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IGNORED

"Kamingespräch" mit der ev. Landeskirche Baden


Lusumi

Empfohlene Beiträge

Wir erinnern uns an das Schreiben des ev. Kirchenrates Baden mit den beigelegten Unterschriftenliste und den Kommentaren über die Legalwaffenbesitzer?

Jetzt der Bericht über das anschließende Treffen der Kirchenvertreter und Vertreter der Legalwaffenbesitzer (Landesschützenmeister Manfred Nessel, Wolfgang Goldschmidt, stellvertr. Landesverbandsleiter Dean Sakai (BDMP Bruchsal), Vizepräsident Jürgen Kohlheim (DSB), Benjamin Zwack (DSB), Friedrich Storrer (World Association 1500 e.G., Leutenbach), Präsident Helmut Glaser (BDS Baden-Württemberg, Ingersheim), Landesschützenmeister Peter Bleich (Südbadischer Sportschützenverband)).

... da war ja ganz schön was vertreten...

Kamin.pdf

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Das Ergebnis eines solchen Gesprächs kann nur sein daß die getroffenen Aussagen zurückgenommen, sich von Seiten der Kirche dafür entschuldigt wird und sämtliche daraufhin gestarteten Aktionen gestoppt und zurückgefahren werden.

Dies ist nicht passiert, es wird im Gegenteil von Konsens und "erheblicher Schnittmenge" gesprochen.

Da haben die Pfaffen "unsere Vertreter" wieder mal schön über den Tisch gezogen und die dabei entstandene Reibunghitze als Nestwärme verkauft.

Ich kann dem Ergebnis dieses "Kamingesprächs" nichts positives abgewinnen, ganz im Gegenteil!

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<_<

Beide Seiten sprachen sich gegen die Killerspiele aus. Und setzt man eine der "beiden Seiten" mit Gamern zusammen spricht man sich gegen das aus was dann nicht mit am Tisch sitzt, oder wie?

Ich konnte Computerspielen noch nie was abgewinnen, aber als kausal für solche Taten sehe ich sie nicht. Ist auch nur Sündenbocksuche und Aktionismus.

Sehr schade, die Suche nach "öffentlichkeitswirksamen Abtreten" der Täter und die Rolle die die Medien dabei spielen taucht gar nicht auf.

Man hat mal miteinander geredet, heißer Rauch stieg vom Kamin auf, und das wars.

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<_<

Beide Seiten sprachen sich gegen die Killerspiele aus.

Fatal.

Für mich ist es ein Dilemma der Gesellschaft insgesamt, dass sich einzelne Gruppen immer wieder von der Politik gegeneinander ausspielen lassen und am Ende viel zu oft ein kleines Stück Freiheit verloren geht, weil man etwas gefunden hat, dass 20% der Menschen lieben, 30% der Menschen hassen und das den übrigen 50% so egal ist, dass sie sich über ein Verbot nicht weiter aufregen.

http://allesverboten.wordpress.com/2009/12...dorbene-jugend/

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Mann O Mann.....................sind DIE merkbefreit!!! :peinlich:

Anstatt sich mit den "Killerspielern" zu verbünden und unsere Lobbybasis zu verbreitern, wird mal wieder ausgegrenzt was das Zeug hält!

Jetzt haben die Gamer keinen Grund mehr, auf uns Rücksicht zu nehmen. Jetzt können sie sich mit Fug und Recht hinstellen und sagen "PC-Spiele haben noch nie Menschen getötet. Menschen im Besitz von scharfen Schusswaffen schon!".

Divide et impera at it's worst! :bad:

Armes Deutschland.......................

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Ich seh' das ähnlich: Hier wurde wieder einmal nach dem Sankt Florians-Prinzip gehandelt!! :icon13:

Es hätte doch genügt, wenn die Vertreter "unserer" Sache den Kirchenmännern und -frauen einfach mal den Nuhr'schen Leitspruch um die Ohren gehauen hätten! So haben sie sich selbst und uns einen echten Bärendienst erwiesen.

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Ein "Kamingespräch" ist für den Ofen?

Landesbischof Fischer betonte,

dass die Evangelische Landeskirche in Baden die verantwortungs- und sicherheitsbewussten

Sportschützen zu keinem Zeitpunkt unter einen Generalverdacht gestellt

hätte.

Komisch, irgendwie sagen das immer alle Waffengegner.

Aber handeln tun sie so:

In dem Schreiben hatte der Evangelische Oberkirchenrat

das „Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden“ in seiner Forderung nach einem

Verbot des privaten Besitzes großkalibriger Waffen unterstützt.

Nee, wir hamm nix gegen Sportschützen, sobald sie nix mehr zum Schiessen haben. :00000733:

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Nun, da war mit Herrn Storrer ja dann auch ein Vorstandsmitglied von Pro Legal dabei. Toll Gemacht!

Ich würde das Versagen dieser Gruppe (die sicher mit guten Vorsätzen angetreten ist) nicht an Namen festmachen wollen.

Schon gar nicht des bashens wegen.

Die Jungs sind einfach nur verarscht worden. Gezielt vorgeführt. Von Profis.

Die kennen sich seit Jahrhunderten mit sowas aus.

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... gewaltverherrlichende und menschenverachtende

„Killerspiele“ "

Was ist daran bitte auszusetzen?

Daß es keinen belastbaren Zusammenhang zwischen solchen Spielen und Gewalttaten gibt - oder wieviele Serben, Bosnier und Kroaten hatten Anfang der 90iger Jahre Zugang zu solchen Medien? Von Opa wollen wir erst gar nicht reden.

Den Zusammenhang zwischen Schußwaffen und Tod kann dir dagegen ein kleines Kind recht gut schon erläutern. Das rafft jeder, egal ob es dann wirklich stimmt oder nicht. Es gibt im Vergleich zu Computerspielern nur eine verschwindend kleine Anzahl aktiver Schützen (KK und GK) und Jäger. Wenn sich die Computerspiele gegen die Waffenbesitzer bei einer Wahl stellen, weil unsere Oberschlauen gutes Wetter bei den Pfaffen machen wollen, dann kannst du deine Schießeisen allesamt in die Presse geben.

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..... Es gibt im Vergleich zu Computerspielern nur eine verschwindend kleine Anzahl aktiver Schützen (KK und GK) und Jäger. Wenn sich die Computerspiele gegen die Waffenbesitzer bei einer Wahl stellen, weil unsere Oberschlauen gutes Wetter bei den Pfaffen machen wollen, dann kannst du deine Schießeisen allesamt in die Presse geben.

Das Sankt Florians Prinzip, war noch NIE ein guter Rat. Da kann man ja gleich eine FSK 25 vorschreiben.

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Es wurde nicht pauschal gegen Computerspiele gewettert, sondern ganz konkret "gegen gewaltverherrlichende und menschenverachtende

„Killerspiele“ "

Was ist daran bitte auszusetzen?

Ganz einfach!

Weil es auch Menschen mit gefestigtem Charakter ab und an mal Spass macht, Gewalt zu verherrlichen und Menschen zu verachten! :chrisgrinst:

Solange dies ausschliesslich virtuell und "just for fun" geschieht, ist daran nichts auszusetzen!

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Daß es keinen belastbaren Zusammenhang zwischen solchen Spielen und Gewalttaten gibt - oder wieviele Serben, Bosnier und Kroaten hatten Anfang der 90iger Jahre Zugang zu solchen Medien? Von Opa wollen wir erst gar nicht reden.

Den Zusammenhang zwischen Schußwaffen und Tod kann dir dagegen ein kleines Kind recht gut schon erläutern. Das rafft jeder, egal ob es dann wirklich stimmt oder nicht. Es gibt im Vergleich zu Computerspielern nur eine verschwindend kleine Anzahl aktiver Schützen (KK und GK) und Jäger. Wenn sich die Computerspiele gegen die Waffenbesitzer bei einer Wahl stellen, weil unsere Oberschlauen gutes Wetter bei den Pfaffen machen wollen, dann kannst du deine Schießeisen allesamt in die Presse geben.

Das hat auch niemand behauptet. Allgemein sollte gesellschaftlicher Konsens bestehen, dass jedwedes gewaltverherrlichende und menschenverachtende abzulehnen ist. Egal ob es sich dabei um Spiele oder anderes handelt. Es ist ja genau die Kultur die notwendig ist. Darüber war man sich hier bislang einig.

Gruß

Ganz einfach!

Weil es auch Menschen mit gefestigtem Charakter ab und an mal Spass macht, Gewalt zu verherrlichen und Menschen zu verachten! :chrisgrinst:

Solange dies ausschliesslich virtuell und "just for fun" geschieht, ist daran nichts auszusetzen!

Doch! Denke mal bitte über deine vorschnelle Aussage nach.

Gruß

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...es gibt Leute, die bezeichnen diverse schießsportliche Disziplinen auch als "gewaltverherrlichend" oder das Schießen auf kopfrunde Scheiben als "menschenverachtend"...

Alles eine Frage wie verblendet man ist und wie weit bereit zu gehen für Quoten... <_<

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Man kann zu Ego-Shootern stehen wie man will aber bisher konnte mir noch niemand schlüsslig beweisen, dass solche "Games" irgendwie im Zusammenhang stehen bei Kinder, Jugendlichen etc. mehr Gewalt im RL auszulösen bzw, irgendwie daraufhin negativ zu beeinflussen. Nur mal so, Ego-Shooter gibt es schon seit über 20 Jahren-Operation Wolf als Spielautomat mit aufgesetzter Uzi gab es schon Ende der 80er Jahre und CS bzw. DoD läuft auch schon seit mehr als 7 Jahren online. Nebenbei gab es schon in ende 80er Jahre ein Spiel mit Namen Commandos auf dem C64, wo man als Soldat scrollweise andere ich sage es mal salopp ausgedrückt, platt machen musste. Es gibt ja in Deutschland die FSK oder wie das heisst, bei dem bei PC-Spielen bsp. eine Altersempfehlung drauf steht. Es liegt ja auch an den Eltern bzw. ist eine Erziehungsfrage was man seinem Nachwuchs für PC-Games kauft, bzw. schaut was das Kind so spielt. Ich halte eine gute ausgewogene Erziehung viel wichtige als irgenwelche PC-Games.

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Man kann zu Ego-Shootern stehen wie man will aber bisher konnte mir noch niemand schlüsslig beweisen, dass solche "Games" irgendwie im Zusammenhang stehen bei Kinder, Jugendlichen etc. mehr Gewalt im RL auszulösen bzw, irgendwie daraufhin negativ zu beeinflussen. Nur mal so, Ego-Shooter gibt es schon seit über 20 Jahren-Operation Wolf als Spielautomat mit aufgesetzter Uzi gab es schon Ende der 80er Jahre und CS bzw. DoD läuft auch schon seit mehr als 7 Jahren online. Nebenbei gab es schon in ende 80er Jahre ein Spiel mit Namen Commandos auf dem C64, wo man als Soldat scrollweise andere ich sage es mal salopp ausgedrückt, platt machen musste. Es gibt ja in Deutschland die FSK oder wie das heisst, bei dem bei PC-Spielen bsp. eine Altersempfehlung drauf steht. Es liegt ja auch an den Eltern bzw. ist eine Erziehungsfrage was man seinem Nachwuchs für PC-Games kauft, bzw. schaut was das Kind so spielt. Ich halte eine gute ausgewogene Erziehung viel wichtige als irgenwelche PC-Games.

Genau! Du hast es erfasst. Deshalb sollte man sich mal Gedanken machen, was gewaltverherrlichend und menschenverachtend bedeutet! Genau das ist nämlich das gesellschaftlioche Problem, was Rentner in der U-Bahn erschlägt!

Gern darf man sich zu diesem Thema auch mal das deutsche Strafrecht anschauen.

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PC Spiele sind echt nciht das Problem.

Die Eltern sind das Problem weil sie von der neuen technologie überollt werden und weil sie offensichtlich zu doof sind zu kapieren was es heißt wenn auf der Verpackung steht "Ab 18".

Und weil sie sich vor lauter 68`er antiauthorithärem Erziehungsmüll nicht mehr durchsetzen können gegenüber den "lieben" Kleinen.

Und natürlich ist da auch das deutsche Schubladen denken.

es heißt ja Computerspiele also hat es was mit Spielen zu tun und spielen das machen Kinder also sind Computerspiel was für Kinder.

Erinnert mich an die lustige Anekdote von Paramount und ZDF.

ZDF "Hallo Paramount, wir hätten gern eine SF Serie."

Paramount "Klar, wir haben da grad was gutes im Programm, könnt ihr haben."

etwas später

ZDF "Was habt ihr uns den da geschickt, das kann man doch keinem Kind zeigen!!"

PM "Wieso Kinder? Ihr wolltet doch eine SF-Serie."

ZDF "Ja aber...ja aber SF ist doch für Kinder !?"

Die Serie um dies geht ist Star Trek (Raunmchiff Enterprise) die dann in D-Schland kindgerecht umgeschnitten und umsynchronisiert werden mußte. :peinlich:

Was mich and er ganze Disskusion interresiert.

Was nehmen wir eigentlich als Sündenbock wenn es keine gewaltätigen Spiele, Videos und kein Paintball, Sportschießen, Ritterspiele mehr gibt?

Den wer glaubt das dan alles gut wird, der sollte auch mal zum Hirnklempner gehen und auf dem Weg dahin die Schießeisen abgeben.

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... sollte gesellschaftlicher Konsens bestehen, dass jedwedes gewaltverherrlichende und menschenverachtende abzulehnen ist.

Und wie definiert Hochwürden diese Begriffe genau? Jeder sieht diese Punkte anders. Und wenn man wirklich etwas gegen Gewalt tun will, so sollten die Pfaffen mit gutem Beispiel vorangehen und beispielsweise die Militärseelsorge einstellen und ihren Anhängern, ähnlich wie bei den Zeugen, die Verweigerung quasi zur Pflicht machen.

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Und wie definiert Hochwürden diese Begriffe genau? Jeder sieht diese Punkte anders. Und wenn man wirklich etwas gegen Gewalt tun will, so sollten die Pfaffen mit gutem Beispiel vorangehen und beispielsweise die Militärseelsorge einstellen und ihren Anhängern, ähnlich wie bei den Zeugen, die Verweigerung quasi zur Pflicht machen.

:rotfl2: Schweig Verblendeter! Definitionen liefern ausreichend deutsche Gerichte und im Strafrecht darf sich der geneigte WO-Motzer gern einen Paragrafen aussuchen.

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Nun, ähnlich wie hier schon gesagt man könnte darüber abstimmen ob dieser Ablauf und das Ergebnis so, das Stichwort Nestwärme war sehr gut, oder ähnlich, zu erwarten war oder nicht.

Manche Menschen feiern es eben schon als Erfolg wenn sie mal nicht geschlagen werden.

Möglicherweise wird das Treffen den wie üblich schlecht informierten Mitgliedern so in den entsprechenden monatliche Postillen als Erfolg verkauft werden.

Was diesen Mitglieder so nichtgesagt werden wird:

(Spätestens ) nach dem nächsten Vorfall ist klar woher der Gegenwird für die (noch) LWB zusätzlich blasen wird.

Eine junge, basisorientierte, gut vernetzte, gut informierte, Wurzelbewegung,

die ihre Mitglieder stark hält, keine Angst hat medial und demonstrierend vorzugehen, und die vor allem schnell ist.

Also all das was die angebliche Lobby von gewissen anderen Leuten ....

Ob wir es erfahren was dabei herauskommt, sollte sich die Kirche als nächstes mit Gamern treffen und Beschlüsse zu bzw. gegen LWB fassen ?

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