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IGNORED

Für Dritte gefährliche Hobbies im Vergleich


MichaelDa

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Achtung: Dieser Beitrag dient nicht dazu, die Hundebesitzerenteignung herbeizuführen!

Wenn man es genauer betrachtet, dann ist Schießen in der Tat kein Hobby, das man unbedingt betreiben muß. Und wenn doch, dann reicht auch wirklich die Luftpistole oder das Luftgewehr.

Aber wie ist es mit den Hunden bestellt? Wenn man es genauer betrachtet, dann ist dies kein Hobby, welches man unbedingt betreiben muß. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen (Blindenhunde, Rettungshunde, Diensthunde) könnte man den Besitz von Hunden über 20 cm Schulterhöhe innerhalb der nächsten 15 Jahre (Lebensalter eines Hundes) verbieten. Auch hier geht es sicher eine Nummer kleiner. Selbstschutz ist auch kein Argument, denn im Gegensatz zur Waffe ist der Hund nicht zu 100% durch den Besitzer kontrollierbar.

Innerhalb der letzten 10 Jahre kamen durch Schoolshootings in Deutschland 41 Menschen ums Leben (Quelle: http://www.swr.de/swr4/bw/nachrichten/stut...wrzo/index.html ). Das macht einen jährlichen Durchschnitt von 4,1 Menschenleben aus.

Durch Hundebisse sterben jährlich fast genausoviele Menschen. Nämlich nach Angaben des statistischen Bundesamtes 3,9 im Durchschnitt (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hundebiss )

Genaue Statistiken zur Anzahl an Bißverletzungen und deren Schwere gibt es nicht. Aber man geht von ca. 10000 Fällen bis zu 50000 Fällen pro Jahr aus (Quelle: siehe oben bei Wikipedia).

Ich glaube nicht, dass durch unseren Sport jährlich 10000 bis 50000 Menschen verletzt werden.

Es wäre doch daher an der Zeit, den privaten Hundebesitz zu verbieten, oder?

Ich glaube aber, dass genau dies kein einziger Legalwaffenbesitzer fordern wird, denn im Gegensatz zu anderen Gruppierungen, haben wir noch alle Tassen im Schrank und verfügen über ein ausreichendes Urteilsvermögen.

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Wenn auch der letzte hier rafft, daß es bei den Antis nicht darum geht den BÜRGER vor Gefahren zu schützen werden auch sicherlich diese dummen Auto- und Hundevergleiche aufhören.

Nur meine Meinung.

Geschrieben
Achtung: Dieser Beitrag dient nicht dazu, die Hundebesitzerenteignung herbeizuführen!

Wenn man es genauer betrachtet, dann ist Schießen in der Tat kein Hobby, das man unbedingt betreiben muß. Und wenn doch, dann reicht auch wirklich die Luftpistole oder das Luftgewehr.

Aber wie ist es mit den Hunden bestellt? Wenn man es genauer betrachtet, dann ist dies kein Hobby, welches man unbedingt betreiben muß. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen (Blindenhunde, Rettungshunde, Diensthunde) könnte man den Besitz von Hunden über 20 cm Schulterhöhe innerhalb der nächsten 15 Jahre (Lebensalter eines Hundes) verbieten. Auch hier geht es sicher eine Nummer kleiner. Selbstschutz ist auch kein Argument, denn im Gegensatz zur Waffe ist der Hund nicht zu 100% durch den Besitzer kontrollierbar.

Innerhalb der letzten 10 Jahre kamen durch Schoolshootings in Deutschland 41 Menschen ums Leben (Quelle: http://www.swr.de/swr4/bw/nachrichten/stut...wrzo/index.html ). Das macht einen jährlichen Durchschnitt von 4,1 Menschenleben aus.

Durch Hundebisse sterben jährlich fast genausoviele Menschen. Nämlich nach Angaben des statistischen Bundesamtes 3,9 im Durchschnitt (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hundebiss )

Genaue Statistiken zur Anzahl an Bißverletzungen und deren Schwere gibt es nicht. Aber man geht von ca. 10000 Fällen bis zu 50000 Fällen pro Jahr aus (Quelle: siehe oben bei Wikipedia).

Ich glaube nicht, dass durch unseren Sport jährlich 10000 bis 50000 Menschen verletzt werden.

Es wäre doch daher an der Zeit, den privaten Hundebesitz zu verbieten, oder?

Ich glaube aber, dass genau dies kein einziger Legalwaffenbesitzer fordern wird, denn im Gegensatz zu anderen Gruppierungen, haben wir noch alle Tassen im Schrank und verfügen über ein ausreichendes Urteilsvermögen.

Ich würde diese Betrachtung gerne auf unserer Vereinsseite veröffentlichen Groß Kaliber Dreiländereck e.V.

Geschrieben

Wie sieht es denn mit den Hobbys Saufen (16.000 Tote pro Jahr) und Rauchen (110.000 Tote pro Jahr) aus? Das ist zwar in erster Linie für einen selbst gefährlich aber da werden ja auch Dritte mit reingezogen (Komm, trink auch was oder eben Passivrauchen). Ist im Prinzip die gleiche Argumentation, warum man Drogen als Gefahr für die gesamte Gesellschaft verbietet.

Geschrieben
Wenn auch der letzte hier rafft, daß es bei den Antis nicht darum geht den BÜRGER vor Gefahren zu schützen werden auch sicherlich diese dummen Auto- und Hundevergleiche aufhören.

Nur meine Meinung.

Hi...

An dem Beispiel Legalwaffe/Hund zeigt dieser Beitrag doch, dass es den "Antis" überhaupt nicht um die Sicherheit der Bürger geht.

Genau um diesen Aspekt geht es in diesem Beitrag doch...

Meine Meinung...

Axel.

Geschrieben
Achtung: Dieser Beitrag dient nicht dazu, die Hundebesitzerenteignung herbeizuführen!

Aber diese Argumentation ist dazu GEEIGNET!

:icon13:

Wenn man solche Vergleiche unbedingt anstellen will, dann bitte mit Hobbys wie Skifahren, denen kein Verbot droht.

Der Hundebesitz wird in Deutschland fast exakt genauso angegriffen wie der Waffenbesitz: Vorfälle werden aufgebauscht, "niemand braucht so einen Hund", böse Kampfhunde (Großkaliberhunde) etc.

Wir predigen hier seit Monaten, dass uns die Paintballer und Spieler nicht in die Pfanne hauen sollen, und Du kommst mit so einem Schmarrn.

So sehr ich Deine anderen Beiträge gelobt habe, hier hast Du ins Klo gegriffen! :angry2:

Geschrieben
Ich würde diese Betrachtung gerne auf unserer Vereinsseite veröffentlichen Groß Kaliber Dreiländereck e.V.

Überleg Dir das bitte nochmal.

Stell Dir mal vor, eine Hunde-Webseite veröffentlicht einen Text, dass man Kampfhunde nicht verbieten soll, weil Waffen doch erlaubt sind.

Abgesehen davon ist die Argumentation im obersten Beitrag hanebüchen, denn sie vergleicht ALLE "Beisstoten" mit der Anzahl der Opfer von "school shootings".

Geschrieben

Alte Diskussion, es läuft natürlich immer auf die Prämissen Freiheit oder "Sicherheit" hinaus. Und ebenso, wie einge Paintballer geschrieen haben: Geht gefälligtst gegen die Waffenbesitzer vor, aber nicht gegen uns, sollte wir nicht in den selben Fehler verfallen.

Aber die Zahlen der einzelnen Bereiche sind trotzdem immer interessant.

Einmal, weil es die Bedeutung der Amokläufe zumindest relativiert (soweit das bei der Brisanz möglich ist).

Zum zweiten, weil es den Einstieg in die eigentliche Diskussion bildet: Wieweit ist der Einzelne bereit, seine Interessen der allgemeinen Sicherheit unterzuordnen (und warum sollen immer die Waffenbesitzer damit anfangen ?). Und natürlich: WAS fördert die Sicherheit überhaupt ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Skiunfall

Gruß,

Coltfan

Geschrieben

Öffentliche Schwimmbäder: 20 Tote / Jahr in Deutschland (trotz ständiger Kontrolle durch Bademeister !)

Motorradfahren: 800 Tote / Jahr in Deutschland.

Dies als Beispiele, dass Leben unverhältnismäßig früh enden kann.

Es dreht sich in der Tat nicht um "Sicherheit". Es ist nur das Vehikel, mit dem manche versuchen, ihre Weltanschauung/Parteibuch durchzusetzen oder ihre Wählerstimmen in der kommenden Wahl zu puschen.

Indiz: Die beschlossenen/diskutierten Maßnahmen (biometr. Sicherung, Bolzen, lebenslange Bedürfnisprüfung, Erschwerung Erwerb) hätten die bisherigen Morde nicht verhindert.

Alsu Wat sull dä Quatsch ?

Geschrieben
Wie sieht es denn mit den Hobbys Saufen (16.000 Tote pro Jahr) und Rauchen (110.000 Tote pro Jahr) aus? Das ist zwar in erster Linie für einen selbst gefährlich aber da werden ja auch Dritte mit reingezogen (Komm, trink auch was oder eben Passivrauchen). Ist im Prinzip die gleiche Argumentation, warum man Drogen als Gefahr für die gesamte Gesellschaft verbietet.

Da tritt nicht der sofortige Tod für Unbeteiligte ein. Aber interessant wäre die Frage, wieviele Unschuldige jedes Jahr in Deutschland durch alkoholisierte Kraftfahrer ums Leben kommen. Ich bin gespannt, was Du herausfindest.

Gruß Michael

Geschrieben
Hi...

An dem Beispiel Legalwaffe/Hund zeigt dieser Beitrag doch, dass es den "Antis" überhaupt nicht um die Sicherheit der Bürger geht.

Genau um diesen Aspekt geht es in diesem Beitrag doch...

Meine Meinung...

Axel.

Exakt. Wir müssen auch aufzeigen, dass es hier in der Diskussion oft um Ideologien geht und nicht um Sicherheit. Das werden sich die Politiker aber nicht nachsagen lassen wollen, denn das Waffengesetz ist ein Sicherheitsgesetz. Insofern können einige Vergleiche weiterhelfen.

Geschrieben
Aber diese Argumentation ist dazu GEEIGNET!

:icon13:

Wenn man solche Vergleiche unbedingt anstellen will, dann bitte mit Hobbys wie Skifahren, denen kein Verbot droht.

Der Hundebesitz wird in Deutschland fast exakt genauso angegriffen wie der Waffenbesitz: Vorfälle werden aufgebauscht, "niemand braucht so einen Hund", böse Kampfhunde (Großkaliberhunde) etc.

Wir predigen hier seit Monaten, dass uns die Paintballer und Spieler nicht in die Pfanne hauen sollen, und Du kommst mit so einem Schmarrn.

So sehr ich Deine anderen Beiträge gelobt habe, hier hast Du ins Klo gegriffen! :angry2:

Das sehe ich etwas anders. Meiner Ansicht nach droht hier weder heute, noch morgen irgendein Verbot. Das schlimmste, was hier noch kommen kann, ist der Maulkorbzwang in der Öffentlichkeit. Das sage ich auch als Ex-Schäferhundebesitzer und ich gehe aktuell davon aus, dass wir in einigen Jahren erneut einen Hund ins Haus nehmen werden. Ich verstehe aber Deine Bedenken.

Umso wichtiger, dass - wenn erneut eine Kampfhundediskussion hochpoppen sollte - alle LWB sich sofort in die Diskussion einmischen und wie auch jetzt im Waffenrecht gegen den Großkaliberhundeverbots-Quatsch angehen.

Ich habe mir übrigens selbst die Finger wund geschrieben, als das Thema Kampfhundeverbot in die Diskussion kam. Als meine Frau bemerkte, wieviele Stunden ich in das Schreiben investiere, meinte sie: "Wir haben doch gar keinen Hund". Meine Antwort damals darauf: "Gerade deswegen!".

Ich würde also jetzt eigentlich meinen Beitrag dahingehend ergänzen - wenn ich das jetzt noch könnte - explizit darauf hinzuweisen, dass alle LWB beim Aufkeimen eines Großkaliberhundeverbots sofort Partei für die Hundebesitzer ergreifen müssen.

Gruß Michael

Geschrieben
Überleg Dir das bitte nochmal.

Stell Dir mal vor, eine Hunde-Webseite veröffentlicht einen Text, dass man Kampfhunde nicht verbieten soll, weil Waffen doch erlaubt sind.

Abgesehen davon ist die Argumentation im obersten Beitrag hanebüchen, denn sie vergleicht ALLE "Beisstoten" mit der Anzahl der Opfer von "school shootings".

Hanebüchen? Das stimmt! Insofern habe ich ein gutes Beispiel abgegeben, wie man "mit Statistiken lügen kann". Das macht auch die IANSA.

Geschrieben
Das sehe ich etwas anders. Meiner Ansicht nach droht hier weder heute, noch morgen irgendein Verbot. Das schlimmste, was hier noch kommen kann, ist der Maulkorbzwang in der Öffentlichkeit.

Das ist eine sehr oberflächliche und beschönigende Betrachtung, so als würde man sagen "es droht kein totales Schusswaffenverbot in Deutschland".

Maulkorbzwang gibt es schon für viele Hunde, ausserdem Strafsteuer (600 oder 799€ p.a. für "Listenhunde" in HH), Hundeführerschein, Zuchtverbote, Importverbote, Ermächtigungsgesetze zum Beschlagnamen und Euthanasieren, und last but not least eine aufgehetzte Bevölkerung, die dank der Darstellung von Hunden als "Gefahr" ihre "Zivilcourage" beweist, indem sie beleidigt, spuckt, mit Steinen wirft oder Hunde sogar tötet.

Also: Die Politiker tun bei Hunden exakt das, was sie auch bei Waffen tun. Sie verschärfen immer weiter.

Und Unbeteiligte (wie Du z.Zt.) spüren diese Verbote nicht und denken, es sei nix passiert. Exakt so wird auch das neue Waffenrecht in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

Wie gesagt, Stell Dir einfach mal eine "Kampfhund"-Webseite vor, auf der folgender Text steht:

Liebe Hundefreunde,

wieder fordern Politiker und Presse ein Verbot sogenannter Kampfhunde. Und das, obwohl erst dieses Jahr 16 Menschen bei einem Amoklauf in Winnenden gestorben sind. Trotzdem dürfen die Sportschützen ihre Waffen behalten und weiter zuhause lagern.

Um diese Verlogenheit zu verdeutlichen, haben wir hier mal die Gesamtzahl der Toten mit legalen Schusswaffen der Anzahl von tödlichen Beissattacken gegenübergestellt:

...

Wie würde Dir das gefallen?

:angry2:

Und noch was:

Einige hier wissen, wieviel Zeit und Energie ich investiert habe, um diversen Gruppierungen die Antiwaffenhetze abzugewöhnen. Und das in einigen Fällen nachweislich erfolgreich!!!

Und damit meine ich nicht drei Forenpostings oder zwei Leserbriefe. Ich stehe mit diesen Bemühungen auch nicht alleine da, wir arbeiten alle daran und auch die FvLW sieht den Schulterschluss aller Opfer von Anlassgesetzgebung als sinnvol an, soweit ich weiss.

Wenn ausgerechnet WO-User nun erwägen, gegen andere von Diffamierungen und Verboten bedrohte Minderheiten zu hetzen, dann verspreche ich Euch einen Gegenwind, der sich gewaschen hat.

Geschrieben
Rauchen, Saufen und .....:00000733:..... lassen sie uns weiter, das wird ja schließlich versteuert !!!!!

Daran verdient der Staat ja gut Geld, diese Einnahmen zu verlieren kann er sich nicht erlauben.

Gruß Elli

Sag das mit den "und..." nicht zu laut. Die Flatrate haben sie schon gekippt, in Ffm werden jetzt auch die anderen Dienstleisterinnen sehr massiv angegangen. Trotz Beruf und Steuerzahlungen. Irgendwann wird, wie in anderen Ländern auch, das "und" auch noch verboten.

Geht dann nur noch mit gesetzlichem und /oder kirchlichem "Derfschein" und nachgewiesenem Bedürfnis.......... :lol:

Geschrieben
Das ist eine sehr oberflächliche und beschönigende Betrachtung, so als würde man sagen "es droht kein totales Schusswaffenverbot in Deutschland".

Wenn ausgerechnet WO-User nun erwägen, gegen andere von Diffamierungen und Verboten bedrohte Minderheiten zu hetzen, dann verspreche ich Euch einen Gegenwind, der sich gewaschen hat.

[/b]

Ich werde sehr kräftig mitblasen!!

Geschrieben

man könnte auch sagen ALLES, was hobby ist, ist sinnlos ! oder ich würde fast soweit gehen, ALLES ÜBERHAUPT ist sinnlos ! warum macht man überhaupt irgend etwas ! wozu ein hobby ....

man könnte sagen: " alles was entsteht, ist wert das es zugrunde geht...drum besser wär´s wenn nichts entstünde !"

:gaga:

Geschrieben

Hallo Freunde, nehmt mal Gas raus.

Es geht doch nicht darum ob Großhunde (das Wort Kampfhund ist doch auch wieder Medien-Aktionissmus) gefährlicher sind als Waffen.

Wir müssen uns selbst doch nicht gegenseitig mit Vergleichen fertig machen, von den wir selbst wissen wie unsinnig die Medien (und damit die nichtwissende Öffentlichkeit) das aufbauscht.

Wie bei allen "Hobbys" und deren Werkzeugen (sorry, das ich jetzt Hunde als Werkzeuge bezeichne, ist eher allgemein gemeint) ist es doch immer wieder der einzelne Mensch, der den Missbrauch betreibt.

@MichaelDa Dein Vergleich mag ja statistisch gesehen richtig sein, hilft uns aber kein bisschen weiter. Da die Medien (bei gegebenem Anlass) sich ebenfalls in die "Kampfhund" Thematik verbeißen, und Einzeltaten durch die Öffentlichkeit ziehen, bis der "nicht Hunde Besitzer" bei jedem bellen einem Herzinfarkt nahe kommt.

Wir dürfen auf gar keinen Fall Vergleiche in Bezug auf die Gefährlichkeit mit anderen "Hobbys" herstellen.

Wir müssen unseren Nachbarn/Freunde/Kollegen (überhaupt alle Menschen, die wir irgendwie erreichen können) zeigen das wir ganz normale Leute sind, deren "Hobby" halt etwas lauter sein kann.

Wir müssen die Ungefährlichkeit (wir hier im WO wissen das alle, (na ja, fast alle :rolleyes: )) des verantwortlichen Umgangs mit der Waffe rüberbringen. Auch über die BTW hinaus.

Erst wenn wir unser Bild, auf Dauer, in der Öffentlichkeit verbessern, haben wir eine Chance mit Vernunftsargumenten zu punkten. Nicht vorher.

Kämpft Freunde, kämpft um unser Hobby und nicht gegeneinander. Auch wenn wir es dieses Jahr zu Schwarz/Gelb schaffen werden, die nächste BTW kommt bestimmt.

:s75: GKBubi

Gast 275-mezger@fvlw.de
Geschrieben
Da tritt nicht der sofortige Tod für Unbeteiligte ein. Aber interessant wäre die Frage, wieviele Unschuldige jedes Jahr in Deutschland durch alkoholisierte Kraftfahrer ums Leben kommen. Ich bin gespannt, was Du herausfindest.

Gruß Michael

Laut Verkehrstatistik jeder 8 Unfaltote.

insgesamt wahren es 55991 Unfälle unter Alkoholeinfluß im Jahr 2008.

Geschrieben

Und ratet mal, wie viele gefährlich und schwere Körperverletzer und Totschläger unter Alkoholeinfluß standen .

Coltfan

Geschrieben
Liebe Hundefreunde,

wieder fordern Politiker und Presse ein Verbot sogenannter Kampfhunde. Und das, obwohl erst dieses Jahr 16 Menschen bei einem Amoklauf in Winnenden gestorben sind. Trotzdem dürfen die Sportschützen ihre Waffen behalten und weiter zuhause lagern.

Um diese Verlogenheit zu verdeutlichen, haben wir hier mal die Gesamtzahl der Toten mit legalen Schusswaffen der Anzahl von tödlichen Beissattacken gegenübergestellt:

Wie würde Dir das gefallen?

:angry2:

....

Und noch was:

....

Wenn ausgerechnet WO-User nun erwägen, gegen andere von Diffamierungen und Verboten bedrohte Minderheiten zu hetzen, dann verspreche ich Euch einen Gegenwind, der sich gewaschen hat.

Das würde mir sehr gut gefallen. Ich musste auch unwillkürlich lachen. Weil es eben genauso absurd ist, wie der von mir gebrachte Vergleich.

Schau Dir doch bitte mal den Untertitel meines Beitrags an. Er lautet: "Statistischer Vergleich von unnötigen Spaßhobbies".

Wahrscheinlich war meine fettgedruckte Überschrift nicht deutlich genug. Oder aber der Beitrag wird je nach persönlicher Situation unterschiedlich bewertet. Bzw. nicht unbedingt so bewertet, wie ich mir das gewünscht hatte.

Ich hatte zu keiner Zeit die Absicht, gegen andere von Diffamierungen und Verboten bedrohte Minderheiten zu hetzen. Das sollte eher in den Bereich der Satire fallen.

Deine Auflistung der Strafgebühren und Strafverordnungen gegen Hunde ist interessant. Ich hatte diese nicht mehr so in Erinnerung, da ich seit ca. 15 Jahren hundelos bin. Daran sieht man wieder, wie man mit Hetzkampagnen ganze Bevölkerungsschichten ins Abseits drängen kann.

Das Fazit ist doch: Wir sitzen im gleichen Boot! Aber trotzdem brodelt jeder vor sich hin und keiner unterstützt den jeweils anderen.

Nochmals: Ich hatte mir die Finger wundgeschrieben! Gegen ein Kampfhundeverbot! Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt hundelos war! Welcher Nicht-Hundebesitzer hat das noch getan?

Deine Reaktion werte ich indes sehr positiv in der Diskussion hier.

Es war doch auch so, dass wir und auch Waffenfachzeitschriften gegen das Paintballverbot gestimmt haben. Und das, obwohl einzelne Paintballer die alleinige Schuld auf die Schützen geschoben haben. Gegenseitige Solidarität ist das Gebot der Stunde. Aber bisher habe ich weder etwas vom Deutschen Skiverband gehört, noch vom Hundesport. Vielleicht kommt da ja noch was. Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

Gruß Michael

Gast 275-mezger@fvlw.de
Geschrieben
Und ratet mal, wie viele gefährlich und schwere Körperverletzer und Totschläger unter Alkoholeinfluß standen .

Coltfan

Wir erinnern uns an den Rentner und die beiden Personen mit Migrationhintergrund in der U-Bahn?

Auch politisch Korrekt ausgedrückt (Ein gewisser für Propaganda zuständiger Minister eines nicht mehr existierenden diktatorischen Regimes währe Stolz auf die Erfinder der Political Correctness) bleibt uns diese Sache als "Riesenschweinerei" im Gedächtniss.

Archiviert

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