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IGNORED

Wer nicht für uns ist, ist gegen uns


FalloutBoy

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Ich möchte dir mitteilen (auch wenn das hier jeder lesen kann), dass ich staatlich anerkannter Erzieher bin (seit 1990) und bereits mit durchgeschossenen Kindern und Jugendlichen gearbeitet habe. Meine Frau ist Sozialpädagogin ...
HAHA! Ich muß für morgen noch ein paar Mumpeln pressen.

Isch werd bekloppt! Dass es sowas gibt und ich es noch erleben darf ... Respekt. :00000733::eclipsee_gold_cup:

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Isch werd bekloppt! Dass es sowas gibt und ich es noch erleben darf ... Respekt. :00000733::eclipsee_gold_cup:

Na dann guck mal auf mein Profil, ich betätige mich seit 2006 inzwischen auch noch im Bereich Erwachsenenbildung, gewissermaßen. ;)

Gruß Earl

P.S.: Das eine schliesst ja das andere nicht aus.

Und ja, ihr Herren Politiker, auch solche Leute schiessen gerne und setzen sich in Vereinen ehrenamtlich ein!!!!!!

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Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht. Das "früher war alles besser" Argument ist derart abgedrosschen, ich kanns schon gar nicht mehr hören.

Aber beantworte mir doch bitte noch eine Frage: Wieso gibt es in dem Land mit dem strengsten Jugendschutz die meisten Amokläufe nach den USA?

In Österreich zum Beispiel gibt es nicht mal verbindliche Altersfreigaben für Filme und Spiele. Wo sind da die Amokläufe?

Nur so als Gedankenspiel!

Auszüge aus "Memorandum" gelesen auf "Visier.de"

Vor 1972 gab es in nahezu jedem Haushalt irgendeine Schusswaffe – vom Luftgewehr über

die beliebten „Flobert“ bis hin zu Weltkriegswaffen. Der Jugendliche wuchs damit auf: Es war

nichts Besonderes.

Wem fällt es eigentlich auf, dass parallel zu den regelmäßigen Verschärfungen des

Waffenrechts eine Eskalation der Gewalt in der Gesellschaft beklagt wird? Wer gesteht ein,

dass eine zunehmende Brutalität zu erkennen ist? Wer hat schon einmal darüber

nachgedacht, dass sich bei uns in Deutschland Schulmassaker erst in den Jahren nach den

vielen Waffenrechtsverschärfungen ereignet haben?

Will man denen Glauben schenken, die das Heil der Welt in einer Verminderung des legalen

Waffenbesitzes sehen, dann hätte man vor 1972 – als noch das moderate 1. Waffengesetz

der noch jungen Bundesrepublik Deutschland galt – seines Lebens nicht sicher sein dürfen.

Dann würden wir heute dagegen ohne Angst in die dunkelsten Ecken unserer Großstädte

gehen können und würden Amokläufe nur noch aus dem Geschichtsunterricht kennen, wenn

die Zeit vor dem Wendepunkt im Jahre 1972 behandelt wird, in dem die Weichen für ein

friedliches Zusammenleben gestellt wurden.

Es wären dazu noch heute in waffenrechtlich liberalen Ländern Mord und Totschlag auf der

Tagesordnung – und in England z.B. hätte es nach der Entwaffnung der Bürger keinen

Anstieg der (Schusswaf fen-)Kriminalität geben dürfen.

Das genaue Gegenteil aber ist der Fall.

Zitat ende

Ich habe dem aus meiner -vielleicht einfachen Sichtweise- nichts hinzuzufügen.

Sniper01

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Hallo!

Ich glaube, daß legaler Waffenbesitz mit dem

Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von

krimineller Gewalt in der Gesellschaft nichts zu tun hat,

zumindest wenn wie hier in Deutschland Selbstschutzbedürfnis

für die meisten legalen Waffenbesitzer kein Bewilligungsgrund

sein darf.

Gibt es denn heute nun wirklich mehr Gewalt

im Alltag als früher oder wird die Gewalt nur anders

wahrgenommen?

Wirklich bedenklich ist der Trend in Politik und Medien,

die Eigenverantwortlichkeit der Individuen immer

stärker zu verleugnen, der Versuch, alles

soziologisch zu erklären sowie Glück und Sorgenfreiheit

als garantierte Grundgemütsverfassung

volkserzieherisch zu etablieren.

Daraus resultieren dann auch diese

unsinnigen Forderungen nach Gesetzes-

verschärfungen (Forderung an die Gesellschaft)

wenn ein bestehendes Gesetz durch ein

Individuum übertreten wird.

Das Gros der Individuen einer Gesellschaft

wird sich verhaltensmäßig in einem Rahmen bewegen,

den es für sich selbst als fair oder angemessen betrachtet

und damit die sittlichen Normen bestimmen, die in der

Gesetzgebung Niederschlag finden sollten.

Die zehn Gebote wären schonmal nicht schlecht..

"Die Gesellschaft" erläßt Gesetze aber jedes

einzelne eigenverantwortlche Individuum muß

sich daran halten.

Es wird aber in jeder Gesellschaft

immer einzelne Individuen geben,

die anderen Individuen vorsätzlich

Schaden zufügen, genauso, wie es in

jeder Gesellschaft Individuen geben wird,

die selbstlos (wenn es sowas wie

Selbstlosigkeit überhaupt gibt)

anderen helfen.

Das gab es schon immer, gibt es derzeit

und wird es auch immer geben, ob man nun

hinterher Ursachenforschung und Selbstdarstellung

in Talkshowrunden betreibt oder nicht.

Geändert hat sich nur die politische

und mediale Bewertung (Schmerzgrenze)

dieser Einzelvorkommnisse als unbedingt gesellschaftlich

relevant und die daraus resultierende,

fast schon krankhafte Regelungswut.

PC allenthalben..

Sanfte Grüße..

und Gut Schuss!

Fatty

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Vor 1972 gab es in nahezu jedem Haushalt irgendeine Schusswaffe – vom Luftgewehr über

die beliebten „Flobert“ bis hin zu Weltkriegswaffen. Der Jugendliche wuchs damit auf: Es war

nichts Besonderes.

Genau! Mein Sohn zockt stundenlang Counterstrike, will aber partout keine "Ausbildung" am realen Schießstand. Und ich dachte schon, wenn der mal nicht schwul wird ... /Ironiemodus off :lol:

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Was mir auffält bei der Disskussion. Manche merken gar nicht mehr wie brutal die Filme sind die heute im Fernsehn laufe. Gewissermassen sind sie schon so desensibilisiert das es ihnen gar nicht auffält.

Wovon man redet ist nicht brutale Filme verbieten, jeder Erwachsene soll sich den Schmarrn anschauen auf dern er Lust hat. ABER Kinder sollen es nicht. Und da ganz offensichtlich die Eltern es nicht hinkriegen muss man diese Jungend schützen, genau wie man sie vor anderen Sachen schützt.

Niemand kommt auf die Idee Porno den Kindern frei zu verfügung hinzustellen, warum muss man es mit ultra-gewalt Filmen machen.

Und das Problem ist die Dosis. Wenn ein Kind einmal so einen Film bei einem Freund sieht, ist das nicht schlimm, wenn es aber jeden Tag Stunden (und das ist die Realität) so einem Zeugs ausgesetzt wird, dann ist dies schädlich.

Das Fernsehn liegt bei uns schon seit Jahren still, und es werden Videos in Familie angeschaut, natürlich haben die beiden (14 und 17) Saw bei Freunden gesehen. Aber es ist einmal, nicht immer und ausserdem sie mögen es nicht.

Wie weit unsere Gesellschaft abgestumpft ist habe ich kürzlich mitbekommen. Im Religionsunterricht wurde der Christus Film von Mel Gibson gezeigt. Der ganze Film ist nur eine einzige Folterorgie.

261lapassion.jpg

Und das soll Kindergerecht (13-14 Jahre) sein????

Wer nicht versteht wo das Problem liegt, sollte sich auch nicht wundern, wenn irgendwann kleinen Psychopathen ihm an die Gurgel springen und diese genüsslich duchsägen.

Ja was ist schon an Saw so schrecklich, ja man fragt sich

Aber bin wahrscheinlich ein sensiblchen

Joker

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Hmm.....also die Horrorfilmindustrie zwingt zumindest keine Kinder im Kindergarten oder ab dem Grundschulalter sich jeden Tag mehrere Stunden Folterszenen an der Klassenzimmerwand reinzuziehen, wie dies z.B. zwangsweise bei den Herz-Jesu-Marxisten der Fall ist.

Mit wäre auch neu, daß Bilder und Kunstwerke von Hieronymus Bosch in Zukunft nicht mehr ausgestellt werden dürfen - in dem Fall scheint es sich ja bei Horror und Splatter um hohe Kunst zu handeln.

Diese Diskussionen sind so albern, lächerlich und von Doppelmoral geprägt, daß es mich anwidert.

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Niemand kommt auf die Idee Porno den Kindern frei zu verfügung hinzustellen, warum muss man es mit ultra-gewalt Filmen machen.

Du kennst dich anscheinend nicht mit dem deutschen Jugendschutz aus. "Ultra-gewalt Filme", wie du sie nennst, unterliegen in Deutschland den selben Vertriebsbeschränkungen wie Pornos. Gewalthaltige Filme sind bei uns in Deutschland meistens indiziert oder gar beschlagnahmt. Wer solch einen Film Minderjährigen zugänglich macht, außer den eigenen Eltern, begeht eine Straftat.

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"Und das soll Kindergerecht (13-14 Jahre) sein????

Wer nicht versteht wo das Problem liegt, sollte sich auch nicht wundern, wenn irgendwann kleinen Psychopathen ihm an die Gurgel springen und diese genüsslich duchsägen."

Der Film ist ab 16 Jahren frei gegeben. Allerdings ist "xxx", Pippikacka gegen diesen Streifen.

Gruß Earl

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Wir wollen doch hier keine Sammlung von Filmen aufmachen, die wir unseren Kindern nicht zeigen wollen, oder?

Ich hoffe, Ihr versteht mich!

Gruß

Michael

Meine Kinder hocken um diese Zeit nicht am Computer rum.

Ich hoffe du verstehst mich.

Joker

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Wir wollen doch hier keine Sammlung von Filmen aufmachen, die wir unseren Kindern nicht zeigen wollen, oder?

Ich hoffe, Ihr versteht mich!

Gruß

Michael

Hast ja recht, soll sich der Mitleser xxx vorstellen!

Gruß Earl

Allerdings, meinste die kennen die nicht schon?

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Wir sollten eine Petition gegen die Ausstrahlung stark Gewalt- und Kriegsverherrlichender Filme aufgrund von Sittenwidrigkeit einreichen! Die Sympathie der Medien können wir uns nicht verderben da wir keine genießen.

Auge um Auge - Zahn um Zahn!

Vielleicht können Teile der Gesellschaft so darauf aufmerksam gemacht werden was hier falsch läuft.

Grüße

FB

Habe ich sinngemäß schon vor 5 Wochen gemacht, die von mir eingereichte Petition ist derzeit in der Prüfung. Nicht gegen gewaltverherrlichende Filme, sonder gegen Berichterstattung, was realisierbarer und m.E. zielführender ist. Wenn Sie angenommen wird, hätte ich hier im Forum nach Mitzeichnern gesucht. Klar ist es St. Florian, aber man muß den Feind mit den eigenen Waffen schlagen...

Hier der Text:

Es soll unter Strafe gestellt werden:

1. Die filmische Berichterstattung über Gewaltstraftaten und deren Verbreitung durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste.

2. Die Verbreitung, öffentliche Ausstellung, Vorführung oder sonstiges Zugänglich machen jedweder Fotos von Gewaltstraftätern oder deren Opfern.

Die jüngsten tragischen Ereignisse des Amoklaufes eines Schülers in Winnenden erfordern Maßnahmen, um künftige Taten ähnlicher Art wirksam zu verhindern. Auffälligerweise finden unmittelbar nach Amokläufen ähnliche Taten statt, oder werden zumindest von sog. "Trittbrettfahrern" angedroht. Zahlreiche Experten der Täterpsychologie haben festgestellt, daß gerade die ausufernde Mediendarstellung Motivation und Auslöser für labile Personen ist, eine derartige Tat zu begehen. Durch umfangreiche Bild- und Filmberichterstattung erreicht der Täter, meist posthum, eine traurige Berühmtheit.

Die Medienberichterstattung stützt sich auf § 5 des Grundgesetzes. Allerdings heißt es hier in Abs. (2): "Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre."

Es gilt nun, die gesetzlichen Bestimmungen, v.A. § 131 des Strafgesetzbuches, dahingehend zu ändern, daß eine bildliche und filmische Darstellung derartiger Gewaltstraftäter nicht mehr möglich ist, um Nachahmern/ Tätern die zweifelhafte Berühmtheit durch solche Gewalttaten zu verwehren.

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Habe ich sinngemäß schon vor 5 Wochen gemacht, die von mir eingereichte Petition ist derzeit in der Prüfung. Nicht gegen gewaltverherrlichende Filme, sonder gegen Berichterstattung, was realisierbarer und m.E. zielführender ist. Wenn Sie angenommen wird, hätte ich hier im Forum nach Mitzeichnern gesucht. Klar ist es St. Florian, aber man muß den Feind mit den eigenen Waffen schlagen...

Hier der Text:

Es soll unter Strafe gestellt werden:

1. Die filmische Berichterstattung über Gewaltstraftaten und deren Verbreitung durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste.

2. Die Verbreitung, öffentliche Ausstellung, Vorführung oder sonstiges Zugänglich machen jedweder Fotos von Gewaltstraftätern oder deren Opfern.

Die jüngsten tragischen Ereignisse des Amoklaufes eines Schülers in Winnenden erfordern Maßnahmen, um künftige Taten ähnlicher Art wirksam zu verhindern. Auffälligerweise finden unmittelbar nach Amokläufen ähnliche Taten statt, oder werden zumindest von sog. "Trittbrettfahrern" angedroht. Zahlreiche Experten der Täterpsychologie haben festgestellt, daß gerade die ausufernde Mediendarstellung Motivation und Auslöser für labile Personen ist, eine derartige Tat zu begehen. Durch umfangreiche Bild- und Filmberichterstattung erreicht der Täter, meist posthum, eine traurige Berühmtheit.

Die Medienberichterstattung stützt sich auf § 5 des Grundgesetzes. Allerdings heißt es hier in Abs. (2): "Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre."

Es gilt nun, die gesetzlichen Bestimmungen, v.A. § 131 des Strafgesetzbuches, dahingehend zu ändern, daß eine bildliche und filmische Darstellung derartiger Gewaltstraftäter nicht mehr möglich ist, um Nachahmern/ Tätern die zweifelhafte Berühmtheit durch solche Gewalttaten zu verwehren.

das würde ich als ehemalige Journalistin sogar unterschreiben ...

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