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IGNORED

MPU für Sportschützen


securityman

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Ich bin selber mit einer Psychologin verheiratet. Die Tests macht - keine Angst, keine Gutachten für Schützen.

Es geht darum einfach, mit einem vorgefertigten Fragekatalog und einem Einzelgespräch deine psychische Stabilität zu testen. Auch wenn das, unter uns gesagt, nicht aussagekräftig ist. Da wird einfach überprüft, ob du eine Zeitbombe bist, drastisch ausgedrückt. Ob du sozial verankert bist, Freunde, Freundin, Beruf usw. hast. Wenn du durchblicken lässt, dass du dich irgendwie bedroht fühlst bzw. das Gefühl hast, dich verteidigen zu müssen, kannst du das in den Wind schreiben.

Freundlich und klar antworten, Augenkontakt herstellen, lächeln, gut überlegen, gelassen sein (wichtig), nicht lügen (das merken die). Den Schwerpunkt darauf legen, dass du gerne Sportschießt, an Wettbewerben teilnehmen will (kommt gut), großen Respekt vor Waffen hast und sie nicht zur Verteidigung einsetzen willst. Wenn du Kampfsport machst, würde ich das nicht erwähnen - es ist einfach so, dass man dann in Schubladen gesteckt wird. Bereite dich auf das Gespräch vor, ein bisschen. Dann wird das klappen..

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und wer keine Freundin hat der ist nicht zum Waffenbesitz geeignet?

Das ist nur ein Faktor (vgl. Bannenberg), der durch andere Faktoren auch wieder ausgeglichen werden kann. Gleichgeschlechtliche Partner zählen dabei genauso.

Was ist dann mit gleichgeschlechtlichen oder Asexuellen Menschen die es ja geben soll, da\ w]re ja eine Ungleichbehandlung oder Diskriminierung!

s.o.

Ausserdem Freundin, da\ sind Dinge die schon zur Intimsphaere z]hlen ich denke darueber bin ich niemanden Rechenschaft pflichtig.

Wenn du ein für dich positives Gutachten haben willst musst du auch kooperieren. Es steht dir aber frei bis 25 zu warten oder die Jägerprüfung zu machen und dann ohne Gutachten die WBK zu beantragen.

Wichtig ist ein stabiles soziales Umfeld. Dazu gehören eben Partner und Freunde. Gut kommen auch ein paar gesellschaftlich anerkannte Hobbies. Nur PC-Zocken, am besten noch Ego-Shooter, ist z.B. auch verdächtig.

Und wie will man das alles nachpruefen was da jemand erzaehlt?

Gute Frage! Das ist wohl nicht möglich.

Wie Quwertzuiop geschrieben hat wird man eben schnell in Schubladen gesteckt. Deshalb sollte man die positiven Aspekte seines Lebens besonders hervorheben und von den Mitmenschen ggf. als nicht so positiv angesehen Sachen lieber weglassen. Vorbereiten auf das Gespräch ist ok, aber lügen würde ich nicht.

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@2nd_Amendment

Hast du eine MPU gemacht?

Also ich musste mich mit einer Psychologin unterhalten. Diese war sehr freundlich und auch nicht gegen den Schießsport. Nach 5-10 Minuten war das Gespräch auch schon beendigt. Paar Fragen zum Beruf und soziales Umfeld, aber keine gezielten Fragen wie, haben Sie eine Freundin/Freund, spielen Sie am PC Ego-shooter, etc. Das ist auch nicht nötig, um sich ein Bild von der Person zu verschaffen. Das Auftreten ist entscheidend, das sagt mehr als 1000 Worte. Klar ist solch eine MPU nicht 100% sicher, da die Möglichkeit besteht sich zu verstellen oder zu lügen. Deswegen bringen viele Fragen auch nix.

Das ist jedenfalls die Erfahrung, die ich gemacht habe.

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Gute Frage! Das ist wohl nicht möglich.

Wie Quwertzuiop geschrieben hat wird man eben schnell in Schubladen gesteckt. Deshalb sollte man die positiven Aspekte seines Lebens besonders hervorheben und von den Mitmenschen ggf. als nicht so positiv angesehen Sachen lieber weglassen. Vorbereiten auf das Gespräch ist ok, aber lügen würde ich nicht.

Ebend das meinte ich ja diese ganzen Gutachten sollen wohl eher die Bürger beruhigen nach dem

Motto der Politiker wir tun was.

Ich finde es ist nicht gut wenn Menschen im Zweifelsfall zum Lügen animiert werden nur um zu bestehen weil man eine bestimmte Aussage hören will, die in das allgemeine Schubladendenken

von Psychologen und Politikern passt.

Ist wie bei einer Bewerbung/Vorstellungsgespräch dort zählt auch nur das Auftreten und wie

gut sich einer verkaufen kann, bei Jürgen Schneider (der Baulöwe) konnte man ganz genau

beobachten wie die Hochstapelei funktioniert,man möchte ja eh mehr Herdentiere als Individualisten,da letztere eher geneigt sind das ein oder andere in Frage zu stellen.

Ich beispielsweise bin auch nie ein Herdentier gewesen, es braucht schon etwas Zeit bis ich

einen Menschen als meinen Freund bezeichne, da gehört zum Beispiel Vertrauen dazu.

Auch bin ich nie in Diskos gerannt, zum Glück brauchte ich keine MPU da ich nicht zu dem

entsprechen Personenkreis vom Alter gehöre,das war damals alles noch lockerer als heute.

Die Vorurteile gegenüber Waffenbesitzern hielten sich in Grenzen.

Heute ist es für viele gar nicht einfach einen Freundeskreis aufzubauen sage nur Berufspendler.

Das ganze ist durchaus beängstigend und eines Tages geht man vielleicht dazu noch über die

Nachbarschaft zu befragen,daß gab es ja schon mal, nur halt in zwei Systemen in Deutschland die kaum demokratisch eingestellt waren.

Und das jemand der Freunde,Frau und Kind hat keine Gefahr darstellt würde ich so nicht unterschreiben, gerade am Osterwochenende hat ein Mann Frau und Sohn erschossen.

Auch mit Dienstwaffen von Beamten wurden Verbrechen verübt.

Oder wenn man an Beispiele denkt und Schlagzeilen etwa Professor/Unternehmer tötete ganze

Familie da stimmte seltsamerweise alles, Familie,gut abgesichert,Freunde,Autos.

Und ich denke die standen "mitten im Leben".

Oder ein weiteres Beispiel Jugendliche waren in ein Schützenhaus eingebrochen hatten dort KK

Waffen entwendet die sie für Morde verwendeten,hier gabs kein Gutachten und eine Zentrale

Lagerung der Waffen wie von einigen Politikern dauernd gefordert hätte wohl nur das Gegenteil bewirkt.

Politikern geht es vielmehr darum, daß sie später sagen können,mit unserem Verständnis hatten

die,die Waffen nicht.

Die Gefahr ist die, daß solche MPUs auch auf uns Ältere +25 ausgeweitet werden, sowie die

Anforderung erhöt wird und auch die Schnüffelei weiter zunimmt. (Gesinnung polit.etc.) um

immer mehr Bürger vom legalen Waffenbesitz auszuschließen, oft kommt doch der Spruch

von Leuten wie Freiberg,Bosbach,Pfeiffer "so wenig Waffen wie möglich im Volk" das sagt doch

alles darüber aus.

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Die 12,80€ sind realistisch.

Wenn man den ganzen Mist von wegen Reaktionstest und Fragebogen und co weglässt.

...

Dauerte ca 45min. Wir haben uns darüber unterhalten wie mein Umfeld und meine Zukunftsplanung aussieht. .

Nicht schlecht. Gute Empfehlung.

Mein Chef berechnet ein klein wenig mehr, wenn ich eine Dreiviertelstunde zzgl. Nachbereitung für einen Kunden tätig bin.

(Bin zwar Akademiker, aber kein Doktor.)

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mhh ich habe da andere Erfahrungen gemacht, habe meinen zukünftigen SB angerufen und gefragt was er denn für ein gutachten haben möchte, Amtsarzt oder Psychologe oder TÜV und er hat mir zu verstehen gegeben das er keine Amtsarztbescheinigung/bewertung akzeptiert.

Habe mir im Vorfeld mal ein paar Amtsärzte rausgesucht und abtelefoniert, da war keiner Begeistert von meiner Idee das sie ein Gutachten für mich erstellen sollten, da kann man(n) sich ja denken was als Ergebnis rausgekommen wäre....

Kurzum, habe meine Waffen jetzt auf einem Luxemburgischen Waffenschein (ja das heißt da so) die machen nähmlich nicht so einen Hick Hak mit unter 25 Jährigen und GK-Waffen... da darf man die schon ab 16 besitzen....

Gruß

Elli

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  • 11 Monate später...
Es geht darum einfach, mit einem vorgefertigten Fragekatalog und einem Einzelgespräch deine psychische Stabilität zu testen. Auch wenn das, unter uns gesagt, nicht aussagekräftig ist. Da wird einfach überprüft, ob du eine Zeitbombe bist, drastisch ausgedrückt. Ob du sozial verankert bist, Freunde, Freundin, Beruf usw. hast. Wenn du durchblicken lässt, dass du dich irgendwie bedroht fühlst bzw. das Gefühl hast, dich verteidigen zu müssen, kannst du das in den Wind schreiben.

Wo ist festgelegt, dass eine Bedrohungslage und der Wunsch nach Verteidigung mit der Eignung als Sportschütze unvereinbar ist?

Bei mir ist nach Aktenlage bekannt, dass ich Schusswaffen auch zur Verteidigung einsetzen will. Was mache ich nun?

Ich missbrauche Schusswaffen schon lange und auch gerne als Sportgerät, obwohl ihr eigentlicher Zweck ja meist in der Verteidigung gegen Mensch und Tier liegt.

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obwohl ihr eigentlicher Zweck ja meist in der Verteidigung gegen Mensch und Tier liegt.

Woraus schließt du denn auf diesen eigentlichen Zweck? Der Zweck einer Schusswaffe ist es ein Projektil durch einen Lauf zu schicken. Das ist alles. Der Rest ist Anwendung und dummes Geplapper.

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Woraus schließt du denn auf diesen eigentlichen Zweck? Der Zweck einer Schusswaffe ist es ein Projektil durch einen Lauf zu schicken. Das ist alles. Der Rest ist Anwendung und dummes Geplapper.

Im Waffengesetz bzw. der Anlage dazu, wird der Zweck erwähnt:

Schusswaffen sind Gegenstände, die zum Angriff oder zur Verteidigung, zur Signalgebung, zur Jagd, zur Distanzinjektion, zur Markierung, zum Sport oder zum Spiel bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden.

Bei einem Ordonanzgewehr ist doch klar, dass es eigentlich für den Krieg entworfen wurde, und nun im Rahmen einer Sportordnung missbraucht wird.

Genauso wie man eine Mülltonne auch als Sitzgelegenheit missbrauchen kann.

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Wo ist festgelegt, dass eine Bedrohungslage und der Wunsch nach Verteidigung mit der Eignung als Sportschütze unvereinbar ist?

Bei mir ist nach Aktenlage bekannt, dass ich Schusswaffen auch zur Verteidigung einsetzen will.

Wieso?? Fühlst du dich verfolgt !!

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Bei einem Ordonanzgewehr ist doch klar, dass es eigentlich für den Krieg entworfen wurde, und nun im Rahmen einer Sportordnung missbraucht wird.

Genauso wie man eine Mülltonne auch als Sitzgelegenheit missbrauchen kann.

Für was es entworfen wurde kann egal sein. Die aktuelle Zweckbestimmung eines Ordonanzgewehrs in den Händen eines SpoSchü, erworben zur Ausübung des Sport ist: Ausübung des Sports. Missbraucht wird da nichts.

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Wieso?? Fühlst du dich verfolgt !!

In der Diskussion um zentrale Waffenlagerung wurde von CDU und den Schützenverbänden argumentiert, dass der letzte, der das Vereinsheim abschließt, leicht überfallen werden könne. Nun schließe ich mehr oder weniger regelmäßig das Vereinsheim ab. Einem Einzeltäter, der mich überfällen würde, reicht aber die begrenzte Anzahl der Waffen und Munition, die im Vereinsheim gelagert ist, vielleicht vollkommen.

Ich fühle mich also nicht nur verfolgt, sondern bin ganz objektiv ein leichtes Ziel. Anders als ein Tankstellenangestellter muss ich damit rechnen, dass der Täter vor Mord nicht zurückschreckt, selbst wenn ich kooperiere. "Warum einen Zeugen zurücklassen?", wird sich der Täter denken, wenn er später mit der Beute ohnehin weitere Kapitalverbrechen plant. (Der Wunsch, dass ich verhindern will, dass Schusswaffen in falsche Hände geraten, zählt sowieso nicht für einen Waffenscheinantrag.)

Banken vertrauen nicht auf dicke Tresorwände alleine und sondern verwenden in der Regel Zeitschaltuhren, damit räuberische Erpressung nicht oder nur in begrenztem Ausmaß funktioniert. Natürlich könnte ich einen entsprechenden Aufkleber am Vereinsheim anbringen, aber den muss einen potentieller Täter erstens lesen und zweitens glauben, was draufsteht.

Schützenhäuser sind ja meist abgelegen, so dass kaum eine Hinterlandgefährdung besteht. Eine geeignete Kurzwaffe besitze ich ohnehin.

Ein zusätzliches Risiko durch das Führen gegenüber dem bloßen Besitz kann ich nicht erkennen.

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Das er ein Fake ist.

Erkennt man schon am Namen...

Meinst Du?

Also: ich bin auch dafür, dass Hurtz die Waffe führt. Er ist offensichtlich stärker gefährdet als der durchschnittliche Vereinsheimabschliesser! Er wird verfolgt und bedroht -nach eigener Aussage- ganz "objektiv".

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Meinst Du?

Also: ich bin auch dafür, dass Hurtz die Waffe führt. Er ist offensichtlich stärker gefährdet als der durchschnittliche Vereinsheimabschliesser! Er wird verfolgt und bedroht -nach eigener Aussage- ganz "objektiv".

Er wird nicht bedroht sondern er fühlt sich nur bedroht !!

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