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IGNORED

"Kamingespräch" mit der ev. Landeskirche Baden


Lusumi

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Glaubst Du, dass die Leute die dort waren alle doof und bescheuert sind?

... und dass dies tatsächlich neue Erkenntnisse sind?

Das predigen die meisten Leute hier schon seit Jahren gebetsmühlenartig immer wieder herunter.

UND????

Was willst du Pistolero jetzt damit sagen?

Halt dich raus, das machen wir schon allein!

Zum Motivationstrainer bist mit diesem Beitrag nicht aufgeschwungen

Geschrieben
UND????

Was willst du Pistolero jetzt damit sagen?

Dass ich es ziemlich... eigenartig empfinde den führenden Verbandsspitzen aller Verbänden im südwest-deutschen Raum unisono eine solche Einfältigkeit zu unterstellen...

... nur anhand wenigen, nichts sagenden Worthülsen aus einem Bericht ohne die Einzelheiten des Gespräches zu kennen.

Andererseits wurden jahrelang solche Aktivitäten unserer Verbandsvorstände eingefordert. Jetzt wo sie stattfinden werden Sie hier auf WO in den Sumpf gezogen.

Eigenartig…

Geschrieben
Glaubst Du, dass die Leute die dort waren alle doof und bescheuert sind?

... und dass dies tatsächlich neue Erkenntnisse sind?

Nee, glaube ich nicht. Wollte nur ein paar Teilnehmer in der Diskussion auf den gleichen Stand bringen.

Aber angesichts dieser Sätze:

"Beide Seiten sprachen sich gegen gewaltverherrlichende und menschenverachtende „Killerspiele“ aus."

= St. Florians Prinzip.

"Angesichts der erheblichen Schnittmenge zwischen beiden Seiten zeigten sich die Gesprächsteilnehmerinnen und –teilnehmer zuversichtlich, zukünftig konstruktiv zusammenzuarbeiten."

= Eine konstruktive Zusammenarbeit KANN es doch gar nicht geben. Was soll denn konstruiert werden können, das beiden Gruppen ihre Ziele erreichen läßt?

Ich wollte ja nur ein paar Leuten zu verstehen geben, dass sie, wenn sie sich weiterhin ohne Forderungen für die LWB an solchen Gesprächen beteiligen, die ganze Sache in eine Einbahnstrae bzw. Sackgasse mündet.

Denn die gemeinsame Opposition gegen "Killerspiele", läßt sich so auslegen, dass die Beteiligten LWB sich von den Antis schon mal ihren Wortzschatz aufdrängen lassen und dass man konform geht, dass sich durch Verbote (von was auch immer), solche Taten verhindern lassen.

Gespräche dieser Art sind PR-Fallen für die Vertreter der LWB und sollten nicht als "Kamingespräche" zur Abendunterhaltung wahrgenommen werden.

Geschrieben
Glaubst Du, dass die Leute die dort waren alle doof und bescheuert sind?

... und dass dies tatsächlich neue Erkenntnisse sind?

Das predigen die meisten Leute hier schon seit Jahren gebetsmühlenartig immer wieder herunter.

Luzian,

so bildhaft wie pistolero das ausgedrückt hat, ja, das hat mir schon sehr gefallen.

Ich denke auch nicht, daß sein posting als bashen unserer Vertreter gedacht war.

Aber auch ich bin der Meinung daß die Jungs etwas zu unbedarft an die Sache herangegangen sind. Das muß man sagen dürfen.

Und wenn der Bericht von einem Schützenverband kommt, dann umso schlimmer. Dann scheint es absolut überhaupt keine Erfolge für uns gegeben zu haben. Die hätte man nämlich herausgestellt.

Geschrieben
Es wurde nicht pauschal gegen Computerspiele gewettert, sondern ganz konkret "gegen gewaltverherrlichende und menschenverachtende

„Killerspiele“ "

Was ist daran bitte auszusetzen?

Weil damit eben nicht wirklich "gewaltverherrlichende und menschenverachtende" Spiele gemeint sind.

Diese sind nämlich bereits verboten bzw. indiziert, die Diskussion darüber ist also müßig.

In den Diskussionen um "Killerspiele" sind legale USK16- und USK18-Actiongames gemeint, wenn von "gewaltverherrlichenden und menschenverachtenden" Spielen geredet wird.

Das ist in etwa so, wie wenn jemand sagt "niemand sollte großkalibrige Mordwaffen zuhause haben dürfen".

Meine GK-Waffen sind keine Mordwaffen, aber wir alle wissen, dass sie damit gemeint wären.

Geschrieben

Menschenverachtend kann es zum Beispiel auch sein, wenn man versucht, Bürger um ihre Rechte (Recht auf Eigentum, Unverletzlichkeit der Wohnung, allgemeine Handungsfreiheit) zu bringen.

Und: Wer definiert, wo "Gewaltverherrlichung" beginnt und gute Abendunterhaltung aufhört?

@ wahrsager:

Genau, es geht darum, Begriffe von bereits verbotenen Sachen auf erlaubte Sachen auszudehnen um damit die erlaubten Sachen einem Verbot zu unterwerfen.

Ein Beispiel: Sportmordwaffen.

Ein weiteres: Zigaretten = Drogen.

Geschrieben
= Eine konstruktive Zusammenarbeit KANN es doch gar nicht geben.

Das sehe ich völlig anders.

Erst an diesem Mittwoch hatte mein OSM eine Gruppe seiner Mitarbeiter aus dem Kreiskrankenhaus zu Gast im Schützenhaus.

Ich hatte den Kurzwaffenstand unter meiner Leitung, um ein Schnupperschießen durchzuführen.

Begrüßt wurde ich von zweien der Gruppe mit den Worten "Ach und Du bist derjenige, der im Kreis den Wahlkampf für die FDP geführt und die Unterschriftenpetition der Sportschützen verteilt hat?"

Sie war wohl sauer, weil ihre GRÜNEN nicht in den Bundestag eingezogen sind.

Als ich mit ihr "fertig" war, hat sie erklärt, dass sie ab jetzt die Sportschützen in einem anderen Licht sehen wird als sie es vom SPIEGEL, FOCUS und TV vermittelt bekam.

Nachdem die Leute mit einer .22er SpoPi über eine Glock bis zum .44er Revolver alles geschossen hatten und ich ihnen die vielen verschiedenen Disziplinen und Rabattstaffel beim Munkauf erklärt hatte, hatten sie ebenfalls vollstes Verständnis darüber, dass jemand mehr als 2 Waffen besitzt und mehrere tausend Schuss Munition bestellt.

Mein OSM hat das gleiche mit Langwaffen getan, dort hat ihnen ein Selbstlader in .22 am meisten Freude bereitet.

Dies ist das was wir kleinen Leute an der Basis machen können – da verstehe ich nicht, dass Gespräche in den oberen Etagen Pfui sein sollen.

Geschrieben

Meine Aussage muß ich etwas präzisieren:

Eine "konstruktive" Zusammenarbeit kann es nicht geben, wenn sie daraus bestehen soll, weitere Einschränkungen, "Entgegenkommen", Aufgabe von Disziplinen, etc. zu erreichen.

Außerdem verstehe ich es nicht, warum sich die Kirche dieses Themas überhaupt annimmt?

Vielleicht aus dem gleichen Grund wie die BILD? (Auflage, Bekanntheitsgrad...?)

Geschrieben
Reservist,

immer langsam mit den jungen Pferden, wir wollen doch nicht ausfallend werden.

Michael

:confused:

Da hat sich jemand Mühe gegeben und seine Eindrücke plastisch geschildert.

Die Reaktion darauf "...unterstellen."; "...ohne zu kennen..", " ....schon jahrelang..."

Nun, ich habe nur darauf hingewiesen, daß ich das nicht als Motivationsfördernd ansehe.

Ich kann ja mal ein paar Beispiele liefern, wie es aussieht, wenn ich "ausfallend" werde. :teufel_17:

P.S.: bisher hatte ich den Eindruck , daß ich nicht unter "ausfallenderitis" leide.

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