pmpipo Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 Erst mal Hallo zusammen! Normalerweise bin ich hier der"stille" Mitleser, möchte jetzt aber mal einen völlig unverbindlichen Vorschlag machen, der uns vielleicht langfristig helfen kann: Oft wird von den fanatischen Waffengegnern argumentiert, daß das Schiessen mit GK-Waffen schliesslich kein Sport sei, da es ja auch keine olympischen Disziplinen dafür gibt. Was hält uns davon ab, für genau diese Idee Werbung zu machen? Wir Schützen kommen ja viel herum, etliche auch international. Wir sollten versuchen, auf allen Ebenen Mitstreiter zu gewinnen und Überzeugungsarbeit zu leisten. Es gibt immer jemanden , der einen kennt der einen kennt: im nationalen Olympiakommittee, im IOC. Im Augenblick sehe ich die größte Offenheit für eine Erweiterung der Disziplinen allerdings im Ausland. Es wird nicht leicht sein und es wird nicht schnell gehen. Wir sollten es aber wenigstens versuchen und unsere Freunde im Ausland immer wieder einmal daraufhin ansprechen. Was denkt ihr? Viele Grüße pmpipo
hexoplast75 Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 Schau mal hier: http://forum.waffen-online.de/index.php?s=...t&p=1160208
sammael Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 GK Disziplinen als olympische Sportarten wäre ein riesieger Schritt für unsere Sache.. grade das IPSC-Schiessen würde sich, wegen seiner dynamkik, hervorragend eignen auch "fachfremde" Zuschauer fasziniert vor den Bildschirmen zu versammeln.. Ich frage mich warum Amerika so weinig Einfluss auf das IOC hat... auch Frankreich oder Israel sollte doch ein hohes Eigeninteresse haben ihre , unbestritten, führenden IPSC-Schützen auf Medallienjagd zu schicken.. es kann doch, rein rechnerisch und logisch, nicht sein das eine Minderheit von hoplophoben Nationen einen derartigen , negativen Einfluss ausüben kann..
Schwarzwälder Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 GK Disziplinen als olympische Sportarten wäre ein riesieger Schritt für unsere Sache.. Also zum einen: Es gibt bereits olympische GK-Disziplinen (Trap/Skeet). Ansonsten ist aber der Trend dort eher gegenläufig: Die ersten Biathlon-Wettbewerbe waren noch GK, nun schon lange nur noch KK und falls Sommerbiathlon mal kommt - vielleicht nur noch LG. Bis 1977 wurde bei Biathlonveranstaltungen mit Großkalibergewehren geschossen. Die Schießentfernungen betrugen dabei 100 m (stehend) bzw. 150, 200 und 250 m (liegend). Seit 1978 werden leichte Kleinkalibergewehre (Geradezugrepetierer), Kaliber .22, verwendet, deren Gewicht zwischen 3,5 und 6 kg liegt und die nur manuell zu repetieren sind. Es hilft auch wenig, auf olympische Disziplinen zu setzen. England war es auch völlig egal, als sie KK-Kurzwaffen verboten hatten. Grüße Schwarzwälder
Guest Nightingale Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 Bei Olympia geht es auch um Fairness und Chancengleichheit. Das IOC hat immer wieder die Verwendung bestimmter high tech Sportgeräte untersagt, weil Sportler aus ärmeren Ländern sich diese nicht leisten können. Sportarten wie Motorsport werden niemals olympisch werden, egal wie viele Leute sich dafür begeistern. Wenn IPSC, dann allenfalls KK-IPSC, nicht wegen der Idologie sondern nur wegen der Kosten. Zudem würden alle Länder, die Großkaliberverbote für ihre Bürger verhängt haben, die Aufnahme von GK-Sportarten ins olympische Programm sowieso blockieren.
KimmeKorn Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 Ansonsten ist aber der Trend dort eher gegenläufig: Die ersten Biathlon-Wettbewerbe waren noch GK, nun schon lange nur noch KK und falls Sommerbiathlon mal kommt - vielleicht nur noch LG. Der Umstieg auf KK-Gewehr dürfte aber auch mit den verfügbaren Schießständen mit 100 Meter und mehr zu tun haben ... die sind schon in Deutschland relativ selten.
KimmeKorn Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 Bei Olympia geht es auch um Fairness und Chancengleichheit. Das IOC hat immer wieder die Verwendung bestimmter high tech Sportgeräte untersagt, weil Sportler aus ärmeren Ländern sich diese nicht leisten können. Das sollte kein Problem sein ... ob man 2.500 für eine Pardini SP1 oder 2.800 für eine Les Baer zahlt, macht den Kohl auch nicht mehr fett. Und GK-Munition ist nicht überall so teuer, wie in DE.
IMI Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 Es gibt genügend Sportarten, die NICHT olympisch sind. Trotzdem werden sie als "Sport" anerkannt. Ausserdem gibts eine Reihe an Sportarten, die erst seit kurzem "olympisch" sind - waren beispielsweise Snowboard, Bobfahren (Skeleton) , oder Triathlon vor ihrer Olympiaeinführung kein Sport? Ist ein wirklich blödes Argument, der Waffengegner, die Frage, ob ein Sport wirklich eine Sporteigenschaft hat, an den Aufhänger "Olympia" zu koppeln! http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Sportarten
Guest U are Defeated Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 In meine Augen ändert das nichts an der ganze Situation, auch wenn GK Kurzwaffen olympisch werden würde. Durch die plympische Anerkennung wird so was noch lange nicht zum Sport, das es leider Realität. Es gibt auch Leute behaupten das alles der gesamte Schießsport kein Sport ist. So traurig klingen mag, aber dem ist so....für wirkliche WAFFENGEGNER ändert sich dadurch null komm null nichts. Außerdem sollte man sich dann erstmal die Sportordnung von der ISSF ansehen,weil das ist der ausschlaggebende Oberverband. Man muss sehen was die überhaupt für Disziplinen in der Sportordnung führen. Dazu gehört leider GK Psitole ned zu nur 300m Gk Gewehr. Es gibt nur die allseits bekannte Disziplin aus dem DSB Zentralfeuerpistole. http://de.wikipedia.org/wiki/International...port_Federation Gruß U A D
Hermes Posted April 11, 2009 Posted April 11, 2009 Schau mal hier:http://forum.waffen-online.de/index.php?s=...t&p=1160208 Genau, da gehts bitte weiter.
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