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Was beim Kauf einer Luftpistole beachten?


cobra

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Hallo

Ich habe vor einigen Monaten mit Luftpistole angefangen und möchte mir nun eine eigene holen.

Auf was sollte man beim Kauf achten?

Ich schiesse aufgelegt, da ist das Gewicht der Lupo nicht so wichtig, oder?

Wie wichtig ist die Möglichkeit Zusatzgewichte am Lauf bzw an der Waffe anzubringen? Wie viele bzw welche Abstufungen sollte man da nehmen (habe sowohl 1x25g als auch 1-4x10g gesehen).

Ist bei der Kartusche irgendwas zu beachten (zum Aufladen gibt es Pressluftflaschen)?

Es gibt eine Feinwerkbau P11 mit kürzerem Abstand zum Visier, was hat das für Vor/Nachteile?

Ich möchte möglichst keine 2000 Euro ausgeben, so 1500 maximal fände ich teuer genug....aber sie soll halt auch was taugen.

Bin für alle Ratschläge dankbar 

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vor 39 Minuten schrieb cobra:

Ich habe vor einigen Monaten mit Luftpistole angefangen und möchte mir nun eine eigene holen.

Hallo, so wie ich deine Frage lese schießt du aktuell in einem Verein mit Leihwaffen.

 

Da würde ich die zuerst einmal empfehlen, mit Vereinskollegen zu sprechen. Die meisten werden dir geren Tips geben und dich auch mit ihren Pistolen testweise schießen lassen.

Bei 1500,- € würde ich ein vergleichwares Modell zuerst mal probe schießen wollen.

 

 

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Grundtenor im Verein ist: die Matchwaffen sind mittlerweile eigentlich alle gut.

Ist halt nicht sehr hilfreich bei der Auswahl...

Ausprobiert habe ich Feinwerkbau P8x, ich fand die Waffe nicht gut und nicht schlecht...anders als die Vereinswaffe (auch Feinwerkbau), erst mal gewöhnungsbedürftig.

Walther LP400 fand ich zum schiessen schön, aber das Einlegen des diabolo war etwas fummelig.

Ich könnte mir auch Hämmerli AP20 pro oder Gehmann GP1 vorstellen, wenn die was taugen. Ich möchte halt nur jetzt nicht das billigste nehmen, und es dann in 6 Monaten bereuen.

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Ich habe lange mit einer FWB P44 geschossen. Als es eine neue werden sollte, habe ich bei meinem Händler die Marken Walther, Feinwerkbau, Tesro und Steyr ausprobiert. Als erste schied die Tesro aus, dann die Walther. FWB und Steyr waren fast gleich. Die Steyr EVO10 liegt aber im Schuss am ruhigsten, deshalt habe ich mich für die entschieden. Bei der P8X kann man den Griff wohl verstellen, ohne ihn abzunehmen - das ist natürlich schon prakisch, wird aber nicht ständig gebraucht.

 

Das der Griff sehr wichtig ist, wie @WOF geschrieben hat, das stimmt schon. Allerdings kenne ich niemanden, der einigermaßen ernsthaft um Ringe kämpft und einen unbearbeiteten Originalgriff an der LP hat. Entweder man lässt sich einen Maßgriff machen, oder man passt den vorhandenen in Form und Größe an. Hier ein wenig auffüttern, dort etwas abraspeln, usw. Die Neigung, Kippung, Drehung usw. - das kann man sowieso bei allen Modellen mehr oder weniger einstellen. Wo man mit einer Waffe von der Stange, beim Probieren im Laden, beim Anschlag mit geschlossenen Augen landet - das wäre nicht mein Kriterium für den Kauf - das muss man später einrichten. Aber gut liegen sollte sie einem auf alle Fälle, sie sollte kein Fremdkörper, sondern eher eine Verlängerung Deines Armes sein.

Bearbeitet von RainerE
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Wenn Du eine kaufst, wird sie sehr wahrscheinlich weniger, als 1500g wiegen.

Da Masse aber träge macht (nicht nur beim Schützen), ist es besser, bei den Auflagedisziplinen so nahe wie möglich an das max. Gewicht ranzugehen.

 

Und wenn Du mich nicht weiter plagen willst, schreib bitte Lupi oder LP - aber nicht mehr Lupo.

Bearbeitet von RainerE
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Zuerst: Ich schiesse zwar LP aber nicht Aufgelegt, dafür bin ich mit 64 Jahren noch zu jung :hi:

 

Um in diesem Segment mitmischen zu wollen brachust du ein Geräte dass von Haus aus schon mal die 10,3 hält..

Ohne eine ausgesuchte Masskugel wir das nix :traurig_16:

 

Ich selber schiesse z.Zt. eine AP 20. die "langt" für das Freihandscheissen, ob die im Auflagesegment wirklich Konkurenzfähig ist ...

Bei der letzen Muntestorgie sagte der Tester von RWS (in München auf der DM) gelich, dass es schwirig wird für die AP20 was zu finden. Es wurdse ein Munsorte, die mal so gerade eben die Mouche hält..

Für Freihand reicht das (bei der letzten Trainigseinheit hätte ich nach 40 Schuss 382 Ringe gehabt, was aber für die Trainigsaufgabe an dem Tage nicht reichte :peinlich: )

Die nächste Baustelle ist der Griff!

Du brauchstr einen Auflagegriff (bei Rink schon mal 210 €). Mit den Anschraubbaren Hifskrücken wird das nix, zu Instabil.

Apps Griff... Wie sieht es mit der Augendominaz aus... Ist die getestet und wird das Berücksichtigt. :new_russian:

Letztendlich wirst du mehrere Lupi´s in die Hand nehmen müssen und selber Testen.

Entscheidend ist dabei der "Romika"-Effekt (Einsteigen und sich wohl fühlen).

Und wenn das Objekt der Begierde über dein Budget liegt, so ist dem halt so :good:

Du kaufts eine Lupi für die nächsten 20-30 Jahre (alle 10 Jahre zwei Kartuschten weil der TüV abgelaufen ist)

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Grundsätzlich haben Deine Schützenbrüder recht. Die heutigen Matchpistolen nehmen sich alle nichts in Bezug auf Präzision. Bei der Handhabung gibt es da aber doch schon Unterschiede, und wenn es nur beim Laden ist das das Diabolo einlegen fummelig ist. Dann ist da noch die Druckluftkartusche und die Einschraubung in oder an die Pistole zu beachten.

Das alles Entscheidende ist aber der Griff. Ich könte mich manchmal kringeln wenn Leute mit den besten und teuersten Modellen ankommen und gegen meine Hämmerli AP40 doch den Kürzeren ziehen. Die ist eigendlich für den Jugendbereich gedacht. Auch hier gibt es unterschiedliche Systeme bei den Auflagen für das aufgelegte Schießen.

Ich kann Dir nur raten dir einen Maßgriff machen zu lassen. Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau. Ich denke da an Fa. Nill oder Fa. Rink Formgriffe. Du wirst unter Umständen zwei mal hinfahren müssen, einmal zum Abdrucknehmen und dann zur endgültigen Fertigstellung.

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