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IGNORED

Begründung dritte kalibergleiche Kurzwaffe


daviddalo

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Was auch zu bedenken ist, speziell bei 9mm + BDS, ist das Waffengewicht.


Eine X-SIX ist z.B. zu schwer für viele Disziplinen!



Auch hier verstehe ich das SHB an der Stelle nicht in seiner Sinnhaftigkeit, aber isso...





Aber da Dir hier der Befürwortungsprofi des LV4 schon persönlich angeboten hat ihn mal anzurufen, würde ich mir das nicht 2x sagen lassen ;)



Der LV4 ist absolut super, gerade bei den Befürwortungen!


Bearbeitet von TelliPirelli
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@ Godix: Es ist für die Sicherheit des Staates und insbesondere für die freie Entfaltung meiner Nachbarn nun mal wirklich völlig Schnurz, ob ich 1 KW oder 20 KW besitze. Es sei denn natürlich, ich könnte wie Brucie in Last Man Standing beidhändig mit 45ern ganze Gangsterbanden exekutieren. Dann würde gelten: Es ist für die Sicherheit des Staates und insbesondere für die freie Entfaltung meiner Nachbarn nun mal wirklich völlig Schnurz, ob ich 2 KW oder 20 KW besitze. Für LW gilt die erste Variante ohnehin. Kritischer ist nur die Frage des Magazins: Mit 50 vollen Mags in der Tasche bin ich eine größere "Gefahr" als mit 5 KW und je einem Mag. Aber MAgs sind ja frei ...

Das ist für jedermann, der auch nur etwas Hirn im Kopf hat und dies auch vorurteilsfrei zu gebrauchen weiß, ganz und gar offensichtlich.

Bedauerlicherweise haben viele maßgebliche Leute entweder kein Hirn oder ideologische Scheuklappen oder beides (m.E. führt letzteres zu ersterem).

Also komm bitte nicht mit dem Bedürfnis-Kokolores und dem Versuch einer Rechtfertigung. Es steht nun mal im Gesetz, also müssen wir es beachten, so weit es nötig ist, aber das ist auch schon alles.

Allerdings müßte auch demjenigen, der dieses Regelungen nicht nur nolens volens beachtet sondern auch noch gut findet, auffallen, daß im Grunde genommen "viel Waffen" überhaupt nicht grds. verboten sind.

Wirklich "brauchen" tut (sorry, aber es klingt besser) kaum einer von uns unsere Waffen. Wie ich auch mein Motorrad nicht "brauche", meine Modellbahn nicht "brauche", meine Ski nicht "brauche" und der Nachbar seine Golfschläger nicht "braucht". Ich "brauche" etwas zu essen und zu trinken, aber viel mehr "brauche" ich nicht, sogar Heizung ist Luxus, man "kann" auch ohne, wenn auch wenig kommod etc.

Will sagen: Schießen ist wie alles andere ein Hobby, eine Freitzeitbeschäftigung für Leute, die offenbar nicht genug für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen, so daß sie noch Zeit für priavte Interessen haben (wie es heute eigentlich für fast jeden zutrifft). Und wir "brauchen" die hardware nur, um unserem Hobby nachzugehen. So ganz schlimm und gefährlich ist dieses Hobby aber auch nach Meinung des Gesetzgebers ist, denn es gibt ja bspw. Leute, die würden aus privatem Interesse gerne Atombomben o.ä. bauen - dürfen es aber nicht, Zuverlässigkeit hin und Bedürfnis her. Wenn unser Privatinteresse gleichwohl als "Bedürfnis" anerkannt wird, das zum Erwerb und Besitz von Schußwaffen berechtigt, dann kann man dies durchaus als nett ansehen, und die damit verbundenen Regularien nur als flankierende Maßnahmen, um im auch öffentlichen Interesse zu verhindern, daß allzu unzuverlässige Gesellen die Straßen in ein Schlachtfeld verwandeln - was wir im Ergebnis ja auch als gut und richtig ansehen, denn wer von uns würde würde es schon toll finden, wenn wir gezwungen wäre, zur Gewährleistung unserer Sicherheit und der unserer Familien tagein tagaus mit 1kg Stahl an der Hüfte herumzulaufen (ich wäre es jedenfalls nicht - gleichwohl meine ich, daß man uns geprüften, attestierten und überwachten LWB weniger gängeln und mehr erlauben sollte, frei zu kaufen, was uns frommt, denn ob wir nur 2 KW, 3 HA und 10 Reps zuhause haben oder die 10fache Menge ist hinsichtlich unserer persönlichen Gefährlichkeit, der von uns angeblich ausgehenden Gefahr für die öSuO, absolut irrelevant - der Staat, die Politiker da oben in ihrer Paranoia haben aber anscheinend nur Angst, wir würden auch die Nachbarn in reicher Zahl bewaffnen und nach Berlin pilgern).

Soweit dies.

Was mich bei der Ausgangsfrage aber wirklich wundert ist, warum der Kollege unbedingt "eine" dritte 9mm-KW haben möchte. Klar, wer eine Glock 17 und eine P38 hat, der will (so wie ich) auch gerne eine 08 und eine "rote 9"-C96, einfach deswegen, und grübelt nun, wie er dieses Bedürfnis ("Habenwollen") formalisieren und im Rahmen des geltenden Rechts artikulieren kann, was leider recht schwierig ist.

Aber ich will doch nicht (irgend)eine weitere 9mm-KW. Dann doch lieber etwas anderes, wonach mein Herz begehrt, vielleicht stehe ich auf .45ACP und will eine klassische 1911, oder auf .44mag und schwärme von der Desert Eagle, auch wenn nur die wenigstens die passende Handschuhnummer haben (ich gebe gerne zu, daß meine Größe 9 einen Tick zu wenig ist) oder habe mein Herz rettungslos an eine Stetschkin verloren oder meine, daß in jeden Haushalt auch ein .357mag gehört (allerdings kenne ich den Spruch nur bezogen auf die Glock 17), den man ja praktischerweise auch mit .38spec. befüllen kann, und der auch gut zum UHR in diese Kaliber paßt (der angeblich auch obligatorisch sei).

Allein, daß er so nur eine Sorte Mun kaufen muß, erklärt doch nicht, noch (irgend)eine 9mm haben zu wollen. Klar, die Antwort auf "Was ist besser als 2 9mm-KW" kann grds. nur lauten "3 9mm-Waffen", denn diese Frage impliziert ja bereits die Antwort - aber es entzieht sich wirklich meinem Verständnis, warum er nicht aus dem weiten Füllhorn der vielen Modelle, Kaliber und Disziplinen schöpft sondern sich beschränkt. variatio delectat. Und ist überdies "bedürfnismäßig" voll und ganz abgesegnet.

Bearbeitet von MarkF
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Danke für deine ausführliche Antwort. Ich hab doch bereits geschrieben warum mir Waffen in 9x19 am besten liegen: Ich schieße damit besser, die Munition ist günstig und verfügbar, das Rückstoßverhalten der Waffe entspricht meinen anderen beiden Waffen und ist angenehm, fast jede (für mich) interessante Waffe gibt es im Kaliber 9x19.

Mein Herz begehrt halt keine 1911er, keine Desert Eagle und auch keine Revolver. Das ist ja das Schöne am Schießsport: Für jeden ist was dabei und jeder kann mit den Waffen bzw. die Diszipliinen schießen die ihm am meisten Spaß an der Freude bereiten.

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Ich oute mich: ich will eine Desert Eagle .50AE. Einfach weil sie geil ist und es ein fettes Kaliber ist!

Treffen? Wurscht. Der Rumms macht Spaß und das Gefühl in der Hand, egal wo die Murmel locht.

Sollten aber meiner Meinung nach auch solche Kal. (auch bis 500 S&W) vorzugsweise soweit beherrscht werden können, das die Löcher auf der Scheibe auffindbar sind.

Mit der 50 AE - DE ist das kein Problem, wenn man bespielsweise mit Standart-Pistolen seinen 8er Schnitt hat.

Genügend große Patschen + etwas Fitness vorausgesetzt.

Was auch zu bedenken ist, speziell bei 9mm + BDS, ist das Waffengewicht.

Eine X-SIX ist z.B. zu schwer für viele Disziplinen!

So hab ichs im kleinen Rahmen immer gemacht:

1. 9mm: X6 Fallscheibe

2. 9mm: 210 (oder X5- short, oder Andere unter 1300 g) Präzi

Und beim BDS geht ja wie weiter oben ausgeführt (theoretisch) mehr...

Schon faszinierend:

Ist mal ein "Vernunftsschütze" da, ists auch wieder nicht ok.

Also doch als 2., oder 3. KW was "Großes", bitteschön.

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Danke für deine ausführliche Antwort. Ich hab doch bereits geschrieben warum mir Waffen in 9x19 am besten liegen: Ich schieße damit besser, die Munition ist günstig und verfügbar, das Rückstoßverhalten der Waffe entspricht meinen anderen beiden Waffen und ist angenehm, fast jede (für mich) interessante Waffe gibt es im Kaliber 9x19.

Das mag ja sein. Aber wenn die dritte 9mm das gleiche ist, was Du bereits hast, nur "in grün", dann hast Du eben ein Problem, dessen Grund nicht wirklich aus dem Herzen her nachvollziehbar ist. Was bspw. ich noch gerne an 9mm hätte, das ist von meinen vorhandenen 9mm sehr verschieden; leider genügt dies nicht und leider habe ich von Anfang an nicht taktisch klug eingekauft und häufig kommt ja auch der Appetit erst beim Essen ...

Mein Herz begehrt halt keine 1911er, keine Desert Eagle und auch keine Revolver. Das ist ja das Schöne am Schießsport: Für jeden ist was dabei und jeder kann mit den Waffen bzw. die Diszipliinen schießen die ihm am meisten Spaß an der Freude bereiten.

Sicher, aber wenn Dein Bestand für das, was Du schießen möchtest, ausreicht, dann hast Du eben gelitten. Wie geschrieben: Ob wir es für richtig finden, gar gelungen, oder ablehnen: Wir müssen das WaffG respektieren und beachten.

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Danke für deine ausführliche Antwort. Ich hab doch bereits geschrieben warum mir Waffen in 9x19 am besten liegen: Ich schieße damit besser, die Munition ist günstig und verfügbar, das Rückstoßverhalten der Waffe entspricht meinen anderen beiden Waffen und ist angenehm, fast jede (für mich) interessante Waffe gibt es im Kaliber 9x19.

Auch wenn ich schon mit der ersten Antwort in dem Thread helfen wollte, sehe ich aktuell nur 2 Möglichkeiten, wie man hier weiterkommen kann:

Es würde einfach jedem hier helfen und man könnte dir helfen, wenn du einfach mal schreiben würdest was du bisher hast und was du möchtest. Vielleicht auch noch dazu für welche Disziplin es sein soll. Ansonsten ist das Thema mit Begründungen von anderen sehr schwer.

Wenn du das (warum auch immer) nicht preisgeben willst wäre es wohl besser einen Mod zu bitten den Thread zu schließen, weil hier sonst noch auf >15 Seiten erklärt wird, dass das WaffG eben so ist und es nur die 2 Varianten gibt: hochklassiger Wettkampfsport oder eben nicht zugelassen für die Disziplin. Dritte Möglichkeit die das Thema "für mich interessante Waffe" zu versuchen über eine rote WBK abzuhandeln...

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Oder halt einfach die gewünschte Waffe in 40./45 kaufen und dazu dann ein WS

So hatte ichs ebenfalls mal mit der 3. KW beim BDS gemacht, um alle 3 SIG Sauer 9mm P 226 Matchpistolen-"Längen" zu bekommen:

1. 9mm: X6 (Fallscheibe)

2. 9mm: X5- short (unter 1300 g / Präzi)

3. 40 S&W X5 + 9mm WS (über 9mm Präzi)

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Oder halt einfach die gewünschte Waffe in 40./45 kaufen und dazu dann ein WS

Das war auch meine Idee ;) so werde ich es auch machen. Ich habe persönlich auch keine Lust mich deswegen groß mit dem Amt rumzukloppen.

Also es wird eine S&W M&P40 Pro für alle die neugierig sind. Meine bisherigen Pistolen: Glock 19 (Disziplin 1211) und CZ 75 (1101)

Ich hätte mir zwar lieber direkt die M&p9 gekauft aber was solls =) Danke nochmal an alle.

Wegen mir kann man hier dicht machen.

Bearbeitet von daviddalo
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Das war auch meine Idee ;) so werde ich es auch machen. Ich habe persönlich auch keine Lust mich deswegen groß mit dem Amt rumzukloppen.

Also es wird eine S&W M&P40 Pro für alle die neugierig sind. Meine bisherigen Pistolen: Glock 19 (Disziplin 1211) und CZ 75 (1101)

Ich hätte mir zwar lieber direkt die M&p9 gekauft aber was solls =) Danke nochmal an alle.

Wegen mir kann man hier dicht machen.

Hättest du diese Info gleich zu Anfang geschrieben, hätte man sich die 3 Seiten Antworten sparen können. Wo bei ich davon ausgehe, dass es unbedingt die M&P sein muss. Zu deinen vorhandenen Waffen kannst du kein weiters Bedürfnis für eine M&P erzeugen. Wäre die Waffe zweitrangig und es ginge, wie du mehrmals betont hast nur ums Kaliber ist ein weiters Bedürfnis für eine 9mm-Pistole überhaupt kein Problem.

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Die Entscheidung ist erst in den letzten Tagen gefallen. Ich wollte die Frage auch einmal allgemein zur Diskussion stellen. Dafür gibt es doch so ein Forum auch ;) Danke nochmal. Das Thema ist doch auch sicherlich für viele andere Forenmitglieder von Interesse.

Bearbeitet von daviddalo
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Das Bedürfnisprinzip trägt genau dem Rechnung indem es eine Interessenabwägung vorschreibt. Wenn seine Interessen die schützenswerten Interessen anderer überwiegen bekommt er die Waffe, wenn nicht wird sie ihm verweigert.

Ist nicht in Winnenden noch eine Geschäftsführer - Stelle vakant? Kannst Dich ja bewerben. Oder später mal ausstopfen lassen als einziger - angeblicher - LWB der das teusche (W)Affenrecht geil fand.

Schon schlimm, dass man genötigt wird "taktisch" zu erwerben. Aber lasst uns einmal clever kaufen:

Hat noch jemand Ergänzungen?

Die Hausaufgabe mußt Du noch mal nachbessern, mal nur für den BDS. Mal angenommen, ein Schütze würde zufällig folgende Disziplinen in dieser Reihenfolge für sich entdecken und aktiv schießen:

1. IPSC Open wg. Abzugsgwicht

2. Kombi/Präzi/egal freie Klasse

3. Fallscheibe offene Visierung

4. Speed dto

5. Kombi/Präz dto

6. MD

7. 6" falls DSB

8. IPSC SD

9. IPSC PD

10. Dienstpistole nach Liste

11. BDMP u.a - bin ich jetzt zu faul zum nachdenken.

Edith meint, daß es dennoch ein Armutszeugnis ist, wenn die Leute sehr oft schlicht zu faul sind, wenigstens mal in die Sportordnungen zu schauen, selbst wenn im eigenen Verein vielleicht nur verkürzte Programme der Sportordnung o.ä. geschossen wird oder zu Leistungssteigerungszwecken das Programm in kleinere Trainingseinheiten zerlegt wird.

Bearbeitet von Gast
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