

Nicht einer von ihnen hat geantwortet!!!

Der Bundestag hat die Novelle schon verabschiedet...

Ich stelle daher hier die Frage in den Raum: Ist es nicht langsam Zeit, der Politik etwas DEUTLICHER gegenüberzutreten??? Z.B. So:

Sehr geehrter Herr blabla

ich möchte Sie heute noch ein letztes mal höflich aber bestimmt bitten, die vom Bundestag bereits beschlossene Verschärfung im Bundesrat NICHT zu unterstützen, da sie mehrfach gegen das Grundgesetz verstößt und dadurch den Steuerzahler viel Geld für folgende Gerichtsverfahren kostet. Daß durch die Verschärfung KEINE Erhöhung der Inneren Sicherheit erwirkt wird, dürfte ihnen aus BKA-Statistiken bekannt sein.

Ich möchte hier noch einmal deutlich machen, daß ich meine Stimme KEINEM Abgeordneten gebe, der

- wissentlich Gestzen zustimmt, die gegen das Grundgesetz verstoßen (Gleichheitsgrundsatz, Willkürverbote, Anlaßgestzgebung)

- mir meine vom GG zugesicherten Freiheiten GRUNDLOS nehmen will

- mich GRUNDLOS wie einen Schwerverbrecher behandelt

- (weitere Ergänzungen)

Etwa 5 Millionen andere legale Waffenbesitzer teilen diese Meinung mit mir.

Seien sie sich über folgendes im Klaren:

- Ich werde Wählen!!! Wahltag ist Zahltag!

- Ich werde Klagen!!! Seien sie gewiß, wer Wind sät, wird Sturm ernten!

Ein verärgerter Bürger

Die Erfolgschancen eines solchen Schreibens sind wohl eben so hoch, wie die meiner anderen Schreiben, aber ich bin echt sauer!

Bitte um Meinungen, kann man das schreiben???

Gruß Mops

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sicher, schreiben kann man das so.

aber wie du selbst sagtst, ist zu erwarten, dass die reaktion null ist, weil das schreiben ungelesen in den abfalleimer wandert.

warum stellst du nicht zunächst kurz dar, wer du bist? warum sagst du nicht, was am gesetz dich konkret stört und warum?

statt, dass du wie ein schwerverbrecher behandelt wirst, schreib lieber: "ich muss per gutachten beweisen, dass ich kein psychopath bin, halten sie das für rechtsstaatlich geboten?" oder "die staatliche genehmigung von sportordnungen erinnert mich an die gleichschaltung im dritten reich, sind sie sicher, dass diese obrigkeitsstaatliche regelung geboten und verfassungsrechtlich zulässig ist?"

generell führt ein sachlicher ton eher dazu, dass sich jemand mit dem bürger auseinandersetzt und - mit verlaub gesagt - einwütendes schreiben führt wohl eher dazu, dass sich der abgeordnete oder sein stab denken, "schon wieder einer von den irren!"

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