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IGNORED

Anschreiben an die MdBs


Katja Triebel

Empfohlene Beiträge

Mithilfe von WO-Mitgliedern habe ich folgenden Brief entworfen, der nächste Woche an die MdBs per BRIEF verschickt wird:

Auszug:

These 1:

Die massive Verbreitung und Präsenz von funktionsfähigen legalen Schusswaffen in Privatwohnungen ist eine Gefahr für das Leben und die Sicherheit.

Gegenthese: Weniger Waffen bedeutet nicht mehr Sicherheit.

These 2:

Da 95% der Amokläufe mit Schusswaffen mit legalen Waffen begangen wurden, ist der legale Besitz einzuschränken.

Gegenthese: Die beiden deutschen Amokläufer hatten keine legalen Waffen

These 3:

Durch ein Verbot von großkalibrigen Waffen für Privatpersonen und ein Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten können zukünftig Amokläufe verhindert werden.

Gegenthese: Auch ohne Legalwaffen gibt es Amoktaten.

These 4:

Waffen sind für sich schon “böse”.

Gegenthese: Je 10.000 Autos tötet jährlich eines. Aber nur eine von 2.5 Mio Legalwaffen.

These 5:

Bundestag und Bundesregierung stehen nach dem Amoklauf von Winnenden in der Verantwortung, den Ursachen für dieses unfassbare Verbrechen nachzugehen und die erforderlichen und geeigneten Konsequenzen zu ziehen.

Gegenthese : --

Erläuterungen siehe Musterbrief

Anschreiben ist zum Kopieren hiermit freigegeben.

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Hallo Frau Triebel,

die Idee mit dem Brief ist grundsätzlich sinnvoll. Aber BITTE lassen Sie den Brief vor der Veröffentlichung von einer Person korrigieren, die etwas von ihrem Fach - der deutschen Sprache - versteht. Wer auch immer an dem Entwurtf beteiligt war ist nicht gerade ein Sprachakrobat. Hier sollte an vielen Stellen Formulierungen sowie der Satzbau geändert werden. Auch Fehler (Grammatik, Othographie, Kommasetzung) sollten Sie dringend zu 100% eliminieren - dies führt umgehend zur Disqualifikation des Verfassers und damit auch seiner Argumentation.

Sollten Sie in Ihrem direkten Umfeld keine Person zur Verfügung haben, die dem Text einen professionellen Schliff verleihen kann, so finden Sie eine solche Person ggf. hier im Forum. Professionalität ist durch nichts zu ersetzen.

In der letzen Visier oder Caliber war ein offnere Brief des (doch sehr jungen Geschäftsführers) der neuen ?WAIMEX? abgedruckt, der für einen öffentlichen Text vor Fehlern nur so strotzte. Da liegt dem Leser nur der folgende Gedanke nahe: Wer nicht der deutschen Sprache mächtig ist, sollte sich nicht zu Wort melden, zumidest nicht öffentlich und natürlich stellt sich der Waffengegner die Frage, ob denn alle Waffenbesitzer "ungebildet" sind, wenn sogar diese, welche sich zu Wort melden, dies nicht in geschriebener Sprache ordentlich transferieren könnnen.

Langer Rede kruzer Sinn: Bitte lassen Sie den Text von einer professionellen Person optimieren und korrigieren.

Das war nicht böse gemeint, sondern sollte eine Hilfe sein!

Beste Grüße

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Nur mal zwei Punkte, welche die Verschärfungsbefürworter (im Folgenden in Rot) geradezu in ihrer Argumentation bestätigen:

Dies wurde nur

möglich weil ein anderes Gesetz gebrochen wurde: die Aufbewahrungspflicht wurde missachtet

Da haben Sie vollkommen Recht. Hier sprechen Sie den entscheidenden Punkt an. Genau deshalb ist es ja erforderlich, die Einhaltung der bestehenden Aufbewahrungspflichten schärfer als bislang zu kontrollieren. Da die Schusswaffen i.d.R. in der Wohnung der Berechtigten aufbewahrt werden, haben wir das WaffG um ein Kontrollrecht in der Wohnung ergänzt. Vielen Dank, dass Sie die Notwendigkeit dieser Maßnahme letztlich bestätigen....

Antithese 3: Auch ohne Großkaliber-Waffen gibt es Amoktaten.

Das klingt überzeugend. Wir werden daher die Differenzierung nach Groß/Kleinkaliber nicht weiter verfolgen. Vielmehr erscheint angesichts der Anzahl an legal besessenen Kleinkaliberwaffen damit ein generelles Verbot auch dieser Waffen umso dringender....

Antithese 2: Die deutschen Amokläufer haben keine legale Waffen besessen.

Hierzu hat ein anderer User bereits Zutreffendes ausgeführt. Insbesondere bzgl. Winnenden hinkt die Argumentation.

Anknüpfungspunkt der jetzigen Verschärfung ist im Kern letztlich nicht Tim K. sondern dessen Vater. Und dieser war LWB.

Hier nun rein formal darauf abzustellen, dass der Amoktäter selbst kein LWB gewesen ist, klingt eher wie ein billiger Statistiktrick und damit genauso unsachlich wie entsprechende Argumentationsstränge der Waffengegner.

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Hallo Frau Triebel,

Da liegt dem Leser nur der folgende Gedanke nahe: Wer nicht der deutschen Sprache mächtig ist, sollte sich nicht zu Wort melden, zumidest nicht öffentlich und natürlich stellt sich der Waffengegner die Frage, ob denn alle Waffenbesitzer "ungebildet" sind, wenn sogar diese, welche sich zu Wort melden, dies nicht in geschriebener Sprache ordentlich transferieren könnnen.

Hallo kasparhauser,

gewöhnlich ist man hier im Forum ´per Du´, da wir hier alle am gleichen Strang ziehen und gerade während Gesetzgebungsverfahren viel zusammen erarbeiten. Grundsätzlich hast Du Recht, die Aussenwirkung unserer Schreiben ist ein wichtiger Punkt. Aber eben nur einer. Es ist wichtiger das die Leute überhaupt schreiben, wichtiger als fehlerfrei zu schreiben. Denn die Mitarbeiter der Abgeordneten zählen keine Fehler, sondern sollten den Inhalt registrieren. Und wenn man als Abgeordneter eine große Anzahl von Schreiben zu ein und demselbem Thema bekommt, sollte man sich um andere Dinge sorgen und nicht um Rechtschreibfehler.

Insofern finde ich persönlich Deine Anmerkung im Ansatz ok, die Ausführung darüber viel zu lang und den Aspekt der Rechtschreibung deutlich überbewertet. Wenn sich nur noch Akademiker zu Wort melden dürften, würde es sehr leise in Deutschland werden. Ich hoffe auch Du hast schon mehr Briefe an Deine Abgeordneten geschrieben als Forenbeiträge. ;)

Bitte, es soll sich niemand auch nur Ansatzweise entmutigen lassen, seine Abgeordneten anzuschreiben, egal ob mit einfachen Worten oder nicht, egal ob mit Rechtschreibfehlern oder nicht. Die Botschaft zählt, sonst nichts!

@Gloeckner: Wo bleibt Dein Brief zur Begutachtung???

Übrigens wird hier in dieser Rubrik "Aktuelles zum Waffenrecht" nicht diskutiert, die dienen der reinen Information. Bitte Forenregeln lesen!

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Ich rate davon ab, den Brief zu verschicken.

Die Argumentation bzw. "Anti-Thesen" sind teils so konträr, daß sie den Waffengegnern förmlich in die Hände spielen.

Ihr redet Euch mit diesem Brief um Kopf und Kragen. Weniger wäre hier mehr gewesen.

Gloeckner hat schon einiges angesprochen.

Die enorm hohe Zahl von 95% legalen Amokwaffen hat den Hintergrund, dass in den USA, wo die

meisten Amokläufe stattfanden, der legale Erst-Waffenbesitz schnell erlangt werden kann.

Grundsätzlich rauslassen soetwas! Hier wird ja regelrecht ein direkter Zusammenhang zwischen Privatwaffenbesitz und Amoktaten impliziert.

Außerdem sollten internat. Studien nich 1zu1 auf D übertragen werden.

Im übrigen zweifle ich die Quote von 95% prinzipiell an.

In D werden bei den wenigsten Amokläufen Schußwaffen verwendet.

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Kann einer das Schreiben im Wordformat posten?

Habe leider keine Software zur Hand, mit der ich den Namen von der Verfasserin des Schreibens aus dem pdf entfernen kann, ohne ein Wasserzeichen der Software zu hinterlassen.

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Kann einer das Schreiben im Wordformat posten?

Habe leider keine Software zur Hand, mit der ich den Namen von der Verfasserin des Schreibens aus dem pdf entfernen kann, ohne ein Wasserzeichen der Software zu hinterlassen.

Was ist ein Wasserzeichen der Software?

Bitte um kurze Erklärung. :confused:

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Gast God of Hellfire
Kann einer das Schreiben im Wordformat posten?

Dann solltest Du dem Empfänger aber auch kein Word Dokument schicken. Auch dort gibt es in den Dokumentinformationen eine Historie der Änderungen bzw. des Verfassers.

Wenn Ihr was per Mail versendet am besten immer als geschütztes pdf.

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Ich will es nicht als word format verschicken.

Ich möchte den Namen der Verfasserin entfernen und als pdf zum Download auf meine Webseite stellen.

Mit Wasserzeichen ist folgendes gemeint:

Bei manchen Softwarelösungen, die auf Sharewarebasis laufen, werden zwar alle Funktionen bereitgestellt, aber mit der ein oder anderen Einschränkung.

Bei der Software Foxit Reader gibt es ein Plugin um pdf`s zu editieren. Nur wird beim Speichern ein Text, i.d.R. mit welcher Software das editiert wurde und die webadresse der Softwareschmiede, auf alle Seiten in rot quasi eingebrannt.

Da macht es ja keinen Sinn so ein gebrandmarktes Dokument zum Download bereitzustellen, da das Schreiben in der Form nicht nutzbar wäre.

Daher die Bitte, ob man das Teil als .doc bekommen könnte.

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Hallo Zielvier,

Du hast vollkommen Recht mit Deinen Ausführungen! Und ja, ich habe noch garnicht geschrieben. Shame on me! Es ist grundsätzlich vollkommen egal; Hauptsache man schreibt überhaupt! Ich bin nur der Meinung, dass eine solches Schritstück einen wissenschaftlichen Touch vermitteln soll; dann sollte es auch fehlerfrei sein. Aus meiner Sicht haben Zwanigzeiler aber die gleiche Wirkung, man muss Sie nur an der richtigen Stelle einsetzen:

Ich stelle hier mal eine Grundsatzfrage: Der 18jährige Geschäftsführer von Waimex schreibt einen Brief an die Fraktion der Linken! - Ist das zielführend? Kann man solche inkompetenten und ingnoranten Populsiten (ja ... sie sind midestens genauso populistisch wie andere radikale Parteien) mit gesundem Menschenverstand überzeugen? Aus meiner Sicht nicht! Folglich macht sein (offener) Brief an die Fraktion der Linken keinen Sinn.

Zielführender sind aus meiner Sicht Mails - und zwar sehr viele kurze - an die Volksparteien, besonders die SPD (aber auch die CDU) mit folgender Botschaft (ob es stimmt oder nicht): Ich habe jahrzentelang Ihre Partei gewählt, da ich meine Interessen durch Ihre Politik zum Großteil verteten sah. Jedoch kann ich Ihre Forderung nach einer Verschärfung des Waffenrechts, die offensichtlich jeglicher Intelligenz enbehrt und nicht im Ansatz zielführend ist, als gestzestreuer Legalwaffenbesitzer weder verstehen noch mit meiner Stimme bei der nächsten Bundestagswahl unterstützen. Ich werde meine Stimme definitiv nicht mehr für die SPD abgeben. (oder sowas in der Art?)

Naja ... wenn mans mal richtig bedenkt sollten wir auf die Strasse gehen und demonstrieren! Aber das machen ja ordentliche Bürger nicht!

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Hierzu hat ein anderer User bereits Zutreffendes ausgeführt. Insbesondere bzgl. Winnenden hinkt die Argumentation.

Anknüpfungspunkt der jetzigen Verschärfung ist im Kern letztlich nicht Tim K. sondern dessen Vater. Und dieser war LWB.

Hier nun rein formal darauf abzustellen, dass der Amoktäter selbst kein LWB gewesen ist, klingt eher wie ein billiger Statistiktrick und damit genauso unsachlich wie entsprechende Argumentationsstränge der Waffengegner.

Vor allem war Steinhäuser legal im Besitz der Waffen (Versäumnisse des Amtes hin oder her).

Ausserdem ist es ein Schrottargument. Denn auch ein Amoklauf mit legalen Waffen ist kein Argument für ein Waffenverbot.

Besser ist der Hinweis auf Taten mit illegalen Schusswaffen oder anderen Tatmitteln (Molotovcocktails, Auto in Holland).

Noch viel besser ist es, den Politikern einfach nur kurze Protestnoten zu schicken. Denn die Argumente sind bekannt, und 95% der Argumentationsbemühungen von WO-Usern klingen irgendwie... verbesserungswürdig.

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Hallo Zielvier,

...

Zielführender sind aus meiner Sicht Mails - und zwar sehr viele kurze - an die Volksparteien, besonders die SPD (aber auch die CDU) mit folgender Botschaft (ob es stimmt oder nicht): Ich habe jahrzentelang Ihre Partei gewählt, da ich meine Interessen durch Ihre Politik zum Großteil verteten sah. Jedoch kann ich Ihre Forderung nach einer Verschärfung des Waffenrechts, die offensichtlich jeglicher Intelligenz enbehrt und nicht im Ansatz zielführend ist, als gestzestreuer Legalwaffenbesitzer weder verstehen noch mit meiner Stimme bei der nächsten Bundestagswahl unterstützen. Ich werde meine Stimme definitiv nicht mehr für die SPD abgeben. (oder sowas in der Art?)

...

Ob man das wirklich will ist die Frage.

Die SPD wird in den nächsten Wochen nach jedem Strohhalm greifen, der Wählerstimmen einbringen könnte.

Von da her wäre ich vorsichtig, die jetzt noch auf Waffenbesitzer aufmerksam zu machen. Es läuft dann vermutlich auf Äußerungen hinaus, die nur abgegeben werden, um Stimmen zu haschen. Nach der Wahl leuchten die Sozis Euch dann wieder in den A... äh Gewehrlauf.

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Ich will es nicht als word format verschicken.

Ich möchte den Namen der Verfasserin entfernen und als pdf zum Download auf meine Webseite stellen.

Mit Wasserzeichen ist folgendes gemeint:

Bei manchen Softwarelösungen, die auf Sharewarebasis laufen, werden zwar alle Funktionen bereitgestellt, aber mit der ein oder anderen Einschränkung.

Bei der Software Foxit Reader gibt es ein Plugin um pdf`s zu editieren. Nur wird beim Speichern ein Text, i.d.R. mit welcher Software das editiert wurde und die webadresse der Softwareschmiede, auf alle Seiten in rot quasi eingebrannt.

Da macht es ja keinen Sinn so ein gebrandmarktes Dokument zum Download bereitzustellen, da das Schreiben in der Form nicht nutzbar wäre.

Daher die Bitte, ob man das Teil als .doc bekommen könnte.

Ach das meinst du.

Wie wär's denn mit "Open Office"?! Da kann man Dokumente als PDF exportieren. :gutidee:

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Dann versuch mal mit OpenOffice dieses Pdf-File in ein Doc-/Odf-File zu wandeln um es zu bearbeiten... wenn es dir gelingt sag mal wie, ist mir nicht gelungen.

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Dann versuch mal mit OpenOffice dieses Pdf-File in ein Doc-/Odf-File zu wandeln um es zu bearbeiten... wenn es dir gelingt sag mal wie, ist mir nicht gelungen.

Copy & paste lautet das Stichwort! :s75:

(Und jetzt komm mir nich mit geschützten Dokumenten) ;)

EDIT: Oder alternativ, ausdrucken, anschließend wieder einscannen und Texterkennungssoftware drüberlaufen lassen.

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1. Ich benutze kein Open Office, sondern oute micjh als MS Office Nutzer

2. Bei Copy Paste geht die Formatierung flöten und muss komplett neu formatiert werden, alles Fettschriften, Tabellen etc.

da ist es einfacher wenn das Schreiben als .doc zur Verfügung gestellt werden würde.

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Copy & paste lautet das Stichwort! :s75:

(Und jetzt komm mir nich mit geschützten Dokumenten) ;)

EDIT: Oder alternativ, ausdrucken, anschließend wieder einscannen und Texterkennungssoftware drüberlaufen lassen.

Hast recht, habe ich nicht probiert da ich in letzter Zeit zu viel mit geschützten Pdfs zu tun hatte.

Aber Ausdruck - Scan - OCR, komplizierter geht es nicht? Ich kann ja auch den Federkiel spitzen und in die Tinte tauchen... :rolleyes:

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Mithilfe von WO-Mitgliedern habe ich folgenden Brief entworfen, der nächste Woche an die MdBs per BRIEF verschickt wird:

Auszug:

These 1:

Die massive Verbreitung und Präsenz von funktionsfähigen legalen Schusswaffen in Privatwohnungen ist eine Gefahr für das Leben und die Sicherheit.

Gegenthese: Weniger Waffen bedeutet nicht mehr Sicherheit.

These 2:

Da 95% der Amokläufe mit Schusswaffen mit legalen Waffen begangen wurden, ist der legale Besitz einzuschränken.

Gegenthese: Die beiden deutschen Amokläufer hatten keine legalen Waffen

These 3:

Durch ein Verbot von großkalibrigen Waffen für Privatpersonen und ein Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten können zukünftig Amokläufe verhindert werden.

Gegenthese: Auch ohne Legalwaffen gibt es Amoktaten.

These 4:

Waffen sind für sich schon “böse”.

Gegenthese: Je 10.000 Autos tötet jährlich eines. Aber nur eine von 2.5 Mio Legalwaffen.

These 5:

Bundestag und Bundesregierung stehen nach dem Amoklauf von Winnenden in der Verantwortung, den Ursachen für dieses unfassbare Verbrechen nachzugehen und die erforderlichen und geeigneten Konsequenzen zu ziehen.

Gegenthese : --

Erläuterungen siehe Musterbrief

Anschreiben ist zum Kopieren hiermit freigegeben.

Hallöchen Frau Triebel,

ja ja auch bin kein sprachakrobat, deswegen beschäftige ich mich nicht mit diesen schwachsinn um mein gutes recht erst als anerkannt zu haben...

Eins möchte ich mal erwähnen, wenn der gesetztgeber ein sauberes waffenrecht und nur legale waffenesitzter in deutschland haben möchte sollen die exekutiven mal anfangen jeden tag in alle deutschen großstädten razzia zu organisieren in die internetkaffees, ausländische ghettos und kaffees und mal ordentlich objekt und personendurchsuchungen durch zu führen. Wissen sie welch ein berg an illegale waffen dabei rauskommen wurde ??? Aber da geht kein plizeipräsident oder oberstaatsanwalt dran an dieses thema :-)) Könnte auf faschismus, ausländerfeindlichkeit und und und ausgelegt werden... dieses land kotzt mich einfach an !

Ein ausländer der sein ganze leben mit waffen umgegangen ist und noch nicht einmal amok gelaufen ist ...

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Kann einer das Schreiben im Wordformat posten?

Habe leider keine Software zur Hand, mit der ich den Namen von der Verfasserin des Schreibens aus dem pdf entfernen kann, ohne ein Wasserzeichen der Software zu hinterlassen.

Geschafft, letzte Änderungen sind drin. Meine Unterschrift ist raus.

Anschreiben als PDF oder Doc bekommt Ihr hier:

http://www.triebel.de/2009/Anschreiben_an_MdB.pdf

http://www.triebel.de/2009/Anschreiben_an_MdB.doc

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Hallo Frau Triebel,

die Idee mit dem Brief ist grundsätzlich sinnvoll. Aber BITTE lassen Sie den Brief vor der Veröffentlichung von einer Person korrigieren, die etwas von ihrem Fach - der deutschen Sprache - versteht.

1. Die meisten Sprachungetümer sind Original-Zitate!

2. Ich habe von zuhause mit Open Office entworfen und erst einmal diverse Quellen researcht und kopiert. Dabei hatte ich plötzlich mehrere Sprachen im Dokument zur Rechtschreibungsprüfung. Erst heute konnte ich im Geschäft die lizensierte Word-Software benutzen.

3. Als Abiturientin mit Großem Latinum bin ich sehr wohl der deutschen Sprache mächtig.

Auch wenn Sie es nicht unfreundlich meinten, eine Email hätte ausgreicht.

Hier zu posten, find ich eine persönliche Beleidigung.

Nichts für ungut.

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Vor allem war Steinhäuser legal im Besitz der Waffen (Versäumnisse des Amtes hin oder her).

Ausserdem ist es ein Schrottargument. Denn auch ein Amoklauf mit legalen Waffen ist kein Argument für ein Waffenverbot.

Besser ist der Hinweis auf Taten mit illegalen Schusswaffen oder anderen Tatmitteln (Molotovcocktails, Auto in Holland).

Wenn man nicht nur die Stichpunkte liest, sondern den ganzen Text mit Erläuterung, dann findet man auch den Verweis auf Autos in Holland etc.

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