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IGNORED

Zeiten der Anrechnung für die WBK


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zum Glück gibt es von der Sorte Godix' nicht allzu viele, sonst hatte der DSB als einziger verbleibender Verband nur ein paar hundert Mitglieder.

Die Landkarte der DSB-Vereine, die neue Mitglieder (Anfänger) im Bereich GK, insbesondere GK-Kurzwaffe suchen ist vermutlich recht übersichtlich.

Geschrieben

Servus, sollte jemand nach einem Jahr eine Gk wollen, dem würde ich die nicht ohne weiteres genehmigen.

Ich habe letztes Jahr im Juli mit dem schießen angefangen, erst LP und dann kam einer vom Verein und fragte mich ob ich nicht kk schießen möchte?! Seid ca Oktober schieße ich nun auch kk. Mein BSSB Pass habe ich seid August. Der Verein steht hinter mir, also beantragen wir August die wbk. Gk ist schön, mein Ziel ist aber Sportpistole Kk. Ich finde, ohne Meisterschaften mit zuschießen, müssten die Auflagen härter sein!

Geschrieben

Lachhaft. Mir wurde auch nahegelegt während der Wartezeit erstmal mit kk anzufangen. Ich habe 12 Jahre als Infanterist gedient und während meiner Dienstzeit von kw bis GraMaWa, HaGra und PzFst alles geschossen. Es kommt halt immer auf den Einzelfall an... Das ich mittlerweile freiwillig kk schieße weil es einfach Spass macht und günstig ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Geschrieben

Oh, noch ein Nagel für den Sarg des Sportschießens.

[...]

Ich denke, dass unsere Ansichten darüber was zum Sportschießen gehört völlig unterschiedlich sind. Ebenso differieren wohl unsere Ansichten darüber wer ein Sportschütze ist und was den ausmacht.

Geschrieben

Man lernt doch erst richtig zu schießen, wenn man mit seiner eigenen Waffe trainieren kann. [...]

Unsinn. Besonders im Bereich Schüler, Jugend und Junioren gibt es genügend Teilnehmer der deutschen Meisterschaft, die keine eigene Waffe haben. Auch in der Schützenklasse sind mir Teilnehmer ohne eigene Waffe bekannt auch wenn dort eigene Waffen überwiegen. Eigentumsverhältnisse haben auf die Fähigkeiten des Schützen keinen Einfluss.

Geschrieben

Servus, sollte jemand nach einem Jahr eine Gk wollen, dem würde ich die nicht ohne weiteres genehmigen.

Ich habe letztes Jahr im Juli mit dem schießen angefangen, erst LP...

Hoffentlich wirst du nie Funktionsträger im Verein. Ich sehe es schon vor mir:" mach erstmal ein Jahr Gastschütze mit LuPi, wenn es mir dann gefällt wirst du Mitglied. Nach einem weiteren Jahr kannst du dann vielleicht mal ne kk beantragen."
Geschrieben

@godix

Nicht alle Vereine haben ausreichend Leihwaffen. Und nicht jeder ist bereit dauerhaft seine Waffe zu leihen. Ich bin zB. Linksschütze und habe kleine Hände. Mit einem 08/15 eisen geht es also nicht.

Geschrieben

Hoffentlich wirst du nie Funktionsträger im Verein. Ich sehe es schon vor mir:" mach erstmal ein Jahr Gastschütze mit LuPi, wenn es mir dann gefällt wirst du Mitglied. Nach einem weiteren Jahr kannst du dann vielleicht mal ne kk beantragen."

Habe ich dass so gesagt?

Geschrieben (bearbeitet)

Servus, sollte jemand nach einem Jahr eine Gk wollen, dem würde ich die nicht ohne weiteres genehmigen. [...] Gk ist schön, mein Ziel ist aber Sportpistole Kk. Ich finde, ohne Meisterschaften mit zuschießen, müssten die Auflagen härter sein!

Schon mal dran gedacht, das andere vllt. Andere Vorstellungen haben als du?

Ich z.B. möchte Dienstpistolen schießen. Ohne Sportanzug, Schießbrillen und sonstigen Schnickschnack. Trotzdem würde ich anderen nicht verbieten ihre LuPi im Sportanzug zu schießen. Jedem das seine...

Bearbeitet von Andreas181
Geschrieben

"Wunschliste"?

Nein, Du schreibst das die einen nur schiessen gehen um dem Bedürfnisprinzip genüge zu tun. Ich für meinen Teil habe ab und zu auch Spass am schiessen. Deswegen belaufen sich meine Termine (Termin=1 Abend) auch auf 24 mal pro Jahr. Wäre der Verein näher wäre es noch öfters. Und beim Bedürfnisprinzip geht es letztendlich auch ein Stück weit darum, den Waffenbesitz mit immer mehr Restriktionen gänzlich abzuschaffen bzw. gar nicht erst zu ermöglichen. Und genau diese Absicht gefällt mir nicht beim Bedürfnisprinzip.

Geschrieben

Du verstehst es nicht, oder?

Dein Ziel ist es Sportpistole kk zu schießen. Weil du GK nichts abgewinnen kannst würdest du es nicht befürworten, wenn du was zu sagen hättest. Mehr noch , deiner Meinung nach müssten GK Schützen über das geforderte Maß hinaus intern noch Meisterschaftsteilnahme vorweisen .

Sorry, aber das finde ich voll daneben.

Geschrieben

Ach ja, ich schieße auch ohne Anzug und mit normalen Schuhen, usw.... ;-)

Also keine Ambitionen die Olympiade zu gewinnen? Da müßten die Regelungen viel schärfer sein, damit solche Rambos keine Waffen bekommen... das sollte nur mehrfachen Teilnehmern an Deutschen- und Europameisterschaften gestattet sein.

Geschrieben

Um wieder zum Eingangspost zurück zukommen: wer Interesse hat soll erstmal dem Verband beitreten. Die Vereinsmitgliedschaft ist obligatorisch und sollte auf Probe sein. Das kann man in der Satzung festlegen und der Bewerber ist dann kein Vollmitglied. Nach Ablauf der 12 Monate entscheidet der Vorstand, ob der Bewerber als Vollmitglied aufgenommen wird oder nicht. Ichcfinde 12 Monate reichen um sich ein Bild von der Person zu machen...

Geschrieben (bearbeitet)

Und ich bete inständig, dass manche hier niemals in den Genuss eines Entscheider-Postens kommen. Wenn ich hier so einige Drangsalierer höre fällt mir nur ein: je mehr ich von euch (Möchtegern-)Vereinsfürsten lese, desto mehr Liebe ich unser Waffengesetz! Und das ist schon mit das mieseste, was uns passieren konnte.

Aber wie man sieht gibt's immer noch Leute, die meinen, noch eine Sinnlosigkeit draufpacken zu müssen....

Also ich wäre erstmal für ein Jahr Wattebäuschchen werfen bevor jemand eine Mörder-Lupi in die Hand bekommt.

Bearbeitet von LWB
Geschrieben

Also ich wäre erstmal für ein Jahr Wattebäuschchen werfen bevor jemand eine Mörder-Lupi in die Hand bekommt.

Prima, wir drücken also jedem der zum ersten Mal zu uns kommt, als erstes eine .44 Magnum in die Hand - ober er will oder nicht!

Nur so können wir sehen, ob es sich um einen "echten Sportschützen" handelt!

Oh-mein-Gott!

Ich wünsche Dir einmal die gleiche "Person" (ich schreibe das jetzt bewußt geschlechtsneutral, sonst bekomme ich sicher Post von dieser Person Anwalt), wie wir sie bei uns im Verein haben/hatten.

Bei unserem DSB Verein darf man übrigens von Anfang an "scharf" schießen. Vereinswaffen in KK und 9mm sind vorhanden und werden im Rahmen der gesetzlichen Altersregelung zur Verfügung gestellt.

Das hat diese Person auch getan und da sie sich da noch "normgerecht" verhalten hat, wurde sie auch umgehend Mitglied. Bürgen gibts bei uns nicht. Da entscheidet der Gesellschaftsausschuss.

Anmerkung: Eine über 100jährige Satzung schreibt man auch nicht mal so auf die Schnelle um, um Personen auszusondern, die eine Gefahr für sich und ihre Umwelt darstellen.

Also - einmal drin , für (fast) immer drin.

Nach 12 Monaten war der .45er gekauft (gegen den Rat der Schießkollegen), die Kraft ihn zu halten war aber leider nicht per WBK hinzugekommen.

Ergebnis: Schüsse in den Boden, Schüsse in die Decke, auch das Weisse der Scheibe wurde gelegentlich (selten) getroffen. Nur die Scheibenmitte wurde eigentlich immer ausgespart.

Über Marotten, wie keinem die Hand zu geben, sehen wir großzügig hinweg. Über Sicherheitsprobleme allerdings weniger gerne. Die werde ich hier aber auch nicht breittreten.

Niemand ist traurig, dass diese Person sich in letzter Zeit nicht mehr hat blicken lassen.

Vielleicht hat jetzt ein anderer Verein "den großen Fang gemacht"?

Sportschütz(e/in)?

Ich war früher auch eher der Meinung, dass man das nicht so eng sehen sollte.

Doch, das sollte man!

Geschrieben

... ober er will oder nicht!..

Das hat jetzt niemand verlangt. Und gegen Ratschläge hat niemand was. Ich würde einem jungfräulichen Schützen auch erst mal von einer .44 Mag KW abraten und ihm anstatt dessen eine .38 special ans Herz legen. Ich habe übrigens mit Luft und dann KK angefangen. Wollte herausfinden, ob ich überhaupt im Stande bin die Scheibe zu treffen. Würde ich zumindestens die ersten Male jedem raten, der noch nie eine Waffe in der Hand hatte.

Geschrieben

Würde ich zumindestens die ersten Male jedem raten, der noch nie eine Waffe in der Hand hatte.

Raten würde ich das auch jedem - hier gibt es allerdings einige, die das anders zu sehen scheinen.

Wie gesagt, es gibt welche, die halten sich nicht an Ratschläge und perforieren stattdessen Boden und Decke.

Dass jemand (z.B. beim Bund) eine Waffe in der Hand hatte, ist für mich noch kein Kriterium.

5 Schuss auf die Mannscheibe, von denen 3 getroffen werden mussten, bedeutet im Rückschluss, dass 2 Schüsse irgendwo hingingen.

So ähnlich lief zumindest zu meiner Zeit die Kurzwaffenausbildung für die Wachausbildung.

Irgendjemand hier rühmt sich damit, schon mal Panzerfaust geschossen zu haben und Handgranaten geworfen zu haben.

Wie soll das beim Sportschießen mit großkalibrigen Kurzwaffen helfen?

Aber das ist das Niveau, auf dem wir hier diskutieren...

Bei der Bundeswehr habe ich auch regelmäßig geschossen. Trotzdem habe ich Zeit gebraucht, mir die Präzision beim Sportschießen anzueignen.

Ich halte die "Naturtalente", die spontan beim ersten Schießen mit 9para oder .45ACP die Scheibe halten können, für die Ausnahme und nicht für die Regel.

Regeln werden aber nicht für die Ausnahmen gemacht.

Insofern hätte ich persönlich - und wegen meiner persönlichen Überzeugung braucht mich hier keiner anzufegen - nichts gegen eine Beschränkung der ersten KW auf KK oder .32S&W.

Damit wären schon mal die ganzen Freizeit-Gangsta abgeschreckt.

Geschrieben (bearbeitet)

Da das offensichtlich an meine Adresse geht:

Ich wollte damit nur darstellen, das es immer auf die einzelne Person ankommt. In meinem Fall war es nunmal so das ich dienstlich über eine lange Zeit mit allem an Handwaffen zu tun hatte, die die Palette hergibt. Ich habe dadurch eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Waffen erlernt und würde z.B. niemals spielerisch damit umgehen. Und ein Schuss in die Decke oder sonst wohin wäre mir peinlich und würde ich unter allen Umständen zu vermeiden versuchen. Trotzdem war ch der Meinung, dass ich während der Zeit das Schießen nie richtig gelernt habe. Das war meine Motivation mit dem Schießsport anzufangen.

In meinem Verein wurde trotzdem erstmal geschaut ob ich den Umgang beherrsche, und das ist auch gut so. Wenn man mir aber direkt am Anfang gesagt hätte, das ich generell erstmal 2 Jahre kk schießen soll, hätte mich das erstmal abgeschreckt. Und ich würde auch nicht jemandem ohne jegliche Erfahrung nach einem Jahr einfach so eine .44 befürworten. Ich bin halt dagegen Pauschalentscheidungen zu treffen. Wenn jemand ohne Erfahrung nach einem Jahr ne .44 haben will, obwohl er den generellen Umgang und die Sicherheit mit Waffen nicht beherrscht, dann sag ich auch , dys muss nicht sein. Aber pauschal erstmal jedem neuen als Erstwaffe eine kk zu befürworten finde ich auch daneben.

Dafür sind die 12 Monate ja da um sich ein Bild zu machen.

Ansonsten bin ich bei dir. Beim Bund war ich ein schlechter KW Schütze. Mittlerweile halte ich aber die 9 auf 25m[emoji1] .

Bearbeitet von Andreas181
Geschrieben (bearbeitet)

Und noch was: als Anfänger ist man nun mal auf 2 KW im Grundkontingent beschränkt. Schon deshalb halte ich es für sinnlos einen Platz mit .22 oder .38 zu blockieren. Im Sinne des Mitgliedes müsste man wenigstens ein größeres Kaliber mit WS zugestehen.

Bearbeitet von Andreas181

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