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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

Empfohlene Beiträge

...

Im DWJ 9/13 steht ein interessanter Artikel "Eine echte Alternative?". Da sind die Ansichten der AfD bei weitem besser als bei der eigennützigen FDP.

Dazu kommt, die konnten uns noch nicht auf den Arm nehmen, weil sie neu sind. :good:

Zur FDP: Meine vollste Zustimmung.

Zur AfD: Populisten ohne Chance auf einen Sitz. Wer die wählt verschenkt seine Stimme.

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Das mag schon sein, aber jemand anders "verdient" meine Stimme noch weniger.

Wir können eh nur "wählen" zwischen Pest und Cholera... ;(

Mag sein.

Aber lieber die Krankheit mit den wenigsten Schmerzen wählen.

Was CDU zusammen mit der FDP in den letzten Jahren nicht auf die Reihe gekriegt haben oder nicht wollten... die kann man schon gar nicht wählen.

Die treiben den Staat in den Ruin.

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Zur FDP: Meine vollste Zustimmung.

Zur AfD: Populisten ohne Chance auf einen Sitz. Wer die wählt verschenkt seine Stimme.

Wenn in den Medien ständig propagandistisch angebliche Umfragen mit bestimmt gefälschten Werten verbreitet werden und somit Wahlverhalten beeinflußt wird.... na ja, wir werden sehen.. sprach der Blinde.

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eben gefunden: kandidaten-check.abgeordnetenwatch.de

Werde das nachher in der Mittagspause mal probieren...

Gruß, Markus.

Der link mußte natürlich lauten: http://kandidatencheck.abgeordnetenwatch.de/

Sind aber eigentlich keine uns direkt betreffenden Themen dabei. Nicht daran teilgenommen haben in unserem Wahlkreis die CDU (Bundesumweltminister Peter Altmaier), AfD, Die Linke sowie die NPD. Auf letztere lege ich auch keinen gesteigerten Wert.

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Zur AfD: Populisten ohne Chance auf einen Sitz.

Was lässt dich zu so einer Äusserung kommen ? Weil alles, was nicht zu den Alt-Solzialisten-Truppen gehört, heute mal einfach ein "Populist" ist ? Aber, was sind dann die ganzen Alt-Parteien ? Fehlt blos noch das "rechts" davor, dann wärst du gut auf Linie.

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Was lässt dich zu so einer Äusserung kommen ? Weil alles, was nicht zu den Alt-Solzialisten-Truppen gehört, heute mal einfach ein "Populist" ist ? Aber, was sind dann die ganzen Alt-Parteien ? Fehlt blos noch das "rechts" davor, dann wärst du gut auf Linie.

Muss ja ehrlich zugeben, ich habe nen Moment darüber nachgedacht ob ich auf Dein "fundiertes" Gepöbel Argumentieren noch antworten soll...

Ich halte die AfD für populistisch, weil die politischen Forderungen und die darauf basierend kommunizierten Hoffnungen in meinen Augen noch unrealistischer sind als beim Gross der Parteien, die Forderungen auf Grund bi- und multilaterale Vereinbarungen nicht so ohne Weiteres umsetzbar sind, etc.

Nachtrag:

Mein großes Problem ist dass ich micht nicht mit einer bestimmten politischen Partei oder Richtung anfreunden kann. damit fällt es mir sehr schwer "auf Linie" zu sein.

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Mein großes Problem ist dass ich micht nicht mit einer bestimmten politischen Partei oder Richtung anfreunden kann. damit fällt es mir sehr schwer "auf Linie" zu sein.

Na dann waerst Du doch in einer Gesellschaft die auf Freiwilligkeit beruht und nicht auf der Herrschaft einer wie auch immer gearteten Regierung ueber eine Gruppe besser aufgehoben, oder?

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Mein großes Problem ist dass ich micht nicht mit einer bestimmten politischen Partei oder Richtung anfreunden kann. damit fällt es mir sehr schwer "auf Linie" zu sein.

Dein großes Problem ist, dass Du gerne Sozialisten wählen würdest, die dir deine Waffen nicht wegnehmen. Die gibt es aber genausowenig wie Vergewaltiger, die sich wehrhafte Opfer wünschen.

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Na dann waerst Du doch in einer Gesellschaft die auf Freiwilligkeit beruht und nicht auf der Herrschaft einer wie auch immer gearteten Regierung ueber eine Gruppe besser aufgehoben, oder?

Im Idealfall ja. Nur ist der Mensch ein egoistisches Wesen (was insbesondere unsere selbsternannte "Elite" täglich beweist). Mit reiner Freiwilligkeit ist keine Gesellschaft realisierbar.

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Dein großes Problem ist, dass Du gerne Sozialisten wählen würdest, die dir deine Waffen nicht wegnehmen. Die gibt es aber genausowenig wie Vergewaltiger, die sich wehrhafte Opfer wünschen.

Nö, Sozialist ist nicht meine Welt. Wobei ich die bekannte Haltung Gustav Heinemanns (SPD - und damit nach hiesiger Lesart Sozialist) durchaus teile.

Womit dein Gleichniss auch gleichmal widerlegt wurde...

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Erinnert mich irgendwie daran:

„Die Regierung ist nicht Vernunft, nicht Eloquenz - sie ist Macht! Wie Feuer, ist sie ein gefährlicher Diener und ein angstvoller Meister. Niemals nicht für eine Moment, sollte sie irrationale Entscheidungen treffen dürfen.“ - George Washington

Nö, Sozialist ist nicht meine Welt.

Und warum propagierst du dann deren verdrehte Sicht der Welt und möchtest sie danach umgestaltet wissen ?

PS: Heinemann war kein Sozialist, wie keiner aus der damaligen Zeit, wohl aber wäre er in der SPD heute fehl am Platze.

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Der link mußte natürlich lauten: http://kandidatenche...dnetenwatch.de/

Sind aber eigentlich keine uns direkt betreffenden Themen dabei. Nicht daran teilgenommen haben in unserem Wahlkreis die CDU (Bundesumweltminister Peter Altmaier), AfD, Die Linke sowie die NPD. Auf letztere lege ich auch keinen gesteigerten Wert.

Sieht bei mir nicht anders aus. Nur SPD, Grüne und AfD habeb sich beteiligt. Der Sieger (ist bei uns sicher der CDU-Direktkandidat) ist für seine Haltung bekannt: "Eine Verschärfung des Waffenrechts kann man diskutieren."...

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...

PS: Heinemann war kein Sozialist, wie keiner aus der damaligen Zeit, wohl aber wäre er in der SPD heute fehl am Platze.

Und deshalb spricht man heute davon das die SPD sich vom linken Spektrum hin zur Mitte gewandelt hat... Klar... Heinemann wäre in der heutigen SPD fehl am Platze. Die "liberalen" Ansätze der Agenda 2010 und folgendes hätte er sicher nicht mit getragen.

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Mit reiner Freiwilligkeit ist keine Gesellschaft realisierbar.

Na siehste, und deshalb muss man halt langsam anfangen und erstmal dem Staat verbieten sich in bestimmte Bereiche der Gesellschaft einzumischen so dass sich die Leute daran gewoehnen freiwillig zu handeln. Sozusagen eine schrittweise Reduktion der Buerokratie und Verwaltung und hin zur kompletten Freiwilligkeit. Es wird noch ein bisschen dauern bis sich der deutsche Michel alleine an die Moeglichkeit einer konkurrierenden Renten-, Kranken- und Sozialabsicherung gewohnt hat die eben wirklich vollkommene Vertragsfreiheit gewaehrt und man brauch ihn noch nicht mit alternativen Rechts- und Sicherheitsdienstleistern verwirren, aber das wuerde jeder irgendwann verstehen.

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Na siehste, und deshalb muss man halt langsam anfangen und erstmal dem Staat verbieten sich in bestimmte Bereiche der Gesellschaft einzumischen so dass sich die Leute daran gewoehnen freiwillig zu handeln. ...

Hmm, unsere Gesellschaftsformen haben sich aus weitgehend autonomen Kleinstherden entwickelt. Ein Grund des menschlichen Erfolgs auf der Erde ist dass der Mensch die Arbeitsteilige Gesellschaft entwicklet hat die mit reiner Freiwilligkeit nicht funktioniert. Freiwllig wird das Gross der Menschen deutlich weniger geben als nehmen, was damit wieder Zwang (in welcher Form auch immer) unabdingbar macht...

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Hmm, unsere Gesellschaftsformen haben sich aus weitgehend autonomen Kleinstherden entwickelt. Ein Grund des menschlichen Erfolgs auf der Erde ist dass der Mensch die Arbeitsteilige Gesellschaft entwicklet hat die mit reiner Freiwilligkeit nicht funktioniert.

Wieso bitte sollte Arbeitsteilung mit Freiwilligkeit nicht funktionieren? Grade in einer arbeitsteiligen Gesellschaft pofitiert jeder, da er seine speziellen Fähigkeiten "zu Markte tragen" kann. Er kann mit seinen Stärken seine Schwächen kompeniseren, da er nicht jede notwendige Arbeit selbst ausführen muss. Überhaupt ist es das Wesen freiwilliger Geschäfte, dass beide Seiten davon profitieren, sonst würde das Geschäft gar nicht zu stande kommen. Du dagegen plädierst für mehr unfreiwillige "Geschäfte", bei denen nur die Gewalt ausübende Seite profitiert (wäre es anders, könnte man sich ebensogut zum beiderseitigen Vorteil friedlich einigen).

Freiwllig wird das Gross der Menschen deutlich weniger geben als nehmen, was damit wieder Zwang (in welcher Form auch immer) unabdingbar macht...

Wie gesagt, bei freiwilligen Geschäften profitieren beide Seiten, sonst kommt gar kein Geschäft zu Stande. Deshalb braucht es auch keinen Planwirtschaftler wie dich, der für andere definiert, wer jetzt "mehr" genommen oder gegeben hat. Das wunderbare am freiwilligen Tausch ist, dass beide mehr bekommen, als sie geben. Das nennt man dann übrigens "Wertschöpfung".

Abgesehen davon maßt Du dir hier ganz einfach an, einen für dich wünschenswerten "Endzustand" der Gesellschaft zu definieren und dann jeden mit Gewalt zu zwingen, an diesem deinem Plan mitzuarbeiten. Es gab in der Geschichte schon genug Ideologien, die ein festes Ziel für das Kollektiv hatten und dafür über die Interessen des einzelnen hinweggegangen sind - je größer und leuchtender das Ziel, desto mehr Tote lagen hinterher am Wegesrand.

Eine freie Gesellschaft hat kein "Ziel", ausser das Recht jedes einzelnen zu respektieren. Deswegen gibt es auch keine Verbrechen, die "alternativlos" sind, um irgendeinen bestimmten gesellschaftlichen Zustand zu erzwingen. Der einzelne ist nicht die Verfügungsmasse irgendeiner höheren Macht, weder kirchlich noch weltlich.

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Wieso bitte sollte Arbeitsteilung mit Freiwilligkeit nicht funktionieren? ...

Wie gesagt, bei freiwilligen Geschäften profitieren beide Seiten, sonst kommt gar kein Geschäft zu Stande. ...

Eine freie Gesellschaft hat kein "Ziel", ausser das Recht jedes einzelnen zu respektieren. Deswegen gibt es auch keine Verbrechen, die "alternativlos" sind, um irgendeinen bestimmten gesellschaftlichen Zustand zu erzwingen. Der einzelne ist nicht die Verfügungsmasse irgendeiner höheren Macht, weder kirchlich noch weltlich.

Diese ist in meinen Augen ein zu tiefst erstrebenswerter Zustand wenn alle Beteiligten die nötige moralische Integretät haben. Da aber der Mensch bekanntlich des Menschen Wolf ist, bleibt eine derartig ideale Gesellschaft utopisch.

Nachtrag:

...da er seine speziellen Fähigkeiten "zu Markte tragen" kann. ...

Und wer alt, krank oder behidert ist? Was ist mit Kindern? Keiner dieser kann seine "Fähigkeiten" zu Market tragen. Spätestens hier bedarf es eines gesellschaftlichen Konsens.

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Diese ist in meinen Augen ein zu tiefst erstrebenswerter Zustand wenn alle Beteiligten die nötige moralische Integretät haben. Da aber der Mensch bekanntlich des Menschen Wolf ist, bleibt eine derartig ideale Gesellschaft utopisch.

...und da die Menschen schlecht sind und nach Macht über andere streben, setzen wir die Menschen mit dem größten Machtstreben zusammen in ein Gebäude, geben ihnen alle verfügbaren Waffen und lassen sie die Regeln für alle anderen machen. Klingt nach einem tollen Plan - nicht.

Und wer alt, krank oder behidert ist? Was ist mit Kindern? Keiner dieser kann seine "Fähigkeiten" zu Market tragen. Spätestens hier bedarf es eines gesellschaftlichen Konsens.

Diesen Einwand hört man meist sofort, wenn man das Gedankenspiel anfängt, was wäre,wenn es keinen Staat gäbe. "Aber wer kümmert sich dann um die, die wirklich nicht für sich selber sorgen können?" Das war auch so ziemlich mein erster Gedanke, als ich mit der Idee in Berührung gekommen bin. Ich glaube ich habe in so einer Diskussion noch nie erlebt, dass irgendwer gesagt hätte "Ach scheiss doch auf die Armen und Kranken!"

Mal ganz abgesehen davon, dass wir uns wahrscheinlich mit 10% statt 46% Staatsquote bestens um Verteidigung, Polizei, Justiz und die wirklich bedürftigen kümmern könnten, also all die Dinge, die immer als unverzichtbare Staatsaufgaben angeführt werden, müsste einem doch auffallen, dass eine Sache, um die bei weitem die absolute Mehrheit der Gesellschaft besorgt ist, sich auch ohne Zwang organisieren lassen müsste. Oder meinst Du, dass wenn alle Menschen gerne Erdbeeren essen, wir unbedingt eine staatliche Erdbeerbehörde brauchen, oder ob sich die Versorgung mit Erdbeeren nicht ganz von selbst organisieren würde?

Wirklich bedürftigen zu helfen, ist eine menschliche Grundeigenschaft, aber Sozialisten schaffen es auch noch, die natürliche menschliche Hilfsbereitschaft dadurch abzutöten, dass man sie durch Zwang und Gewalt ersetzt.

Ich denke das bringt das Paradoxon ganz gut auf den Punkt:

-Statism-T-Shirt.png

Edit:

Und wer alt, krank oder behidert ist? Was ist mit Kindern? Keiner dieser kann seine "Fähigkeiten" zu Market tragen. Spätestens hier bedarf es eines gesellschaftlichen Konsens.

Fällt dir eigentlich die Paradoxie daran auf, eine Bringschuld der "Gesellschaft" zu postulieren ("Bedürftigen muss geholfen werden") und dann zu sagen, dass es dazu 'eines gesellschaftlichen Konsens bedarf'? Das ist kein Konsens sondern die erzwungene Erfüllung deines Postulats. Du postulierst eine Bringschuld und setzt diese einseitig mit Gewalt durch. Ich dagegen bin der Meinung, dass es tatsächlich einen gesellschaftlichen Konsens gibt, wirklich bedürftigen zu helfen. Dem werden sich nicht alle anschließen, müssen sie aber auch nicht. Eine Mehrheit oder auch nur starke Midnerheit reicht. Da es ein Konsens ist, muss niemand gewaltsam dazu gezwungen werden.

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Das hier passt vlt ganz gut zu diesem Disput, warum ein Staat nicht zwingend von Nöten ist und das ist kein Planspiel oder Theorie, sondern Realität: http://ef-magazin.de/2013/07/13/4342-usa-der-staat-zieht-sich-zurueck

Dazu passen übrigens auch diese Herren: http://en.wikipedia.org/wiki/San_Francisco_Patrol_Special_Police

Alles ganz ohne Staat, wie kann das sein ?

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...und da die Menschen schlecht sind und nach Macht über andere streben, setzen wir die Menschen mit dem größten Machtstreben zusammen in ein Gebäude, geben ihnen alle verfügbaren Waffen und lassen sie die Regeln für alle anderen machen. Klingt nach einem tollen Plan - nicht.

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Und deshalb soll der Souverän - in einer Demokratie also das Volk - diese Repräsentanten überwachen und regelmäßig neu benennen. Die Zeiten, in denen die soziale Sicherheit der breiten Massen aus Almosen der Reichen bestand, nennen wir heute finsteres Mittelalter. Spätestens mit der industriellen Revolution hatte sich dieses Modell überholt, was dann zu dem langsamane Aufbau der Sozialstaaten führte.

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Dazu passen übrigens auch diese Herren: http://en.wikipedia...._Special_Police

Alles ganz ohne Staat, wie kann das sein ?

Ein privater Sicherheitsdienst, der denen zusätzlichen Schutz bietet, die zahlen. Ein weltweit übliches Geschäftsmodell. Unterstehen im übrigen staatlicher Regulierung.

Der EF-Artikel widerspricht Deiner These. Detroit ist pleite, das Rettungswesen geht den Bach runter, die Stadt versinkt in Gewalt und Drogenkrieg.

http://www.detroitnews.com/article/99999999/SPECIAL01/120606001

An ein paar Stellen betreiben engagierte Bürger löbliche Kosmetik. Und das US-Polizeieinheiten oft fragwürdige Methoden anwenden ist auch bekannt. Nur ist hier nicht die Lösung diese abzuschaffen, sondern diese müssen wieder besser kontrolliert werden.

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Wer FDP wählt, wählt SchwarzGeld. Und der Bundesfinanzminister denkt gerade aktuell über eine Anhebung der Einkommenssteuer nach.

"Der Bundesfinanzminister will den Kommunen lieber einen Zuschlag bei der Einkommensteuer gewähren. Zugleich verteidigte der CDU-Politiker weitere Hilfen für Griechenland."

[http://www.rp-online.de/politik/deutschland/bundestagswahl/schaeuble-stellt-gewerbesteuer-infrage-1.3633049]

Bedeutet also: Die Unternehmen und Kapitalgesellschaften werden entlastet, der "kleine Mann" zahlt die Zeche. Ein Ausgleich der Mehrbelastung der steuerpflichtigen Arbeitnehmer durch Lohnerhöhungen ist wohl kaum zu erwarten.

"Durch ein begrenztes Hebesatzrecht bei der Einkommensteuer könne man die "Eigenverantwortung der Kommunen" stärken, so Schäuble."

[http://www.rp-online.de/politik/deutschland/bundestagswahl/schaeuble-stellt-gewerbesteuer-infrage-1.3633049]

Oder auf gut Deutsch: Mehr Bürokratie wagen. Klasse Idee - wo bleibt der Protest der FDP? Ach ja, stimmt, die muss die PKV retten. Denen bricht der finanzstarke Mittelstand weg, jetzt sollen junge, gesunde Arbeitnehmer die PKVs retten. Alte und Kranke kann man dann ja wieder in die GKV abschieben.

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Naja, rot-grün hat die Minderung der kalten Progression im Bundesrat blockiert und hat massive Steuererhöhungen im Falle eines Wahlsieges angkündigt. Der Vorschlag zur Einkommensteuer würde mehr Wettbewerb unter den Kommunen bedeuten, was prinzipiell zu Begrüßen wäre.

Noch mal zur Erinnerung für alle die, die mit dem Gedanken spielen die SPD zu wählen: http://www.swr.de/la...ig8t/index.html , die gibt es zum einen nur im Doppelpack mit den Grünen und zum anderen wollen sie auch KK verbieten.

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Naja, rot-grün hat die Minderung der kalten Progression im Bundesrat blockiert und hat massive Steuererhöhungen im Falle eines Wahlsieges angkündigt. Der Vorschlag zur Einkommensteuer würde mehr Wettbewerb unter den Kommunen bedeuten, was prinzipiell zu Begrüßen wäre.

"Wettbewerb" unter den Kommunen ist lächerlich. Unser Land bewegt sich zurück zum ineffizienten "Flickenteppich" des hl. röm. Reich dt. Nation. Die Kommunen gehören abgeschafft, der Kreis als niedrigsten Verwaltungsebene entabliert. So profilieren sich einige wenige Kommunen als innerstaatliche "Steueroase" - was nur so lange gut geht, wie sie dieses auf Kosten der Nachbarkommunen (meist der Produktionsstandorte, die schlecht mit verlagert werden können) machen können.

Noch mal zur Erinnerung für alle die, die mit dem Gedanken spielen die SPD zu wählen: http://www.swr.de/la...ig8t/index.html , die gibt es zum einen nur im Doppelpack mit den Grünen und zum anderen wollen sie auch KK verbieten.

- Auch in der FDP gibt es Stimmen, welche Waffen in privater Hand als weitestmöglich zu reduzierende Gefahr bezeichnen (links hier schon mehrfach gepostet). Das Versprechen "Schutz der LWB" nehme ich der FDP nicht ab. Wahlkampfschmeicheleien, sonst nicht. Am 23ten wissen die davon nichts mehr.

- Wenn alle Parteien Steuern erhöhen wollen (jetzt also auch Gelb in Kooperation mit Schwarz), dann ist das Argument "Entlastung des Bürgers" als Werbeversprechen der FDP jetzt schon Makulatur.

Nachtrag:

Schon die kommunale Freiheit beim Gewerbesteuersatz führte zu unsäglichen Blüten Legendär ist das Besp. Norderfriedrichskoog, welches bis 2003 0% "kassieret" und dadurch schlagartig zum Firmensitz vieler Unternehmen wurde. Produziert wurde in Norderfriedrichskoog kaum etwas, die zur Produktion oder Wertschöpfung notwendige Infrastruktur existiert garnicht. Das Gross der Firmen Produziter parasitär an Standorten außerhalb Norderfriedrichskoogs, nutze "für lau" die dortige Infrastruktur. Und die Stadtväter Norderfriedrichskoog waren stolz auf ihren so klugen Schachzug. Wettbewerb wäre, wenn die Produktionsstandorte der Gemeinde Norderfriedrichskoog im Gegenszug die entstandene Kosten der Produktion hätten in rechnung stellen dürfen. Aber so weit geht der Wettbewerb dann ja doch nicht...

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