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IGNORED

Schizophrene Liberalität


HolgerG

Empfohlene Beiträge

...mannnnn, ... das wir dämlichen Deutschen immer und allzeit alles haarklein auseinanderdröseln müssen.... nerv....!

Ganz Europa macht sich über uns als Zahlmeister und Vorzeige-Demokratie lustig.

Wir stehen uns mit so ziemlich allem selbst im Weg, angefangen bei der Demokratie selbst...

Mir ist letztlich scheiss egal ob einer KK-olympisch trainiert, solange er meine Druckwelle und den Mündungsblitz akzeptiert...

BFP

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"Der Liberalismus (lat. liber: „frei“; liberalis, „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist eine Grundposition der politischen Philosophie und eine historische und aktuelle Bewegung, die eine freiheitliche politische, ökonomische und soziale Ordnung anstrebt."

Klingt toll. Nur gibt es de facto keine relevante freiheitliche gesellschaftliche Strömung, die diese Position vertritt, ohne an der von dir zwar grundsätzlich richtig diagnostizierten, aber in ihrem Ausmaß um Größenordnungen unterschätzten Schizophrenie zu leiden. Der politische "Liberalismus" à la FDP ist ungefähr so freiheitlich wie die DDR demokratisch war, bildet aber in der öffentlichen Wahrnehmung das "freiheitliche" Ende des politischen Spektrums. Dabei unterscheidet sich die FDP eben von den anderen Sozialdemokraten nur graduell, aber nicht prinzipiell. Die Suppe, die sich hierzulande "Liberalismus" schimpft, enthält die gleichen Zutaten wie bei den "anderen" politischen Strömungen, nur das Mischungsverhältnis der Zutaten ist minimal anders.

Du brauchst dich nur hier im Forum etwas umzugucken, um zu sehen, was passiert, wenn jemand die oben zitierten Prinzipien tatsächlich vertritt, ohne irgendwo eine willkürliche Grenze zu ziehen, wo denn die Freiheit der anderen aufzuhören habe. Da werden tausend verschiedene Erklärungen erfunden, warum man dann doch die Freiheit einschränken müsse, und zwar deutlich bevor die Ausübung dieser Freiheit die Freiheit der anderen berührt. Und wenn man einmal akzeptiert hat, dass eine "präventive" Freiheitseinschränkung zum Wohle der "Gesellschaft" (was diese "Gesellschaft" genau ist und was sie für Rechte haben soll, die der Einzelne nicht hat, kann regelmäßig niemand erklären, was der eigentliche Kern der besagten Schizophrenie ist) schon in Ordnung ist, dann ist das Ausmaß dieser Einschränkung nur noch Verhandlungssache. Diese Verhandlung geschieht dann bei uns auf mehr oder weniger demokratischem Wege.

Deswegen haben Demokraten ja auch so eine Scheissangst vor abweichenden Meinungen. Weil sie wie selbstverständlich davon ausgehen, dass diese Meinungen, wenn sie sich verbreiten, mit Gewalt gegen sie und andere durchgesetzt wird. Weil sie das schließlich genauso machen und es ganz normal finden. In einer wirklich freiheitlichen Gesellschaft dagegen wäre die Meinung der Mitmenschen zu Homo-Partnerschaften oder ähnlichem in etwa so relevant wie die Meinung anderer Leute zum eigenen Musikgeschmack. Weil niemand auf die Idee kommen würde, anderen seine (durchaus vorhandene) persönliche Meinung irgendwie mit Gewalt aufzudrücken.

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gleichgeschlechtliche Liebe als heterosexueller Liebe gleich einzuordnen (also ausschließlich der Gleichbehandlungsaspekt).

"Gleich" ist das aber gerade nicht und will es auch nicht sein.

Glaube nicht, das die Andersseienden Heteros kopieren wollen, lediglich ein paar Wenige, die durch Heirat auf Steuervorteile, Erb- (Krankenhaus-Besuchs-) u. Adoptionsrecht aus sind, Teilaspekte davon, wenn sie das Glück einer Partnerschaft haben.

Würden sonst wie fremde Menschen behandelt werden.

Aber selbst Die wollen bestimmt nicht nur eine Kopie sein.

Das bleibt also "ungleich" und anders.

Geht wohl eher ums menschenwürdige Leben.

Um nicht als Vogelfreie (auch hier) zur Belustigung zu dienen.

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In einer wirklich freiheitlichen Gesellschaft dagegen wäre die Meinung der Mitmenschen zu Homo-Partnerschaften oder ähnlichem in etwa so relevant wie die Meinung anderer Leute zum eigenen Musikgeschmack. Weil niemand auf die Idee kommen würde, anderen seine (durchaus vorhandene) persönliche Meinung irgendwie mit Gewalt aufzudrücken.

Korrekt.

Aber wegen anderem Musikgeschmack dürften Beleidigungen,Fäkalpopulismus usw. bescheidener ausfallen.

Beim Sport, zweier "Fanlager" in einem Stadion oder auf den Wegen dorthin, wieder anders.

Rumschnoddern macht Spaß, also wirds gemacht.

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Toleranz für Intoleranz gibt es nicht!

Nein? Dabei ist doch die halbe Welt voll davon. Du sprichst also nicht von der Realität, sondern von Deinen Wunschträumen.

Er kann es dir nicht verbieten, aber kritisieren.

Ja, Loretta. (ab 1:15)

...bin ich bei Eintritt in die Grundschule in Kontakt gekommen und zwar durch die gleichaltrigen Kinder.

Ja, eben! Aber nicht durch Aktivisten.

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...mannnnn, ... das wir dämlichen Deutschen immer und allzeit alles haarklein auseinanderdröseln müssen.... nerv....!

Ganz Europa macht sich über uns als Zahlmeister und Vorzeige-Demokratie lustig.

Ja, genau, weil wir eben die Dinge nicht auseinanderdröseln, sondern einfach den Kopf in den Sand stecken.

Jeder sollte sich z.B. diesen Vortrag hier reinziehen:

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Man darf nicht vergessen, der Einfluss der Medien die u.a. auch eine bestimmte Meinungsimpfung in der Bevölkerung betreiben, hat in den letzten 20 Jahren dank Internet und co. extrem zugenommen. Was früher allenfalls eine Lokalmeldung wert war, wird heute medial ausgeschlachtet. Leider haben die Mainstreammedien einen sehr starken Antiwaffenbezug bzw. Reflex gegen die LWB. Mittels so einer angepassten Medienpropaganda, kann man auch noch unbedarfte Bevölkerungsschichten gegen die LWB aufbringen. Nicht umsonst werden die Medien als 4. Macht im Staat angesehen. Daher müssten eher deutschen Mainstreammedien wider mal vom Linkskurs mehr Mitte-rechts rutschen. Leider wird wohl eher die Monarchie in Deutschland mittels erneuter Kaiserkrönung passieren, als die Mainstreammedien den politischen Diskurs äh Pardon Kurs wechseln, fürchte ich.

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Berliner "Arbeiter-Morgenblätter" haben aber auch reißerische, nicht-linke Überschriften, hetzen also auch gerne.

Daher sehe ich das mit den linken Medien nicht so sehr, kommen auch genug Gegenstimmen zu Wort.

Sollte schon Hand und Fuß haben, nicht blos die Axt im Walde...

Stammtisch und das, was in Baubuden und Handwerkerpausen abgeht, gut, sind Erwachsene.

Auf Schulhöfen und schon bei den Kleinsten, ist halt so, manch einer packts nicht. (Auch manche Erwachsene nicht)

Und hier ?

Weiter :bud:

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Also, ich stimme Holger im Grunde vollständig zu, denn auch ich wurde tolerant erzogen und kann die Standpunkte, die du, Holger, hier anbringst, doch ganz gut nachvollziehen.

Insbesondere ist auch mir nicht entgangen, dass wir vehement unsere eigenen Rechte als LWB einzufordern wissen, selber in die "bösen Ecken" gestellt werden und trotzdem dieselben Muster, die wir der Anti-LWB-Lobby vorwerfen, eins-zu-eins übernehmen oder nicht fähig sind (oder sein wollen), uns vor derselben Denkart (Vorurteile, basierend auf subjektiven Urteilen) zu distanzieren.

Natürlich hat jeder mal mit jeder Gruppe schlechte Erfahrungen gemacht, sicher auch der ein oder andere mal mit einem anderen LWB, der ihm nicht ins Weltbild passte.

Der Mensch ist nunmal ein homos politicus, sprich er denkt "politisch", also abwägend, was ihm passt, da es ihm nützt, und was ihm nicht passt, da es ihm nicht nützt. So entsteht auch die Meinung eines jeden und das unterscheidet uns (mitunter) von den Tieren.

Wenn ich hier ein wenig ausschweife, nehmt es mir nicht übel. Aber ich möchte jetzt hier mal éin Grundmuster der menschlichen Psyche darlegen.

Die menschliche Psyche funktioniert doch im Endeffekt folgendermaßen:

Er macht persönliche Erfahrungen. Wenn sie gut sind, und sich sogar noch wiederholen, speichert er sich das als positiv ab. Das ist subjektiv und gilt nur für diese Person. Oftmals ist es schon schwer, diese Empfindungen einem Fremden gegenüber so mitzuteilen, dass dieser diese auch tatsächlich nachvollziehen kann.

Ein Beispiel das wahrscheinlich jeder nachvollziehen kann, da es jeder wohl schonmal von der einen oder anderen Seite erlebt hat: Mitteilender ist total besoffen, Zuhörer jedoch komplett nüchtern.

Ähnlich funktioniert es im Grunde auch bei den persönlichen Negativerfahrungen. Beispiel hier: Börse und Verdienst. Es wurde ja erst neulich hier im Off-Topic-Bereich thematisiert, dass die damaligen Telekom-Aktionäre den erfolgreichen (privaten) Börsentradern einfach nicht mehr zuhören (wollen), sie blocken aufgrund ihrer eigenen gemachten Erfahrung einfach ab. Da helfen dann auch keine Zahlen, Statistiken, Beweise etc. pp. mehr. Da ist der Ofen nämlich dicht.

Bei den Positiverfahrungen können wir als naheliegendstes Beispiel den ersten Schuß im Leben nehmen.

Bei den Negativerfahrungen den ersten Körperkontakt mit Feuer im Kleinkindalter.

Bis hier ist noch alles ganz einfach.

Nun gibt es aber in unserem Leben komplexere Bereiche, z.B. Lebenseinstellungen zu Thema X.

Nehmen wir hier mal unterschwellige Feindseligkeit gegen eine Gruppe A der Gesellschaft. Hier reicht es meistens, einige wenige Negativerfahrungen zu machen, und das Weltbild zu dem Thema steht spätestens zu diesem Zeitpunkt fest. Und spätestens ab diesem Zeitpunkt können auch doppelt soviele Positiverfahrungen den Spieß nur noch schwer umkehren.

Es speichert sich eben diese subjektive Erfahrung ab, und wenn diese Meinung noch bei anderen Anklang findet, steht das Weltbild zu diesem Thema Felsenfest. 100 mal soviele Positivbeispiele können die Meinung dann oftmals nicht mehr umkehren, weil der homos politicum sich um sein Weltbild herum aufbaut, und die meisten es eben nicht andersrum können.

Aus diesen einfachsten psychologischen Grundmustern nährt sich übrigens auch die Angst der Allgemeinheit vor der Gefahr der LWB.

Wenige Negativbeispiele, ein Grundkonzept, dass Waffen zum Töten erfunden worden und es ist niemandem mehr ein leichtes, diese Person vom Gegenteil zu überzeugen.

Ausnahme hier: Derjenige fängt selber an zu schiessen, lernt dadurch andere LWB kennen und überdenkt seine Meinung.

Das Problem hier: Wer so eine latente Angst vor Waffen hat, wird kein Interesse an einem Probetraining entwickeln können...jedenfalls wird das wohl eher sehr selten der Fall sein.

Warum oder wozu ich das ganze schreibe? Dazu komm ich weiter unten...erstmal kurz zwei Zitate, eins von Dir, erstezw, und eins von Dir, Holger.

Darauf werde ich dann weiter unten versuchen aufzubauen.

Zitat: erstezw schrieb am 18 Apr 2014 - 10:11:

...

Im übrigen sollte man Toleranz nicht mit einem fehlenden eigenen Standpunkt verwechseln. Solange mir niemand erklären kann, welchen gesellschftlichen Vorteil wir gegenüber anderen Kulturen durch die Förderung Homosexueller erringen sind die für mich eine Laune der Natur, so wie Albinos oder Kleinwüchsige.

...

Natürlich nicht. Toleranz entsteht ja erst aus dem eigenen Standpunkt. Wenn dieser Standpunkt jedoch die Ablehnung von z.B. Versicherungsvertretern per se ist, und sich im Alltag darin äußert, dass man sie ständig und überall als Betrüger bezeichnet, wird man (außer in Ausnahmesituationen) niemanden als Freund akzeptieren, der selber Versicherungsvertreter ist und darauf auch stolz ist.

Gleiches gilt für alle anderen Gruppen innerhalb einer Gesellschaft. So für Schwule, Ausländer, LWB, Beamte usw. usf.

Zur Erläuterung meiner Ansicht noch kurz folgende Absätze von Holger.

Zitat: HolgerG schrieb am 18 Apr 2014 - 11:38:

...

Wenn also niemand bewiesen zu Schaden kommt, kommt für mich der moralische Wert der Fairness und viel wichtiger Artikel 2 GG zum tragen:

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er NICHT DIE RECHTE ANDERER VERLETZT (in diesem Falle der Kinder) und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz (allgemeines, nicht das persönliche) verstößt.

...


Und eines stört mich auch noch, dieses "normal" und "nicht vor sich hertragen". Ein kleiner Vergleich: der Großteil unserer Gesellschaft empfindet es (leider) nicht normal, dass wir militärisch aussehende Waffen besitzen und nicht wie ein (vermeintlich) "normaler" Sportschütze mit dem KK-Diopter-Orthopädiekrückstock Löcher stanzen.

Es ist auch rechts-(sogar gesetzes-[!sic])mäßig, deine Glock oder das OA15 auf deinem Grundstück zu führen. Trotzdem würde ich persönlich nicht das Risiko eingehen Besuch vom SEK zu bekommen, weil ein engstirniger oder intoleranter Nachbar Angst hat. Somit können wir unser Recht nicht leben und gründen Interessensvertretungen wie Prolegal oder GRA um unseren legitimen Anspruch "vor uns her zu tragen" weil wir nicht bereit sind "ohne Tamtam" uns in unseren Rechten einschränken zu lassen - verstehst du meinen Vergleich? Wo ist der Unterschied?

Zuletzt einen eigenen Standpunkt zu haben heißt nicht, das man nicht tolerant gegenüber anderen Standpunkten sein kann ;) ...

Den gesellschaftlichen Vorteil kann ich dir leicht erklären. Wenn Deutschland sich als Land präsentiert, dass die Rechte von Minderheiten anerkennt und schützt steigt unser Ansehen in der Welt und wir ziehen mehr qualifizierte Leute an, damit haben wir bessere Arbeitnehmer, bessere Wirtschaftsentwicklung, mehr Geld, höheren Lebensstandard. Ich habe mal ein bisschen auf Nutzen argumentiert da dir ja der Vorteil wichtig ist. Dazu noch mir ist eigentlich die Gleichbehandlung und Rechtsmäßigkeit (gerade im staatlichen Handeln!) am wichtigsten.


...

Ich möchte jetzt auch noch einmal auf etwas anderes hier eingehen. Mir ist das letztens bei einer Antwort in einem anderen Thread aufgefallen...

Da wurden Begriffe wie "Kameltreiber", "Teppiche" und was weiß ich noch alles für Wörter benutzt, um seinem Stunk Luft zu machen. Ich kann es nachvollziehen und habe sogar Verständnis dafür, wenn einem sowas mal rausrutscht, passiert mir selber hin und wieder, aber doch eher selten. In wenigen, bestimmten Situationen ist es jedoch schon vorgekommen.

Kurz zu mir selber: Ich habe einen sog. Migrationshintergrund, meine Eltern sind vor vielen, vielen Jahrzehnten für ihr Studium nach Deutschland gekommen, und zwar aus einem Land, für das man wohl das Wort "Teppiche", "Ölaugen" oder "Kameltreiber" benutzen kann.

Meine Eltern sind mittlerweile in der Rente. Meine Mutter war einen Großteil ihres Lebens Deutschlehrerin, mein Vater hat sein Diplom in den Naturwissenschaften abgelegt. Mein Onkel hat in einem technischen Berufszweig studiert und verdient dort einen höheren Stundensatz, als sich so manch einer hier vorstellen kann. Meine Tante ist Beamtin in einer größeren Landesbehörde.

Wenn ich hier jedoch solche Ausdrücke lesen muss, und die nicht mal einfach so rausgerutscht sind, sondern vehement weiter vertreten werden, ohne Rücksicht auf evtl. andere, die hier ja auch mitlesen, dann muss ich sagen, ist das nicht sehr "tolerant" - vorausgesetzt natürlich, dass die Freiheit eines jeden Menschen dort aufhört, wo er die eines anderen verletzt.

Auch lasse ich mich von niemandem als Kartoffel bezeichnen, auch dort trete ich für dasselbe Prinzip ein, denn ich fühle mich (logischerweise...) weitaus mehr als Deutscher, denn als ein Mensch, aus einem anderen Land.

Wer mich nun "sensibel" nennen möchte, kennt mich anscheinend nicht in Person... ;)

Wer nun meint, ich sei "anders als die anderen", dem kann ich nur sagen, er selber auch...

Wer aber nun meint, dass es sein gutes Recht sei, so zu reden und sich so zu verhalten, wie es ihm beliebt, solange er ja niemanden physisch angreife, dem sage ich dann allerdings nicht mehr viel, denn der hat erstens nicht verstanden worum es (mir) geht, und zweitens scheint er (mir) recht ignorant zu sein.

Und im Übrigen verhält er sich dann genau so wie diejenigen, denen er ihr Verhalten vorwirft. Er ist also keinen Deut besser als die, die er selber anscheinend "verabscheut" (ich hab das Wort einfach mal so gewählt, wem es nicht passt, der kann auch ein anderes einsetzen...)

Auch wäre es dann nicht mehr verständlich, wieso er sich aufregte, wenn er hörte, dass "er" in anderen Ländern (z.B. in Übersee, aber auch teils in Europa selbst) als Nazi beschimpft wird, denn auch diese beschimpfenden Leute verhalten sich dann nur so, wie er es selber ja auch tut...

Sie verallgmeinern und tun damit vielen, vielen Menschen Unrecht. Natürlich nicht jedem, es gibt diese Nazis, kriminellen Ausländer, "Kameltreiber" ja natürlich, aber den allermeisten ggü. ist es eben doch ein großes, ungerechtfertigtes Unrecht.

Wie gesagt, ich rege mich auch über Leute auf, die sich daneben verhalten, egal in welcher gesellschaftlichen Gruppe sie zu finden sind.

Ich verallgemeinere diese Eindrücke aber nicht, oder zumindest versuche ich das nicht zu tun. Denn so wurde ich erzogen.

Grüße

BSA

PS: Der Thread, den ich weiter oben ansprach, wer ihn noch nicht kennt, heißt "Merkwürdigkeiten bei Autoscout24" oder so ähnlich. Auch an anderen Stellen kann einem so was auffallen, wie z.B. dem Laszlo NACHNAME, bei der Geschichte mit dem Handgranatenwurf auf die eigene Ehefrau. Seit wann sind denn eigentlich Österreicher oder Belgier Kinderficker ? Oder liegt "uns" das in der Natur?

Wenn ja: dann sind (und bleiben) aber auch wir LWB wohl die bösen - die Amokläufer, die Gewaltverherrlicher, die Blutrünstigen und eben auch die potentiellen Mörder der eigenen Familie oder der Schulfreunde oder oder oder. Denn wer A schreien kann, muss auch B sagen können ;)

In diesem Sinne: allen frohe Ostern.

PPS: Ich habe den Post aus folgender Stelle hierhin kopiert: http://forum.waffen-online.de/topic/435574-cdu-will-rechte-der-verfassungsrichter-beschraenken/page-2#entry2049130

(Post #32)

Dabei sind einige Formatierungsfehler aufgekommen, die ich nun nur abgemildert habe. Daher sind die Zitate z.B. nicht mehr in dem Originalformat enthalten...

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Kurz zu mir selber: Ich habe einen sog. Migrationshintergrund, meine Eltern sind vor vielen, vielen Jahrzehnten für ihr Studium nach Deutschland gekommen, und zwar aus einem Land, für das man wohl das Wort "Teppiche", "Ölaugen" oder "Kameltreiber" benutzen kann.

Meine Eltern sind mittlerweile in der Rente. Meine Mutter war einen Großteil ihres Lebens Deutschlehrerin, mein Vater hat sein Diplom in den Naturwissenschaften abgelegt. Mein Onkel hat in einem technischen Berufszweig studiert und verdient dort einen höheren Stundensatz, als sich so manch einer hier vorstellen kann. Meine Tante ist Beamtin in einer größeren Landesbehörde. ...

Und hier kommen wir zum eigentlichen Problem, wir haben kein Integrations- sondern ein Qualifikationsproblem.:

"Ein türkischer Student integriert sich nicht mit einem türkischen Schulabbrecher. Er tut das nicht in Berlin, und er tut das auch nicht in Istanbul. ... Auch ein deutscher Student integriert sich nicht mit einem deutschen Schulabbrecher. ... Hochqualifizierte integrieren sich glänzend untereinander, Nichtqualifizierte integrieren sich nicht glänzend untereinander. ...

Es geht überhaupt nicht um den Islam...Und trotzdem ist natürlich ein Islamismus im Lande...Die erste Generation kam herein und hatte eine Aufstiegsmöglichkeit...In dem Moment, wo die arbeitslos wurden und Kinder bekamen, hatten diese Söhne nicht mehr die Hoffnung wie die Väter: Raus aus dem Land, woanders viel Geld verdienen und konnten nicht zurück in die Türkei ohne Qualifikation und haben jetzt den Islam als eine Schutzburg für sich entdeckt. Wenn wir verstehen wollen, warum die zweite und dritte Generation "islamischer" ist als die Elterngeneration: Es liegt daran, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen, nicht immer Verlierer sein wollen, wie niemand das sein Leben lang sein will, und dann sagen: "Wir sind keine Versager, sondern wir werden verfolgt als Muslime."

Weniger Deutschland

Auch lasse ich mich von niemandem als Kartoffel bezeichnen,

Dafür hat man in Bayern der Ausdruck: Saupreiss, chinesischer! ;-)

In diesem Sinne: allen frohe Ostern.
Ja, ebenso!
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Ist doch eigentlich ganz simpel:

Es kann Jedermann intolerant sein, soviel er will und das privat / unter Gleichgesinnten / in entsprechenden Foren kund tun.

Das hier ist aber ein öffentliches Forum, das in irgendeiner Weise repräsentieren will, oder nicht ?

Dazu wird es ja auch moderiert.

Nun haben wir aber (auch von den meisten Mitgliedern durch Wahl legitimiert) Gesetze und allgemeine Verhaltensregeln.

Irgentwo steht ja in Gesetzbüchern, Niemand hat wegen...diskriminiert zu werden.

Warum sollte das nun ausgerechnet hier nicht gelten; würde man sich was abbrechen, wenn das so auch in den Forenregeln umgesetzt werden würde ? Nicht nur speziell Beleidugungen gegen einzelne Mitglieder, sondern auch allgemein gegen Minderheiten usw..

Selbstverständlich ereifert man sich vielleicht mal in der Wortwahl und hätte es gern später selbst korrigiert.

Auch ich lies z. B. mal "Kameltreiber" fallen, als ich von Todesstrafe mit Hilfe von westproduzierten Baumaschinen im Irak sprach.

Aber gebetsmühlenartiger Fäkalpopulismus, auf den man beim nächsten Post warten kann, könnte das ganze Forum zum

Leidwesen besonnener Teilnehmer in falschem Licht erscheinen lassen.

Würde das als Betreiber so nicht belassen, aber wenn es gefällt und "im Rahmen des Möglichen ist", bitte sehr.

Und doch bleiben Anders- oder wirklich freidenkende dabei, auf einen Groben Klotz...

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...Klingt toll...

Beachte die Gesetze, verhalte dich so wie du behandelt werden möchtest.

Beteilige dich an allen Gremien, Parteien, Gewerkschaften, Vereinen und was weiß ich noch was es da gibt und sei sachlich dabei.

Wandere aus oder eben nicht.

Du hast alle Freiheiten

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Beteilige dich an allen Gremien, Parteien, Gewerkschaften, Vereinen und was weiß ich noch was es da gibt und sei sachlich dabei.

Wandere aus oder eben nicht.

"Du darfst immerhin versuchen, dich nach unseren Spielregeln zu wehren. Wenn das nicht funktioniert, kannst Du immerhin noch flüchten, und wenn es funktioniert, sperren wir dich ein!"

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Ist doch eigentlich ganz simpel:

Nun haben wir aber (auch von den meisten Mitgliedern durch Wahl legitimiert) Gesetze und allgemeine Verhaltensregeln.

Irgentwo steht ja in Gesetzbüchern, Niemand hat wegen...diskriminiert zu werden.

Ich fass es echt nicht mehr, was hier gerade abgeht. Hier wird ja unverblümt nach Zensur gefordert.

Niemand darf in Deutschland diskriminiert werden, außer er ist Deutscher. Deutscher zu Türke:"Scheiß Türke" = strafbare Beleidigung, Türke zu Deutschem:"Scheiß Deutscher" = keine strafbare Beleidigung da Deutsche in Deutschland in der Mehrheit sind. So begründen (oder aber mit dem Ramadan) deutsche Richter ihre Urteile, und die ganzen gleichgeschalteten Medien, Schulen, Behörden, Universitäten, Kitas, christlichen Kirchen, NGO's und sonstigen Sozialisten erklären den Mitläufern und Untertanen das die Nr. nach den Menschenrechten (für Deutsche gelten die natürlich nur eingeschränkt wegen dem zusätzlichem N-Gen) völlig in Ordnung geht. Das ist nur ein Beispiel von unzähligen mit denen eigene deutsche Interessen negiert werden.

Hier wird Toleranz und Freiheit gefordert, gemeint ist aber eine Gesinnungsdiktatur, und jetzt auch auf WO, es ist zum :bad:!

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...

Das sind unsubstantiierte Äußerungen und entbehren jeglicher objektiver Grundlage.

Vor dem Gesetz und Gericht sind alle gleich.

Die Parolen der Bild Zeitung sind da nicht maßgebend.

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(da war einer schneller)

Gesetze gelten für Alle gleich (sollte zumindest so sein).

Und sonst gilt das Hausrecht:

Die Forenbetreiber können Pöbeleien nach dem gesetzlich Möglichen zulassen, oder bestimmte Meinungen nicht zulassen, mann kann ja wegbleiben, wenns einem nicht gefällt.

Der Staat kann sagen, Du kommst hier nicht rein /bekommst keine Leistungen, diese, oder jene Aussage darf öffentlich nicht gemacht werden, oder dies oder das gibt es nicht und fertig.

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"Du darfst immerhin versuchen, dich nach unseren Spielregeln zu wehren. Wenn das nicht funktioniert, kannst Du immerhin noch flüchten,....

Genau und was ist daran so schlimm ?

Stört es dich das es hier keinen Bürgerkrieg, Unruhen etc. gibt ?

Mich nicht !

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...

Stört es dich das es hier keinen Bürgerkrieg, Unruhen etc. gibt ?

Mich nicht !

Es ist doch nichts wirklich Neues das ein paar WO'ler schon Jahre vom Untergang der hiesigen Zivilisation träumen um dann im Stil der Wild-West TV-Filme mit der Knarre in der Hand für Recht & Ordnung zu sorgen :rotfl2:

Gruß

Hunter

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Du lebst nicht in Deutschland, oder? Wenn doch mit Augen und Ohren zu.

Doch tue ich und ich arbeite hier und mir geht es gut.

Du bist unzufrieden hier ?

Wandere aus, geh einfach dahin wo es besser, leichter. einfacher, weniger Steuern zahlend, mehr Freiheit, mehr Waffen und was weiss ich noch besser, schöner und größer, gerechter, ehrlicher, meinungsfreier ist !

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Es gibt Gegenden in Deutschland da ist die hiesige Zivilisation längst untergegangen.

Du kannst von Glück reden wenn du durch so eine Gegend ohne Knarre unverletzt durchkommst.

In Harlem in the JuEsÄh gibt es die auch... Bickendorf, Ossendorf und Köln Porz kann ich dir auch empfehlen.

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Und hier kommen wir zum eigentlichen Problem, wir haben kein Integrations- sondern ein Qualifikationsproblem.:

"Ein türkischer Student integriert sich nicht mit einem türkischen Schulabbrecher. Er tut das nicht in Berlin, und er tut das auch nicht in Istanbul. ... Auch ein deutscher Student integriert sich nicht mit einem deutschen Schulabbrecher. ... Hochqualifizierte integrieren sich glänzend untereinander, Nichtqualifizierte integrieren sich nicht glänzend untereinander. ...

Es geht überhaupt nicht um den Islam...Und trotzdem ist natürlich ein Islamismus im Lande...Die erste Generation kam herein und hatte eine Aufstiegsmöglichkeit...In dem Moment, wo die arbeitslos wurden und Kinder bekamen, hatten diese Söhne nicht mehr die Hoffnung wie die Väter: Raus aus dem Land, woanders viel Geld verdienen und konnten nicht zurück in die Türkei ohne Qualifikation und haben jetzt den Islam als eine Schutzburg für sich entdeckt. Wenn wir verstehen wollen, warum die zweite und dritte Generation "islamischer" ist als die Elterngeneration: Es liegt daran, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen, nicht immer Verlierer sein wollen, wie niemand das sein Leben lang sein will, und dann sagen: "Wir sind keine Versager, sondern wir werden verfolgt als Muslime."

Weniger Deutschland

...

Naja, ein Integrationsproblem haben wir schon, und zwar definitiv. Jedoch ist "Integration" keine leere Phrase sondern hat eine Bedeutung und auch Methode, sie bedeutet nichts anderes als die "Einbindung in die Gesellschaft" und wird durch "Aufnahme und Teilhabe an der Gesellschaft" erreicht - schlägt diese bei Teilen der Gesellschaft fehl, werden diese sich nicht integrieren und es entstehen Parallelgesellschaften - das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Wir sehen es ja auch bei uns selbst auf z.B. Mallorca (das härteste Beispiel natürlich...). Da haben wir uns sogar mittlerweile unsere eigenen Schulen, Geschäfte, Makler, ja ganze Viertel geschaffen. Hauptsprache im Unterricht ist dort deutsch, nicht etwa malloquinisch oder wenigstens spanisch (spanisch ist mit englisch zusammen nur das zweite Pflichtfach).

Wir haben es dort also nicht geschafft uns zu integrieren. Aus welchen Gründen auch immer. Ist das nun eigentlich nachvollziehbar, oder eher nicht ?

Integration ist eben nicht nur bei uns in Deutschland, sondern überall auf der Welt. Sie ist auch nicht nur nötig bei uns, sondern ebenso überall auf der Welt. Sie gilt (oder: ist wichtig) auch nicht nur für "Außengeländer", sondern für alle "Ausländer" - zu jeder Zeit, an jedem Ort, ausnahmslos für jeden. Dennoch schlägt sie oft in Teilen fehl. Und zwar meistens in den Momenten oder Situationen, wo die hinzu kommende Gruppe von der hiesigen nicht vernünftig aufgenommen wird und die Teilhabe an der Gesellschaft nur bedingt geboten ist.

Spätestens in der dritten Generation ist es dann geschehen, und es haben sich Parallelgemeinschaften innerhalb einer Gesellschaft gebildet. Die Probleme sind dann da, und das akut. Das passiert übrigens ständig und überall. Und nicht überall dauert es drei Generationen, wenn es denn überhaupt solange dauert...

Wir selbst haben es in Spanien ja auch innerhalb der ersten oder zweiten Generation geschafft.

Und mal ein anderer Aspekt: was ist eigentlich mit "unseren eigenen" jungen Menschen, die sich an keine Regeln und Gesetze und vernünftige Formen des Miteinanders innerhalb einer Gesellschaft halten möchten? Übersehen wir die nur? Oder kann es uns bei "denen" ja im Grunde egal sein, da sie ja hier (im Gegensatz zu den anderen?) "zuhause" sind und von daher nur als "Ausschuss" zu betrachten und nicht in subjektive Urteile (resultierend daraus: in unsere Vorurteile) einzubeziehen sind ? Oder können wir über deren Fehltritte aus eben genannten Gründen einfach nur leichter weggucken?

Diese einen sind meistens ebenso verloren, wie die anderen. Was aber unterscheidet sie eigentlich so grundlegend voneinander? Die Bildung? Wohl kaum. Die soziale Perspektive? Auch nicht immer. Was kann es dann sein...das Verhalten? Meist nicht.

Naja, das jedenfalls habe ich noch nicht so ganz mitbekommen...denn allen gemein ist:

sie sind intolerant, oftmals die Verlierer, schlagen für jeden Pipifax gleich zu, haben keinen Respekt, das meist sogar nichtmal vor sich selbst, und verhalten sich deshalb anderen gegenüber auch asozial.

Und bevor hier nun unsere nächste Sportskanone (und damit meine ich ganz sicher nicht Dich, M62 ! ;) ) kommt und "Na, die Rasse natürlich!" schreit, sage ich: mein lieber, behalte es doch bitte für Dich...

Ist doch eigentlich ganz simpel:

Es kann Jedermann intolerant sein, soviel er will und das privat / unter Gleichgesinnten / in entsprechenden Foren kund tun.

Das hier ist aber ein öffentliches Forum, das in irgendeiner Weise repräsentieren will, oder nicht ?

Dazu wird es ja auch moderiert.

Nun haben wir aber (auch von den meisten Mitgliedern durch Wahl legitimiert) Gesetze und allgemeine Verhaltensregeln.

Irgentwo steht ja in Gesetzbüchern, Niemand hat wegen...diskriminiert zu werden.

Warum sollte das nun ausgerechnet hier nicht gelten; würde man sich was abbrechen, wenn das so auch in den Forenregeln umgesetzt werden würde ? Nicht nur speziell Beleidugungen gegen einzelne Mitglieder, sondern auch allgemein gegen Minderheiten usw..

Selbstverständlich ereifert man sich vielleicht mal in der Wortwahl und hätte es gern später selbst korrigiert.

Auch ich lies z. B. mal "Kameltreiber" fallen, als ich von Todesstrafe mit Hilfe von westproduzierten Baumaschinen im Irak sprach.

Aber gebetsmühlenartiger Fäkalpopulismus, auf den man beim nächsten Post warten kann, könnte das ganze Forum zum

Leidwesen besonnener Teilnehmer in falschem Licht erscheinen lassen. (Anm.: Hervorhebung durch mich, BSA)

Würde das als Betreiber so nicht belassen, aber wenn es gefällt und "im Rahmen des Möglichen ist", bitte sehr.

Und doch bleiben Anders- oder wirklich freidenkende dabei, auf einen Groben Klotz...

Ich kann das so nur unterschreiben.

Wenn jemand so manches hier im Forum mitliest, wird er vielleicht noch einige offene Fragen haben, aber eine Sache wird ihm relativ schnell glasklar sein:

LWB = rechtsaußen-stehende Umstürzler und Anti-Demokraten. Und das sogar mit Waffen...

Ob das so förderlich in der Außenwirkung und vereinigend bei uns selbst ist? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...

@trader. Ich glaube nicht, dass du auch nur versucht hast, meinen obigen Beitrag ansatzweise zu verstehen. Ehrlich gesagt glaube ich nicht einmal, dass du ihn überhaupt aufmerksam zu ende gelesen hast...wenn du ihn denn überhaupt zu mehr als 30% gelesen hast...kann das sein?

Ich fass es echt nicht mehr, was hier gerade abgeht. Hier wird ja unverblümt nach Zensur gefordert.

Niemand darf in Deutschland diskriminiert werden, außer er ist Deutscher. Deutscher zu Türke:"Scheiß Türke" = strafbare Beleidigung, Türke zu Deutschem:"Scheiß Deutscher" = keine strafbare Beleidigung da Deutsche in Deutschland in der Mehrheit sind. So begründen (oder aber mit dem Ramadan) deutsche Richter ihre Urteile, und die ganzen gleichgeschalteten Medien, Schulen, Behörden, Universitäten, Kitas, christlichen Kirchen, NGO's und sonstigen Sozialisten erklären den Mitläufern und Untertanen das die Nr. nach den Menschenrechten (für Deutsche gelten die natürlich nur eingeschränkt wegen dem zusätzlichem N-Gen) völlig in Ordnung geht. Das ist nur ein Beispiel von unzähligen mit denen eigene deutsche Interessen negiert werden.

Hier wird Toleranz und Freiheit gefordert, gemeint ist aber eine Gesinnungsdiktatur, und jetzt auch auf WO, es ist zum :bad:!

Zensur ist ein ganz ein feines Wort. Ich möchte nicht sehen, was passiert, wenn sich hier auf einmal Leute einfinden sollten, die offen gegen uns (ob deutsche, LWB, Sportschützen, Geldbesitzer, Gutverdiener, Beamte der Polizei, Soldaten, Reservisten d.Bw. usw.) hetzen. Ob man sie gewähren lassen wird? Ich für meinen Teil würde sie definitiv nicht gewähren lassen.

Wieso nicht ??? Die Antwort liegt offen auf der Hand. Es wäre Hetze, und Hetze ist unserer Gesellschaft, unserer Gemeinschaft, oder auch nur uns "angegriffenen" (LWB) nicht förderlich. Es schadet uns, und zwar ausnahmslos allen.

Ich wüsste nicht, wo es irgendwo jemandem erlaubt ist, jemand anderen zu beleidigen. Beleidigung stellt (wie du schon richtig erkannt hast) einen Straftatbestand dar. Das dies nicht immer in jedem Fall bestraft werden kann, liegt einerseits vielleicht an der Beweisbarkeit (Aussage gg. Aussage) und zweitens daran, dass das Empfinden des Herrn Meier ggü. seinen Nachbarn, insbesondere jedoch dem Vater der Familie Müller, evtl. leicht gestört ist und somit den Anforderungen eines ordentlichen deutschen (Amts-)Gerichts zur Feststellung eines Straftatbestandes zur Aussage des Haiko Müller nicht immer standhalten kann. Du kannst die Namen natürlich nach Belieben austauschen...

Das sind dann aber noch lange keine "Erlaubnisse", wie von dir verstanden, sondern ebenso wie deine Geschwindigkeitsüberschreitungen, die dir niemand nachweisen kann, einfach nicht ahndbar. (keine Tatsachenbehauptung, dient lediglich als Beispiel)

Nach deiner Aufzählung unserer "ganzen Verfassungsfeinde" (s. Zitat) weiß ich aber zumindest, woran ich bin...und wo bist du dran?

Zu deinem letzten Satz: Was ist für dich eigentlich eine "Gesinnungsdiktatur" ? Ist die Einhaltung eines höflichen, respektvollen Umgangs miteinander, die stete Einhaltung des Respekts ggü. anderen (dir sogar noch unbekannten) Menschen, die dir nie etwas getan haben, eine Grausamkeit für dich ?

Was ist dann bitte deine Vorstellung von "Grausamkeit" und was verstehst du im allg. eigentlich unter einer Gesinnungsdiktatur?

Es ist doch nichts wirklich Neues das ein paar WO'ler schon Jahre vom Untergang der hiesigen Zivilisation träumen um dann im Stil der Wild-West TV-Filme mit der Knarre in der Hand für Recht & Ordnung zu sorgen :rotfl2:

Gruß

Hunter

Danke Hunter375!

Aber traurig ist es schon. Denn mit solchen Leuten in unseren Reihen werden wir tatsächlich irgendwann verboten werden. Und das dann sogar vielleicht nicht mal so ganz zu unrecht...auch wenn ich das jetzt nur aus Frust schreibe.

Ich persönlich möchte kein Mitglied einer solchen "Organisation" sein...

Und solange die FvLW sich dieser Thematik nicht ernsthaft annimmt und sich hier selber - auch und insbesondere für's Forum - konkrete Regeln zum Umgang auflegt, die sie auch versucht umzusetzen, werde ich ihr auch nicht beitreten. Und das nun nicht, da ich meine, dass es ein Sammelbecken für Leute wie trader sei, sondern weitaus eher, da ich ungern die Katze im Sack kaufe.

Bei allen anderen entschuldige ich mich aber, auch beim gesamten Vorstand, für dieses wirklich hässliche Gedankenspiel. Denn ich bin mir sicher, dass die meisten in der Fv eben so akkurat und vernünftig eingestellt sind, wie die meisten derjenigen, die ich unter den LWB, also bei Jägern und Schützen, bisher kennenlernen durfte.

Nochmal: Es geht hier nicht darum, wie jemand denkt, dass ist seine ganz persönliche Sache und geht niemanden etwas an, es geht hier aber definitiv darum, wie man sich in der Öffentlichkeit (welche dieses Forum ja darstellt) verhält.

Als kleinen Anstoß hier eben vielleicht noch kurz: es werden in Zukunft immer mehr deutsche mit einem sog. Migrationshintergrund interesse an der Jagd und dem Schießen im allg. erlangen, bei meiner Sachkunde waren es jedenfalls 2 von 7. Und die war auf dem Lande...

Vielleicht könnte es daher also nicht allzu schädlich sein, diesen Punkt nicht aus den Augen zu verlieren...sofern es denn eines Tages eine Vereinigung aller LWB werden soll. Ich für meinen Teil wäre jedenfalls dabei.

Grüße

BSA

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Naja, ein Integrationsproblem haben wir schon, und zwar definitiv. Jedoch ist "Integration" keine leere Phrase sondern hat eine Bedeutung und auch Methode, sie bedeutet nichts anderes als die "Einbindung in die Gesellschaft" und wird durch "Aufnahme und Teilhabe an der Gesellschaft" erreicht -

Noch mal aus derselben Quelle:

"Unser Türke, der aus Berlin weggeht [in die Türkei], der ist hochsepariert in Berlin von den anderen Türken. D.h. die Integration klappt schon dort nicht, weil wir ein Qualifikationsproblem haben und das mit dem Schummelwort der "Integration" zu überdecken versuchen."

Das erscheint mir plausibel. Ich denke auch, dass es das Wort "Integration" nur in Deutschland gibt, und dass es genau das ist: Eine leere Phrase.

Wir haben hier Gesetze, und die muss man durchsetzen. Dann kann man sich das ganze Integrationsgedöhns sparen.

Und mal ein anderer Aspekt: was ist eigentlich mit "unseren eigenen" jungen Menschen, die sich an keine Regeln und Gesetze und vernünftige Formen des Miteinanders innerhalb einer Gesellschaft halten möchten?

Und mal ein anderer Aspekt: was ist eigentlich mit "unseren eigenen" jungen Menschen, die sich an keine Regeln und Gesetze und vernünftige Formen des Miteinanders innerhalb einer Gesellschaft halten möchten?

S.o.: Regeln müssen durchgesetzt werden, sonst wird das Rechtssystem ausgehöhlt. Und niemand hält sich mehr an irgendwas.

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