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Schützenverein - schießclup


Many19

Empfohlene Beiträge

:gutidee: hola amigos,

und nicht vergessen: Schützenvereiene machen ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, dh. wenn Sie durch den Ort marschieren sehen die Bewohner das ihre Nachbarn auch dazugehören, und da der Nachbar (meistens) ja ein ganz NORMALER ist...können Waffenbesitzer nicht (alleine durch den Waffenbeitz) schlecht sein.

Ich habe das wo anders auch schon mal geschrieben:

Es giebt Schützenvereine und es giebt Schießsportvereine. Die ersten trinken und laufen mit ner Dachlatte auf dem Buckel durch´s Dorf und die anderen verstecken sich in bunkeränlichen Gebäuden und machen Löcher ins Papier.

Und bevor mich jetzt alle fressen wollen; Dieser Ausspruch ist nicht ganz ernst gemein, obwowl er zu 70% mit meinen Erfahrungen übereinstimmt.

Die meisten Schützenvereine, die ich kenne, haben unterapteilunen, wo der Sport betrieben wird. Aber leider wird das nicht genügend in der Offentlichkeit vertreten. Denn nur in den seltensten Fällen wird der "König" sportlich ausgeschossen. Und das Maschieren mit einem "echten" Gewehr unterbleibt ganz, da

1. zu Schwehr,

2. ein Waffenschein benöticht wird und

3. nach dem Umzug keiner mehr auf die Dinger aufpassen will.

(Alles Gründe, die man mir vorgehalten hatt, als ich noch versucht habe, Wenigstens die Sportapteilun "unter Waffen" zu stellen.)

So kommt es dann zu dem Bild, das ich oben skiziert habe.

Ach, noch was: Wenn in meiem Heimatort Schützenfest ist, werden dort Warmschilder (Dreieckig mit rotem Rand, in der Mitte ein Mann auf allen vieren mit Schützenhut) an allen ortseingängen aufgestellt!

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Die Kfz-Versicherer sind da anderer Meinung, was sich durchaus schmerzhaft :traurig_16: in den Regionalklassen im Freistaat niederschlägt.

Aber nicht nach einem Bier, das kann mir auch kein Versicherer weiß machen.

(Kein Klosterbräu und kein "Männchen" mit 45 kg, versteht sich.)

Hier meine Ministudie zu dem Thema:

Alkoholeinfluss wird von der Polizei ab einer Blutalkoholkonzentration (BAK) von 0,3 Promille angenommen. (Link: http://www.neuro24.de/alk.htm)

Rechnerisch gestaltet sich das ganze nach der Widmarkschen Formel:

c = A/(p r)

mit: c = BAK, A= Menge Alc in g, p=Körpergewicht, r=Verteilungsfaktor

eine Flasche 0.5 Bier mit 5%: 500x0,05x0,8 = 20g (Ein 0,5 Bier mit 5% Alc hat 20g reinen Alc).

(A = ml x Alc% x spez.Gew Alc = reiner Alc in g)

Verteilungsfaktor beim Mann = 0,7 und bei der Frau 0,6.

Das macht rechnerisch 0,36 Promille nach einem Halben gem. o.g. Randbedingungen für ein 0,5 Liter 5% Bier.

Pro Stunde bauen sich im Schnitt 0,15 Promille wieder ab und es befinden sich nach dem Genuss eines Bieres nicht schlagartig die 0,36 Promille Alc im Blut.

Es entsteht somit ein gepuffertes Gleichgewicht, wenn nicht ohne Ende nachgeschüttet wird - Aber das war ja a priori ausgeschlossen.

Übrigens entsteht dabei auch ein Resorptionsdefizit, also eine Menge an Alc, die nicht ins Blut gelangt. Diese Menge liegt zwischen 10% und 30% der Gesamtmenge, die hier außer Acht gelassen wird (Sicherheit).

Somit folgt, dass ein 0,3 Bier zum Abendbrot keine Gefahr auf dem Schießstand darstellt.

Zwei 0,3 Bier sind grenzwertig und danach fängt jedoch ganz deutlich der Leichtsinn an!

Wie gesagt: Es gibt klare Regeln im Schießsport und solche Entgleisungen werden nur geduldet und nicht explizit gefördert.

Jedoch: So eine Affäre, wie sie manch einer in das Trinken geringen Mengen Alkohols hineininterpretiert, ist es wissenschaftlich betrachtet nun auch nicht.

Wenn alkoholbedingte Unfälle geschehen, so sind zu über 90% aller Fälle BAK von über einer Promille im Spiel.

Zwischen 0,3 und 0,5 Promille geht die Polizei (Wikipedia) von einer "relativen Fahruntüchtigkeit" aus, die Fahreignung ist nach dem Auftreten von Ausfallerscheinungen nicht mehr gegeben. Ab 0,5 Promille handelt es sich um ein unerlaubtes Führen eines Fahrzeuges im Straßenverkehr. Ab 1,1 Promille geht man von der absoluten Fahruntüchtigkeit aus, beim Bootssport übrigens ab 1,3 Promille. Zur MPU muss, wer sich mit mehr als 1,6 Promille hinters Steuer setzt. Ab 2,0 Promille gilt eine verminderte Schuldfähigkeit. Die letale Dosis liegt ab 3 Promille, je nach Gewöhnungsgrad.

Ich lehne mich mit dem Führen einer Waffe an das Führen eines Fahrzeuges an. Letzteres kann unter Alkoholeinfluss jedoch weitreichendere Folgen haben, da kein Schießstand die Umwelt vor Trunkenbolden schützt.

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:gutidee: hola amigos,

und nicht vergessen: Schützenvereiene machen ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, dh. wenn Sie durch den Ort marschieren sehen die Bewohner das ihre Nachbarn auch dazugehören, und da der Nachbar (meistens) ja ein ganz NORMALER ist...können Waffenbesitzer nicht (alleine durch den Waffenbeitz) schlecht sein.

...

Wa?

:blink:

Wo ist das Herumgerenne durch ein Dorf bitteschön Öffentlichkeitsarbeit? Gerade junge Leute können dazu 0 Verbindung herstellen und distanzieren sich bei DEM Eindruck eher nochmehr vom Schießsport.

NIEMAND in meinem Umfeld möchte es mit (Mal farbenfroh formuliert) grün verkleideten Suffköppen zu tun haben, die dann noch Waffen besitzen. -> Worst case ever. Das einzige, was die Jungs damit bestätigen ist das Vorurteil, daß Schützen party-suffköppe sind.

...

Darum mag ich noch die Beweggründe klarstellen, warum wir unsere "Oldtimer" gewähren lassen:

  • Es geht um unseren Luftdruckstand. Am KK- Außenstand wird kein Alc ausgeschenkt!
  • Die Oldies schiessen LG aufgelegt

  • Die Oldies sind teilweise 50 Jahre (!) dabei. Wir sind es ihnen schuldig, ihnen kleine Sünden durchgehen zu lassen. Dadurch entsteht keine Gefahr, das ist nunmal so. (1
  • Nicht volltrunken oder alkoholisiert: Ein Bier gehört in Bayern in jede Mittagspause... dann fährt der Kranführer wieder tonnenschwere Lasten über die Köpfe seiner Kollegen.

...

Genau! :appl: Jahahahaha...OMFG :huh:

...

1) Nach zwei Bier fahren viele regelmäßig Auto. Was ein Bier angeht, da fahren noch mehr und das darf auch gerne ein Weizen sein.

...

Gnaaaaade! Gott.... Es tut nurnoch weh!!!

...

Alle wirklich wesentlichen Sicherheitsmaßnahmen haben wir geklärt: ALLE (!!!) LWB verwahren ihre Waffen gemäß Vorschrift! Kann das ein anderer Verein von sich behaupten?

...

*heul, flenn* HILFE!!!! Jetzt muß also der Verein schon kontrollieren, daß ein sachkundiges Mitglied sich ans WaffG hält???

AAahahahaaaargh!!!! GOTT!!! HIRN!!! SCHNELL!!!

...

Wollte ich noch kurz loswerden, bevor ich noch aufgeknüpft werden :bb1:

In den nächsten 24h wird das wohl kaum passieren. Ich hab beim lesen derart Augenkrebs bekommen, daß ich noch nimmal mehr nen Achtknoten machen könnte....

...

Wie gesagt: Es gibt klare Regeln im Schießsport und solche Entgleisungen werden nur geduldet und nicht explizit gefördert.

...

Dein Geschreibe bestärkt mich nur wiedereinmal mehr, daß die Totengräber des Waffenbesitzes mitten unter uns sind.

So ein geschwurbelter MIST!

Trinken in Verbindung mit Waffen wird ja "nur" geduldet, nicht wahr!? Aber nieeeee würde man sowas fördern.

*selbstzensiertsonstgäbswohlnochprozente*

EDIT: WAS soll DAS? In nem anderen Thema hast Du noch gnadenlos analysiert, wo der Schuh bei der Lobbyarbeit drückt. Etwas wo viele -ich auch- hinterstehen. ort hast Du von Verantwortung gerdet. Von Vorbereitung auf unschöne Situationen Und nun SOLCH EIN GESEIERE.

Gibts doch einfach mal zu: Eine gewisse Zahl der Leute in Deinem Verein handeln VERANTWORTUNGSLOS! Warum nimmst Du die in Schutz?

Und da sind wir auch beim Thema Lobbyarbeit: Solange es solche SUFFKÖPPE unter uns gibt wird man uns nicht in Ruhe lassen! und das zu Recht...

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:confused: hola amigo de cajas de plástico,

lies doch meinen Beitrag mal in Ruhe nochmal..und sei bitte nicht so pesimistisch was die Meinung der "Dorfbewohner" oder des Nachwuchses betrifft.

Hier die Meinung eines "alten": die heutige Jugend ist das Ergebnis der VERWEIGERUNGS- und SPASSGESELLSCHAFT, Verantwortung Anderen gegenüber??, Pflichtgefühl???,

Zuverlässigkeit??, Respekt??, -vor fremden Eigentum??, usw. die 68er haben da die Wurzeln gelegt. Ich habe mich -damals wie heute- dagegen gewehrt, war IGM Jugendverterter

in meinem Lehrbetrieb...und musste mir vom IGM Sekretär anhören dass ich "reaktionär" bin, wir haben anschliessend gut ´ne Stunde diskutiert (hat aber nichts verändert).

Es soll aber nicht heissen dass ALLE Jugend heute so ist, es findet langsam eine Umdenken statt, diejenigen die ihre Lebensweise ändern wollen haben schon gemerkt dass "ohne Fleiß kein Preis" und Wohlstand ist auch sehr von der Eigeninitiative abhängig.

Wir könnten ja am 03.02.2011 beim Futtern nochmal drüber schnacken.

saludos de pancho lobo-PI-Waffenbesitzer WIR sind die GUTEN-alter Preusse- :hi::drinks:

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Ich persönlich vertrete voll und ganz die Meinung:

- Alkoholgenuss

=> kein Auto

=> keine Waffe

=> kein Kran führen (als Kranführer)

=> keinen Bus fahren (als Busfahrer)

....

MANN - Alkohol dulden das macht nur unser Hobby kaputt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gegenüber "Alten" bei Alkoholgenuss wegschauen bringt weder Respekt noch hilft es IRGENDJEMANDEM - außer den Gutmenschen.

Wo ist das Pflichtgefühl?

Als ob Spass nur mit Alk geht.....und warum brauchen die "Alten" Alk?????? Für was denn?

Sowas wird bei uns auf dem Stand nicht geduldet - und das ist auch gut so!

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Ich habe das wo anders auch schon mal geschrieben:

Es giebt Schützenvereine und es giebt Schießsportvereine. Die ersten trinken und laufen mit ner Dachlatte auf dem Buckel durch´s Dorf und die anderen verstecken sich in bunkeränlichen Gebäuden und machen Löcher ins Papier.

So kommt es dann zu dem Bild, das ich oben skiziert habe.

Ach, noch was: Wenn in meiem Heimatort Schützenfest ist, werden dort Warmschilder (Dreieckig mit rotem Rand, in der Mitte ein Mann auf allen vieren mit Schützenhut) an allen ortseingängen aufgestellt!

Das ist zu einfach dargestellt.

Es gibt mehrer Möglichkeiten:

  1. Reiner Schießsportverein
  2. Reiner Geselligkeitsverein
  3. Mischung aus beiden

Letzterer Gruppe gehören wir an.

Wir sind sehr klein: Im Moment 15 Aktive und keine 10 Förderer,in einem Dorf von um die 1000 Einwohner.

Um überhaupt etwas darzustellen, raffen sich unsere Gruppen zusammen: Da gibt es die eingefleischten Kameraden, die jahrelang bei der Bundeswehr Dienst taten und u.A. die Sammlungen zur Kriegsgräberfürsorge initiieren, etc. Dann die Sportaktivisten, zu denen ich gehöre. Dann sind da diejenigen, die nur Spaß haben wollen und den Sport zum Abschalten betreiben. Sie kommen aber auch zu den Wettkämpfen mit und sind sehr wertvolle Schützen: Sie schießen aufgrund ihrer teilweise 50 (!!!) jährigen Mitgliedschaft in ihrer Altersklasse in unserem Verband (Kyffhäuserbund) weit vorne mit. Wir stellen den Senioren Lupi Landesmeister. Außerdem unterhalten wir mit so wenig Kameraden einen KK-Stand.

Die zu platte Einteilung in Trinkervereine und Schießsportvereine finde ich daher ein wenig boniert: Sport, Geselligkeit und Tradition. Wie heißt es so schön: Tradition ist nicht das bewahren der Asche, sondern das Schüren des Feuers.

Mit echten Waffen darfst Du nicht durchs Dorf ziehen! GAR NICHT, da Du sie definitiv führen würdest.

Du müsstest Leute haben, die ihre vorzeigbare Langwaffe eine Waffenschein besitzen. Jagdschein reicht IMHO definitiv nicht aus, da Du auch da die Waffe nur zum Zwecke der Jagd, also im Revier, führen darfst. Wir verzichteten daher zuerst auf das Stolzieren mit den Waffen und seit einigen Jahren ganz auf unser Schützenfest.

Habe den Vorwurf "Schießt ihr auch mal, oder trinkt ihr nur?" schon mal von einem DSB Schützen zu Ohren bekommen, auf die wir regelmäßig zu Freunschaftsschießen treffen: Gemeindepokal, Samtgemeindepokal, etc.

Dann wird einfach nur folgendes offensichtlich: Wo die DSB Schützen nur die ihre Besten hin schicken und vorher Qualifikationsschiessen durchführen, sind wir froh überhaupt zwei Mannschaften LG stehend frei stellen zu können!

Ein guter Schütze macht dabei noch keine gute Mannschaft und somit sind die kleinen Vereine die Schlußlichter, weil sie sich eben die Schützen nicht so zusammenstellen können.

Diese nun aber als Trinkvereine zu bezeichnen finde ich unfair.

Es hat nunmal nicht jeder mehr als fünfzig Mitglieder und kann eine Elite bilden, die den Verein leistungsmäßig nach außen vertritt.

Leistung ist nicht alles im Sport!

Ich bin jemand, der viel Freude am sportlichen Schießen hat, aber nicht sonderlich gut darin ist.

Vereine, die aus Mitgliedern bestehen, die Spaß an dem haben, was sie da tun und nicht bloß Spaß an guten Leistungen zeigen, sind das Rückgrat des Schießsports. Schützen, wie Magdalena Neuner oder Kati Wilhelm sind als Profis nur die Aushängeschilder.

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Hier die Meinung eines "alten": die heutige Jugend ist das Ergebnis der VERWEIGERUNGS- und SPASSGESELLSCHAFT, Verantwortung Anderen gegenüber??, Pflichtgefühl???,

Zuverlässigkeit??, Respekt??, -vor fremden Eigentum??, usw. die 68er haben da die Wurzeln gelegt.

....

KP. In anderen Altersstufen siehts ja auch nicht besser aus. Sieht man immer sehr schön, wenn alt/jung aufeinandertreffen und jung alt sagt, was zu machen ist. Da wird immer ein Gesicht gezogen... Soviel zum Thema "Respekt".

Lass uns das Thema hier nicht wieder auswalzen. Um ehrlich zu sein ist meine Geduld dahingehend auch vollends erschöpft.

...

Es soll aber nicht heissen dass ALLE Jugend heute so ist, es findet langsam eine Umdenken statt, diejenigen die ihre Lebensweise ändern wollen haben schon gemerkt dass "ohne Fleiß kein Preis" und Wohlstand ist auch sehr von der Eigeninitiative abhängig.

...

Eine interessante Theorie, jedoch ist sie insofern nicht ausführbar, als daß Generationen ihren Wohlstand auf Kosten der nächsten und übernächsten Generation begründet haben. Sieht man auch sehr schon am Schießsport: 40 Jahre lang Tafelsilber verkauft und nun gehts halt meiner Generation an den Kragen....Also: Woh cares? "Nach mit die Sintflut."

Und wer nun glaubt, daß meine Generation mit der Handpumpe den Garten lenzt, der hat sich halt geirrt....

Was die "Dorfbewohner" angeht: Keine Ahnung, was da schon wieder ist. Tatsache ist, daß sich ein Schützenfest schwer als modernes Event verkaufen lässt....

Tatsache ist ja auch, daß die traditionsschützen unter massiver Realitätsverweigerung leiden, denn sonst hätten sie schon längst auf Basis ihrer Tradition ihrem Laden einen neuen Anstrich gegeben (Schweizer System lässt grüßen, denn was waren denn in D Schützengilden früher???)

@marksman: Du vestehst scheinbar nicht, woher hier die Aufregung kommt, oder?

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Was die "Dorfbewohner" angeht: Keine Ahnung, was da schon wieder ist. Tatsache ist, daß sich ein Schützenfest schwer als modernes Event verkaufen lässt....

Tatsache ist ja auch, daß die traditionsschützen unter massiver Realitätsverweigerung leiden, denn sonst hätten sie schon längst auf Basis ihrer Tradition ihrem Laden einen neuen Anstrich gegeben (Schweizer System lässt grüßen, denn was waren denn in D Schützengilden früher???)

Kommt immer darauf an WIE so ein Schützenfest aufgezogen wird.

Ich würde es eher mal als "normales" Fest laufen lassen, so dass jeder mal die Schützen kennenlernen kann.

Es muss ja gar nicht geschossen werden, und wird normalerweise an diesem Tag auch nicht, und marschieren....naja.....

Bei uns im Dorf ist das Fest immer ein Event und es kommen sehr viele Nicht-Schützen.

Wenn man dann mal ins Gespräch kommt kann man auch ein Probeschießen vereinbaren.

Sinn würde es aber bei so einem Fest noch machen, dass der Verein seine Jugendarbeit präsentiert und natürlich auch die Erfolge und vor allem hervorhebt dass alle Schützen ganz normale Menschen sind und auch Familien haben - nix saufen und nix grölen und nix nur keine Kinder!!!!

@Tupper

Tradition an sich ist etwas gutes weil es Beständigkeit zeigt. NUR sollte dadurch NIEMALS der Fortschritt verweigert werden.

Ansonsten:

Habt Spass - und das geht auch ganz ohne Alk! :heuldoch:

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Wa?

NIEMAND in meinem Umfeld möchte es mit (Mal farbenfroh formuliert) grün verkleideten Suffköppen zu tun haben, die dann noch Waffen besitzen. -> Worst case ever. Das einzige, was die Jungs damit bestätigen ist das Vorurteil, daß Schützen party-suffköppe sind.

Nun ja... Es ist nicht so, dass nun nur die grün gekleideten (Wir würden eh dunkelblau tragen) Damen und Herren, die feien. ES IST DAS GANZE DORF! Alle! Selbst Neubürger. Das mag in Städten anders aussehen, aber auf dem Land ist das so. Es gibt zudem auch andere Veranstaltungen, zu denen Vereine Öffentlichkeitsarbeit betreiben: Ostereierschießen, Sommerbiathlon mit der Lichtschießanlage, Dorfmeisterschaft, etc.

Die Verknüpfung Alkohol, Schützenverein und Waffen wird von Dir in ein falsches Licht gerückt. Natürlich feiert man, dann sind aber keine Waffen am Start. Gar keine!

Genau! :appl: Jahahahaha...OMFG :huh:

Gnaaaaade! Gott.... Es tut nurnoch weh!!!

*heul, flenn* HILFE!!!! Jetzt muß also der Verein schon kontrollieren, daß ein sachkundiges Mitglied sich ans WaffG hält???

AAahahahaaaargh!!!! GOTT!!! HIRN!!! SCHNELL!!!

In den nächsten 24h wird das wohl kaum passieren. Ich hab beim lesen derart Augenkrebs bekommen, daß ich noch nimmal mehr nen Achtknoten machen könnte....

Apropos Suffköppe *g* Diese Zeilen sind nüchtern entstanden??? *EVIL*

Es braucht kein Alkohol, um Müll zu plappern und Unfug zu fabrizieren.

Dein Geschreibe bestärkt mich nur wiedereinmal mehr, daß die Totengräber des Waffenbesitzes mitten unter uns sind.

So ein geschwurbelter MIST!

Trinken in Verbindung mit Waffen wird ja "nur" geduldet, nicht wahr!? Aber nieeeee würde man sowas fördern.

*selbstzensiertsonstgäbswohlnochprozente*

Mit verlaub: Du bist ein... schwieriger Mensch.

Du kannst nicht lesen? Mit dem Schreiben ist es auch nicht weit her, aber dafür pöbelst du nicht schlecht!

Ich schätze, Du bist entweder GAR NICHT in einem Verein, oder in einem dieser spaßlosen Depessionskammern, wo nur geschossen wird und der rausfliegt, der unter einen willkürlichen Schnitt liegt.

EDIT: WAS soll DAS? In nem anderen Thema hast Du noch gnadenlos analysiert, wo der Schuh bei der Lobbyarbeit drückt. Etwas wo viele -ich auch- hinterstehen. ort hast Du von Verantwortung gerdet. Von Vorbereitung auf unschöne Situationen Und nun SOLCH EIN GESEIERE.

Gibts doch einfach mal zu: Eine gewisse Zahl der Leute in Deinem Verein handeln VERANTWORTUNGSLOS! Warum nimmst Du die in Schutz?

Und da sind wir auch beim Thema Lobbyarbeit: Solange es solche SUFFKÖPPE unter uns gibt wird man uns nicht in Ruhe lassen! und das zu Recht...

Ich habe oft von Verantwortung geredet, aber Du versteht glaube ich gar nicht, was los ist: Es geht darum, ob man ältere, die nicht gewillt sind auf EIN (!!!) Bier zu verzichten rauswerfen muss. Da sage ich nein und belege dies wissenschaftlich. Ich habe auch gar nicht die Mittel dazu, irgendwem rauszuwerfen. Diejenigen, die ein Bierchen trinken, bilden den Vorstand und man müsste schon eine ganz große Welle schieben, um da etwas zu ändern. Dann zerfällt der Verein und wir sind eventuell weg vom Fenster. Weil ein paar ältere Kameraden ein Bier trinken? Nein. Es sind keine Alkoholiker, keine Suffköppe, die sich zuschütten und dann zur Waffe greifen. Es gibt sehr stark vereinzelt ein paar wenige, die meinen, ein Pils zur Beruhigung zu benötigen. Ein Ritual quasi.

Dann bin ich hergegangen und beweise, dass es zwar nichts bringt, aber dafür eben auch nicht DIE Todsünde ist, für die es sich lohnt Stunk zu machen.

Außerdem kommt mir der Zeigefinger, der mir hier in Form eines Stinkefingers gezeigt wird, etwas heuchlerisch vor:

Da wird offen darüber nachgedacht, ob man seine Waffen geladen in den Schrank legt, um sich schnell verteidigen zu können, da wird öffentlich diskutiert, wie man Verbote umgeht und wenn ich berechne, dass ein Bier wirklich nicht so schlimm ist, bekomme ich ein auf die Mütze?

Da pisst mich hier mancher an, weil ich und anderes "Jungvolk" keinen Alkohol an der Waffe trinken? Das steht da nämlich, wenn Du lesen würdest! Meine Schönrechnung bezieht sich auf die wenigen Ausnahmen. Eventuell gibt es diese auch in Deinem Verein? Du weißt nicht, wer vor dem Betreten des Vereinsheims was getrunken hat. Du kannst nur darauf achten, wie die Leute sich verhalten.

Es geht um Sicherheit an den Waffen und nicht um die Rechtfertigung des Feierabendbieres!

Dazu muss man eine Grenze definieren. Liegt diese bei 0,0 dürfte niemand schießen oder Auto fahren, denn etwas Alc ist immer im Blut! Außerdem hat manch eine Sauce, die Praline oder das Nachtisch u.U. etwas Alkohol in sich. Da war in einer Feldstudie, die der Sozialbereich unserer Uni seinerzeit durchführte, manch einer überrascht, der von 0,0 bei sich ausging!

Also diese Grenze wollte ich nicht willkürlich festlegen, sondern richte mich nach dem, was im Strassenverkehr zulässig ist. Dort gilt eine relative Fahruntüchtigkeit ab 0,3 Promille. Dies entspricht das hier so oft zitierte 0,3 Bier. Dann ein wenig Berechnung dazu und wer nicht folgen kann, meint, ich untertstütze das besoffene Schießen. Das ist totaler Unfug, aber ich habe auch keinen Bock mehr, mich da zu rechtfertigen. ich halte die Grenze für Sinnvoll, da das Schießen mit Luftdruckwaffen (DARUM GEHT ES HIER!) in meinen Augen wesentlich ungefährlicher ist, als das Führen eines PKW im Feierabendverkehr.

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Ich persönlich vertrete voll und ganz die Meinung:

- Alkoholgenuss

=> kein Auto

=> keine Waffe

=> kein Kran führen (als Kranführer)

=> keinen Bus fahren (als Busfahrer)

....

MANN - Alkohol dulden das macht nur unser Hobby kaputt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gegenüber "Alten" bei Alkoholgenuss wegschauen bringt weder Respekt noch hilft es IRGENDJEMANDEM - außer den Gutmenschen.

Wo ist das Pflichtgefühl?

Als ob Spass nur mit Alk geht.....und warum brauchen die "Alten" Alk?????? Für was denn?

Sowas wird bei uns auf dem Stand nicht geduldet - und das ist auch gut so!

100% ACK - Aber das hat jeder selbst zu entscheiden!

Bei mir: Ja, stimme voll zu.

Andere? Da gilt das Gesetz: Ab 0,3 Promille ist man alkoholisiert.

Das entspricht eben diesen einem Bier, über das hier der Streit ausgebrochen ist.

Warum?

Es hieß vor vielen Jahren: "Trink vor dem Schießen ein Bier, das macht dich ruhiger!"

Diese Unsitte leben die ganz alten Hasen in vielen Vereinen bis heute aus.

Es bleibt dabei in der Tat bei einem Bier; Es ist ein Ritual! Spass? Nein, die besaufen sich ja nicht bis zur zweifelhaften Lustigkeit.

Wie gesagt: Es gilt das Gesetz und das formuliert z.B. im Strassenverkehr die Grenze bei 0,3 Promille.

Wenn es heisst: "Alkoholisierten ist der Umgang mit den Waffen verboten" - wie es in den SSOs geschrieben steht, so ist laut Meinung eines Rechtsanwaltes in unserem Verein eben dieser Wert gemeint.

Meine Rechnung zeigt nur auf, dass eben nach einem einzigen Bier kein Handlungsbedarf besteht, vorausgesetzt, es wurde vorher nichts getrunken. Aber dessen kannst Du Dir nie sicher sein, auch nicht, wenn die Leute im Verein gar keinen Alc anfassen! Stichproben mit Atemluftalcmessern könnte man starten, aber Geräte, die etwas taugen, sind sehr teuer.

Wir setzen auf die Vernunft der Mitglieder, alles andere ist Paranoia.

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Nichts anderes habe ich geschrieben. Nur nicht in so Schöne Worte verpackt.

Na ja... mir fehlte da einfach noch die Variante des "Mischvereins": Sowohl gesellig, als auch sportlich dabei.

Natürlich geht es zur Sache, wenn gefeiert wird - Das hat aber nichts mit den Waffen zu tun, die zur dieser Zeit garantiert im Tresor liegen.

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Nur eine kurze Bemerkung zum Schützenfest - in meinem (DSB) Verein wird zum Schützenfest immer ein Gastschießen (unter Aufsicht) veranstaltet. Es war bisher immer der "Renner" und wird gerne angenommen. Warum soll darauf verzichtet werden? Wie wenn nicht an diesen Tag kann man zeigen was Schießsport ist bzw. Berührungsängste zu den Waffen abbauen? Kleine Hinweise an Interessierte über die Jagd runden das Bild ab.

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Wa?

:blink:

Wo ist das Herumgerenne durch ein Dorf bitteschön Öffentlichkeitsarbeit? Gerade junge Leute können dazu 0 Verbindung herstellen und distanzieren sich bei DEM Eindruck eher nochmehr vom Schießsport.

NIEMAND in meinem Umfeld möchte es mit (Mal farbenfroh formuliert) grün verkleideten Suffköppen zu tun haben, die dann noch Waffen besitzen. -> Worst case ever. Das einzige, was die Jungs damit bestätigen ist das Vorurteil, daß Schützen party-suffköppe sind.

Wer hier wohl Vorurteile hat???

Ohne dieses "Herumgerenne" und die Vereine hätten wir schon noch viel größere Nachwuchsprobleme!

In welchem reinen Schießsportverein wird denn schon ein extra Jugendwart bereitgestellt und Luftgewehr/-pistole geschossen?!

KK ist ja nunmal frühestens ab 14 möglich und Besitzen ja nunmal erst ab 18. D.h. dann auch, dass entsprechend viele Vereinswaffen bevorratet werden müssen, bei den reinen Sportvereinen auch oft nicht der Fall!

Und wo machen die reinen Sportvereine (ich liebe dieses Wort) denn bitte die großartige Werbung für unseren Sport?!

Junge, junge, das kann doch echt nicht dein Ernst sein, was du da rauslässt!

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Mit echten Waffen darfst Du nicht durchs Dorf ziehen! GAR NICHT, da Du sie definitiv führen würdest.

Du müsstest Leute haben, die ihre vorzeigbare Langwaffe eine Waffenschein besitzen.

Da kann ich Dir leider nicht Recht geben, schon mal was von "Brautumsschützen" und Ausnahmen vom Führen von Waffen außerhalb von Schießstätten zu besonderen Anlässen gehört ? Ich werde jedenfalls morgen mit der geladenen Waffe zum

wiederholten Mal vor z.Bsp. "meinem" Ministerpräsidenten stehen und das völlig legal.

Gruß D.S.

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...

Mit verlaub: Du bist ein... schwieriger Mensch.

Du kannst nicht lesen? Mit dem Schreiben ist es auch nicht weit her, aber dafür pöbelst du nicht schlecht!

Ich schätze, Du bist entweder GAR NICHT in einem Verein, oder in einem dieser spaßlosen Depessionskammern, wo nur geschossen wird und der rausfliegt, der unter einen willkürlichen Schnitt liegt.

...

Wow. Krasse analyse... Hmmm... Lass mich nachdenken: Nein.

Vereinsmotto: Weil Schießsport auch Spaß machen darf.

und was Alkohol und Waffen angeht: Ja, der fliegt dann -für den Tag- raus.

btw: Pump-Äktschn rockt, oder?

...

Apropos Suffköppe *g* Diese Zeilen sind nüchtern entstanden??? *EVIL*

Es braucht kein Alkohol, um Müll zu plappern und Unfug zu fabrizieren.

...

Dann promote mal weiter Alkohol+Waffe hier...viel Spaß dabei.

...

Es geht um Sicherheit an den Waffen und nicht um die Rechtfertigung des Feierabendbieres!

Dazu muss man eine Grenze definieren. Liegt diese bei 0,0 dürfte niemand schießen oder Auto fahren, denn etwas Alc ist immer im Blut! Außerdem hat manch eine Sauce, die Praline oder das Nachtisch u.U. etwas Alkohol in sich. Da war in einer Feldstudie, die der Sozialbereich unserer Uni seinerzeit durchführte, manch einer überrascht, der von 0,0 bei sich ausging!

...

Haarspalterei.

...

ich halte die Grenze für Sinnvoll, da das Schießen mit Luftdruckwaffen (DARUM GEHT ES HIER!) in meinen Augen wesentlich ungefährlicher ist, als das Führen eines PKW im Feierabendverkehr.

Aha. und darum trinken die Leute erst, schießen dann und fahren dann nach Hause?

Okay....whatever.

Wer hier wohl Vorurteile hat???

Ohne dieses "Herumgerenne" und die Vereine hätten wir schon noch viel größere Nachwuchsprobleme!

In welchem reinen Schießsportverein wird denn schon ein extra Jugendwart bereitgestellt und Luftgewehr/-pistole geschossen?!

KK ist ja nunmal frühestens ab 14 möglich und Besitzen ja nunmal erst ab 18. D.h. dann auch, dass entsprechend viele Vereinswaffen bevorratet werden müssen, bei den reinen Sportvereinen auch oft nicht der Fall!

Und wo machen die reinen Sportvereine (ich liebe dieses Wort) denn bitte die großartige Werbung für unseren Sport?!

Junge, junge, das kann doch echt nicht dein Ernst sein, was du da rauslässt!

Du gehst am Thema vorbei.

Die Probleme beim Nachwuchs sind durch Gesetzgebung entstanden. Dadurch, daß ihr durch die Gegen rennt wirds net besser. Es mag hier und da etwas lindern, doch nur unwesentlich.

Werbung? Also erstmal ist richtige Werbung teuer. Also muß es anders laufen, da sind wir schonmal beieinander. bei uns läufts über einen vernünftigen Schießbertrieb und daraus resultierende positive Mund zu Mund Propaganda.

Experimentieren werden wir im Weiteren mit Dingen wie Podcasts usw, das wird 2011 dann zeigen...

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Da kann ich Dir leider nicht Recht geben, schon mal was von "Brautumsschützen" und Ausnahmen vom Führen von Waffen außerhalb von Schießstätten zu besonderen Anlässen gehört ? Ich werde jedenfalls morgen mit der geladenen Waffe zum

wiederholten Mal vor z.Bsp. "meinem" Ministerpräsidenten stehen und das völlig legal.

Gruß D.S.

§16 WaffG - Stimmt!

Das habe ich nicht beachtet! Danke für die Info.

Dazu muß der Verein aber doch als Brauchtumsschützenvereinigung anerkannt sein, eventuell liegt da der Haken.

Ich selbst war in dem Verfahren nicht verwickelt; Man berichtete mir nur, dass wir wohl keine Genehmigung erhalten.

Hätte ich selber dran denken können, denn ich habe vorm Schloss in BS ein paar "Jäger" (die ohne Wild) und auch Böllerschützen gesehen... :rolleyes:

Ab und an funktioniert das Gedächtnis wir eine Komode: Einige Schubladen klemmen einfach ;-)

Zum Glück gibt es immer ein paar hilfsbereite Foristi - Danke!

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Werbung? Also erstmal ist richtige Werbung teuer. Also muß es anders laufen, da sind wir schonmal beieinander. bei uns läufts über einen vernünftigen Schießbertrieb und daraus resultierende positive Mund zu Mund Propaganda.

Und dadurch bekommt ihr 12-jährige Jugendliche ran, die auch da bleiben, ja?!

Es geht hier schließlich nicht um den 35-jährigen Arbeitskollegen (nur mal als Beispiel). Solchen "Nachwuchs" braucht man auch, aber eben auch Jugend!

Zugegeben, wir haben momentan auch keine Jugendlichen mehr (nicht rechtzeitig reagiert/gegengesteuert, es waren mal 20 Aktive), dafür aber unser "Partner"verein (selbe Stadt, nur 50m Luftlinie entfernt gelegen).

Der reine Sportschützenverein, in dem ich auch noch Mitglied bin (BDS), hat übrigens kein eigenes Schützenhaus und daher keine Vereinswaffen und es werden auch nur KW-Stand, einmal im Monat LW-KK-Stand und noch seltener LW-GK-Stand angemietet und eben keine Luftgewehr/-pistolen - Stände.

Jugendliche können bei diesem Verein also garnicht (bzw. nur eingeschränkt) schießen kommen!

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Wow. Krasse analyse... Hmmm... Lass mich nachdenken: Nein.

Vereinsmotto: Weil Schießsport auch Spaß machen darf.

und was Alkohol und Waffen angeht: Ja, der fliegt dann -für den Tag- raus.

btw: Pump-Äktschn rockt, oder?

Dann promote mal weiter Alkohol+Waffe hier...viel Spaß dabei.

Haarspalterei.

Aha. und darum trinken die Leute erst, schießen dann und fahren dann nach Hause?

Okay....whatever.

Du gehst am Thema vorbei.

Die Probleme beim Nachwuchs sind durch Gesetzgebung entstanden. Dadurch, daß ihr durch die Gegen rennt wirds net besser. Es mag hier und da etwas lindern, doch nur unwesentlich.

Werbung? Also erstmal ist richtige Werbung teuer. Also muß es anders laufen, da sind wir schonmal beieinander. bei uns läufts über einen vernünftigen Schießbertrieb und daraus resultierende positive Mund zu Mund Propaganda.

Experimentieren werden wir im Weiteren mit Dingen wie Podcasts usw, das wird 2011 dann zeigen...

Och nö: Du willst einfach nicht verstehen... :00000733:

Ich promote nicht Alkohol an der Waffe, ich lehne es strikt ab! Das habe oft genug gesagt. :contra:

Ich habe aber keinen Einfluss auf das Gehabe meiner Mitschützen und will man den Gesetzgeber herbeizitieren, um gegen den alten Brauch "ein Bier zur Beruhigung" vorzugehen, wirst Du auf Granit beißen: Alkoholisiert ist NUR DER, DER EINEN BAK VON ÜBER 0,3 PROMMILLE HAT! Das schafft ein normaler Kerl nach einem Bier nicht und darauf gründet sich meine Toleranz gegenüber dieser Unsitte.

Dies hat nichts mit Saufgelagen zu tun und auch nichts mit alkoholisierten Umgang mit der Waffe. Man gilt unter 0,3 Promille als NICHT alkoholisiert.

Verstanden?!

Mit dem Auto zurück nach einem Bier... Nun: Nach drei Stunden im Verein wärst Du eh wieder bei 0,0!

Also überlege doch erstmal und schau Dir an, was ich da gerechnet habe. Dann schau mal nach, was 0,2 und 0,3 Promille überhaupt bedeutet.

Ich befürworte es ja nicht, aber das ist rein politisch motiviert! Rein Wissenschaftlich kann ich dem nichts entgegen setzen und rechtlich auch nicht.

(Lies auch mal hier: http://www.fahrerlaubnisrecht.de/Kommentar...0Allgemein.htm)

Konkret:

http://www.verbraucherrecht-online.de/rechtgeb/verkehr/fschein/mpu/promgren.htm#Bis zu einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 %o

Bis zu einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 %o haben nach gesicherten wissenschaftlichen Untersuchungen auch alkoholungewohnte Personen keine alkoholtypischen Ausfallerscheinungen, können also ein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr steuern. Wer also mit weniger als 0,3 %o im Verkehr ein Fahrzeug führt, verhält sich im Hinblick auf seinen Alkoholgenuß also nicht strafbar.

Das ist es, was ich mit "Die Kirche im Dorf lassen" meine:

Man kann viel klugkoten, aber bitteschön stets begründet! So wie meine 0,3 Promillegrenze eben, was einem Bier entspricht, nun ausreichend begründet wurde und auf Fakten beruht.

Politisch ist aufgrund der Außenwirkung ein Verzicht besser, keine Frage! Ich halte es so, viele Schützen halten es mit mir so und nur drei bestehen auf dieses eine Bier.Hier gleich zu den Fackeln und Forken zu greifen ist rein wissenschaftlich betrachtet einfach völlig übertrieben. Auch sowas hat etwas mit Glaubwürdigkeit zu tun und ich promote ganz sicher keinen Alc an der Waffe! Eigentlich schon fast frech sowas von mir zu behaupten. Schließlich soll jeder glücklich werden, solange er andere nicht gefährdet, wo wieder die im Straßenverkehr anerkannte 0,3 Promillegrenze zum Tragen kommt. So, nun aber genug davon :gutidee:

---8<------

Ob eine Pump- Action rockt, kann ich Dir nicht sagen, da ich noch nie eine geschossen habe. IPSC- Flinte? Wurfscheibe?

Kann mir vorstellen, dass sowas Spaß macht.

---8<-------

Nachwuchs:

Gesetzgeber ist klar mitschuld - Da bin ich bei Dir! Kinder dürfen ab 12(10) an das LG - Dann haben sie meistens aber schon die anderen Vereine in Beschlag genommen: Tischtennis, Fußball, Freiwillige Feuerwehr. Einige bleiben übrig, die zu uns kommen, sind aber verschwunden, wenn die Sturm- und Drangzeit beginnt. Dann ist das (i.d.R.) andere Geschlecht trumpf.

Immerhin: Ein paar bleiben dann doch und so sieht es nicht so katastrophal aus, wie beispielsweise beim Amateurfunk (anderes meiner Hobbys).

Wir haben als Zielgruppe die Menschen des eigenen Dorfes. Dort wollen wir nun vermehrt auftreten und es wird sich zeigen, was draus wird. (Vorträge, Probeschießen, und Auftreten auf Veranstaltungen anderer Vereine).

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Dazu muß der Verein aber doch als Brauchtumsschützenvereinigung anerkannt sein, eventuell liegt da der Haken.

Ich selbst war in dem Verfahren nicht verwickelt; Man berichtete mir nur, dass wir wohl keine Genehmigung erhalten.

Kann ich so nicht entkräften, wenns aber interessiert würde ich mich erkundigen, kann aber je nach Verband

vieleicht unterschiedlich sein.

Gruß D.S.

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Der reine Sportschützenverein, in dem ich auch noch Mitglied bin (BDS), hat übrigens kein eigenes Schützenhaus und daher keine Vereinswaffen und es werden auch nur KW-Stand, einmal im Monat LW-KK-Stand und noch seltener LW-GK-Stand angemietet und eben keine Luftgewehr/-pistolen - Stände.

Jugendliche können bei diesem Verein also garnicht (bzw. nur eingeschränkt) schießen kommen!

:huh:

Könnte man sich nicht mit einem anderen Verein (DSB, Kyff, etc.) zusammentun und Absprechen?

Oftmals sind die Schießheime doch von den Gemeinden unterstützt und wenig ausgelastet. Ich meine in Müden/Aller ist sowohl eine Kyffhäuserkameradschaft, als auch eine DSB Ortsgruppe (?) vertreten, die sich ein Heim teilen. Kann mich auch irren, aber wie dem auch sei: Fragen kostet ja nichts!

Dieses ewige Anmieten ist doch wenig befriedigend, oder?

Da kommt ihr auf 18 Termine oder einmal monatlich? Darf man aber keinen Urlaub machen...

Was kostet denn so eine "Miete" für den Abend?

Du siehst: Das überrascht mich! Ist aber auch eine Idee für uns: So könnten auch wir (nur KK-Stand) uns Richtung GK bewegen!

(Bevor es wieder los geht: Bei KK und GK wird das eine Bier nicht toleriert! Da gibt es gar kein Bier, nur Antialc! Ist klar, will ich aber nochmal betonen.)

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Ach, noch was: Wenn in meiem Heimatort Schützenfest ist, werden dort Warmschilder (Dreieckig mit rotem Rand, in der Mitte ein Mann auf allen vieren mit Schützenhut) an allen ortseingängen aufgestellt!

Genau das war bei 2-3 Mitgliedern meines Ex-Vereins Programm - natürlich in voller Schützenkluft, damit auch der allerletzte Idiot begreift, wo diese Figuren hingehören.

und nicht vergessen: Schützenvereiene machen ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, dh. wenn Sie durch den Ort marschieren sehen die Bewohner das ihre Nachbarn auch dazugehören, und da der Nachbar (meistens) ja ein ganz NORMALER ist...können Waffenbesitzer nicht (alleine durch den Waffenbeitz) schlecht sein.

Das mag für den Nachbarn zutreffen, der einen der Uniformträger als einen ihm Bekannten ausmachen kann - für einen völlig Aussenstehenden habe ich da Zweifel. Es ist enorm wichtig, daß der breiten Masse klar ist, daß Schützen nicht von einem anderen Stern kommen und mit Privilegien ausgestattet sind, die einem Normalsterblichen verwehrt sind, sondern dass sie - wir - ein Querschnitt der Gesellschaft sind und dass es ein Bürgerrecht ist diesem tollen Hobby nachzugehen. Deswegen sehe ich Uniformen da eher hinderlich...

Gruß André

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Mit echten Waffen darfst Du nicht durchs Dorf ziehen! GAR NICHT, da Du sie definitiv führen würdest.

Du müsstest Leute haben, die ihre vorzeigbare Langwaffe eine Waffenschein besitzen. Jagdschein reicht IMHO definitiv nicht aus, da Du auch da die Waffe nur zum Zwecke der Jagd, also im Revier, führen darfst. Wir verzichteten daher zuerst auf das Stolzieren mit den Waffen und seit einigen Jahren ganz auf unser Schützenfest.

Neben dem erwähnten Brauchtumsschützenparagraphen kommt auch noch

Anhang 2, Abschnitt 2, Unterabschnitt 2, WAffG

Satz 3 und 3.1 zum Tragen und widerspricht auch hier Deiner These von GAR NICHT

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