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IGNORED

Zusammenfassung


Dammit Olli

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Hallo Forum!

Ich brauche bitte mal Eure Hilfe!

Ich arbeite gerade an einem Plakat und benötige dafür eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Forderungen der Parteien.

Und zwar bitte pro Partei die schlimmsten drei Forderungen zur Waffenrechtsverschärfung in je einem kurzen Satz.

SPD=

CDU=

FDP=

Grüne=

Linke=

Vielen Dank schon mal, alles weitere zu meiner Idee später...

Viele Grüße

Olli

P.S. Falls es so eine Liste schon irgendwo gibt, bitte schickte mir einen Link.

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SPD=

Schusswaffen sind in einer Demokratie unnötig und überflüssig.

Und: Verbot von großkalibrigen Kurzwaffen, es gebe dazu kein gesellschaftlich anerkanntes Bedürfnis.

Und: Waffenregister sollten in Verbindung mit potentiell bedenklichen Äußerungen von Waffenbesitzern geführt werden.

Linke=

Verbot von Schusswaffen in Privathaushalten.

Grüne=

Man werde Online-Petitionen und Volksbegehren contra Waffen fördern.

Und: Man werde notfalls durch Unterschriftensammlungen auf ein Waffenverbot hinwirken.

CDU=

Sportschützen benötigten keine Neun-Millimeter- Beretta (Bosbach)

Und: Grindel weist darauf hin, dass die Schützenvereine in seinem Wahlkreis eine wichtige Arbeit leisten, erkenne aber die Erforderlichkeit von Großkaliber nicht.

Und: Die Einführung des zentralen Waffenregisters sei zu beschleunigen.

Visier (DAS internationale Waffenfachmagazin)=

Alles eine Frage der Außenwahrnehmung!

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Grüne=

Man werde Online-Petitionen und Volksbegehren contra Waffen fördern.

Und: Man werde notfalls durch Unterschriftensammlungen auf ein Waffenverbot hinwirken.

DAS ist übrigens durch die von den Medien "sturmreif geschossene" Bevökerung wirklich für uns gefährlich.

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Schön das Du hier Kommentare abgibst. Das war aber irgendwie nicht die Frage von Leusel, oder?

Ergänzung: CDU: Armatix oder biometrische Waffenschränke

FDP: zentrales Waffenregister.

Linke: Entwaffnung der Bevölkerung. Gysi sagte ja schon, daß man der SED nicht vorwerfen konnte, das Volk im Griff zu haben ...

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Hatte gestern auch schon mit ner Liste angefangen für ne (Nicht)wahlempfehlung...

SPD:

Zugang zu Waffen erschweren. Wir haben seit 2002 kontinuierlich das Waffenrecht

verschärft. Heute hat Deutschland eines der restriktivsten Waffenrechte der Welt. Aber

es hat sich schmerzhaft gezeigt, dass Unbefugte immer noch zu einfach an Waffen

gelangen. Wir wollen, dass weniger Waffen in privater Hand sind und den Zugang zu

ihnen deutlich erschweren. Die Kontrollen von Sportschützen und Jägern, die Waffen

privat aufbewahren, werden wir verschärfen, die Anforderungen an die private

Aufbewahrung erhöhen und den Ordnungsbehörden mehr Möglichkeiten geben, die

Einhaltung dieser Vorschriften zu überwachen.

Quelle: http://www.frankwaltersteinmeier.de/_media...ngsprogramm.pdf

CDU:

Eine weitere Verbesserung der Sicherheit, insbesondere bei der sicheren Verwahrung von Waffen, könnte durch biometrische Blockierung der Waffen oder der Waffenschränke erreicht werden. Es existieren bereits marktreife Systeme mit Zulassung der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) für die Blockierung von Erbwaffen, vergleichbare Systeme werden auch zur kurzzeitigen Blockierung von Waffen angeboten. Diese Systeme bestehen aus zwei Komponenten; ein Sperrelement wird in die Waffe eingebracht und kann durch eine Bedieneinheit mechanisch, mittels Zahlencode oder biometrisch, mittels Fingerabdruck, verriegelt oder gelöst werden. So gesicherte Waffen sind dann funktionsuntüchtig.

http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgan...4-2.html#fragen

Grüne:

1. Die waffenrechtlichen Vorschriften über den Erwerb und Besitz von Schuss- waffen und Munition durch Sportschützen nach § 14 des Waffengesetzes (WaffG) sind mit dem Ziel zu verschärfen, die Aufbewahrung von funktions- fähigen Schusswaffen und Munition in Privatwohnungen grundsätzlich zu untersagen. Darüber hinaus ist das Bedürfnis zum Erwerb und Besitz von Sportwaffen nach den Absätzen 2 und 3 mit dem Nachweis der Lagerungs- möglichkeit für Munition und Waffen auf dem Gelände zu verbinden, auf dem die jeweilige Sportdisziplin ausgeübt wird.

2. Die pauschale Anerkennung eines Bedürfnisses für Erwerb und Besitz von Schusswaffen nach § 13 Abs. 1 WaffG sowie der unbeschränkte Erwerb und Besitz von Munition für Langwaffen von Jägern sind zu korrigieren.

3. Besonders gefährliche Handfeuerwaffen wie die Neun-Millimeter-Beretta, mit der in Winnenden 15 Menschen getötet wurden, dürfen als Sportwaffen nicht zugelassen werden.

Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/124/1612477.pdf

Die Linke:

1. ein generelles Verbot für die Aufbewahrung von Schusswaffen in Privat- haushalten; soweit es Ausnahmen geben muss, sind neben strikten Siche- rungsregelungen unangekündigte Kontrollen zu regeln;

2. Schusswaffen sind entsprechend festzulegender Sicherheitsstandards bei Sportvereinen und anderen geeigneten Stellen aufzubewahren, ständig zu be- und überwachen;

3. zu den Sicherheitsstandards gehört die Übernahme der bisher für den Besitz geltenden Pflicht zur getrennten Aufbewahrung von Waffen und Munition. Die Aufbewahrungsorte bzw. -räume sind jeweils unabhängig voneinander zu sichern;

Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/123/1612395.pdf

FDP:

Tatsache ist: Legal erworbene und angemeldete Waffen spielen in der

Kriminalitätsstatistik keine Rolle. Die illegalen Waffen aber werden vom

Waffengesetz nicht erreicht. Das Herumdoktern am Waffengesetz ist

deshalb purer Aktionismus und reine Augenwischerei.

Die FDP lehnt diese Täuschung des Bürgers ab. Stattdessen fordert die

FDP, die tatsächlichen Sicherheitsprobleme zu lösen. Nicht Jäger,

Sportschützen und Sammler sind eine Gefahr für die Menschen in

Deutschland, sondern Kriminelle und Gewalttäter. Doch dazu fällt CDU

und SPD nichts ein. Die neue Waffenrechtsreform ist ein Alibi-Gesetz.

Quelle: http://www.fdp.de/files/541/232-Wolff-Waffenrechtsreform.pdf

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Ich arbeite gerade an einem Plakat und benötige dafür eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Forderungen der Parteien.

Hallo Leusel,

wenn Du das Plakat fertig hast, könntest Du mir dieses als Datei zukommen lassen?

Ich hatte vor die Stadt zu bepflastern.

Kennt sich jemand mit der Gesetzeslage aus wie man sein Bürgerrecht der freien Meinungsäusserung per Plakat oder Flugblatteinwurf ausüben kann?

Wo muss man sich ggfs hinwenden?

Ist es erlaubt neben den üblichen "Wahlständen" der Parteien einen eigenen mit der "Wahlempfehlung" aufzubauen?

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Hallo Leusel,

wenn Du das Plakat fertig hast, könntest Du mir dieses als Datei zukommen lassen?

Ich hatte vor die Stadt zu bepflastern.

Kennt sich jemand mit der Gesetzeslage aus wie man sein Bürgerrecht der freien Meinungsäusserung per Plakat oder Flugblatteinwurf ausüben kann?

Wo muss man sich ggfs hinwenden?

Ist es erlaubt neben den üblichen "Wahlständen" der Parteien einen eigenen mit der "Wahlempfehlung" aufzubauen?

Jupp! Bitte noch ein Paar Tage Geduld, es wird was kommen.

Viele Grüße

Olli

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